DE1628490A1 - Geschirrspuelmaschine - Google Patents

Description

• Geschirrspülmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Geschirrspülmaschine mit einer aufklappbaren, den Geschirrspülraum abschließenden Tür, die in ihrer Schließstellung von einer Sperre festgehalten wird, welche zum Öffnen der Tür durch Betätigen eines auf»der Tür angeordneten achwenJcbaren Griffe gelöst werden kann und bei der ferner an der Türein von außen. bedienbarer Programmwählachalter angeordnet Ist» Bei,bekannten Geschirrspülmaschinen dieser Art besteht-beim Ö:rfnen der Tür während des Programmablaufes die Gefahrg daß heiße.L.auge herausspritzt.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Geschirrspülmasechine zu schaffen, bei welcher beim öffnen.der Tür der Antrieb der Spülwasserförderung so frühzeitig ausgeschaltet wird, daß keine lauge herausspritzt.
• Die Aufgabe wird auf einfache und billige Weise dadurch gelöstg daß erfindungsgemäß zwischen einem mit dem Griff verschwenkbaren Teil und dem Einschalter des Programmwählschalters Verbindungsmittel vorgesehen sind, die beim Betätigen des Griffs den geschlossenen Einschalter vor Öffnen der Tür ausschalten.
• Hierdurch wird erreicht, daß der Antrieb der, Spülwasserförderung schon vor dem Öffnen der Tür abgeschaltet wird, so daß beim Öffnen der Tür das Herausspritzen von Wasser mit Sicherheit vermieden ist. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungebeispiel veranschaulicht. Es zeigen: Fig. l'eine Geschirropülmaschine mit einer frontseitigen Beachiokungatürg Fig. 2 einen Ausschnitt aus der aufgebrochenen Tür-mit dem lrogrammwählachalter und dessen Bin- und Ausachalter sowie dem.teilweine dargentellten eürgrittp Fig.-3 einen Querschnitt nach Linie III III in Fig. 2 bei geschlossener Tür.
• Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie IV IV in Fig. 29 ebenfalls bei geschlossener Tür, Fig. 5 einen Querschnitt nach Linie III III in Fig._29 wobei jedoch die Tür teilweise geöffnet ist-und Fig. 6 einen Schnitt nach Linie IV - IV in Fig. 2, ebenfalls bei teilweise geöffneter Tür.
• Die Geschirrspülmaschine 1 in Pig. 1 hat eine frontseitige Beschikkungstür 2, die um ilire untere Längskante in eine OffenstAllung schwenkbar ist. Im oberen Abschnitt der Tür sind ein Türgriff 3 und ein Programmwähloc-halter 4 mit mehreren Programmwähltasten. sowie je einer Taste zum Ein- oder Ausschalten angeordnet.
• In der Nähe seiner beiden Enden sind, wie in Fig. 2,sichtbar, am Türgriff 3-je ein Winkelstück 5 befestigt, die je an einem an einer Türinnenwand befestigtenlagerteil 6 schwenkbar gelagert sind.

  Der Einschalter 7 des Programmwählachalters 4 hat, wie in Pig. 3

  und 5 ersichtlich, eine in ihrer Längerichtung verschiebhare Schalt-

  etange 89 die mit einer Auanehmung 9 vorsehen ist. In der Einechalt-

  etellung der Bolialtetange faßt ein federbelantetes Verriegelunge.-

  glied 10 in die Auenehmung 9 ein und hält die Schaltatange und

  damit den-Einechalter in der EinschalteteUung fest. Das Verrie-

  gelungeglied 10 ist auf einer Wolle 11 betieatigtp die in-nicht

  näher dargeatellter Weise durch Betätigen des Ausschalters 12 des

  Programmwählere gedreht werden kanng wodurch das Verriegelungsglied

  die Schaltstange 8 freigibt" welche von einer Rückführfeder 13 in die Ausgangslage zurückgeschoben wird und dabei den Einschalter öffnet sowie die Stromzufuhr zur Maschine abschaltet.

  Die Welle 11- ist wie #in-- - Fig. 2 gezeigt, nach außen verlängert und

  mit dem Türgriff 3 verbunden. Dadurch wird erreicht" daß beim Be.-

  tätigen des Türgriffs 3 die Maschine abgeschaltet wird.

  Am Türgriff ist ein Hebel 14 angeordnet, durch den die aus mebre-,

  ren Teilen bestehen'de Sperre der Tür betätigbar ist. Wie besot.iders

  aus Fig. 4 ersichtlich, ist auf der Iffelle 11 ein Winkelhebel 15

  befestigt. Das freie Ende dieses Winkelhebels 15 liegt am Hebel 14

  an.

  Beim Anheben des Türgriffs drückt der Hebel 14 den Winkelhebel 15 nach unten, wodurch die Welle 11 gedreht und damit der Eins-Ihalter 7 ausgeschaltet wird. Erst beim weiteren Hochschwenken des Türgriffs erreicht der-Hebel 14 die Sperre der Tür und gibt mit deren Umschalten die Tür frei.
• Am Winkelhebel 15 ist ein abgebogener Arm 16 vorgesehen, an dem die Türsperre in ihrer Offenstellung anliegt und dadurch den Wirkelhe-. bel in seiner Ausschaltstellung festhä,1t. Das Verriegelungsglied 'IA-und die Welle 11 werderl daher ebenfalls in der in den Fig, 5 und 6 gezeigten AusBehaltetellung festgehalten.
• Bei geöffneter TUr könnte zwar der Einachalter 7 gedritokt und damit die Maauliine ei.rigeselialtLt'iverden" jedoch hält der Einschalter nicht in seiner Einächaltstellung, sondern schaltet. be-,im Los-. lassen die Maschine wieder ab.

