DE1632093A1 - Dosier- und Abfuellmaschine zum Abfuellen plastischer Massen,insbesondere Wurstmassen in Daerme - Google Patents

Description

Rudolf

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Pateni;-

Pirma ßiistaTBrms ZGj 2313 Apein ; _; ' -

Dosier- und ATsftillmaschine^ zum Älsfüllea plas-feisciier Massen, ins"besondere Ifprstmassen in IJiarme

Die Erfindung betrifft - eine. Dosier- land AbfüllmaseMne zxwi Abfüllen plastischer Massen, in si? e sondere zum. Einbringen ..":-. von Wurstmasse (Wurstbrät) in Därme o, dgl., mit' einer'in einem Sinfälltrißhter angeordneten Zubringeeinrichtung- .. und am, Uinfülltrichter angeordneten MörderSchnecken* und mit einer Antriebswelle zum Antrieb von Zubringe einrichte '^; lördersc-Meoken.,. die mit dem Antriebsmotor über ein. Dosier-r getriebe,verbindbar ist.

±5ei den bisher bekannten Maschinen der vorbezeichneten Gattung besteht der,Kachteil_r daß die mit elektromagnetischen .,

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Kupplungen und .bremsen betriebenen Ausführungen auf Grun4 4e^r ujakqntrollierbarenReibungsverhaltjai^^^ der· Eupplung ;nur . eine bedingt zufriedenstellende Dosierung gestatten und diesee auch nur für■ kürzere Zeitabschnitte. Die^ Schwierigkeil; be- · steht regelmäßig darin, daß das über ein Handrad .eingestellte Abfüllgewieht während des Betriebe s kraftschlüssig und doch leicht verstellbar festgehalten werden muß. Die hier in der bisher verwendeten Exzenter-Antriebe weisen diese,:

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keiten im besonderen Maße auf.

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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine iiaschine dieser Gattung zu schaffen, welche die vorbezeichneten Wachteile nicht aufweist, bei der also eine Feineinstellung der Dosier-r und Abfülleinriehtung möglich ist.

Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß das Dosiergetriebe ein Exzenterrad aufweist, in dessen einer Stiriaf lache eine Exzenter scheibe exzentrisch, drehbar gelagert ist, an der ein Kurbelzapfen angelenkt ist,'der die Drehbewegung auf'eine an der Antriebswelle befestigte Kurbel überträgt, und daß das Dosiergetriebe ein Exzenterrad aufweist, in dessen einer Stirnfläche eine Exzenterscheibe exzentrisch drehbar gelagert istr an', der ein Kurbelzapfen angelenkt,ist, der die Drehbewegung auf eine an der Antriebswelle befestigte Kurbel überträgt, und daß die Exzenterscheibe unter Eingriff eines Formschlußelementes drehfest festsetzbar ist.

Auf Grund dieser erfindungsgemäßen Anordnung ist eine einwandfreie Verstellung"des -nach, dem Prinzip eines Kurbelgetriebes ausgebildeten Dosiergetriebes möglich und ist insbesondere die jeweils vorgenommene Einstellung der Exzenterscheibe formschlüssig festsetzbar. Durch die Verwendung einer formschlüssig arbeitenden Festsetzeinrichtung werden alle bisher bei nach dem Re ibschlußprinzip arbeitenden Festsetzeinrichtungen auftretenden Unsicherheitsfaktoren vermieden.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann die Ausbildung der Festsetzeinrichtung derart .sein, daß die Exzenterscheibe auf dem Exzenterrad neben einer koaxial durch das V 90988 27 0348 '".'.-.-

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Exzenterrad hindurchgeführten Handradwelle angeordnet ist und mit dieser über eine Stirnverzahnung inEingriff steht, und daß die Handradwelle mittels eines axial verschiebbaren iOrm-Schlußelementes am Exzenterrad festsetzbar ist.

