DE1629929A1 - Vorrichtung zur elektrischen Zuendung der Brennstellen gasbeheizter Geraete - Google Patents
Vorrichtung zur elektrischen Zuendung der Brennstellen gasbeheizter GeraeteInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C3/00—Stoves or ranges for gaseous fuels
- F24C3/10—Arrangement or mounting of ignition devices
- F24C3/103—Arrangement or mounting of ignition devices of electric ignition devices
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Description
- Vorrichtung zur elektrischen _Ziindun .der Brennstellen gasbeheizter Geräte Zusatz zum Patent .P... (Pat.Anm. W 4-1 817 X/4d) Die dem Hauptpatent zu Grunde liegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur elektrischen Funkenzündung der Brennstellen gasbeheizter Geräte für Haushalt, Gewerbewie Industrie und besteht darin, daß die eigentliche Zündelektrode vermittels eines Einsatzteils aus hitzebeständigem Isolierstoff in bzw. an_der Gehäusewandung des die Gegenelektrode verkörpernden Brennerkopfes gehaltert und fixiert ist. Demgemäß läßt sich die Zündelektrode kurz bis unter die Gasaustrittsöffnungen des Brenners heranführen, um einen ungehinderten Funkenüberschlag in Richtung des Brennerkopfgehäuses und des dieses nach oben l hin abdeckenden Brennerdeckels zu bewirken, ohne dabei selbst in den Bereich des Flammenkranzes zu gelangen. Auf diese Weise bildet sich der Zündfunken in unmittelbarer Nähe des Gasaustritts aus und vermag demzufolge schon sehr geringe Gasmengen sofort zu entzünden, wogegen die so entstandene Flamme des Brenners die tiefergelegene Zündelektrode samt ihrem Isoliereinsatz garnicht erfaßt. _ Da sich der Brennerkopf mit seinem Brennerdeckel bei den gebräuchlichen Ausführungen meist von dem aus der Herdmulde frei nach oben austretenden Anschlußknie eines Kochbrenners abheben läßt, um eine bequeme Reinigung zu ermöglichen, ist es erforderlich, die elektrische Verbindung zwischen der dem Brennerkopf zugeordneten Zündelektrode und dem zu einem zentralen Hochspannungsteil führenden Zündkabel ebenso einfach wie sicher lösbar zu gestalten. Den Ausführungen im Hauptpatent entsprechend und in Figur 1 der anliegenden Zeichnung nochmals vergleichsweise dargestellt, kann dies zum Beispiel vermittels einer sogenannten Überschlagkupplung realisiert werden. Diese ist derart ausgebildet, daß der die Zündelektrode 1 umschließende und geeignetermaBen in die Außenwandung des Brennerkonfs 3 eingefügte Isoliereinsatz.2 an seinem unteren Ende eine mit dem Schaft der Zündelektrode 1 verbundene Kontakthülse 10 in sich aufnimmt. In das Innere dieser Kontakthülse 10 greift im Betriebszustand des Brenners ein das Herdmuldenblech 8 von unten her durchdringender und vermittels einer gut isolierten Durchführung 12 überschlagsicher auf dem Muldenblech 8 befestigter Kontaktstift 9 ein, der über das Zündkabel 7 fest mit dem Hochspannungsteil verbunden ist.
