DE1632124A1 - Vorrichtung zum Formen und Verarbeiten von Fleischwaren - Google Patents

Vorrichtung zum Formen und Verarbeiten von Fleischwaren

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DE1632124A1
DE1632124A1 DE19671632124 DE1632124A DE1632124A1 DE 1632124 A1 DE1632124 A1 DE 1632124A1 DE 19671632124 DE19671632124 DE 19671632124 DE 1632124 A DE1632124 A DE 1632124A DE 1632124 A1 DE1632124 A1 DE 1632124A1
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Heinrich Paul
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C7/00Apparatus for pounding, forming, or pressing meat, sausage-meat, or meat products
    • A22C7/0023Pressing means
    • A22C7/003Meat-moulds
    • A22C7/0046Containers in which meat is pressed and moulded
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C13/00Sausage casings

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Description

Vorrichtung zum Formen und Verarbeiten von Fleischwaren.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Formen und Verarbeiten von Fleischwaren.
Insbesondere bezieht sich, die Erfindung dabei auf das Formen und Räuchern von Rollschinken oder ausgebeintem Schinken oder zum Abbraten bzw., Abkochen von Schweinefleisch.
Es ist bekannt, Rollschinken durch einen Faden- oder Bandwickel zusammenzuhalten und zu räuchern. Dieses Verfahren ist mühevoll und zeitraubend, weil das Wickeln des Schinkens, von Hand erfolgt. Außerdem wird dem Rollschinken eine unschöne Gestalt gegeben, weil sich die Fäden in den Schinken, eindrücken. Ferner lasten sich die Stirnseiten des RoIlechinkens nicht ausrichten,, so. daß beim Verbrauch ein erheblichei? Yerschnitt entsteht.
Λ _/
Ks isst amah bekann-lEy, einen BQilseMnken mil; Druck In ein BifloniietZ: eimsaiseihdLebenu Dabei ergeben sich die gleichen Fachteile,, wobei diese Fylonnetze darüber hinaus jeweils etwa gleiche Schinkengröße erfordern, was In der Praxis nicht anfällt. Daher entsteht ein Verschnitt bereits bei der Scbinfcenwlcfclung.,
Im. Verbrauch ergeben sich Fachteile,, weil die sich tief eingrabenden Fäden nicht immer ohne weiteres herausgelöst werden können, so daß mitunter Fadentelle beim Terzehr des Schinkens erscheinen.,
Auch, zum Ahbraten oder Abkochen von Schweinefleisch wird dieses mit Bindfaden gewickelt, sct daß sich gleiche Fachteile wie oben geschildert ergeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Torrichtung zu schaffen, die die oben erwähnte Verarbeitung von Fleischwaren Insbesondere die Herstellung eines Rollschinkens wesentlich erleichtert, anpassungsfähig; an verschiedene z.B. Schinkengrößen und darüber hinaus in der Bage Ist, dem Schinken oder dem zu verarbeitenden Fleisch sowohl Im Bereich des Umfanges als auch der Endabschnitte eine gleichmäßige bzw. zweckmäßige Gestalt zu geben* Darüber hinaus gewährleistet die Erfindung, daß nach der Fertigstellung des Schinkens bzw. Fielsolistückes alle zum Formen verwendeten Teile voll- 5: ständig abgenommen werden.
Wenn im folgenden νοώ Schinken bzw.:■ .Hol!scliinken oder ^ Räuchern gesprochen wird, erfolgt dieses nur beispielsweise, ,da auch gemäß ol5igenDarleg"angen andere I1I ei schwären verarbeitet werden können.-
Diese Aufgabe wird durch ;eine-im wesentlichen zylindrische, rauchdurchlässi.ge Fom aus festem Material mit wenigstens einem federnd' aus ge führten ; axialen Abschnitt,- "der """die Form ausdehnbar macht, und;stirnseitigen, aus fe sterner auchdurchlässigein Material he stehenden Deckeln gelöst, von denen wenigstens einer löshar ist und die in^ verschiedenen Abstand en vom zugeordneten, offenen So^rand: einsetzbar sind..