  Wie in den Pig. 3 und 5 gezeigt, ist im Gehäuse der Sperre eir.

  Willkel 17 auf einer drehbaren Welle 18 befestigt. Bei ges--hloA--

  sener Tür (Fig. 3)-ist der ilinkel 17 entgegen der Kraft einer

  Feder 19 von einem festen Anschlag 20 nach unten gedrückt.

  Am anderen Ende der Welle 18 ist ein Nocken 21 befestigtg der mit eineLli Schieber 22 in Verbindung steht. Das un.tere Ende 23 des Schiebers 22 ist gegen die Schaltstange 8 abgewinkelt. Beim Öffnen der Tür zieht die Feder- 19 den Winkel 17 nach oben, wodurch die Welle 18 gedreht wird. Dabei faßt das abgewinkelte- Ende 23 des Schiebers hinter die Schaltstange-8, wodurch diese nicht mehr verschiebbar ist und daher der ausgeschaltete Einschalter 7 nicht wieder einceschaltet werden kann.
• Dadurch kann die Maschine bei. -eöffneter Tür auch nicht kurzzei-C> tig eingeschaltet werden.
• Zur leichteren-Montierbarkeit der einzelnen Teile an der Tür 2 ist es vorteilhaft, wenn die beiden Wellen 11 und 18, durch die der PrograrAmwählochalter und derTürgriff bzw. ein mit diesem verschwenkbarer Teil miteinander verbunden sind, teilbar ausgeführt werden. Die Welle 11 besteht aus zwei Teilen 11 und 111, die eineraeitu aut 2rogrammwähli3ohalter und andererbeita- ain der Sper.ru i,elagEir-f, und dixi"c.,h eln vorteilhäft auci Iaollerraaterial .a

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  sind,.

  Die Vielle 1,8 dagegenbesteht aus einem Stück und ist an der einen-

  Seite ebenfalls am Gehäuse der Sperre gelagert. Das andere Wellen-

  ende ist am Programmwählschalter gelagert und, trägt den Nöcken 21 -der-

  durch eine Schraube 25 gesichert ist.

Claims (1)

1. Patentana2rüche_ Geschirrspülmaschine mi t einer aufklappbaren,--den Ges-zh:I.r«r- spülraum abschließenden Tür" die- in, ihrer Schließbtellung -v-z# ra einer Sperre festgehalteh wird,--velche zum Öffnen der Tür - durch Betätigen eines auf der-Tür a ngeordneten schvienkbare.n Griffs gelöst-werden kann und bei, der-ferner an der Tür ein. von avß6n bedienbare:ü Programmwählschalter angeordnetist, dadurch ge-- kennzeichnet, daß.zwischen.einem mit dem Griff (3)verschwenk- baren Teil-und dem Einschalter -(7) des Programmwählschelters (4) Verbindungsmittel vorges-ehen sind, die beim Betätigen des Griffe (3) den geschlossenen Einschalter (7) vor Öffnen der Tür (2) ausschalten. 2. Geschirrspülmaschine nach-Anspruch 1, bei welcher der-Einschal ter des Programwählschalters in seiner Einschaltstellung -vQn einem Rästmittel festgehalten wird, das-durch eine drehbar am Schalter gelagerte Welle zum-Ausschalten des Einschalters ver-- se enkt werden kann, dadurch---#zekennz,eichnet, daß die Welle (11, 111) bis inden Bereich des schwenkbaren Griffs (3) verlängert ist und zwischen-,dem Wellenende und einem-mit d.zw Griff verschwenkbaren Teil Übertra-gungsmittel vorgesehen sind*" die beim Schwenken des-Griffs (3) die Y[elle (11, 111) im Aus-. ächalteinn des Einschalters' (7):drehen. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder 2. dadurch noty daß die VerbIndungswelle (11-, lit) zwischen dem Einschal- ter (7) und.den Übertragungsmitteln am Türgriff (3) mindestens aus zwei Teilen bestehtg die durch vorzugsweise aus Kunststoff gestehende Kupplungsteile (24) miteinander verbunden sind. 4. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnetg daß am Einschalter (7) ein Verstellglied vorgesehen ist) das durch Übertragungsmittel mit einem mit dem ,Griff verschwenkbaren Teil in Verbindung steht und beim.Betätigendes Griffe (3) aus seiner einen Endstellung, in welcher der -Einschalter unbehindert eingeschaltet werden kanng in seine andere Endetellung verstellt wird, in welcher er das Widereinschalten des geöffneten Einschalters (7) verhindert. 5. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellglied aus einem versähiebbar am Schalter angeordneten Riegel-(2 2)'bästeht, der an seinem einen Ende eine Erhöhung bzw. Umbiegung (23) aufweist, die beim Verschwenken des Türgriffe (3) hinter das freie Ende einer Schaltetange (8)- des Einschalters (7) tritt und.das Verschieben der Stange (8) zum Widereinschalten des Schalters (7) verhindert.