In Weiterpntwicklurg vorhandner Geräte ist -man neueren über- legungen nach bestrebt, den Rrennerkonf fest alaf der Herdmulde anzuordnen und nur noch den Brenrerdeckel 4 mit seinen Ga.sans- trittsöffnungen 13 abnehmbar auszubilden. Derartige Vorkehrungen bringen nicht nur beachtliche Vorteile bezüglich der Reinigung und Sauberhaltung solcher Geräte mit sich, sondern ermöglichen es auch nach konstruktiven Gesichtspunhten, ein jedes Brenner- knie 5 zusätzlich am Herdmuldenhlech selbst abzustützen wie zu haltern und demzufolge die Gaszuleitungen im Gerät den einseitig freitrazenden A.usführunFen gem. Figur 1 gegenüber weniger stabil und aufwendig auszu--:estalten. - Obwohl diese Maßnahme die elek- trischer Verhältni sse ansch7.taßte@hni.sch gesehen wesentlich ver- einfacht, bedingt sie. jedoch a»f der anderen Seite die Notwen- digkpit, d.e 1m_ Verband des Brennerkopfes in Isnl.ierstoff ein- gebettete Zündelektrode - und zwar besonders im Bereich der Durchdrindung des Herdmuldenblechs - von einer Beriihrl@ng mit übergeln»fenem Kochgut oder sonstiger Flüssigkeit freizuhalten. Der. ungehinderte Zutritt von Feuchtigkeit würde nämlich beson- ders bei (izngla,sierten) kernmisehen Isolierstoffen *wie z.B. Steatit, eine wesentliche Verminderung der Iso1ati:önsfähigkeit nach sich ziehen und .- W2 e gesaut - he#:ienderc im Bereich der Durchdringung des Herdmuldenblechs züz ebenso nutzlosem wie ge- fährlichen Funkenüberschlag führen. Um solches zu verhindern, ist einer fortschrittlichen Weiter- bildung des Hauptpatent-Gegenstandes gemäß bei fest auf dem - Damit eine solche Abdichtung wirksam wird, vollzieht sich die-Befestigung des Brenners auf dem Herdmuldenblech einer Weiterbildung der Erfindung gemäß in der Form, daß der eigentliche Brennerkopf von oben .her vermittels-eines Fi.nacbraiab(flansch)-stutzens konzentrisch mit dem sich von unten über einen Bund gegen dass Herdmuldenblech abstützenden sowie dieses mit seinem Mündungsflansch durchgreifenden Brennerkrie verschraiibbar ausgebildet ist. Demzufolge erreicht man, da.ß mit &-nz::ehen des Einschraubstutzens Brennerkopf und Brennerknie unter Einschluß des durchgrffenen Herdmuldenblechs von beiden Seiten her fest gegeneinandergezogen werden können. - Auf Grund dessen läßt sich eine erfindungsgemäß zwischen die Auflageflächen des Brennerkopfeseinschließlich der Zündelektrode einerseits,. sowie die Oberseite des von letzterer durchgriffenen Herdmuldenblechs andererseits. eingelegte Flachdichtung im Zuge des Einschraubvorgangs unter Druck versetzen und dabei in vollem Maße abdichtend gegen die entsprechenden Durchbrechungen innerhalb des Herdmuldenblechs pressen. Insofern ist übergekochter wie beim Reinigungsvorgang in die Herdmulde gelangter Flüssigkeit der weg ins Innere des Gerätes und an die Isolierummantelung der Zündelektrode verwehrt, was sich über die Funktionssicherheit der Zündung hinaus noch ebenso vorteilhaft auf die Korrosionsfestigkeit solchermaßen gefährdeter Einzelteile des Brenners auswirkt.
- Die Verdrahtung der Zündeinrichtung anbelangend entfällt die bisherige Notwendigkeit, zwischen der dem Brennerkopf zugeordneten Zündelektrode und dem zum zentralen Hochspannungsteile führenden Zündkabel eine leicht und sicher zu handhabende Unterbrechungsmöglichkeit vorzusehen. Da ein derartiger Anschluß nunmehr nämlich nur noch im Zuge der fabrikmäßigen Herstellung (oder bei-eventueller Reparaturen.) vorgenommen zu@werden braucht, ist zur Verbindung der mit Rücksicht auf die Überschlagfestig-
keit im Ansehlußbereich leicht nach außen hin abgewi'kelten - In der anliegenden Zeichnung gelangt neben dem zum Zweck einer Gegenüberstellung aus dem Hauptpatent übernImmenen und bereits charakterisierten Beispiel gemäß Figur 1 in der zweiten Figur ein typisches Ausführungsbeispiel für den erfindungsgemäß fest mit dem Herdmuldenblech verbundenen Brenner zur Darstellung. Dabei sind für die gleichen Teile in beiden Figuren stets die selben Bezugszeichen verwendet worden. Der Anordnung in Figur 2 gemäß durchdringt das mit dem Gasanschlußrohr vom Einstellglied her verbundene Brennerknie 5 mit seinem Mündungsstutzen eine entsprechende Ausnehmung im Herdmuldenblech 8 und gelangt dabei