DE163245C - - Google Patents
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- DE163245C DE163245C DENDAT163245D DE163245DA DE163245C DE 163245 C DE163245 C DE 163245C DE NDAT163245 D DENDAT163245 D DE NDAT163245D DE 163245D A DE163245D A DE 163245DA DE 163245 C DE163245 C DE 163245C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
- F04C2/30—Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
- F04C2/40—Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F04C2/08 or F04C2/22 and having a hinged member
- F04C2/46—Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F04C2/08 or F04C2/22 and having a hinged member with vanes hinged to the outer member
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Description
KAISERLICHES
Es ist schon verschiedentlich vorgeschlagen worden, Rotationspumpen und Gebläse, oder
allgemein Rotationsmaschinen derart zu bauen, daß der Abschluß zwischen dem Druckraum
und dem Saugraum der Hauptsache nach durch eine Walze bewerkstelligt wird, die
stets und in jeder Kolbenstellung vom Flüssigkeitsdruck gegen den oder die rotierenden
Pumpenkolben angepreßt wird. Alle derartigen Vorschläge sind aber immer daran gescheitert, daß es bis jetzt nicht gelang, die
Abschlußwalze während des Betriebes zum Rotieren zu bringen.
Aus allen bisher bekannten Ausführungen von Dichtungswalzen geht hervor, daß man
. bisher wohl den Willen hatte, Rotationsmaschinen zu bauen, bei denen Druck- und
Saugraum durch vom Flüssigkeitsdruck oder sonstwie angepreßte Walzen getrennt sind,
daß aber alle Bemühungen daran scheiterten, daß es. noch in keinem Falle gelang, den
Grund für das Nichtfunktionieren zu ermitteln und Mittel zu finden, um die unter
Flüssigkeitsdruck stehende Abschlußwalze während des Betriebes der Rotationsmaschine
zum Umlaufen zu bringen.
Gemäß vorliegender Erfindung werden nun Mittel und Wege und ganz eindeutig bestimmte
Ausführungsformen gegeben, wonach die unter Flüssigkeitsdruck stehende Abschlußwalze
zum Rotieren gebracht und danach ein geordneter Betrieb einer solchen Rotationsmaschine
möglich wird.
Die nachstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung beruhen auf dem Gedanken,
daß ein Umlaufen einer solchen unter Flüssigkeitsdruck stehenden Abschlußwalze nur dann möglich ist, wenn es gelingt, die
Walze so zu lagern, daß sie mit ihrem äußeren Umfang an keiner ruhenden Fläche anliegt bezw. an keine ruhende Fläche angepreßt
wird.
Entsprechend dieser neuen Erkenntnis, deren Richtigkeit sich durch Theorie und
experimentell nachweisen läßt, werden im folgenden zwei Ausführungsformen beschrieben.
Die Ausführungsform Fig. 1 paßt für größere und sehr große Pumpen. Es stellt
diese Figur einen Schnitt senkrecht zur Pumpenachse dar. α ist die Antriebswelle,
mit der die Trommel b fest verbunden ist. Auf dieser Trommel sitzt der eigentliche umlaufende
Kolben c c1 c2 (zur besseren Erkenntlichmachung
im Schnitt dargestellt), der auch mit der Trommel b aus einem Stück hergestellt sein kann. Die Form des Kolbens
oder Verdrängers muß hier eine ganz bestimmte sein. Der Kolben setzt sich aus drei Teilen zusammen, aus dem ansteigenden
Aste c c2, einem höchsten oder Scheitelteil c2 c1
und einem absteigenden Aste c1 c. Der ganze Kolben wird von einem zylindrisch ausgebohrten
Gehäuse d umschlossen, und zwar so, daß das Kolbenstück c2 c1 die gleiche Rundung
wie das Innere des Gehäuses d besitzt und bis möglichst nahe an dessen Innenwand
heranreicht.
Das Gehäuse d ist nicht ringsumlaufend geschlossen, sondern läßt auf einer Seite eine
breite öffnung 2, 3 offen.
Die Abschlußwalze /, welche man auch
Steuerwalze nennen kann, ist vollständig frei in die Gehäuseöffnung 2, 3 eingelegt. Ihr
einer Stützpunkt bildet die Kolbenumfangsfläche c c1 c2 bezw. die jeweilige Erzeugende
dieser Fläche. Statt nun als zweiten Stützpunkt die Gehäusewand zu wählen, welches
Vorgehen, wie eingangs gezeigt werden konnte, eine Rotation der Abschlußwalze / verunmöglichen und damit die ganze Pumpe
unmöglich machen würde, wird hier eine Hilfsrolle e angebracht und diese leicht drehbar
auf einer Achse gelagert, aber so, daß die Oberfläche dieser Hilfsrolle außer dem
Bereiche des rotierenden Kolbens c cl c2 liegt.
