DE7900098U1 - Elektrischer haushaltsherd - Google Patents

Elektrischer haushaltsherd

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DE7900098U1 DE19797900098 DE7900098U DE7900098U1 DE 7900098 U1 DE7900098 U1 DE 7900098U1 DE 19797900098 DE19797900098 DE 19797900098 DE 7900098 U DE7900098 U DE 7900098U DE 7900098 U1 DE7900098 U1 DE 7900098U1
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/008Illumination for oven cavities
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V19/00Fastening of light sources or lamp holders
    • F21V19/006Fastening of light sources or lamp holders of point-like light sources, e.g. incandescent or halogen lamps, with screw-threaded or bayonet base
    • F21V19/007Fastening of light sources or lamp holders of point-like light sources, e.g. incandescent or halogen lamps, with screw-threaded or bayonet base the support means engaging the vessel of the source
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2131/00Use or application of lighting devices or systems not provided for in codes F21W2102/00-F21W2121/00
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Stoves And Ranges (AREA)

Description

8000 MÜNCHEN 86, DEN f 9, ApHf 1979
POSTFACH 860820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 3921/22 ,
G 79 oo 098.9 I
Fonderies et Ateliers du Rhone !
Ν, Elektrischer Haushaltsherd
Die Neuerung betrifft einen elektrischen Haushaltsherd, um- \
{ fassend einen Brat- oder Backraum mit einer von einer Wärme- \ isolierschicht umgebenen feuerfesten Innenverkleidung, einer i die Baokraumöffnung verschließenden Tür, in der ein Fenster
angeordnet ist,und einer Beleuchtungsvorrichtung mit einer
Glühbirne zum Beleuchten des Backraumes.
Die derzeit verwendeten Herde besitzen eine Türe, in deren
Mittelabschnitt eine Öffnung ausgebildet ist, die durch ein | Fenster verschlossen ist. Dieses Fenster erlaubt einen Blick |?
I auf die Speisen, die gerade in dem Herd gekocht oder gebacken Γ werden. Da diese Anordnung für eine gute Überwachung des Koch- |T oder Backvorganges ungenügend ist, ist es unerläßlich, eine | Beleuchtungsvorrichtung in dem Herd vorzusehen. |
Zu diesem Zweck ist häufig in der feuerfesten Innenverkleidung
und in der Wärmeisolierschicht der oberen Wand des Herdes nahe
dessen Tür eine Öffnung ausgebildet. Die Lampe ist in Richtung
auf den sämtliche Elemente des Herdes umgebenden Außenmantel
hin versetzt* wogegen die in der feuerfesten Innenverkleidung
ausgebildete Öffnung durch ein Glas oder dgl. verschlossen ist.
Diese Lösung ist jedoch aus mehreren Gründen unbefriedigend.
• I t I I
ill · til
einen ist die resultierende Beleuchtung mäßig, da die Glühbirne sehr weit zurückgezogen angeordnet ist. Zum anderen benötigt man bei dieser Anordnung der Glühbirne eine öffnung in der Wärmeisolierschicht, wodurch die thermische Isolierung des Herdes vermindert wird, was sich in einer Erhöhung des Energieverbrauches niederschlägt. Schließlich bewirkt diese öffnung ein Ansteigen der Temperatur in dem Raum, in dem sich die Glühbirne sowie Bestandteile befinden, die nur einer begrenzten Temperatur ausgesetzt werden dürfen, wie etwa der Thermostat oder die Programmsteuervorrichtung.
Dieser Temperaturanstieg ist vor allem im Falle pyrolytischer Herde erheblich, da diese eine sehr hohe Temperatur erreichen können, die mehr als 5000C erreichen kann gegenüber einer Maximaltemperatur von etwa 3000C bei herkömmlichen Herden.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, wird die Glühbirne häufig in der eben beschriebenen Weise in der hinteren Wand des Herdes montiert. Durch diese Lösung werden jedoch die beiden zuerst genannten Nachteile nicht beseitigt. Diese Lösung ergibt ebenfalls eine mäßige Beleuchtung, da das Lichtbündel auf den hinteren Abschnitt der in dem Herd befindlichen Speise fällt und leicht einen Benutzer blendet, so daß er beim Betrachten des zu kochenden oder zu bratenden Produktes gestört ist, dessen vorderer Abschnitt schlecht belauchtet ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und eine Beleuchtungsvorrichtung für elektrische Haushaltsherde der eingangs genannten Art anzugeben, die eine gute Beleuchtung der in dem Herd angeordneten Speisen ermöglicht, ohne die Wärmeisolierung des Herdes wesentlich zu beeinträchtigen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß in der feuerfesten Innenverkleidung eine öffnung vorgesehen ist, deren Durchmesser geringfügig größer als der Durchmesser der im wesentlichen zylindrischen. Glühbirne ist, daß die Wärmeisolierschicht eine öffnung mit einem gegenüber dem Durchmesser der Glühbirne geringfügig kleineren Durchmesser aufweist, so daß die Wärmeisoliersohicht eng an der Umfangsflache der Glühbirne anliegt, daß diese in den Backraum hineinragt und daß eine ringförmige, aus einem Isoliermaterial wie beispielsweise Asbest hergestellte Dichtung fest mit der Innenverkleidung verbunden ist und die Glühbirne auf der Höhe, auf der sie durch die Innenverkleidung tritt, eng umschließt.