Die lorm aus festem Material gewährleistet die einwandfreie Formgebung, wobei der federnd, ausgeführte, axiale Abschnitt nicht nur eine Anpassung an/versGh^.edene Schinkengrößen-zuläßt, sondern auch:-"'die erforder^liche Zusammeudrückung beim Häuchern bewirkt. Durch die 3rergetzbarkeit wenigstens eines Deckels ist eine weit ere Anpassung an,die Schinkengröße möglich« Die. Deckel selbst gewährleisten im wesentlichen ebene Anschnittflächen. _ ; ^/ ■/■■-■
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist : die Form öffnungsfähig und weist wenigstens ein Gelenk auf, An den öffnungsiähigen Enden der Formteile ist ein. Spannverschluß vorgesehen, Hierd^irch läßt sich der vorbereitete SchiiiKen einfach in die geöffnete Form einlegen und in ihr andrücl-en, worauf dann die Zusammen4rücküng durch Schließen , der Form unter Ztusammenklapperi der Formteile erfolgt und öev Druck Φΐ-ροη den SoannverBchluß "hergentellt wi,rd»
OO9844/00A3
Der Spannverschluß kann "beispielsweise in Form eines Ba j o— nettverschlüsses oder eines ,bierflasclieaverscbliißälinlichen Verschlusses hergestellt: werden., wobei mehrere Verschlüsse über die Länge der form angeordnet sein können und mit Sehwenkbügeln arbeiten, die als zweiarmige Hebel ausgeführt sind, in deren mittlerem Lager ein Zugelement befestigt ist, das an dem anderen Formteil einhakbar ist.
Mit besonderem Vorteil ist der federnd ausgeführte Abschnitt in dem Spannverschluß vorgesehen. Beispielsweise ist das Zugelement federnd ausgebildet.
Zweckmäßig Ist die Form mehrteilig. Beispielsweise besteht sie aus drei miteinander verbindbaren oder drei gelenkig verbundenen Abschnitten, von denen zwei mittels der Spann- ~-- verschlüsse verschließbar sind.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung liegt darin, daß die Form aus einem vorteilhaft verzinkten Drahtgitter mit in Axialrichtung verlaufenden, geraden* in TJmfangsrichtung· ' verlaufenden,..kreisabschnittsförmig gekrümmten Streben besteht. Hierdurch wird eine besonders durchlässige, gleichzeitig stabile, aber auch hygienische, d.h., leicht zu reinigende Form geschaffen. Letztere hat zweckmäßig eine schwach konische Gestalt.
00 9 8kl/004 3
Die Brfiadmtft "besieirfe gemäß bitter aaderea AttsMIdiaag, auca gesolilasseae ÄwsfKiirmg; der form ei»y wobei die ia
verXaafemdea Strefoert imea uaä die^ ftfaagsstre"bem des Bralitgittersi &-aB,ea. iroygaselsem sind. Badureli mrä Beim EiiKiriiekeii.des KoIlsaMii&etts voxt .der" ©ffeiiem Seite ber ai^ lutenmg eplei,oMe^%« lie ia Axlalricitttung v&r-Strebern koaiieTS. "beispielsweise mmh w&fe geringem dem, Tfefaugsst^ebea am öiesea befestigt/sein;
ämm fesä&mäem Ä^sobaitts atnä clabei t daß sie ifeim Äfaiag der Wozrn nacb awBen. setzt sind, SemgS ©irtei*^^ "b^oPZUgteik tos£abpUBS;sfoim "bat ein. Deofeel, eiae im weserttliQliem eUlptisölte &esta£t md a& sei-* Her Äaßenseite eiaea Scliiefeer ia Bie&famg ä&i? W.mM^mx. Acase der Bllipse, vio^ei d-er SeMebe]? läager als die feleiae Achse; anggefütot ist nad so ^erlaserbca1 ist* daß eia aa eäaer Seite; Marter eiaea Umfaaggsteg des le scliie'b'bar ist« Badtiroli laßt si alt ©it. eiafaeljea. Mittela die lösbare Aa&rdaTiag eiaes Seckels aa eiaer Wmm mit? tJmf aags-
Der Spaaa"verscßlttß "besitzt als obea erwäbatea zweiarrnigea Hebbel weaigsteas eiaea Seaweafcrabmea» der aa eiaem Eade mit eimer Haadstrebe eiaes BfftHmgsfaMgea Jormrandes in gelea-
Eiagriff "briagbar ist, wobei dieser Haiimea mittels laag-* flexilxXer Blerneute, die durca öfTgauagea ia eiaer am, Baad des aaderea Formteile gefiiftrfe siad» Biii äie0tr Formstreb* verntittels federn, 0ohitne v#rT5uiiaeii life*
Zweckmäßig ist gemäß einer Ausgestaltung die mit Öffnungen versehene Fonrestrebe verdrehbar an dem Formteil gelagert,- und die langgestreckten Elemente "bestehen aus Drähten.
