DE1629227A1 - Verfahren zur Herstellung von Beuteln und Saecken aus thermoplastischem Kunststoff mit Aufreissstreifen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Beuteln und Saecken aus thermoplastischem Kunststoff mit Aufreissstreifen

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DE1629227A1
DE1629227A1 DE19661629227 DE1629227A DE1629227A1 DE 1629227 A1 DE1629227 A1 DE 1629227A1 DE 19661629227 DE19661629227 DE 19661629227 DE 1629227 A DE1629227 A DE 1629227A DE 1629227 A1 DE1629227 A1 DE 1629227A1
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August Schwarzkopf
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Windmoeller and Hoelscher KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/52Details
    • B65D75/58Opening or contents-removing devices added or incorporated during package manufacture
    • B65D75/66Inserted or applied tearing-strings or like flexible elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Beuteln und Säcken aus thermoplastischem Kunststoff mit Aufreißstreifen Es sind Beutel und Säcke aus thermoplastischen Kunststoff-Folien bekannt, die mit Aufreißstreifen zum leichteren Öff nen versehen sind. Das Anbringen der Aufreißstreifen ist aber derzeit nur in Handarbeit oder mit kompliziertem maschinellem Aufwand möglich. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfach und ohne aufwendige Zusatzeinrichtungen durchfuhrbares Verfahren anzugeben, mit dessen Hilfe am späteren Kopfende eines von der Bodenseite her zu bef(illenden Beutels oder Sackes ein Aufreißstreifen gleichzeitig mit der Bildung der Kopfnaht angearbeitet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgeiiäß dadurch gelöst,-daß bei jedem Maschinentakt eine der gewtinschten Beutellänge entsprechende Schlauchlänge und eine der gewünschten Breite des Aufreißstreifens entsprechende Länge einer Flachfolienbahn, die um die Länge der Aufreißfahne breiter ist als die Schlauchbahn, zwischen die Backen einer Querschwei#- und Schneidstation eingeschoben werden und beim Arbeitshub der Schweiß-und Schneidvorrichtung eine die Schlauchwandungen und die Flachfolienbahn vereinigende Querschweißnaht erzeugt und ein Quertrennschnitt in einem geringen Abstand von der Schweißnaht und in Laufrichtung hinter dieser ausgefuhrt wird. Die von einer Vorratsrolle kommende Schlauchbahn wird dabei einer Hauptvorzugsstation zwecks Abzug und Bestimmung der jeweiligen Abschnittlänge zugefhhrt. Die hauptvorzugsstation schiebt die Abschnittlänge zwischen die Backen der Querschwei@- und Schneidstation ein und zwischen diesen hindurch, bis die Schlauchbahn schließlich zur Ruhe kommt, sobald sie etwa um die gewünschte Sacklänge über die Querschweiß-und Schneidstation übersteht. Zusätzlich wird von einer weiteren Vorratsrolle, welche einen der gewünschten Stärke der Abreißstreifen entsprechenden Planfilm trägt, gleichzeitig mit dem Vorzugtakt des Schlauchfilms so viel Folie mittels eines weiteren kleinen Meßvorzuges zwischen das Schweißbackenpaar eingeschoben, wie es der Abrei#streifenbreite entspricht.
  • Die Folie für den Abreißstreifen steht dabei um so viel einseitig vor einer Schlauchfilmkante vor, daß durch den Überstand die notwendige Aufreißfahne gebildet ist.
  • Da nun von den Abwickelstellen aus gesehen das Schweißbackenpaar in der Querschweißseation so angeordnet ist, daß zunächst die Schnittlinie und dahinter zur Ablage hin, die Schweißlinie entsteht kommt jeder fertige Beutel bzw. Sack mit dem offenen Ende voran zur Ablage, während sich am nachfolgenden hinteren Ende die Quernaht des Beutels bzw. Sackes mit dem angeschweiß'ten Aufreißstreifen befindet. Sowohl die Schlachfolie, die in Beutellängenabschnitten vorgeschoben wurde, als auch die Streifenfolie, die in Streifenbreite vorgeschoben wurde, sind in diesem Zustand gemeinsam von dem Querschneidelement geschnitten und gemeinsam durch die Querschweißbacken verschweißt worden.
  • Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung näher erläutert, in welcher Ausführungsbeispiele dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen erfindungsgemäß hergestellten Aufreißbeutel bzwO-sack in der Draufsicht, Fig. 2 den Beutel oder Sack nach Fig. 1 im Schnitt nach der Linie II - II der Fig. 1, Pig. 3 einen nach der Befüllung geschlossenen Beutel bzw.
