DE1628995A1 - Kontinuierlich arbeitende Einrichtung zum UEberziehen oder Beschichten von Paneelen - Google Patents

Kontinuierlich arbeitende Einrichtung zum UEberziehen oder Beschichten von Paneelen

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DE1628995A1
DE1628995A1 DE19671628995 DE1628995A DE1628995A1 DE 1628995 A1 DE1628995 A1 DE 1628995A1 DE 19671628995 DE19671628995 DE 19671628995 DE 1628995 A DE1628995 A DE 1628995A DE 1628995 A1 DE1628995 A1 DE 1628995A1
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DE
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panels
rollers
roller
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flanging
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Arturo Battistella
Romano Costa
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D5/00Other working of veneer or plywood specially adapted to veneer or plywood
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D3/00Veneer presses; Press plates; Plywood presses

Description

  • Kontinuierlich arbeitende Einrichtung zum Überziehen oder Beschichten von Paneelen Die Erfindung bezieht sich auf eine kontinuierlich arbeitende Einrichtung, welche zum Überziehen bzw. Verkleiden von Faneelen aus Holz oder Holzspänen, Rahmengestellen oder anderen zum Überziehen oder Verkleiden geeigneten und bestimmten Teilen diänt. Als überzugematerial werden beispielsweise Kuns'totoffe Furniere oder dgl. verwendet.
  • Es ist bekannt, dass insbesondere auf dem Sektor der Möbelherstellung -und der Herstellung von verschiedensten Einbau--teilen, z.B. Einsätzen und dgl., in zunehmendem Masse Holzpaneele' oder Paneele aus einem holzartigen Material oder sogar einfache Rahmengestelle verwendet werden, welche mit Überzügen, z.B. Folien aus Kunststoffg Furniereng Holzlamellen oder anderen Überzugs- bzw. Beschichtungsmaterialien beschichtet werden.
  • Diese Überzugsmaterialien werden auf das Paneel mittels .geeigneten Klebstoffen aufgeklebt, welche im allgemeinen auf die miteinander zu verklebenden Teile in warmer oder kalter Form gestrichen werden. Die Teile werden dann aufeinandergelegt und durch angemessene Druckanwendung.miteinander verklebt.
  • Die Überzugsmaterialien stehen im allgemeinen an den Seiten des Paneeles um einige Millimeter über und müssen daher während des Betriebes durch Verschieben wieder ausgerichtet werden, um sie mit den Paneelen in genaue Übereinstimmung zu bringeng so dass die Abmessungen gleich sind. Dieser Vorgang wird im allgemeinen mit Ausrichtfräawerkzeugen von Hand ausgeführtg was jedoch eine grosse Erfahrung der diese Arbeiten ausführenden Personen - erforderlich macht, ganz abgesehen von den mit dieser Handarbeit verbundenen Kosten und Zeitaufwand.
  • Bei der erfindungegemässen Einrichtung werden die zu überziehenden oder zu verkleidenden Paneele und der Überzug bzw. die Verkleidungg z.B. Folien und dgl., abwechselnd unter einer Sprühvorrichtung vorbeigeführtg wobei diese Vorrichtung flüssigen Klebstoff versprüht. Von da aus werden die miteinander zu vereinigenden Teile über ein Tranaportband nach vorne geschobeni auf welchem sie so lange liegen bleiben, bis der Klebstoff eine hinreichende Austrocknung erfährt, d.h. bis der Überzug in Form einer Folie und dgl. auf dem zu überziehenden bzw. zu verklebenden Pa--.# neel gut festkl ebt.
  • Am Ende des Transportbandes werden die miteinander zu verbindenden, vorgena:nnten Teile von Hand aufeinandergelegt und von da aus in eine Walzenpresse eingeführt, in welcher die miteinander zu vereinigenden Teileeiner Druckkraft unterworfen werden, welche von einem oder mehreren Paaren, in entgegengesetztem Sinne rotierenden Walzen ausgeübt wird. Diese Walzen werden von einer vorbestimmten, regelbaren Druckkraft gegeneinander gedrückti welche beispielsweise von hydraulischen oder pneumatischen Druckzylindern erzeugt wird mit dem Zweck, eine vollkommene Klebeverbindung zwischen dem Überzugematerial und den zu überziehenden Paneelen zu erhalten.