Gemäß einer anderen Ausgestaltung bestehen die langgestreckten Elemente aus Hylonfäden, die mäanderartig zwischen der Schiene und der Rahmenstrebe geführt sind und einen Ausgleich zulassen. Dieser Ausgleich läßt zu, daß beispielsweise bei einem über die gesamte Länge der Form ausgeführten Spannverschluß der Abstand der miteinander zu verbindenden Formteile an einem Ende etwas größer ist als an einem anderen Ende.
Me Erfindung wird Im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, das In der Zeichnung dargestellt ist.
In der Zeichnung zeigen: ■ '
Fig. i ϊ eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung, wobei einzelne Seile ausgespart sind*
■■ . FIg, 2 ! die Form nach Fig« 1 im auseinander geklappten Zustand in perspektivischer Darstellung, wobei die Spannversohlußelemente nur angedeutet sind, ■-".-■
Fig.. 5 ι einen Spaiinve3?sohliEE$ is Bittzeldlarstellung,
ÖÖSÖ44/004»
163212^
! eineDraufsicht auf einen Deckel für - die nach Fig. 1, r
Fig. 5 J eine Seitenansicht des Deckels, . \
: Fig. 6 : eine perspektivische Ansicht einer geschlos- ' senen Ausbildung der Form, wohei Teile ausgelassen sind,
Fig* 7 ί eine perspektivische Teilansicht einer
. weiteren AusfÜhrungsf prm in sGhemätischer Darstellung. . V _ " :
In allen Figuren wird die Form in der Ausbildung als Drahtgitter gezeichnet. Es· wird aber darauf hingewiesen, daß im Bereich der Erfindung auch eine attdere Ausführung!aus einem festen "bzw, quasi festen^ rauchdurchlässigen^ Material liegt, ■beispielsweise in Gfestalt eines perforierten oder gitterartigen Kunststoffkörpers, der gegebenenfalls armiert sein kann.
Die FIg, 1 bis 3 zeigen eine öffnung:sfähige Form mit einer besonderen Ausführung .eines .Yersciilusses, die Fig. -6 eine Ausbildung als geschlossene Form. Für1beide Formen :sind Deckel nach den Fig. 4 und 5^geeignet*
Zunächst wird die Ausführühg nach den Fig. Λ bis. 5 beschrieben. .._ . . - .. ;'■''-_■ ■ , :": \~ - : ;"."-. : ...";"
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t ■·. ■:.