Dabei kann als Formschlußelement eine scheibe mit einer Außenverzahnung auf der Handradwelle befestigt und Zusammen mit der Handradwelle axial verschiebbar sein, wobei dann die Scheibe in eine erweiterte Ausnehmung des Exzenterrades mit einer Innenverzahnung einschiebbar ist. umgekehrt kann die Kandradwelle auch axial unverschiebbar und die Seheibe mit einer Innenverzahnung auf der Handradwelle verschiebbar sein.

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Ein Äusführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich » weitere erfinderisch© Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt» \

Die nur se-ematiseh gezeichnete Dosier- und Abfüllmaschine für Wurstmasse,hat einen Einfülltrichter 1 und eine darin angeordnete vertikale Zubringerkurve 2, die über eine Antriebswelle 10b bewegbar ist. Unterhalb des Einfülltrichters sind zwei von einer Antriebswelle 10a angetriebene,horizontale Förderschnecken 3 gelagert, die das abzufüllende Gut in eine Abfülltüte 4 drücken. Der Antrieb der Zubringerkurve erfolgt zwangsläufig'und zwar stets in einem bestimmten günstigen Drehzahlverhältnis zur Drehgeschwindigkeit der Förderschneljjcen. Dabei ist das Drehzahlverhältnis der Zubringerkurve zu den Drehzahlen der Förderschnecken so abgestimmt, daß den Förderschnecken nur soviel Wurstmasse zugefördert wird, wie diese weitert-ransportieren. Die Antriebswelle 10a der Förderschnecken ist mit der Antriebswelle 10b der Zubringerkurve über Stirnräder verbunden, und zwar beim Ausführungsbeispiel dergestalt, daß bei einer Umdrehung der Förderschnekken eine halbe Umdrehung der Zubringerkurve erfolgt.

Auf dem freien inde der Antriebswelle 10a ist ein Freilauf 5 angeordnet, der einen radialen Arm 6 besitzt, an dessen Ende eine gelenkköpfige Kurbelstange' 7 unverstellbar exzentrisch drehafer gelagert ist. Bas andere Ende der Kurbelstange 7 ist an einem parallel zur Velle TOa drehajbr gelagerten Sxzenter-

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rad 21 exzentrisch, gelagert., und zwar gelenkig an «einem Exzenter 8 einer Exzenterscheibe 22, die in einer Stirnfläche des Exzenterrades 21 exzentrisch· und drehbar gelagert 1st. Durch das Exzenterrad 21 ist axial eine Handradwelle 23 hindurchgeführt, die mit der Exzenter scheibe' 22 über eine Stirnradverzahnung verbunden ist und .axi derem ^ußenende' ein Handrad 15 befestigt ist» Zwischen .Landrad 15 und Exzenterrad 21 ist auf der handradwelle 23 eine Scheibe 14 mit einer Außen-ICerbverzahnung befestigt* die bei axialer Verschiebung der Handradwelle in eine in der anderen Jtirnflache des Exzenterrades 21 angeordnetea Ausnehmung mit einer Innen-Ke rbverzahiiung" 21a einschiebbar ist.

Zürn Mtrieb der aasöhine dieat ein^ normaler Brefrsftrömmotor 19, der über eine stufenlose Drehzahlregelung 18 mit einer zweigeteilten Welle 11. antriebsmäßig verbünden ist ^ die über ein Hitze! 9 mit deiii Sxzenterrad 21 in Sinsriff. steht· \ Auf des: Bxzente-rrad 21 ist^ ein Reibrad 17 größereh:I)urchmessers befesti-gt, das mit. einem Reihradritzel 17b in .Eingriff ste^t, welches über eine Zwischenwelle 17c und einenZahnriejaenaiitrieb 16 mit der iibfü.lltüte_4 antriebsmäMg::/verbiinden ist.