  • Die aus diesen Zylinderpaaren austretenden Paneele werden auf Transportbändern weiter befördert, um zu Ende bearbeitet zu werden (Finiah-Bearbeitung). Diese Arbeiten werden mittels Ausrichtfräswerkzeugen an sich bekannter Art durchgeführtg welche von besonderen Steüermotoren in Tätigkeit gesetzt werden und beispielsweise auf gleichermassen an sich bekannten, auf Haltezapfen gelagerten Schwinghebeln, angeordnet sind mit dem Zweck, das Ausrichten der zu überziehenden Flächen relativ zu den überstehenden Seitenflächen des Paneeles zu bewerkstelligen.
  • Die gleiche Einrichtung besitzt seitlich von dem für die Paneele bestimmten Transportband angeordnete ein oder mehrere Zylinderpaare, deren Achsen im wesentlichen senkrecht zu der Ebene des Paneeles stehen. Diese Zylinder der Zylinderpaare haben die Aufgabe, die Ränder des seitlichen Überzuges des Paneeles einer Druckkraft zu unterwerfen, wodurch vor dem Ausrichten eine vollkommene Klebeverbindung erhalten wird. Dies natürlich nur dann, wenn das Paneel mit seitlichen Verkleidungselementen in Richtung seiner Dicke ausgestattet ist.
  • Das Ausrichten dieser seitlichen Verkleidungselemente wird von den gleichen vorgenannten rotierenden Fräswerkzeugen dürchgeführt. Diese Fräswerkzeuge sind zweckmässigerwei:se um 9o 0 schwenkbar gelagert, so dass sie auf einer senkrechten Ebene zu liegen kommen und eine entsprechende Lage einnehmen können.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die Mög- lichkeit vorgesehen, die Lage der Drehachsen der Bördelwalzen zwischen weiten Grenzen zu verändern mit dem Zweckg ein Kleben der geneigten Ränder relativ zu den überstehenden Seitenflächen des Paneeles zu erlauben.
  • Es ist aber auch die Möglichkeit vorgesehen, dass die zu überziehenden bzw. zu verkleidenden Paneele auf einer senkrechten Ebene fortschreitend sich bewegen können, wobei diese Paneele von Transportrollen oder Transportketten mit senkrechten Achsen befördert werden,-um von da aus in eine Presse mit drehbaren Walzen eingeführt zu Werden, welch letztere ebenfalls senkrecht liegende Achsen besitzen. Diese Walzen pressen das Überzugsmaterial auf die Paneele und stellen auf diese Weise eine vollIcommene Klebeverbindung sicher. Einige Ausführungsbeispiele der erfindungegemässen Einrichtung sind nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas ausführlioher erläutert. In dieser zeigen in rein schematischer Weisei Pig. 1 eine Draufsicht einer bevorzugten Ausführungsform der-erfindungsgemässen Einrichtung, mit welcher Faneele auf beiden Seiten mit einem Überzug oder einer Verkleidung versehen werden können Fig. 2 eine Draufsicht, auf eine ähnliche Anordnung nach Figur 1, mit welcher jedoch eine einzige Fläche der Paneele beschicht et" werden kann Fig. 3 eine Draufsicht auf die Klebstoff-Sprühvorrichtung der erfindungsgemäsBen Einrichtung Figo 4 eine Ansicht der Anordnung nach Figur 3 Fig. 5 eine Seitenansicht der Anordnung nach Figur 3 Fig. 6 eine Seitenansicht der Walzenpresse der erfindungegemässen Einrichtung Fig. 7 einen senkrechten Schnitt längs der Linie A.- A in Figur 6 Pig. 8 einen Grundrise, teilweise im Schnittg in Richtung der Achse des beweglichenSylinders der Anördnung-nach Pigur 7 Fig. 9 einen Grundriss der als Bördelmaschine wirkenden Walzenpressen der erfindungsgemässen Einrichtung mit Fräswerkzeugen, welche das Ausrichten besorgen und in einer zweiten Arbeitestellung dargestellt sind.