Mit dieser Anordnung ist nun einmal erreicht, daß die Abschluß walze/ beim Betrieb
der Pumpe rotiert, denn sobald der Pumpenkolben c c1 c1 gedreht wird, setzt er die Abschlußwalze
f in Umlauf, was nun möglich ist, da diese nicht mehr gegen eine ruhende Gehäusewand gepreßt wird, sondern gegen
eine leicht drehbare Hilfsrolle e. Der eine Teil der Aufgabe, die Abschlußwalze zum
Rotieren zu bringen, ist damit gelöst.
Durch die Anbringung einer Hilfsrolle e ist aber anscheinend ein weiterer Übelstand
dadurch entstanden, daß nun zwischen Hilfsrolle e und der Gehäusewand ein Spalt offen
bleibt, so daß an dieser Stelle Druck- und Saugraum miteinander in Verbindung stehen.
Diesem anscheinend schwerwiegenden Übelstande wird dadurch abgeholfen, daß man an
jener Stelle an der Gehäusewand ein Winkeleisen o. dgl. anschraubt, derart, daß dessen
einer Schenkel w die Hilfsrolle e an ihrer Oberfläche leicht berührt, jedoch ohne deren
Drehung den mindesten Widerstand entgegenzusetzen. Eine derartige außerordentlich einfache
Abdichtung gewährt noch den großen Vorteil, daß sie nachstellbar ist. Sollte sich
im Laufe der Zeit die Oberfläche der Hilfsrolle e etwas abgenutzt haben, so braucht
man nur das Winkeleisen etwas zu senken, bis dessen Schenkel w wieder die Oberfläche
der Rolle e tangiert, und der Abschluß ist wieder für sehr lange Zeit erhalten. Dieses
abdichtende Winkeleisen bildet daher einen sehr wesentlichen Punkt bei dieser Pumpenbauart.
Durch die Hilfsrolle e im Verein mit dem Abdichtungswinkeleisen iv ist somit nun erreicht,
daß Abschlußwalze f umlaufen kann und dennoch zwischen Druck- und Saugraum
Abdichtung stattfindet. Hierin liegen die charakteristischen Merkmale und das Neue der Pumpe; dadurch allein wird es
möglich, eine solche Pumpe zum Laufen zu bringen. Die folgenden Eigenschaften sind,
wenn wohl auch wichtig, doch von mehr untergeordneter Natur.
Das Kolbenstück c1 c2, an dessen Oberfläche
Abnutzung nachteilig auf den volumetrischen Wirkungsgrad der Pumpe einwirken
würde, kann oder soll zum Nachstellen eingerichtet werden, etwa wie in Fig. 1
angedeutet ist.
Die Öffnung 2, 3 im Pumpengehäuse d ist so breit bemessen, daß außer der Steuerwalze
f und der Hilfsrolle e die genügend breit bemessene Saugspalte 5 und die Druckplatte
6 Platz finden. An den Saugraum s wird die Saugleitung, an den Druckraum ρ
die Druckleitung, übrigens aber an ganz beliebigen Stellen angeschlossen.
Für die Kolbenform ist bei dieser Pumpe Grundbedingung, daß das Kolbenstück C1C2
gleich oder größer als die Öffnung 2, 3 ist, d. h. das Kolbenstück c1 c2 muß mit positiven
Überdeckungen versehen sein, die im Grenzfalle auch gleich Null, aber nie negativ
sein dürfen, sonst würde, wenn das Kolbenstück C2C1 unter der Steuerwalze f hindurchgeht
(strichpunktierte Kolbenstellung in Fig. 1), Flüssigkeit oder Luft vom Druckraum ρ bei
2 links um den Kolben herum und bei 3 in den Saugraum zurücktreten, die Pumpe also
mit großem Flüssigkeitsverlust arbeiten, und das darf natürlich nicht sein.
Seitlich ist das Gehäuse d durch Deckel abgeschlossen, an deren Innenwand die
Trommel b, die Stirnseiten des Kolbens c cl c2,
sowie auch die Stirnseiten der Steuerwalze/ und der Hilfsrolle e möglichst nahe heranreichen.
Die Antriebswelle α tritt durch in jenen Deckeln angebrachte Stopfbüchsen ins
Freie und ebenso die Achse der Hilfsrolle e.