Die beiden Teile der Antriebswelle 11 sind miteinander durch eine eTefctromagnetischeKupplung 12 verbunden, die,über eirien Kette/iantrieb 20 und eine zweite Kupplung; 13^: mit der An- ' triebswelle 10a kuppelbar; Ist. _v;. ; ^;: " -

Die Erfindung arbeitet folgendermaßenr Das abzufüllende Gut wird von . and, mit einem geeigneten ÖefäB oder mit einem Aufzug, der mit der ifeaschine köiitinuierlich geschaltet: wei¹-/

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den kann, in den Einfülltrichter 1 befordert. Das Gut wird dort von der vertikal angeordneten Zübringerkurve aufgenommen, welche genau d,ie jeweilige "erforderlicne ...enge :ien'horizontal- angeordneten Förderschnecken 3 zuführt. Jer Antrieb der Zubringerkurve erfolgt· hierbei zwangsläufig, und zv.ar stets in einem bestimmten, günstigen .'ürehza.'-lvernältnis zu der -Jrer.geschvYi-idigkeit der -d'orderscjineckeij..

xiel automatischem betrieb erfolgt der Antrieb der Förderwelle 10a über das Dosiergetriebe, Dabei bev/irkt de^Nr eingebaute Freilauf 5, daß die FörderweHe jeweils immer -Yur in einer Drehrichtung von der Kurbelstange. 7 bewegt wird. Jie vo^ dem Handrad 15 veostellfrare Sxzenterscheibe 22 mit den Z-xzeri'üer'.ieb-5i 8 bestimmt die G-röße der Drehbewegung und damit die Lienge der von den Förderschnecken geförderten .Yur st mas se. Je weiter der Ex2;enter 8 nach außen verstellt wird, um so größer, und je weiter der Exzenter nach innen verstellt wird, um so kleiner v/ird das Gewicht... Yor dem Verstellen des Sxseuters c wird durch.axiales Verschieben der'Handradwelle 25 die Scheibe 14 mit der iierbverzahnung axial aus der Innenverzahnung 21a herausgezogen, womit die Handradwelle 23 drehbar ist und nun durch Drehen der Exzenterscheibe 22 der Grad aerExzentrizität gewählt wez-den karm. Die Arretierung dieser gewählten -Einstellung erfolgt durch Zurückschieben, der Handradwelle und Einrasten der Scheibe 14 in die Innenverzahnung-21a. Die jeweilige axiale findstellung der -riai .radwelle wird durch eine, federnde Kugelrastierung festgehalten.

Die Teilung der Kerb verzahnung ergibt: gleichzeitig die jeweilige ·■■■■- 90988270348

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kleinste Gewichtverstellung. .

Es ist möglich, dieiJaschihe in manuellem und automa-

"tisch em. betrieb zu fahren. Sob-Id das Dosierte triebe mittels eines Hebels ausgeschaltet ist, d.h.^das Antriebsrit^el. 9 außer Eingriff gebracht ist, ist die Masdiine für manuellen Betrieb eingestellt. Während dieses Betriebes wird das.Aus- und Einschälten der Förderorcane und damit die Gewichtsgröße von dem Bedienungsißan.'· von der. sogenannten Eiiiehebel betätigt. Sine elektrische Sicherheitssciialtung bewirkt, daß in- jedem Falle immer nur eine Betriebsart gefahren werden kann. Beimanuelles ±>etrieb erfolgt der Antrieb der Förderorgane über die elektromagnetische Kupxlung 12 und aen Kettenantrieb 20. Dabei bleibt das Dosiergetriebe im Stillstand.

Wahrend des Rücklauf es der Jiurbelstsnge 7, bei stillstehenden Föx-derore-aüen 2, 3, kaia: ein zweiter Arbeitsgang," in diesem Fall das Abdrehen der abgefüllten Wurst, durchgeführt werden. Dieser Abdrehvorgang kann mittels eines Bedienungshebels wahlweise ein- und ausgeschaltet werden. Der 'Antrieb dazu erfolgt über Reibräder 17a,'17b. Das Abdrehen der abgefüllten Yftirst erfolgt über Salinriemen und Z ahn scheiben .16. Jiese Zwischenfunktion kann aber auch für andere Arbeitsgänge, wie das Abkiippen der Wurst oder die Dosenaufüiirung vei^AFendet werden.