  • Sack, der bereits mit Hilfe des Aufreißstreifens geöffnet worden ist, Fig. 4 in Seitenansicht schematisch eine Maschine, die zur Herstellung von Beuteln oder Säcken mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet ist, und Fig. 5 eine Draufsicht zu Fig. 40 Der Teil 1 einer Schlauchfolie wird während seiner Herstellung zu einem Beutel oder einem Sack mit Aufreißstreifen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren in Richtung des Pfeiles 2 transportiert. An seinem hinteren Ende wird der-Schlauchabschnitt 1 durch eine Schweißnaht 3 verschlossen. Eleichzeitig mit dem Erzellgen der Schweißnaht 3 wird ein Aufreißstreifen 4 außen auf der einen Seite des Schlauchabschnittes an denselben angeschweißt. Der Aufreißstreifen 4 steht seitlich -mit einem Stück 5 über den Beutel-über wodurch eine Aufreißfahne gebildet ist. Der Aufreißstreifen 4 endet hinter der Schweißnaht 3 bei 6 bündig mit dem Schlauchabschnitt, so daß der Schlauchabschnitt und der Aufreißstreifen hier gemeinsam einerseits von der Schlauchbahn und andererseits von der zur Herstellung der Aufreißstreifen dienenden Flachbahn abgetrennt werden könnten.
  • Durch eine Verschlußschweißnaht 7 (Fig. 3) \ wird der Beutel oder Sack mit Aufreißstreifen nach dem Befüllen geschlossen.
  • Zur Entnahme des Füllgutes wird die Fahne 5 des Aufreißstreifens 4 erfaßt und letzterer von dem Beutel oder Sack abgezogen, wobei die ganze Schweißnaht 3 mit dem Aufreißstreifen zusammen yon dem Beutel oder Sack entfernt wird, so daß an dem Beutel oder Sack eine Öffnung entsteht, durch die er entleert werden kann.
  • Die dargestellte Vorrichtung zur Herstellung von Beuteln oder Säcken gemäß Fig. 1 bis 3 arbeitet wie folgt: Von der durch das Gewicht 11 abgebremsten Schlauchfilm-Vorratsrolle 12 läuft die Schlauchfolie 10 um die beiden Umlenkrollen 13 und 14, um die Tänzerwalze 1 5 sowie um die dritte Umlenkrolle 16 herum der Hauptvorzugstation 17 zu, die taktweise jeweils ein Schlauchbahnstück von der gewünschten Sacklänge vorzieht und damit die Sacklänge bestimmt. Im gleichen Takt mit dem Hauptvorzug 17 fördert der Streifenvorzug 18 vonder von der Vorratsrolle 19 stammenden Flachfolienbahn ein Stück von der Breite der gewünschten Aufreißstreifen weiter.
  • Schlauchfilm und Flachfilm werden gemeinsam zwischen die Schweißbacken 20 und 21 der Schweißstation 22 eingeschoben, wobei die Schlauchfolie weit über die Schweißbacken übersteht0 Während des Stillstandes der Vorzugvorrichtungen 17 und 18 werden die Schweißbacken geschlossen und das quer zur Transportrichtung angeordnete Messer 23 schneidet die Flachschlauchfolie und Flachfolie durch, während bei 24 die Verschweißung der Schlauchbahnhälften zusammen mit dem Streifen erfolgt. Auf der in der Abbildung linken Hälfte der Schweißbacken 20 und 21 sind diese unbeheizt.
  • Nach dem Öffnen der Backen nehmen die Ablagebänder 25, 26 den fertigen Beutel bzw Sack 30 aus der Schweißstation heraus und bringen ihn zur Ablage.
  • In Fig. 5 sind die in Draufsicht zu erkennenden Teile nochmals mit den gleichen Bezugszeiehen versehen. Weiter ist in dieser Figur zu erkennen, daß die Schlauchfolienbahn 10 um die Aufreißfahne 5 (Fig. 1) schmaler ist als die Slachfo-Iienbahn 28.

Claims (1)

  1. Pat e n t a n s p r u c h Verfahren zur Herstellung von Beuteln und Säcken aus thermoplastischem Kunststoff mit Aufreißstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Maschinentakt eine der gewünschten Beutellänge entsprechende Schlauchlänge und eine der gewünschten Breite des Aufreißstreifens entsprechende Länge einer Flachfolienbahn, die um die Länge der Aufreißfahne breiter ist als die Schlauchbann, zwischen die Backen einer Querschweiß- und Schneidstation eingeschoben werden und beim Arbeitshub der Schweiß- und Schneidvorrichtung eine die Schlauchwandungen und die Flachfolienbahn vereinigende Querschweißnaht erzeugt und ein Quertrennschnitt in einem geringen Abstaiid von der Schweißnaht und in Laufrichtung hinter dieser ausgeführt wird0 L e e r s e i t e
DE19661629227 1966-08-16 1966-08-16 Verfahren zum herstellen von beuteln oder saecken aus einer schlauchfolie aus thermoplastischem kunststoff mit einem aufreissrreifen Pending DE1629227B2 (de)

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