DE1632260B1 - Schleifvorrichtung für Sichelmesserschneidapparate an Strangzigarettenmaschinen - Google Patents

Schleifvorrichtung für Sichelmesserschneidapparate an Strangzigarettenmaschinen

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DE1632260B1
DE1632260B1 DE19671632260 DE1632260A DE1632260B1 DE 1632260 B1 DE1632260 B1 DE 1632260B1 DE 19671632260 DE19671632260 DE 19671632260 DE 1632260 A DE1632260 A DE 1632260A DE 1632260 B1 DE1632260 B1 DE 1632260B1
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DE
Germany
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rotation
axis
grinding tool
grinding
sickle
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Withdrawn
Application number
DE19671632260
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English (en)
Inventor
Herbert Geyer
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VEB TABAK und INDUSTRIEMASCHIN
Original Assignee
VEB TABAK und INDUSTRIEMASCHIN
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Publication date
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Publication of DE1632260B1 publication Critical patent/DE1632260B1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/28Cutting-off the tobacco rod
    • A24C5/30Machines combined with devices for grinding the knives

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schleifvorrichtung mit zylindrischen, auf- einer Kreisbahn bewegbaren Schleifwerkzeugen zum Schleifen von umlaufenden Sichälmessern an Schneidapparaten für_Strangzigarettenmaschinen.
  • In der Praxis hat es sich erwiesen, daß beim Schneiden des Zigarettenstranges in einzelne Zigarettenlängen sich bei der Verwendung von Sichelmessern die günstigsten Schnittbedingungen ergeben. Dabei gibt es eine ganz bestimmte ideale Sichelform, die diesen günstigsten Schnittbedingungen entspricht.
  • Da die Sichelmesser infolge ihrer großen Abnut-, zung während des -Betriebes der -Maschine -laufend nachgeschliffen werden müssen; besteht die Problematik' darin, die erwähnte ideale- Sichelform durch den Schleifvorgangzü-erhalten."Diese Problematik ist um so schwieriger, je größer die Leistungen von Strangzigarettenmaschinen werden -und somit den Schnittbedingungen noch größere Aufmerksamkeit geschenkt werden muß.
  • Kompliziert wird das Problem durch die Tatsache; daß die Sichelmesser -bei den zumeist verwendeten Schneidapparaten mit geneigt zur Strangachse angeordneter Messerkopfachse in bezug auf ihre Umlaufebene schräg angestellt sind, damit sie beim Durchgang durch die in Strangrichtung bewegte Schnittube senkrecht zur Strangachse stehen.
  • Die besten Erfolge beim Nachschleifen derartiger Sichelmesser hat man bisher durch die Verwendung von ortsveränderlichen, konischen oder bulligen Schleifwerkzeugen erzielt, die während des Schleifens an der Schneidfase des umlaufenden Sichelmessers entlangbewegt werden. Durch das - urigleichmäßige Abnutzen und das dadurch -erforderliche Abziehet, der Schleifwerkzeuge verändert sich die Form ,unddie Lage des Schleifkonus. Dadurch 'war -es' bisher nur durch einen sehr hohen Aufwand an Justierarbeit, die zudem von qualifizierten Fachkräften ausgeführt werden mußte, möglich, eine angenähert gute Sichelform zu erhalten.
  • ES ist auch eine Vorrichtung bekannt, bei .der ein zylindrisches Schleifwerkzeug an dem einen Ende eines Schwinghehels angebracht istatnd während des Schleifens an der Schneidfase des Sichelmessers entlanggeführt wird. Die Schwingbewegung des Schwinghebels und damit des Schleifwerkzeuges wird durch einen Kurbeltrieb und eine am Schwinghebel angelenkte Schubkurbelstange erzielt. Die Drehachse des Schwinghebels ist bei dieser Vorrichtung senkrecht zur Drehachse des Sichelmesser= kopfes angeordnet. Das Schleifwerkzeug ist mit seiner Mantelfläche schräg zur Messerebene angestellt, um die erforderliche Schneidfase .zu erzeugen.