Wie aus den Fig. 1 und 2 erkennbar ist, "besteht die dargestellte, öffnungsfähige Form\aus drei Formteil en 1, 2, 3. Die Formteile 1 und 3 haben in Umfangsrichtung verlaufende und kreisabschnittsförmig gekrümmte Streben 4, 5» 6 .... 7, 8, 9» die in gleichmäßigem Abstand über die Länge der Form angeordnet sind. Ferner haben die Formteile 1 bis 3 in Axiälrichtung verlaufende Streben 1Or 11, 12 .... 13 bzw. 14·ν *i5i 16 .... 1?j die ebenfalls in gleichmäßiger "Verteilung um den Umfang angeordnet sind. Die an Längsrändem vorgesehenen Streben 15 und 14· sind mittels Gelenkstücken 18, 19, 20 bzw. 21, 22, 23 mit ebenfalls in Axialrichtung verlaufenden, geraden Streben 24, 25 des Formteils 2 verbunden. Der Formteil 2 ist leiterartig mit Quer streben 26, 27 ...." ausgeführt. Diese Ausbildung wird gewählt, um eine besonders formhaltige Ausführung in axialer Richtung zu schaffen, da der Formteil mit erhöhter Steifigkeit ausgebildet sein kann.
Fig. 2 läßt ohne weiteres erkennen, daß die Formteile 1 und 3 durch die Gelenkstücke 18.bis 20 unmittelbar miteinander verbunden sein könnten, wobei diese Gelenkstücke mit der axialen Strebe 14 in Verbindung ständen.
Aus Fig. 2 ist erkennbar, daß beispielsweise der Formteil 3 mit Stützfüßen 28, 29 versehen ist. Diese Stützfüße bestehen jeweils aus einem Bügel, der einen geradlinigen Steg 30 und abgewinkelte Schenkel 31ι 32.hat, welche an dem Formteil 3, beispielsweise im Bereich der axialen Streben 16 und 331 befestigt sind.
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■ -■ - ' A - ■■■■: ": -
Es können, mehrere solcher Stiitζfiiße über die lange des Formteils 3 angeordnet sein.» Biese Stützfüße haben die Aufgabe j die an sieh gewölbte Form fest auf eine TJnter*- lage, beispielsweise einen Tischt auflegen zu können und dann den gefalteten Rollschinken einzudrückenund in seine Form zu kneten, wonach die Formteile 2 und 1? übergeklappt werden und die bei 34-» 35 angedeuteten Spantnrerscnlüsse, in denen Federn angeordnet sind, mit dem Form·- teil 2 in Verbindung gebracnt werden. Die Federn nalten dabei die Form unter Spannung, ^wodurch der Rollsctiinken wänrend des ansenließenden; Räucnerns nocir weiter zusammengepreßt wird. . .
Fig. Λ zeigt die wenigstens teilweise gesoKLossene Form in aufrechter Stellung. Der obere Spannversenluß J^ ist geschlossen, wahrend der untere Spannverscjiiluß 35 nocb: in der. offenen Stellung gezeigt ist. Zur Beschreibung der Spanmrerschlüsse wird zugleich auf die Fig. 3; verwiesen» IrL die neben der1 geteilten; Ranxistrebe 1? angebrachten Baken 99, TOO, Ί01, 102 wird die Formstrehe 36 des Terschlusses gemäß Figur eingehängt* die zwar auch geteilt sein kann, im Falle der Figur 3 äedocli Einkerbungen zur Festlegrang der Haken hat, welcherna^-ch Einbringung der Formstrebe zusammengebogen werden können. -
Pie noohzvL beschreibenden hakenartigen Klauen an den Ab ß&tmitten 56» 57 <ies irerschlusses gemäß Figur 5 werden. an. 4er Bsa-ästrelie 10 im Eiägriff gebracht.