Diese Anordnung hat den Vorteil, daß sie außerordentlich einfach ist und gute Ergebnisse erbringt. Da nämlich die Glühbirne in Berührung mit der Wärmeisolierschicht steht, verhindert sie weitgehend das Eindringen von Wärme in den zwischen der Wärmeisolierschicht und dem Außenmantel des Herdes eingeschlossenen Raum. Dadurch wird ein vollkommener Schutz der Steuerelemente des Herdes erreicht.
Ferner ist die erreichte Beleuchtung wesentlich besser als bisher, da das Abdeckglas über der Glühbirne entfällt und die Glühbirne selbst direkt in den Herd hineinragt. Dies ermöglicht es, eine Glühbirne geringerer Leistung zu verwenden.
Vorzugsweise ist die Glühbirne zwischen zwei Zweigen des oberen Heizelementes angeordnet, wobei ihr unterer Abschnitt die untere Ebene dieses Heizelementes erreicht. Dieses Merkmal ist wesentlich, da es zeigt, daß die Blühbirne weit in das Innere des Herdes hineinragt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung befindet sich der Sockel der Glühbirne in dem Raum zwischen der Wärmeisoliersohicht und dem Außenmantel des Herdes. Es ist wünschenswert, daß sich die Fassung außerhalb der Wärmeisolierschicht befindet, damit seine Temperatur unter allen Betriebsbedingungen annehmbar bleibt.
Die Montage einer derartigen Glühbirne ist äußerst einfach, da, es genügt, die Glühbirne in die isolierende Dichtung und dann in die Wärmeisolierschicht zu stecken, bevor die Glühbirne in die Fassung eingeschraubt wird, die hierzu zwischen der Wärmeisolierschioht und dem Außenmantel des Herdes angeordnet ist.
Die Demontage der Glühbirne erfolgt natürlich in umgekehrter Weise.
Weitere Vorteile und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit den beiliegenden Figuren die Neuerung anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Herd mit einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß dem Stande der Technik, und
Fig. 2 einen Herd mit einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß der Neuerung.
Der in Fig. 1 dargestellte Herd umfaßt eine Tür 2, in deren Mittelabschnitt eine öffnung 3 ausgebildet ist, die durch ein Fenster verschlossen ist. In der den Ofeninnenraum umschließenden feuerfesten Innenverkleidung 5 sowie in einer Wärmeisolierschicht β des Herdes ist in
der Deckwand desselben nahe der Tür 2 eine öffnung 4 zur Aufnahme einer Glühbirne ausgebildet. Diese ist in Richtung auf einen sämtliche Bestandteile des Herdes umschließenden Außenmantel 7 hin versetzt, so daß nur das unterste Ende der Glühbirne in den Ofeninnenraum hineinragt. Dabei treten die eingangs genannten Nachteile auf.
Der in Fig. 2 dargestellte neuerungsgemäße Herd umfaßt in bekannter Weise einen Außenmantel 12, in dessen Innenraum in einem gewissen Abstand zum Außenmantel 12 eine Wärraeisolierschicht 13 in engem itontakt mit einer feuerfesten Innenverkleidung 14 angeordnet ist. Im unteren Abschnitt des Herdes befinden sich eine Herdsohle 15 sowie Heizelemente Eine weitere Serie von Heizelementen 17 sind nahe der oberen Wand 18 angeordnet.
Der Herd ist durch eine Tür 19 verschlossen, die eine durch eine Scheibe verschlossene Fensteröffnung 20 aufweist. Über der Türe 19 befinden sich die Teile einer Steuereinrichtung und ein Thermostat 22, die an der Außenfas3ade des Herdes oder hinter derselben angeordnet sind.
Die eigentliche Beleuchtungsvorrichtung umfaßt eine zylindrische Glühbirne 23* welche die Deckenwand des Herdes durchsetzt. Zu diesem Zweck ist in der Wärmeisolierschioht IJ eine öffnung 24 ausgeoildet, deren Querschnitt geringfügig kleiner als der Querschnitt der Glühbirne 23 ist. Ferner ist in der feuerfesten Innenverkleidung 14 eine öffnung 25 vorgesehen, deren Durchmesser geringfügig größer als der Außondurohmesser der Glühbirne 23 ist.
Außerdem ist auf der zur Innenverkleidung 14 hinweisenden Seite der Wärmeisoliersohloht 13 eine Manschette 26 in Form
eines Tiefsiehteiles angeordnet, die zur Aufnahme einer ringförmigen Dichtung 27 bestimmt ist. Die ringförmige Dichtung 27 ist aus einem isolierenden Material wie beispielsweise Asbest hergestellt. Diese Dichtung 27 ist dazu bestimmt, die Glühbirne 23 auf Höhe ihres Durchtrittes durch die Innenverkleidung 14 eng zu umschließen.
Es ist zu bemerken, daß die Glühbirne 23 zwischen zwei Zweigen des oberen Heizelementes 17 angeordnet ist und daß ihr unteres Ende die untere Ebene dieses Heizelementes 17 erreicht. Die Passung 28 der Glühbirne 23 befindet si2h zwicrtViöy^ der W^rine isolierschicht X"2* und dein Außeriniaritel 12 des Herdes.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die Neuerung eine wesentliche Verbesserung der derzeit üblichen Beleuchtungsvorrichtungen mit sich bringt, indem sie eine preiswert herzustellende, einfach aufgebaute Vorrichtung angibt- die eine gute Beleuchtung liefert und jeden Wärmeverlust vermeidet, der zu einem erhöhten Stromverbrauch führen würde und die Gefahr einer Beschädigung der angrenzenden Teile hervorrufen würde.