  • Die in Figur 1 der Zeichnung dargestellte Anlage besitzt ein erstes Transpärtban d 1, über welchem eine Zerstäubervorrichtung 2 gelagert ist, die flüssigen Klebstoff zerstäubt. Diese Zerstäubervorrichtung 2 wird im folgenden noch näher beschrieben werden.
  • Die Paneele und die Überzugeschichten bzw. Folien zur Verkleidung, welche abwechalungeweise auf das Transportband 1 abgesetzt werdeng werden mit dem flüssigen Klebstoff besprüht und dem Transportband 3 zugeführt. Dieses Transportband 3 führt die Paneele und Überzüge', beispielsweise Folien, einEr Klebestation 4 oder einem Klebetisch zu, wo die Paneele umgestürzt und von Hand auf die zur Verkleidung bestimmten und geeigneten Überzüge aufgelegt werden.
  • Die Länge und die Geschwindigkeit den Transportbandes 3 sind so bemessen, dass eine gute vorläufige Trocknung des auf die miteinander zu vereinigenden Teile aufgesprühten flüssigen Klebatoffes sichergestellt ist.
  • Die mit den Überzügen versehenen Paneele werden hintereinander einer Walzenpresse 5 zugef-Uhrtg die auch die Kanten der Überzüge-zur Verkleidung der Paneele ausrichtet. Die Paneele werden von da aus dem Ablagetisch 6 und dem Transportband 7 zugeführt. Dieses Transportband 7 bewegt sich unter der Zerstäubervorrichtung 8 für den flüssigen Klebstoff vorbei nach vorne, und zwar in Wechselstellungen relativ zu neuen Überzügen zur Verkleidung der Paneele.
  • Die auf diese Weise mit flüssigem Klebstoff besprühten Elemente werden von dem Tranaportband 9 erfasst und weiterbefördert; sie werden dann auf einen Arbeitatisch lo abgesetzt, wo die zur Verkleidung bestimmten Überzüge auf die zu verkleidenden Paneele von Hand aufgelegt werden.
  • lietztere werden hintereinander einem Fresavorgang unterworfen, welcher von einer Walzenpresse und Auerichtvorrichtung 11 ausgeübt wird. Die aus dieser Walzenpresse und Auerichtvorrichtung 11 austretenden Paneele werden auf einen Rollenförderer 12 abgesetzt, der sie den einzelnen Arbeitsprozessen zuführt.
  • Wenn diese Paneele lediglich auf einer einzigen Seite beschichtet bzw. verkleidet werden müssen, so beschränkt sich die erfindungegemässe Anlage lediglich auf eine einzige Zerstäubervorrichtung 12 (Fig. 2), ein einziges Transportband 13 und eine einzige Walzenpresse und Ausrichtvorrichtung 14, welche-die-beschichteten Paneele auf Rollen 15 oder Walzen absetzen$--.v-dn'wo aus diese Paneele den nachfolgenden einzelnen Arbeitsvorgängen zugeführt werden. Die Zerstäubervorrichtung-5 (Fig. 3 bis 5) besitzt zwei Sprühdüsen 16 und 17, welche über flexible Rohrleitungen 18 und 19 mit Klebstoff beaufschlagt und von dem Rahmengestell 2o gehalten werden. Dieses Rabgengestell 2o ist in einstellbarer Höhe auf einem Pendel 21 befestigt, welches in dem Punkte 22 schwenkbar gelagert ist. Das Pendel 21 steht unter der Einwirkung der Schubstange 23, welche von-einer Kurbel 24 betätigt wird. Die Kurbel 24 wird ihrerseits von einem Blektromotor 25 über einen mechanischen Seil- oder Riementrieb 26 in Drehbewegung versetzt.
  • Die Sprühdüsen 16 und 17 sind daher einer hin- und hergehenden Pendelbewegung unterworfen, welche ein gutes und auch gleichmässiges Versprühen des flüssigen Klebstoffes über die gesamte Breite des zu b-ischichtenden Paneeles oder des Überzuges hinweg sicherstellen, welche unter diesen Sprühdüsen 16 und 17 mittels der Transportbänder 1 und 11 transportiert werden, um dann deren Bewegung auf dem Transportband 3 fortzusetzen.