Auf ffruiid ihrer .Arbeitsweise kann die'ii-aschine als kontinuierlich arbeitende jüaachine beae reimet werden, d.h., ,der

Abfüllvorgi-Jig braucht während &es Ifaehfüllens nicht unterbrochen zu wer den. Die· Abfüll tüte 4 ist für sämtliche "Jurstkaliber

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*., Bin ψοϊι foiiiten -a^ieül dixreh. die q wirksamesVaktmm entzieh.·! der¹ Wprsti^asee die Luft und gewährleistet eine ,hoiaogeiie 'Kiilmig des IDaraies mit Wurstmasse und s© eine weseiitliGtie ■ größere HaBiaikeit der g bewirkt das ¥paium d^s "bessere Füllen der dersöimeokeit Mit Wurstmasse*

Claims (1)

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   Ansprüche-: ■ ." : ·ν ■ ^:-"... ■ ■""-..

   1. Dosier— und Abfüllmäs^hiais zürn. AbffiilXen ß^aatiacher Massen, Insbe sondere zum !EinTsTlngeaa. τοη WtEKsitmasse (fepstferäi;) in Därjiie.ö^ 'ägl*., .mit eiaa-eir iaa. eam©m EinfiiOifcmBJhtea? angeoxäne-fcen Ziib^lngeß^irlcMaaiig ϊΐηά -am^Einfjiil.to iieien, JPoiide^aelmeeifcen, waä üiilfc eiaeir unfeSeiDiSWelAe sum .An- -feciisTs von Ztfbiringeeä^^GlIiifeiiöig 'laiaiä jPiJjräeirsßl^necfcmi^ ^f^e init dem M1;rieT>sm©1;oiT ilb^i ein 3)osier^i;m«]be Tre^laiSibar ist, d a <ä ai r c Ii g e k e aa η ζ e i c Jh. m et „ ^: " daß das 3)osieigei;riei3e ein Exzenterrad (21 ^ attfwsissifcj, in ää-easen. einer St^nfläcne eine SxzenteiPseheiise { 22) exz®steisiD4i;* "bar gelagert ist, an der ein EiirTDelzapfeji £8) äm^ej-finlcd; Istfc, die DrelilDewegung auf eine mit der Antrielssw^lle (10a| Xurfcelstange (7) überträgt, und daß die ExzenterseJaei%8 Eingriff eines Formschlußelementeä drehfest festseiizlsar ist»

   2^_ Dosier- und Abfüllmaschine. nach Aasprueh 1, daduroii gekennzeioimet, daß die Exzentersoheibe (22)" auf dek Exzenterrad (21) neben einer koaxial durch das Bxzenterrad hinduichge-■ führten randradwelle (23) angeordnet ist und mit"dieser über to eine Stirnverzahnung in Eingriff steht^ und däi3 die^ Handraa-

   ^ welle mittels eines axial verschiebbaren Förmschlußelementea

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   ,^ am Exzenterrad festsetzbar ist*

   5v 'Dosier- und Abfüllmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eandradweile (23) axial verschiebbar

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   ist*- und daß als Formschlußelement eine Scheibe (14) mit ei- ner Außenverzahnung auf der Handradwelle befestigt ist, die mit der Handradwelle axial in eine erweiterte Ausnehmung des Exzenterrades mit einer Innenverzahnung (21a) einschiebbar ist.

   4« Dosier- und Abfüllmaschine nach Anspruch -1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelstange (7) an einem radialen Arm (6) eines auf der Antriebswelle (10a) angeordneten Freilaufs (5) angelenkt ist.

   5. Dosier- und Abfüllmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Exzenterrad antriebsmäßig verbundene Welle (11) und die Antriebswelle (10a) unter Umgehung des Dosiergetriebes durch einen Kettenantrieb (20) miteinander verbunden sind, und daß der Kettenantrieb mit beiden Yfellen über Kupplungen (12, 13) wahlweise kuppelbar ist»

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