Claims (4)

Patentanwälte Dipl.-Ing. H. WEickji^N/.DipiA-PHy's. Dr|. K. Fincke S Dipl.-Ing. R A-Vei^kmann',' Dipl-Chem. B. Huber * Dr. Ing. H. Liska 8000 MÜNCHEN 86, DEN ' 9. "Ρ™ 1979 POSTFACH 860 820 MOHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22 Fonderies et Ateliers du Rhone Schutzansprüche
1. .Elektrischer Haushaltsherd, umfassend einen arat- oder ±5ackraum mit einer von einer Wärmeisolierschicht umgebenen feuerfesten Innenverkleidungeiner die Backraumöffnung verschiJeBanden Tür, in der ein Fenster angeordnet ist,und einer Beleuchtungsvorrichtung mit einer Glühbirne zum Beleuchten des Ftokraumes, dadurch gekennzeichnet, daß in der feuerfesten Innenverkleidung (14) eine öffnung (25) vorgesehen ist, deren Durchmesser geringfügig größer als der Durchmesser der im wesentlichen zylindrischen Glühbirne (23) ist, daß die Wärmeisolierschicht (13) eine öffnung (24) mit einem gegenüber dem Durchmesser der Glühbirne (23) geringfügig kleineren Durchmesser aufweist, so daß die Wärmeisolierschicht (13) eng an der Umfangsflache der Glühbirne (23) anliegt, daß diese in den Backraum hineinragt und daß eine ringförmige, aus einem Isoliermaterial wie beispielsweise Asbest hergestellte Dichtung (27) fest mit der Innenverkleidung (14) verbunden ist und die Glühbirne (23) auf der Höhe, auf der sie durch die Innenverkleidung (14) tritt, eng umschließt.
2. Elektrischer Haushaltsherd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühbirne (23) zwischen zwei Zweigen eines oberen Heizelementes (17) des Herdes angeordnet ist und daß sich ihr unteres Ende bis zur unteren Ebene des Heizelementes (17) erstreckt.
3· Elektrischer Haushaltsherd nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Sockel (28) der Glühbirne (23) in einem Raum zwischen der Wärmeisolierschicht (IJ) und einem Außenmantel (12) des Haushaltsherdes befindet.
4. Elektrischer Haushaltsherd nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der oberen Begrenzungswand des Backraumes eine Manschette (26) angeordnet ist, welche eine Vertiefung zur Aufnahme der Dichtung (27) bildet.
DE19797900098 1978-01-04 1979-01-03 Elektrischer haushaltsherd Expired DE7900098U1 (de)

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