  • Mit dieser Vorrichtung -läßt sich zwar eine Sichelform bei schräg angestellten Sichehnessern erzeugen,: die dabei erzeugte Sichelform entspricht jedoch zückt den idealen Bedingungen. Die Bewegungsbahn des Schleifwerkzeuges vollzieht sich angenähert parallel zur Drehachse des Messerkopfes, wodurch ein relativ geringer Arbeitshub des Schleifwerkzeuges während -des Vorbeigehens an der Schneide des Sichehnessers zustande kommt. Die Möglichkeiten von Maßabweichungen und Lagerspiel können dabei zu weiteren Verzerrungen der Messerform führen. Schließlich ist auch eine schwingende Bewegung wegen der auftretenden Massenkräfte für Maschinen mit hohen Drehzahlen" ungeeignet. " Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schleifvorrichtuugymitzylindrischem Schleifwerkzeug zu,schaffelj" bei der das.. Schlf@yerke@g -auf einer ireisbälin m einer Lage-'zum- umlaufenden Sichelmesser geführt wird, die das Schleifen einer idealen Sichelform gestattet und nach vorgegebenen Werten auf die veränderliche Schrägstellung des Sichelmessers in Abhängigkeit von der Zigarettenlänge einstellbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Kombination nachstehender Merkmale gelöst: Das zylindrische Schleifwerkzeug ist mit seiner Drehachse rechtwinklig zurr Umlaufebene eines rotierenden Schleifwerkzeugti#ägers angeordnet und durch. diesen auf einer Kreisbahn bewegbar; die Ebene dieser Kreisbahn schließt dabei mit der Drehachse des Messerkopfes einen spitzen, dem Anschliffwinkel ä entsprechenden Winkel ein; die Drehachse des Messerkopfes und die Drehachse des Schleifwerkzeugträgers sind in zwei zueinander parallelen Ebenen @ngeordnet; deren Abstand etwa dem Umlaufradius der Drehachse des Schleifwerkzeuges für eine mittlere Zigarettenlänge entspricht; der Umlaufradius der Drehachse des-SrIieifwerkzeuges:,ist in Abhängigkeit von der Anstellung des .Siclielmessers zur Anpassung an die verschiedenen Zigarettenlängen in einer im Schleifwerkzeugträger angebrachten Nut einstellbar; diese Nut erstreckt#"#$ich auf 'einer -Geraden in der Umlaufebene des Schleif#verkzeugträgers in einem geringen Abstand von dessen" Drehachse: Durch diese Anordnung wird- gewährleistet daß die Bewegung- des .Schleifwerkzeuges sich ,etwa in einem rechten Winkel zur Sehneiäfase :des- Sichel-Messers vollzieht, wodurch der größtmögliche Be-?wogüngshub des Schleifwerkzeuges während der Schleifbewegung erfolgt und auftretende Maßäbwei-'chungen und Lagerspiel nur einen geringen Fehler. erzeugen können. Durch die- kreisende Bewegung des Schleifwerkzeuges werden die bei einer Schwingbewegung auftretenden Massenkräfte vermieden.
  • Die besondere,Lage der Umlaufbahn des Schleifwerkzeuges gestattet das'Erfassen der Schrägstellung des Sichelmessers sowie der Sichelform während des 'Schleifens; wobei durch die einfache Verstelhnöglichkeit des Umlaufradius der Drehachse des Schleifwerkzeuges in einer Nut des Schleifwerkzeugträgers die erforderlichen Verhältnisse bei unterschiedlichen Schrägstellungen des Sichehnessers in Abhängigkeit von der Zigarettenlänge eingestellt werden können. Dabei kann zur :besseren Einstellbarkeit nach vorgegebenen Werten: eine Einstellskala vorgesehen werden; die eine Einstellung auch durch minderqualifizierte Personen gestattet.
  • Die Erfindung soll nachstehend an :einem Aus-Führungsbeispiel näher erläutert werden. Es zeigt F ig..1 eins Ansicht des Schleifwerkzeugträßers in Richtung seiner-Drehachse, -F i g. 2 eine Ahslcht der Schleifvorrichtung im Schnitt A-A in .der "Ebene -der Messerkopfdrehachse gemäß F i g. 1; F i g. 3 eine Ansicht der Schleifvorrichtung im Schnitt B-B gemäß -F l g. 2.
  • Wie in den- Figuren- der zugehörigen Zeichnung dargestellt, ist in -einem Lager 1 eine Drehachse 2 gelagert,. an deren einem Ende ein Schleifwerkzeugträger 3 befestigt ist. Auf dem Schleifwerkzeugträger 3 ist ein zylindrisches Schleifwerkzeug 4 mit seiner Drehachse $ rechtwinklig zur Umlaufebene des Schleifwerkzeugträgers 3 angeordnet. Die Drehachse 5 des Schleifwerkzeuges 4 ist in einer im Schleifwerkzeugträger 3 befindlichen Nut 6 befestigt und- zur Verstellung ihres Umlaufradius in dieser Nut 6 verstehbar: Die Nut 6 erstreckt sich in Richtung einer Geraden in der Umlaufebene des Schleifwerkzeugträgers 3 in einem geringen Abstand von der Drehachse 2.