  • Die Walzenpresse und Ausrichtvorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei seitlichen Trägern 27 und 28 (Fig. 8), zwischen welchen das Traggerüst 29 gelagert ist. Dieses Traggerüst 29 ist mit seitlichen, verstellbaren Führungen 3o und 31 ausgerüstet, zwischen welchen das zu bearbeitende Paneel zu liegen kommt.
  • Zwischen den beiden Trägern 27 und 28 sind die den Überzug aufnehmenden Walzen 32 und 33 (Fig. 7) gelagert, von welchen die erste Walze in lagern 34 und 35 gelagert ist, welche w1ihrend der einzelnen Phasen des Arbeitsprozesses mit den Trägern Jj und 28 fest verbunden und über eine Handsteuerung verstellbar sind. Diese Verstellbarkeit kann beispielsweise durch Verdrehung von Exzentern 36 und 37 erreicht werden, während die Walze 33 in lagern 38 und 39 gelagert ist, welche in senkrechter Richtung zwischen Führungen bewegbar sind, wobei diese Führungen auf den Trägern-27 und 28 angeordnet sind.
  • Die untere Walze 32 wird beispielsweise über einen mechanischen Trieb 4o und ein als Schneckengetriebe 41 ausgebildetes Untersetzungsgetriebe von einem Blektromotor 42 in Drehbewegung versetzt. Dieser Blektromotor 42 ist mit einem der Träger der Walzenpresse fest-verbunden.
  • Die obere Walze 33 dreht sich in ihren beweglichen lagern frei und wird relativ zu der Walze 32 in entgegengesetztem Sinne von dem gleichen Paneel in Drehbewegung versetztt welches durch den zwischen den beiden Walzen 32 und 33 liegenden Spalt hindurchtritt.
  • Die obere Walze 33 wird einer nach unten gerichteten Druckkraft auzgesetztg wobei diese Druakkraft - welche auf die Lager 38 und 39 der Walze wirkt - von einem Kolben 43 eines hy- draulischen oder pneumatischeng doppeltwirkenden Druckzylinders 44 erzeugt wird. Diese von dem Druckmittel ausgeübte Druckkraft wird über die Schubstange 45 und die Umlenkwinkelhebel 46 und 47 - welche auf die Stangen 48 und 49 veränderlicher Länge zur Einwirkung gelangen - in-gleichmäseige, regelbareg nach unten gerichtete und auf die Lager 38 und 39 einwirkende Druckkräfte umgeformt- Dies erlaubt die Aufbringung einer gleichmässigen Druckkraft auch auf die Paneele, welche in Längerichtung oder vielmehr im Sinne der Fortbewegung des Paneeles, ein veränderliches Profil besitzen.
  • Der gleiche Kolben 43, welcher auch im entgegengesetzten
    Sinne wirkt, hebt die Walze 33 an. Mit dem Handrad 5o kann d,.- a-
    ge der Schraubenspindel 51 eingestellt werdeng welche den -jb der
    Bewegung der Walze 33 nach unten in der Weise bestimmt, diese
    Walze 33 über einen bestimmten Grenzwert hinaus nicht nach'unten geht, wenn die Paneele die beiden Walzen 32 und 33 verlassen.
  • Die Verteilungsleitungen des in den Druckzylinder 44 eingesteuerten Druckmittels ebenso wie die entsprechenden Verteiler der Steuerleitungen sind in der Zeichnung der Übersichtlich--keit-halber nicht weiter dargestellt.
  • Die Einrichtung besitzt darüber hinaus eine Vorrichtung zum Transport der die zur Beschichtung geeigneten und bestimmten Walzen 32 und 33 verlassenden Paneele. Diese-Vorrichtung zum Transport der-Paneele besteht bei der in der Zeichnung dargestellten praktischen Verwirklichungsform der-erfindungsgemässen Einrichtung aus zwei Transportbändern 52 und 53 (Fig. 8 und 9), welche von Umlenkrollen, z.B. 54 und 55 (Fig. 6) in Bewegung gesetzt werdenp von welchen die zweite Umlenkrolle' beiapielsweise über einen mechanischen Trieb 56 mit der für den Überzug bestimmten Walze 32 verbunden ist. Diese Walze 32 treibt daher auch die Transportbänder 52 und 53 an.