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Die an einer anderen. Strebe 1-1 vorgesehenen Haken 103» dienen zur Festlegung des gespannten Verschlusses, indem sie den noch zu beschreibenden Bügel 53 übergreifen können. Die Formstrebe 36 ist mit öffnungen -37, 38, 39 .... versehen. An dieser Formstrebe ist mittels parallel zu den Öffnungen verlaufender Stifte 40, 41 eine Schiene 42 geführt, die mit öffnungen auf die Stifte geschoben ist. Die Enden 43, 44 der Stifte können eine Verbreiterung oder Abbiegung haben, um die Schiene unverlierbar festzulegen.* Zwischen Formstrebe 36 und Schiene 42 sind die Stifte 40, 41 umgebende Druckfedern 45, 46 angeordnet, die bestrebt sind, die Schiene von der Formstrebe 36 fort zudrücken. ■
Ausgehend von der Schiene 42 sind beispielsweise Fäden 47, 48, 49 »... vorgesehen, die durch, die öffnungen 37·» 38 geführt sind und mit ihrem anderen Ende an einer Schiene 50 eines ä&n Spannverschluß bildenden Schwenkrahmens 51 festgelegt sind. Es besteht die Möglichkeit, einen Faden zu verwenden, der mäanderartig hin- und hergeführt ist, so daß die Bezugszeichen 47, 48, 49 Abschnitte dieses Fadens bezeichnen, der beispielsweise dann entsprechend dem Abschnitt 52 parallel zur Schiene 42 vom Abschnitt 48 zum Abschnitt 49 übergeht. Dadurch ist es möglich, eine Unparallelität zwischen der Schiene 50 und der Form-,strebe 36 herzustellen. Wenn statt des oder der Fäden Drähte verwendet werden, wird die Fqrmstrebe 36, die von den Drähten durchsetzt ist, zweckmäßig drehbar gelagert.
BAD ORiQINAt
- 10 -.''■■
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Der Rahmen 51 hat einen. Bügel 53» der mittels,:'gegebenenfalls entsprechend der Wo!hungder Formteile 1 undi3, gekrümmter Schenkel 54, 55 mit der Schiene 50 verbunden ist.' Die Schenkel*54, 55 erstrecken sich mit Abschnitten 56, 57 üb er di e S chi ene '50 hinaus V Di es e Ab s chni tt e 56 * 37 hab en hakenartige Enden, die - wie aus Fig. 1 ersichtlich ist mit der axialen FormstrebelO in Eingriff bringbar sind; Die hakenartigen Enden haben nach außen offene Klauen 105* 106, von denen die innenliegenden Arme etwas :. ~~ langer ausgeführt sind, damit sie bei dem geschlossenen_ Knopf nach Figur 1 dieFormstrebe 10 hintergreifen können. Die Schenkel 5^i 55 bilden "zusammen mit den zugeordneten Abschnitten 56, 57 oeweils einen zwei-schenkligen Hebel und stellen somit Teile eines Spannverschlusses dar. .Beim Schließen der Form wird der Rahmen 51 zunächst etwa in eine Stellung-parallel zu £en Stiften 40, 41 gebracht, worauf die Abschnitte 56, 57 mit der■axialen Strebe verhakt werden. Dann wird der Rahmen 51 gemäßi Fig.- Λ oben an den Formteii 3 geklappt, wobei die Faden 4-7, 48, 49 die Federn 45^ 46 zusammenziehen, so daß der1 Druck an der Forra. hergestellt wird* Es versteht sich, daß durch Wahl der Länge der Abschnitte 56, 57 eine entsOrechende Hebelübersetzung .geschaffen"werden kann. Bei spielsweise sind; die Schnecken 54, 55 mit mittleren Schlitzöffnungen versehen, in denen,die Enden der Schiene 50 geführt sind. Die Enden haben beispielsweise Absätze, an deren Schultern" zur Führung dienende "Unterlegscheiben angeordnet sind, wobei außen eine G-egen-
e axial eingesetzte Schraube 107, 108
BAD ORIGINAL
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gehalten wird und so angezogen werden kann, daß die Schiene· 50 an einer "beliebigen Stellung der Streckung der Schnecken 54-, 55 festgelegt werden kann. Weiterhin wird darauf hingewiesen, daß auch andere Spannmittel möglich sind. Ein, Beispiel ist in Fig. 7 angegeben. Die beiden Formhalf ten. 58» 59 sind an den Axialstreben 60, 61 ver schwenkbar miteinander verbunden. An den Axialstreben 62, 63 der auseinanderschwenkbaren Ränder sind radial nach außen ragende Zapfen 6^t 65 etc. angeordnet. An einem Zapfen 65 ist eine Zugfeder 66 befestigt, deren anderes Ende mittels eines Hakens an einem Auge 67 des Zapfens 64- festgelegt werden kann, Beispielsweise können drei solcher Anordnungen vorgesehen sein..
