DE1629270A1 - Vorrichtung zur Einfuehrung einer thermoplastischen Kunststoff-Folie in eine Laengsreckvorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zur Einfuehrung einer thermoplastischen Kunststoff-Folie in eine Laengsreckvorrichtung

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DE1629270A1
DE1629270A1 DE19661629270 DE1629270A DE1629270A1 DE 1629270 A1 DE1629270 A1 DE 1629270A1 DE 19661629270 DE19661629270 DE 19661629270 DE 1629270 A DE1629270 A DE 1629270A DE 1629270 A1 DE1629270 A1 DE 1629270A1
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DE
Germany
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rings
longitudinal stretching
rollers
roller
plastic film
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Application number
DE19661629270
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Inventor
Gerhard Haas
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Brueckner Maschinenbau GmbH and Co KG
Original Assignee
Brueckner Maschinenbau GmbH and Co KG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C55/00Shaping by stretching, e.g. drawing through a die; Apparatus therefor
    • B29C55/02Shaping by stretching, e.g. drawing through a die; Apparatus therefor of plates or sheets
    • B29C55/04Shaping by stretching, e.g. drawing through a die; Apparatus therefor of plates or sheets uniaxial, e.g. oblique
    • B29C55/06Shaping by stretching, e.g. drawing through a die; Apparatus therefor of plates or sheets uniaxial, e.g. oblique parallel with the direction of feed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping By String And By Release Of Stress In Plastics And The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Einführung einer thermoplastischen Kunetstoff-@olie in eine Längsreckvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Einführung einer thermoplastischen Kunststoff-Folie in eine Längsreckvorrichtung iait mehreren Heiz-, Reck- und Umlenkwalzen.
  • Das Einführen einer Kunststoff-Folie in eine Längsreckvorrichtung, beispielsweise bei Beginn eines neuen Rohfolienwickels, wird bisher üblicherweise von Hand vorgenommen. Zu diesem Zweck mu# der Folienanfang nacheinander zwischen den einzelnen @eiz- und Reekwalsen hindurchgefädelt werden0 Nun sind jedoch die Stirnseiten der Walzen bei größeren Anlagen kaum zugänglich; die eine Stirnseite der Walzen ist meist durch die Antriebseinrichtungen und Getriebe versperrt, während im Bereich der anderen Stirnseite Ileiz und Regelorgane vorgesehen sind. Das Einführen einer Folie von Hand ißt daher außerordentlich mühsam und zeitraubend.
  • Schließt sich die Verarbeitung einer neuen Folie unmittelbar in einen vorhergehenden Reckvorgang an, so kann man das Ende der vorausgehenden Folie als Vorläufer für die neue Folie benützen. Der Aufang der neuen Folie wird dann an das Ende der vorhergehenden Folie angehängt und durch diese in die Längsresckvorrichtung eingeführt. Eine åerartige Lösung versagt jedoch, wenn beim Durchlauf des Endes der vorausgehenden Folie die neue Folie noch nicht zur Verfügung steht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfach ausgebildete Vorrichtung zu entwickeln, die das selbsttätige Einführen einer thermoplastischen Kunststoff-Folie in die Längsreckvorrichtung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemä# dadurch gelöst, daß die Heiz-, Reck- und Umlenkwalzen an wenistenB einer Stirnseite einen drehbaren Ring tragen, daß zumindest einer dieser Ringe drehfest mit der zugehörigen Walze kuppelbar ist und als Mitnehmerring wirkt und daß über alle Ringe ein vom Mitnehmerring antreibbares, endloses biegsames Schlepporgan gefilhrt ist.
  • Wird der Mitnehmerring mit der zugehörigen Walze gekuppelt, so wird das Schlepporgan durch diese Walze angetrieben. Hängt man daher den Anfang der neuen Kunststoff-Folie an das Schlepporgan, so wird die Folie automatisch in die Längsreckvorrichtung eingeführt.
  • Es ist dabei nicht erforderlich, alle Heiz- und Reckwalzen der Längsreckvorrichtung mit gleicher Umfangegeschwindigkeit zu betreiben. Da nämlich alle Ringe (mit Aus nahme des einen Mitnehmerringee), gegenüber den zugehörigen Walzen frei drehbar sind, ist eine Relativdrehbewegung zwischen diesen Walzen und den das Sahlepporgan tragenden Ringen möglict. Wird der Mitnehmerring von derjenigen Walze angetrieben, die die niedrigste Umfangsgeschwindigkeit aller Walzen der Reckvorrichtung aufweist, so hat die zur Folge, daß, diejenigen Walzen, die eine höhere Umfangegeschwindigk@it aufweisen1 eine (nicht störende) Gleitbewegung gegenüber dem eingeführten Polienende ausführen.