  • Die Druckbalken 57 und 58, welche der Höhe nach verstell. bar si nd, haben die Aufgabe, die Paneele gegen die Transportbänder 52 und 53 zu drücken; überdies haben sie den Zweckg den oberen Ausrichtvorrichtungen 59 und 6o den nötigen Halt zu geben.
  • Die unteren Ausrichtvorrichtungen 61 und 62 sind dagegen mit Halteträgern, beispielsweise 63 (Fig. 6) verbundeng wobei die Umlenkrollen 54 und 55 die Transportbänder 52, 53 tragen.
  • Diese Ausrichtvorrichtungen 59 bis 62 können in an sich bekannter Weise mit-einem Schwinghebel oder Kipphebel ausgestattet sein, welcher ein Ausrichtfräswerkzeug besitzt, das über einen mechanischen Trieb von einem elektrischen Steuermotor gesteuert wird. Dieser elektrische Steuermotor ist auf diesem Schwinghebel oder Kipphebel gelagert.
  • Der Ausrichtevorgang kann mit in der Zeichnung nicht weiter dargestellten, elastischen Rückholmitteln und mit Stellschrauben oder Regelschrauben durchgeführt werden, welch letztere gleichermassen nicht weiter zeichnerisch erläutert sind.
  • Die-als Bügel ausgebildeten Ausrichtvorrichtungen 59 bis 62 können auf waagerechten Ebenen angeordnet werden, wie dies die Figuren 6 und 8 zeigen. Auf diese Weise ist es für die Präswerkzeuge möglichg die Überzugselemente der überstehenden Seiten der Paneele entsprechend der Seitenflanken derselben auszurichten, Die als Bügel ausgebildeten Ausrichtvorrichtungen 59 bis 62 können von dazugehörigen Haltemitteln so bewegt werden, dass erstere auch in senkrechten'Ebenen zu liegen kommen können (Fig.9) mit dem Zweck, den Fräswerkzeugen die Möglichkeit zu geben, die Überzugeränder, welche an den Planken der.:Paneele angeordnet sind, auszurichten.
  • Die vorgenannten Überzugeränder werden in diesem Falle vorher dem in-waagerechter Richtung wirkenden Druck der Rollen 64 und 65, 66 und 67 ausgesetzt.
  • Die Wirkungsweise der erfindungegemässen Einrichtung geht aus den voistehenden Ausführungen klar hervor. Die mit den Überzugeelementen ausgerüsteten Paneele, welch erstere vorher auf die mit einem Überzug zu versehendeii Flächen entsprechend der Klebestation 4 und dem Arbeitstisch lo (Fig. 1) von Hand aufgelegt wurden, stützen sich gegen die Führungen 3o und 31 ab und werden daher zwischen die Walzen 32 und 33 eingeführt, welche die Paneele senkrecht zu deren Ausdehnungsrichtung einem Druckvorgang unterwerfen.
  • Sie bewegen sich daher auf den Transportbändern 52 und 53 nach vorne und werden einem Ausrichtvorgang unterworfen, welcher von den Yräawerkzeugen 59, 6o» 61 und 62 ausgeführt wird. Wenn die Faneele entsprechend den Seitenteilen auch mit Rändern zum Verkleiden bzw. Überziehen versehen sindg werden die Stellungen der Rollen 64, 659 66 und 67 mit senkrechten Achsen so geregelt, dass diese Rollen 649 659 66 und.67 auf das entsprechende Paneel waagerechte Druckkrüfte ausüben, wobei dieses auf den Transportbändern 52 und 53 fortschrei tend sich bewegende Paneel der Einwirkung der Fräawerkzeuge 59 bis 62 unterworfen' wird, welch letztere das Ausrichten der seitlichen Ränder als solche in Richtung der Dicke-des Paneeles bewirkeng Während des Betriebes dieser Bördelmaschine wird die Walze 32 durch Betätigung der Exzenter 36 und 37 von Hand abgesenkt, während die Walze 33 durch Betätigung des Druckzylinders 44 angehoben wird mit dem Zweck, zu verhinderng dass die Walzen 32 und 33 die seitlichen Ränder oder Streifen, welche auf das Paneel aufgebracht werden und über die Seitenflächen desselben hinausragen und noch nicht ausgerichtet sindg berührt werden..