In den Fig. 4- und 5 ist ein Deckel dargestellt. Dieser be-.: steht aus einer Umfangsstrebe 68 im wesentlichen elliptischer Form und beispielsweise in Richtung der längeren Achse verlaufenden parallelen Streben 69, 70 ...» In Richtung der kürzeren Achse ist ein beispielsweise aus zwei Armen 71» 72 bestehender Schieber hin- und herbeweglich geführt. Bei-. spiels'weise an der Oberseite der Streben 73, 74- sind Führungslaschen 75 angeordnet, unter denen die Arme 71» 72 verschiebbar geführt sind. Zwischen den Führungslaschen sind die Arme durch handgriffartige Bügel 76» 77 verbunden, die den so im ganzen gebildeten Schieber unverlierbar- am eigentlichen Deckel halten. Der Abstand zwischen den Bügeln und den Führungslaschen ist so groß, daß die länger als die kürzere Achse ausgeführten Arme 71» 72 so weit seitlich verschoben werden können, daß die Armenden an einer Seite hinter oder im Bereich der Umfangsstrebe 68 des Deckels enden»
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- 12 - , : ■
In ?ig. 1 sind zwei soldier Deckel angeordnet und mit 78-, bezeichnet. Es ist erkennbar, daß die Enden der zu den Dekkeln gehörenden Schieber., die beispielsweise gemäß ]?ig. 4· durch Arme 71, 72 gebildet werden, unter TJm fangs streb en 8O5 81 greifen, so daß dadurch die Deckel in ihrer Stellung gehallt en werden. Die Umfangs streb en können dabei ausgewählt werden, so daß eine Anpassung an die Schinkengröße möglich ist. Beim Einsetzen wird der Schieber einseitig verlängert und mit ., dem herausgeführten Schieberende unter die gewählte TJmf angsstrebe gebracht. Dann wird der Deckel angepreßt und der Schieber so weit zurückbewegt, daß das andere Ende an der gegenüberliegenden Formseite unter die entsprechende TJmfangsstrebe gelangt, ■ . -
Hierdurch wird eine glatte Anschnitt fläche geschaffen. G-I eichzeitig wird durch die Deckelausbildung eine JDösung gezeigt, die die öffnung der Form nicht beeinträchtigt, insbesondere, .■ wenn die Schieber in einer Richtung im wesentlichen senkrecht " ZiU dem Radius angeordnet sind, der zum Verschluß hin gerichtet ist* , .
Bei einer öffnungsfähigen Form empfiehlt es sich» zwei lost> are De ekel· vorzusehen« ;
. 6 zeigt eine geschiosseiie lorm. Die TJmfangs streb en 82, v 8#, 8^ ··*'» erstrecken sich über fast 360°· Ihre Enden
durQiL axiale iOrmströbenL 86, 87 miteinander verbunden.
Entweder sind darüber hinausgehende Sndabschnitte oder angesetzte Zapfen 88, 89, 90,91 .... radial nach außen abgebogen. An den äußeren Enden an einer Seite sind Federn 92, 93 befestigt, deren andere Enden in einer bereits anhand der~ Fig. 7 geschilderten Weise an den anderen Zapfen 88, 90 festgelegt sind.
Da die in Form eines Drahtkorbes gebildete Form axis festem Material eine gewisse Elastizität hat, läßt sich diese Form bei der Einbringung des Schinkens gemäß Fig. 6 von oben her, wo die Form weiter als unten ist, aufweiten. Es können zur Füllung der Form auch entsprechende trichterartige Spreizvorrichtungen vorgesehen sein.