  • Es iqt daher möglich, für das Einführen der Folie die gleichon Drehzahverhältnisse wie im Betrieb zu wählen.
  • Wird bei der erfindungsgemä#en Vorrichtung die Kupplungsverbindung swisehen dem Mitnehmerring und der zugehörigen Walze gelöst, was nach Beendigung der Einführung der Folie erfolgt, 80 bleit das Schlepporgan st@hen. Dies hat den Vorteils daß es während der normalen Betriebszeit keiner Beanspruchung unterliegt und daher nur einem geringen Verschleiß ausgesetzt ist.
  • Diese und weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles hervor. Is, zeigen: eine eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemä#en Vorrichtung; Fig.2 einen Schnitt durch den Mitnehmerring und die zuge hörige Walze Die in Fig.1 ganz schematisch dargestellte Längsreck-Vorrichtung enthält tier Heizwalzen 1 bis 4, zwei Reckwalzenpaare 5a,5b und 6a,6b sowie zwei Umlenkwalzen 7 und 8.
  • Das Schlepporgan 9 ist ferner einer swei Umlenkwalzen 10 und 11 geführt und ilurch ein Gewicht 12 gespannt.
  • Die Heizwalzxen 1 bis 4, die Reckwalzen 5a,5b,6a,6b sowie die Umlenkwalze 8 tragen an einer Stirnseite einen drehbaren Ring, wie dies in Fig.2 ftfr die heizwalze 1 her veranschaulicht ist. Dieser Ring 13 ist auf dein Walzenzapfen 1a mittel@ eine Kugellagers 14 frei drehbar gelagert und weist eine Umfangsnut 13a auf, in der das endlose biegsame Schlepporgan 9 geführt ist. Dieses Sthlepporgan 9 ist beispielsweise als Kette ausgebildet, kann jedoch auch ein biegsames Stahlseil oder @in temperaturfester Rienen sein.
  • Der Ring 13 ist durch einen Bolzen 15 mit der Walze 1 drehfest kuppelbar, so da# er beim Antrieb der Walze 1 mitgenommen wird und dadurch das Schlepporgan 9 reibschlüssig antreibt Die an allen übrigen Walzen 2,3,4,5a,5b,6a, 6b und 8 vorgesehenen Ringe sind dagegen frei drehbar auf den jeweiligen Walzenzapfen gelagert und -werden -nicht mit den Walzen gekuppelt. Dadurch~ ist es möglich, auch beim Einführen der Folie in die Längsreckvorrichtung mit dem im Betrieb üblichen Drehzahlverhältnis zu arbeiten, bei dem sich an den Reckwalzen 6a,6b eine wesentlich größere Umfangsgeschwindigkeit als an den Reckwalzen 5a,5b ergibt0 Die in die Längsreckvorrichtung einzuführende thermoplastische Kunststoff-Folie 16 wird vor der Wallze 1 bei spielsweise mittels eines Drahthakens 17 an das Schlepporgan 9 angehängt und von diesem in die Längsreckvorrichtung eingezogen. An der Walze 8 wird die durch den Haken 17 hergestellte Verbindung wieder gelöst. Bei. praktischen Versuchen hat sich erwiesen, daß so genagt, die einzuführende Folie 16 nur an einer Längsseite zu ziehen. Es ge nügt also ein einziges, im Bereich einer Walzenseite angeordnetes SchlepporganO Ist die Folie 16 in die Längsreckvorrichtung eingeführt, so wird der Bolzen 15 herausgezogen und damit die Kupplungsverbindung zwischen der Walze 1 und dem Mitnehmerring 13 gelöst. Das Schlepporgan 9 bleibt infolgedessen stehen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 9 Vorrichtung zur Einführung einer thermoplastisehen Kunststoff-Folie in e eine Längsreckvorrichtung mit Nehreren H@iz-, Reck- und Umlenkwalzen, d a d u r e h g e -k e n n z e i zu ¢ h n e t , daß die Heiz-, Reck- und Umlendwalzen (1-4, 5a,5b,6a,6b,8) an wenigstens einer Stirn seite einen. drehbaren Ring (13) tragen, daß zumindest einer dieser Ringe drehfest mit der zugehörigen Walze (z,B. 1) kuppelbar ist und als Mitnehmerring wirkt und daß über alle Ringe ein vom Mitnehmerring antreibbares, endloses biegsames Schlepporgan (9) geführt ist, 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichuet, daß der drehfest kuppelbare Mitnehmerring (13) derjenigen Walze (1) zugeordnet ist, die die niedrigste Umfangsgeschwindigkeit aller Walzen der Reckvorrichtung aufweist, 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ekennzeichnet, daß das Schlepporgan (9) als Kette ausgebildet und in Umfangs nuten (13a) der Ringe (13) geführt ist.
    4.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da# das Schlepporgan (9) zur Erzeugung einer Reibschu#-Antriebsverbindung gespannt ist.
DE19661629270 1966-01-05 1966-01-05 Vorrichtung zur Einfuehrung einer thermoplastischen Kunststoff-Folie in eine Laengsreckvorrichtung Pending DE1629270A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0221524A2 (de) * 1985-11-08 1987-05-13 Hoechst Aktiengesellschaft Durchzugsanordnung für Folien

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0221524A2 (de) * 1985-11-08 1987-05-13 Hoechst Aktiengesellschaft Durchzugsanordnung für Folien
EP0221524A3 (en) * 1985-11-08 1989-03-22 Hoechst Aktiengesellschaft Arrangement for drawing webs

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