  • Bei der Verwirklichungeform der erfindungegemässen Einrichtungg bei welcher der Vorschub der zu überziehenden Paneele längs senkrechter Ebenen erfolgte ist Vorsorge dafür getroffeng dass für den Transport der zu überziehenden Paneele die Einrich- « tung mit einer Reihe von Trausportrollen oder Tranaportketten mit senkrechten Achsen versehen iatt wobei diese Transportrollen oder Transportketten die Paneele bis zum Eintritt i n eine Presse mit drehbaren Walzen tranaportiereng deren Achsen auch vertikal angeordziet eindy während voü beiden Seiten her über entsprechende Tranoportrollen-oätze Qdoz Tranoportketten das Überzugematerial vorgeachoben wirdi welches in die mit drehbaren Walzen aungerüste-

Claims (2)

  1. Patentansprüche Kontinuierlich arbeitende Einrichtung zum Überziehen oder Beschichten von Paneelen, g e k e n n z e i c h n e t d u t c h die Kombination folgender wesentlicher Blementet a) Ein Transportband (z.B. 1), über welchem Sprühvorrichtung--. (z.B. 2) zum Versprühen von flüssigem Klebstoff angeor e. eindv und welche den flüssigen Klebstoff auf die zu V -,arziehenden Paneele und das Überzugsmaterial aufsprühen. b) Eine Transportvorrichtungg welche beispielsweise aus Transportbändern (z'.B. 3) besteht, und welche das Überzugematerial und die zu überziehenden Paneele nach vorne bewegt, wobei das Überzugsmaterial- und die zu überziehenden Paneele über einen hinreichend langen Zeitraum hinweg auf diesen Transportbändern (z-Be 3) verbleiben, um eine zufriedenstellende Trocknung des flüssigen Klebstoffes zu erreichen. c) Ein krbeitstisch (z.B. 4), auf welchem das Überzugematerial auf das zu beschi -chtende Paneel aufgelegt wird. d) Eine auch als Bördel- und Auerichtvorrichtung wirkende Walzenpresse (z.B. 5), welche mit einem oder mehreren Walzenpaareng deren Zylinder in entgegengesetztem Sinne rotiereng ausgestattet ist, zwischen welchen die mit überzugsmaterial auf der einen oder auf beiden längeaeiten.versehenen Paneele einem v eränderlichen Druck und der Einwirkung einer oder mehrerer Bördelwalzen (64 bis 67) unterworfen wordeng welche sich gegen die seitlichen Überzugeränder der Paneele anpronaen und für deren#Anklebung'Oorgen. e) Zwei Paar Ausrichtvorrichtungen (59, 6o und 61, 62) mit rotierenden Fräawerkzeugen, welche beispielsweise bügelartig mit ihren Antriebsmotoren auf der auch als Bördel- und Ausrichtvorrichtung wirkenden Walzenpresse gelagert sind, und welche die zu überziehenden Teile der Längsflächen des Paneeles ode r dessen seitlichen Kanten ausrichten.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r o h g e k e n n z e i c h n e t dass die Sprühvorrichtungen zum Versprühen des flüssigen Klebstoffes-auf einem Pendel (21) gelagert sind, welches von einem Antriebsmotor (25) über geeignete Mittel in Schwingungen versetzt wird derart, daas der flüssige Klebstoff regelmässig und gleichmässig auf die unterhalb der Sprühvorrichtungen sich vorbeibewegenden Paneele und/oder auf das Überzugsmaterial versprüht wird. 3. Einrichtung nach Anspruch 19 d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass zumindest eine der Walzen (32, 33), welche das' Überzugsmaterial auf die längsflächen des-Paneeles in der -auch als Bördel- und Ausrichtvorrichtung wirkenden Walzenpresse #z.B. 5) drückt, relativ zur anderen Walze verstellbar ist derart, dase zur Anpassung an die verschiedenen Dicken der zu bearbeitenden Paneele der Spalt zwischen den Walzen (329 33) verändert werden kann. 4. Einrichtun& nach Anspruch 39 d a d u r c h . g--&'k e n n Z e i c h n e t dass ein