Bei dieser Ausführutigsform kann die Form bei 94- einen fest eingebauten 'Verschluß, jedoch entsprechend rauchdurehlässic,. haben, während oben in der schon beschriebenen Weise ein Deckel 95 ^11 &ev Ausführung nach den Fig. 4- und 5 einsetzbar ist, wobei eine Anpassung an die Schinkengröße erfolgen kann.
Es· genügt, wenn der durch die Federn 92, 93 etc gebildete elastische, axiale Abschnitt aus etwa 3 Federn besteht. Die Federn können auch an jeweils einem Ende durch eine Schiene verbunden sein, die über die entsprechenden Zapfen 88, 90 .... an einer Seite des elastischen Abschnitts gelegt werden kann. Dadurch wird die Herausnahme des Schinkens erleichtert und der Aufwand beim späteren Schließen des elastischen Abschnitts vermindert, ν
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Für die Ausführung nach Fig.„6 mit einer geschlossenen Form ist es wesentlich, "daß die :axialen Streben qq t „96, 97, 98 .... gegebenenfalls mit einein gewissen Abstand an der Innenseite der Umfangsstrehen 82, .... 85 befestigt sind, da dann die Ein- und Ausbringung des Schinkens in axialer Richtung erleichtert wird. -
0098/>4/OÖ43

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    i Vorrichtung zum Formen und. "Verarbeiten von Fleischwaren insbesondere Räiichern von Rollschinken oder ausgeweintem Schinken oder zum Abtraten "bzw. Abkochen von Schweinefleisch, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen zylindrische, rauchdurchlässige Form (1, 2, 3» 58, 59» 82-851 86, 96, 97) aus festem Material mit wenigstens einem federnd ausgeführten, axialen Abschnitt (34, 351 92, 95)» der die Form ausdehnbar macht, und stirnseitigen, aus fe-
    stern, rauchdurchlässigem Material "bestehenden Deckeln (78, 79, 94, 95), von denen wenigstens einer (78, 79,. 95) lösbar ist und die in verschiedenen Abständen vom zugeordneten offenen Formrand einsetzbar sind. .
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Form (1, 2, 3, 58, 59) öffnungsfähig ist und wenigstens ein Gelenk (18-23) aufweist und daß an den öffnungsfähigen Enden der Formteile ein Spannverschluß (34-, 35, 66)
    BADORiGiNAL
    KOtMTENi DRESDNER BANK, KONTO-NU, B S 9 9
    00984A/00A3
    FOItICHICK HAMBURO NR. 191764
    3. Vorrichtung nach Anspruch S, dadurch gekenn.zeichnet, der federnd ausgeifährte Abschnitt in dem Spannversahluß (34, 35) vorgesehen ist, ^
    4, Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß über die Iiänge der Form zwei gfeannversQhlüsseviJ^T 35) vorgesehen, sind.
    5t. Vorrichtung naeK einem der Anspriiclie 1 "bis 4., dadureli ge- : kennzeiclmet, daß die Form metoteilig ist, Beispielswei.se aus drei (1, 2t 3) miteinaiider^rerbindbaren. oder drei ge-■ lenkig verbundenen Al?schnitten· bestellt.