Wird nun die Antriebswelle α in eine den
Pfeilen entsprechende umlaufende Bewegung versetzt, so schreitet, wenn man zuerst die
Saugseite 5 (Fig. 1) betrachtet, das Kolbenstück c c1 vorwärts. Es entsteht somit hinter
ihm ein luftverdünnter Raum, wodurch im Saugrohr Flüssigkeit angesaugt wird. Auf
der Druckseite schreitet gleichzeitig das Kolbenstück c2 c vorwärts und schiebt die i°5
vor ihm liegende Luft oder Flüssigkeit in den Druckraum p. Hierbei läuft die Steuerwalze/
dank der drehbar angeordneten Hilfsrolle e fortwährend um und wird gleichzeitig,
aber ganz allmählich, um den Winkel α n°
gehoben, bis sie ihre Höchstlage f1 (in Fig. 1
punktiert dargestellt) erreicht, worauf das Kolbenstück c1 c1 ruhig unter ihr durchgeht.·
Dann senkt sich die Walze / aus ihrer Höchstlage f1 längs dem Kolbenstück c1 c in "5
ihre tiefste Lage bei c, worauf das gleiche Spiel immer wieder von neuem beginnt. In
allen Kolbenstellungen aber findet eine vollständig richtige Rotationsbewegung der Abschluß-
oder Steuerwalze / statt.
Es mag noch bemerkt werden, daß die Abschlußwalze f auch mehrteilig ausgeführt
werden kann (Fig. 2), was besonders bei recht breiten Pumpen dieser Art nötig erscheint.
An der Stelle, wo die Walzenteile zusammenstoßen, legt man zweckmäßig einen Gummiring χ von entsprechender Stärke und
Festigkeit ein und erreicht auf diese Weise, daß die Stirnseiten der Walze an den Gehäusedeckeln
nahezu hermetisch genau abdichten. Überdies läßt sich eine solche, in ihrer Längsachse etwas elastisch gemachte
Abschlußwalze viel leichter in die Pumpe einlegen und aus derselben herausheben, auch
können sich Temperaturdifferenzen, welche natürlich die Länge der Abschlußwalze beeinflussen,
und welche ein Festklemmen der Walze zwischen den Gehäusedeckeln herbeiführen
könnten, auf diese Weise ausgleichen, so daß jedes Klemmen oder Ecken der Walze nun ausgeschlossen erscheint.
Bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung handelt es sich um solche Pumpen,
bei denen die durch den Flüssigkeitsdruck gegen den umlaufenden Pumpenkolben angepreßte
Abschluß- oder Steuerwalze in einer Stütze oder in einem Schieber oder Riegel gelagert, ist. Hier ist die Ausführung auch
nur dann möglich, wenn man mit bestehenden Anschauungen bricht. Solange man bei der
Idee beharrt, es müsse die Steuerwalze ihrer ganzen Länge nach (mit der betreffenden Erzeugenden)
am umlaufenden Pumpenkolben anliegen, wird man keine andere Möglichkeit
finden können als die, die Steuerwalze ihrer ganzen Länge nach in eine sie zum Teil umschließende
Lagerschale zu legen. Dann dreht sich aber die Walze nicht, d. h. sie bleibt ruhig und läuft nie um, der Betrieb der
Pumpe ist dann einfach unmöglich. Entgegen den bisherigen Anschauungen hat sich durch Versuche feststellen lassen, daß die
unter dem Flüssigkeitsdrucke stehende Abschlußwalze /, Fig. 4, 5 und 6, durchaus
nicht auf die ganze Breite des umlaufenden Kolbens sich zu erstrecken braucht, sondern
man darf diese Walze schmäler machen, ja man darf sogar, wie die Fig. 5 und 6 zeigen, mehrere Walzen nehmen, deren Gesamtbreite
kleiner ist als die Kolbenbreite. Sobald man zu dieser Erkenntnis gekommen
ist, liegt es sofort nahe, die Walze / oder die einzelnen Walzen f auf einer Achse y
zu lagern, denn nun ergeben sich Lagerstützpunkte 7-8, 71^1, 7"-8" (Fig. 5), was bei
den bekannten Konstruktionen, wo man meinte, die Walze / müsse unbedingt so breit sein wie der Kolben, an den sie angepreßt
wird, nicht der Fall ist. Man könnte nun zwar befürchten, daß diese stillbleibenden
Lager 7-8, 71^1 usw. (Fig. 5 z. B.), die ja
an der Rotation der Walzen f nicht teilnehmen können, sich am umlaufenden Kolben
abschleifen, wenn sie gegen denselben, ähnlich wie ein Bremsschuh, angepreßt werden.