mit seinem Bund gegen dessen Unterseite zur Anlage. Indessen vermag ein bei abgenommenem Brennerdeekel 4 von oben her in das Innengewinde des genannten Mündungsstutzens eingreifender Einschraubstutzen 6 vermittels seines (geschlitzten) Bedienungsflansches eine Schulterpartie im Inneren des Brennerkopfgehäuses zu erfassen und diese beiden Teile, nämlich den Brennerkopf 3 und das Brennerknie-5, im Verlauf des Einschraubvorgangs gegeneinander fand dabei von beiden Seiten fest gegen das dazwischengelegene Herdmuldenblech 8 zu Dressen. Um somit der unter Einbeziehung ihrer Isolierung 2 fest mit dem Brennerkopf 3 verbundenen Zündelektrode 1 den zur Verbindung mit dem Zündkabel 7 erforderlichen Durchgriff in den Raum unter dem Herdmuldenblech 8`zu ermöglichen, verfügt dieses im Bereich der vom Brennerkopf 3 überdeckten Fläche über eine weitere Durchbrechung. Demzufolge ist die erfindungsgemäß zwischen dem Brennerkopf 3 samt seiner Zündelektrode 1/2 und dem Herdmuldenblech 8 vorgesehene Flachdichtung 14 mit entsprechenden Ausnahmungen versehen, um als Weichdichtung, beispielsweise aus Silikonkautschuk, unter Druck versetzt die beiden Durchbrechungen im Herdmuldenblech 8 nach außen hin gegen den Zutritt b$w. Durchtritt von Feuchtigkeit abzusichern. Diese Maßnahme ergänzt sich vornehmlieh im Interesse der Korrosionssicherheit durch eine zwischen Finschraubstutzen 6 und Brenner_kopf(schulter)' 3 eingelegte Dichtungsscheibe 15. - Zudem ist die Zündelektrode 1 anschlußseiti,- mit einer nach außen hin abgewinkelten Steckzlnge 11 versehen, auf die- sich- im Zuee der Fertigmontage des Gaskochherdes das korresnond-erende 'Pederelied am Ende des Zündkabels 7 einfach aufschieben läßt. - Auf diese Weise verbleibt als einzi4res Teil, das sich beliebig abnehmen und wieder aufsetzen läßt, der mit den Gasaustrittsöffnun.--en 13 versehene Brennerdeckel 4. Alles übrige ist fest auf der Herdmulde 8 angeordnet und ermöglicht demgemäß eine leichte Reinigung, ohne durch den Zutritt und das Eindringen von Flüssigkeit in seiner Funktionsfähigkeit und Haltbarkeit beeinträchtigt werden zu können.
Claims (4)
- P a t e n t ans x@ r ü c h. e 1.
- Vorrichtung zur elektrischen (Funken-)Zündung der Brennstellen gasbeheizter Geräte, insbesondere von Gaskochherden, mit einer unter Verwendung eines hitzebeständigen Isolierei_nsatzteils von dem die Gegenelektrode bildenden BrennerkODf gehalterten Zündelektrode nach Patent :...... (Pat.anm.
- W 41 817 X/43.) , dadurchgekennzeichnet, daß die mit dem Brennerkonf ('3) eirteiliz- aus9:eführte und- das Herdmuldenblech (8) nach innen durchgreifende Zündelektrode (1) mitsamt ihrem Isoliereinsatz (?_) in die Abdichtungsmaßnahmen für den Brennerkopf ('3) dem Geräte-Innenraum gegenüber einbezo,a,er ist. ?o Zündvorrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eigentliche Brennerkopf (3) von oben her vermittels eines Einschraubstutzens (6) mit dem sich von unten über einen Bund gegen das Herdmuldenblech (8) abstützenden sowie dieses mit seinem Mündungsflansch durchgreifenden Brennerknie (5) dicht verschraubbar ausgebildet ist. 3. Zündvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet, daß zwischen der Auflagefläche des Brennerkopfes (3) mit seiner Zündelektrode (112) und dem von letzterer durchgriffenen Herdmuldenblech (8) eine einpreßbare Flachdichtung (14) angeordnet ist.
- 4. Zündvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindung der im Anschlußbere-ch leicht nach außen hin abgewinkelten Zündelektrode (1) mit dem zum (zentralen) Hochspannun:gsteil-führenden Kabelstrang (7) über eine Plachsteckverbindurig (11) erfolgt. .
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW0044081 | 1967-05-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1629929A1 true DE1629929A1 (de) | 1971-03-25 |
Family
ID=7603912
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671629929 Pending DE1629929A1 (de) | 1967-05-31 | 1967-05-31 | Vorrichtung zur elektrischen Zuendung der Brennstellen gasbeheizter Geraete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1629929A1 (de) |
-
1967
- 1967-05-31 DE DE19671629929 patent/DE1629929A1/de active Pending
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