    6. Yorrichtung nach einetn der Ansprüche 1 "bis ^,dadurch gekenniieichnet, daß die Form aus einem vorteilhaft verzinkten Drahtgitter mit in Axialrichtung verlaufenden, geraden (1Oy 11, 12, 14·, 15, 16), in ITmfangsrichtung·verlauf enden, kreisahschnittsförmig gekrümmten Strehen (4, 5, 6, 7r S, 9) besteht. ■
    7* Torriehtung nach einem; der Ansprüche 1 bis 6 Ί dadurch gekennzeichnet, daß die !prm ein4 schwach konische Gestalt hat. : · ' - - - ; -"-.■'■-
    8. forriciituttg nach einem der Ansprüche 1, 6 und 7$ dadurch g0kentt«#iohnetf daß^-bei geschlossener Ausführung der form die iö. Aadaliiöhtung verlauf enteil Streben (86, 87, 96-^8)
    innen und die ümfangsgtreben (S2-*85) des Srahtgitters außen vorgegghea sind,
    9; Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (92, 93) des federnden Abschnitts an radial nach außen'gerichteten Zapfen (88, 89, 90, 91) an den Enden der sich über weniger als 36QÖ erstreckenden TJm-■ fangsstrehen (82«85) angeordnet sind,
    10, Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch geteennzeicb.net, daß: ein Beetee! (78, 79? 95) eine im wesentlichen elliptische (Ifstalt hat und an seiner Außenseite.einen Schieber (71, 72, 76, 77) in Richtung der kleineren Achse der Ellipse hat und daß der Schieher langer als die kleine Achse ausgeführt ist. und. so verlagerbar ist, daß ein Ende an einer Seite hinter einen Umfangssteg (68) des Deckels zurückschiebbar ist,.
    11, Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannverschluß (34, 35) wenigstens einen Schwenkrahmen -C51) besitzt, der an einem Ende mit einer Randstrebe (17)
    . eines Öffnungsfähigen Formrandes in gelenkigen Eingriff hringbar ist und daß dieser Rahmen (M) mittels langgestreckter, flexibler-Elemente (47*49), die durch öffnungen (37-39) in einer Formstrebe (36) am Rand des anderen Form-» teils (1) "geführt sind, mit einer,an dieser Formstrebe (36) vermittels Federn (45, 46) abgestiltzten Schiene (42) ver-y "blinden i^t* ■--■_■
    ν : "?" 009844/0043
    12. "Vorri chtung nach Anspruch. 11 ,,dadurch- gekenns^ftehnet, daß der Schwenkrahmen (51) .zweckmäßig gekrümmte Schen*- * kel (54·, 55) hat, an-denen eine Rahmexistrefee (-5O)' als Widerlager für die fle^blen Elemente (4·7-49) angeordnet ist, und daß die Schenkel (54·> 55) durch Abschnitte (56, 57) über die Rahmenstrebe (50) hinaus Yerlängert; sind und die ATdschnitte an ihren Enden hakenartige Eingriffsmittel zum Eingriff an der Bandstrebe (17) aufweisen. . ;: " : ./.:- . ;
    15. Vorrichtung nach Anspruch /11,' dadurch gekennzeichnet, daß die mit öffnungen versehene Eormstrehe (36) ,verdrehbar an dem Formteil (1) gelagert ist und .die langgestreckten Elemente aus Drähten, lDestehenc" ■'"""■ V-:-" '
    Torrichtung nach Anspruch 11, dadurch geken|izeiGhnet, ■. ~ daß die langgestreckten Elemente (47-4·9) aus liylprL-fäden "bestehen, die mäanderartig zwischen der Schiene (4-2) und der Rahmenstreb.e (50) geführt aind und einen Ausgleich zulassen. ν "--. ; ,-.,--
    15· "Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1\bis A3, dadurch gekennzeichnet, daß fin gewölkter Formteil (5) an seiner Außenseite Stützfüße (28, 29) tragt, die vorteilhaft in Form eines Bügels mit einem geradlinigen Steg (30) und abgewinkelten Schenkeln (51 ■» 32) ausgeführt sind, welche an einem Formteil befestigt sind. - "...
    09 844/0 0
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0303328A1 (de) * 1987-08-12 1989-02-15 Naturin GmbH &amp; Co Mit einer Kollagenflachfolie umhüllte Wurstware mit netzartiger Oberflächenstruktur und Verfahren zu ihrer Herstellung

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WO1989001291A1 (en) * 1987-08-12 1989-02-23 Naturin-Werk Becker & Co. Sausage encased in a flat collagen film with meshlike surface texture and process for manufacturing same

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