Bei näherer Überlegung sieht man aber sofort, daß die Lagerenden 7-8, 7'-S1 usw. gar
nichts zu tragen haben, sondern daß es einzig und allein die Walzen ff sind, welche
den Flüssigkeitsdruck, der auf ihnen lastet, aufnehmen und in vollständig unschädlicher
Weise auf die Achse y übertragen. Damit ist auch hier gelungen, die Abschlußwalze
zum Umlaufen zu bringen.
Eine derartige Abschlußwalze, also nach Fig. 4, 5 oder 6, ist nun in Fig. 3 mit einer
Stütze, in Fig. 7 mit einem Riegel verbunden. Obwohl diese beiden Organe durch den auf
ihnen lastenden Wasserdruck kräftig gegen die Kolbenumfangsfläche c cl c2 des umlaufenden
Kolbens angepreßt werden, kann nun, da die Steuerwalze nicht auf ihrer ganzen Länge am Kolben anliegt, die Walze richtig
und korrekt rotieren, was bisher nie erreicht werden konnte.
Der Spalt, der zwischen der Stütze bei 6 oder dem Riegel bei 6 bleibt, wird durch
eine Zunge u verschlossen.
Die Federn, welche die Stütze oder den Riegel und damit die Walze f gegen den
Umfang des umlaufenden Kolbens andrücken, werden nur bei kleinen Pumpen, sogenannten
Handpumpen, nötig, weil sonst leicht beim Transporte sich, ohne diese Federn, die
Walzen f vom Kolbenumfang entfernen könnten, in welchem Falle natürlich die
Pumpen nicht ansaugen würden. Im übrigen sind die Ausführungen nach Fig. 3 und 7
ganz ähnlich der in Fig. 1 und auch in der Wirkungsweise ist kein Unterschied.
Claims (3)
1. Eine Fördervorrichtung mit umlaufendem
Kolben, bei welcher eine zwischen Druck- und Saugraum stehende Walze, die sogen. Abschlußwalze oder
Steuerwalze, durch den Flüssigkeitsdruck oder durch Federn oder beides gegen den
umlaufenden Pumpenkolben angepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese Walze, die auch mehrteilig ausgeführt
werden kann, derart gelagert ist, daß sie no mit ihrer Umf angsfläche, durch den
Flüssigkeitsdruck oder sonstwie, wohl gegen den umlaufenden Pumpenkolben, aber gegen keine feststehende Wand angepreßt
wird, so daß die Walze beim Betrieb der Pumpe umläuft.
2. Eine Fördervorrichtung nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß
die unter dem Flüssigkeitsdruck stehende Abschluß- oder Steuerwalze (f) außer
gegen den umlaufenden Pumpenkolben gegen den Umfang einer auf einer Achse
leicht drehbaren Hilfsrolle (e) angepreßt wird, welche Hilfsrolle ihrerseits durch
ein nachstellbares Winkeleisen ο. dgl. reibungslos gegen die Gehäusewand abgedichtet
ist, so daß, wenn der Pumpenkolben in umlaufende Bewegung versetzt wird, auch die Abschlußwalze (f) umläuft.
3. Eine Fördervorrichtung nach Anspruch I, bei welcher die unter Flüssigkeitsbezw.
Federdruck stehende Abschluß- oder Steuerwalze (f) außer auf dem Umfang des umlaufenden Pumpenkolbens
in einer Stütze oder einem Riegel oder Schieber ruht, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußwalze (f), die gegen
die Stütze oder den Riegel durch eine Zunge (u) o. dgl. reibungslos abgedichtet
ist, nicht über die ganze Länge des umlaufenden Förderkolbens reicht, sondern durch ein oder mehrere Lager unterbrochen
ist, welche ermöglichen, die ein- oder mehrteilige Walze ff) in einer Achse (y) zu lagern, wobei die Lagerenden
den Umfang des umlaufenden Kolbens, ohne zu tragen, nur abdichtend berühren, da sie von der jeweiligen
Walze (f) entlastet werden, das Ganze zu dem Zwecke, daß der Flüssigkeitsdruck
die Abschlußwalze wohl an den Umfang des umlaufenden Pumpenkolbens, nicht aber an eine feststehende Wand anpressen
kann, so daß die Abschlußwalze (f) beim Betrieb der Pumpe umläuft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE163245C true DE163245C (de) |
Family
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Family Applications (1)
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Country Status (1)
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DE (1) | DE163245C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE944473C (de) * | 1951-06-02 | 1956-06-14 | Hans Bolliger | Rotationspumpe fuer Fluessigkeiten mit zwei Rotoren |
-
0
- DE DENDAT163245D patent/DE163245C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE944473C (de) * | 1951-06-02 | 1956-06-14 | Hans Bolliger | Rotationspumpe fuer Fluessigkeiten mit zwei Rotoren |
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