  • Die Drehachse 2 des Schleifwerkzeugträgers 3 ist zu der Drehachse 7 des Messerkopfes in einem spitzen Winkel und in- einer solchen Lage angeordnet, daß die durch beide Drehachsen 2 und T gelegten parallelen Ebenen einenAbstand voneinander. haben, der etwa dem mittleren Umlaufradius der Drehachse 5 des Schleifwerkzeuges 4 entspricht. Durch diese Anordnung schließt die Umlaufebene des Schleifwerkzeugträgers 3 mit der Drehachse 7 des das Sichelmesser 8 tragenden Messerkopfes einen spitzen Winkel ein, der dem Anschliffwinkel a der Sichelmesserschneide entspricht: Der Schleifwerkzeugträger 3 rotiert mit gleicher Drehzahl wie der Messerkopf und führt dabei das zylindrische Schleifwerkzeug 4 an der Schneidfäse des schräg zur Umlaufebene des Messerkopfes angestellten Sichelmessers 8 entlang, in einer durch die oben beschriebene Anordnung gegebenen Lage. Dabei vollzieht sich die Bewegung des Schleifwerkzeuges etwa in einem rechten Winkel: zur Schneidfase des Sichelmessers B.
  • Um die Bewegung des Schleifwerkzeuges den veränderlichen Schleifbedingungen bei unterschiedlichen Anstellungen des Sichelmessers 8' in Abhängigkeit von den verschiedenen Zigarettenlängen anpassen zu können, kann der Abstand- der Drehachse 5 des Schleifwerkzeuges 4 von der Drehachse 2 des Schleifwerkzeugträgers 3 durch Verschiebung der Drehachse 5 in der Nut 6 verändert werden.: Durch die beschriebenen Lagebeziehungen des Schleifwerkzeuges 4 zu dem Sichelmesser 8; die sich hieraus ergebenden Bewegungsverhältnisse und die Verstellmöglichkeit des Umlaufradius für das Schleifwerkzeug 4 können alle Erfordernisse für das Schleifen einer idealen Sichelform bei unterschiedlicher Anstellung des Sichelmessers 8 gewährleistet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Schleifvorrichtung mit zylindrischen, auf einer Kreisbahn bewegbaren Schleifwerkzeugen zum Schleifen von umlaufenden Sichehnessern an Schneidapparaten für Strangzigarettenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Schleifwerkzeug (4) mit seiner Drehachse (5) rechtwinklig zur Umlaufebene eines rotierenden Schleifwerkzeugträgers (3) angeordnet und durch diesen auf einer Kreisbahn bewegbar ist; deren Ebene mit der Drehachse (7) des Messerkopfes einen spitzen, dem Anschliffwinkel a entsprechenden Winkel einschließt, die Drehachse (7) des Messerkopfes und die Drehachse (2) des Schleifwerkzeugträgers (3) in zwei zueinander parallelen Ebenen angeordnet sind, deren Abstand etwa dem Umlaufradius der Drehachse (5) des Schleifwerkzeuges (4) für eine mittlere Zigarettenlänge - entspricht und zur Anpassung an die verschiedenen Zigarettenlängen der Umlaufradius der Drehachse (5) des Schleifwerkzeuges (4) in. Abhängigkeit von der Anstellung des Sichelmessers (8) in einer im Schleifwerkzeugträger (3) angebrachten Nut (6) einstellbar ist, die sich auf einer Geraden in der Umlaufebene des Schleifwerkzeugträgers (3) in einem geringen Abstand von dessen Drehachse (2) erstreckt.
DE19671632260 1967-08-25 1967-08-25 Schleifvorrichtung für Sichelmesserschneidapparate an Strangzigarettenmaschinen Withdrawn DE1632260B1 (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE483751C (de) * 1928-02-14 1929-10-05 Muller J C & Co Mit einem Abziehwerkzeug ausgeruestete Schleifvorrichtung fuer Sichelmesser bei Strangzigarettenmaschinen
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DE727223C (de) * 1939-10-28 1942-11-23 Skoda Kp Schleifvorrichtung fuer Segmentmesser an Zigarettenmaschinen

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