hydraulischer oder---pneumatischerg vorzugsweise doppeltwirkender Druckzylinder (44) vorgesehen ist, dessen Kolben (43) über Umlenkwinkelhebel (469 47) und angelenkten, in ihrer Länge verstellbaren Stangen (48, 49) mit den verstelibaren Lagern zumindest einer der Walzen (32, 33) einer jeden Walzenpresse verbunden ist, auf die Walze als solche eine Druckkraft ausübt, welche in Richtung der gegenüberliegenden Walze derart ausgeglichen wird, dass die zu überziehenden Paneele auf ihrer gesamten Breite einer gleichmässigen Druckkraft unterworfen« werden, und zwar auch dann, wenn ein längliches, nicht geradliniges Profil verwendet wird, 5. Einrichtung nach Anspruch 3 und 4, d a d u r c.h g e k e n n z e i c h n e t dass die untere Walze eines jeden Walzenpaares auf beispielsweise mittels Exzentern (34, 37) nach unten verstellbaren Trägern gelagert ist derart, dass die Walzen voneinander entfernt werden können, wenn die Einrichtung als Bördelmaschine verwendet wird. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 und 3 bis 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass entsprechend dem über zweckmässige mechanische Getriebe von den Walzen als solchen angetriebenen Transpörtband eine oder mehrere Walzen zum Bördeln mit auf die Walzen für den Überzugsvorgang senkrecht stehenden Achsen vorgesehen sind, und dass die Stellung dieser Walzen zum Bördeln mittels beweglichen Halteträgern (z.B. 63) der Breite nach regelbar ist derart, daso auf-die Flanken des bearbeitenden Paneeles eine Druckkraft ausgeübt wird, um den Klebevorgang der seitlichen Überzugsränder für die Paneele zu regeln. 7. Einrichtung nach Anspruch 1 und 3 bis 6p d a d u r c h g e - k e n n z e i c h n e t , dass entsprechend"dem Endteil der Transportvorrichtung zwei Paar Ausrichtvorrichtungen (599 6o und 619 62) vorgesehen sind"von welchen eine jede ein Ausrichtfräswerkzeug :besitzt, das beispielsweise auf einem in an sich bekannter Weise gleichzeitig auch den entsprechenden Antriebsmotor aufnehmenden Schwenkarm gelagert ist, und dass die Achsen der Fräswerkzeuge in einer ersten Arbeitsstellung senkrecht auf die Ijängsflächen des Paneeles stehen derart, dass die überstehenden Ränder der Überzugselemente dieser Flächen des Faneeles ausgerichtet werden, während die Fräswerkzeuge in einer zweiten Arbeitsstellung so gelagert werden können, dass die Achsen derselben parallel zu den längsflächen des Faneeles stehen derart, dass die überstehenden Ränder zum Überziehen der seitlichen Flanken des Faneeles ausgerichtet werden. 8. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t dass die Achsen der zum Überziehen bestimmten Walzen senkrecht steheng so dass der Vorschub der zu überziehenden Paneele und der Überzugsschicht längs vertikaler Ebenen erfolgty welche in Richtung des Spaltes der zum Überziehen bestimmten Walzen konvergiereng und dass nach Masogabe dieser Ebenen Sprühvorrichtungen zum Versprühen des flüssigen Klebstoffes vorgesehen sind. te Presse eingeführt wirdv und zwar gemeinsam mit den Paneelen.' auf welchen dieser Überzug festklebt und damit festhaftet. Auch bei dieser Type der Einrichtung sind Sprühvorrichtungeh vorgesehen, und zwar sowohl für die zu überziehenden Paneele als auch für die. Überzugselementep welche den Transportketten vorangehen. Die Walzenpresse und Bördelmaschine ist natürlich mit einem oder mehreren Walzenpaaren mit senkrechten Achsen ausgestattet, und ist in den übrigen Teilen der vorstehend beschriebenen Einrichtung sehr ähnlich.
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