DE1628152U - Konservierungsbehaelter. - Google Patents
Konservierungsbehaelter.Info
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- DE1628152U DE1628152U DE1951R0002910 DER0002910U DE1628152U DE 1628152 U DE1628152 U DE 1628152U DE 1951R0002910 DE1951R0002910 DE 1951R0002910 DE R0002910 U DER0002910 U DE R0002910U DE 1628152 U DE1628152 U DE 1628152U
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Description
- Ingenieur Valentin etterath 1 v e r s h e i m/Easkirchen Ko ns e r vi e r u n g s b e h ä 1 t e r Die Erfindung betrifft einen Konservierungsbehälter, wie z. B. Konservenglas, Einkpchglas, Konservendose o. dgl., dessen Deckel durch im Innern des Behälters herrschenden Unterdruck geschlossen gehalten wird. Um solche Behälter abzaschliessen, wird vermittels verschiedener bekannter Verfahren die Luft aus dem Behälterinnern herausgesaugt oder ausgetrieben, so dass der auf dem Deckel lastende äussere ueberdruck der Luft den Verschluss des Behälters dicht hält.
- Alle die bekannten Konservenbehälter haben aber den Nach-
teil, dass nicht ohne weiteres erkennbar wird, ob der Ver- schleuse loch dicht ist oder bereits nachgegeben hat. Es - Durch die Erfindung werden die Nachteile der bekannten Konservierungsbehälter beseitigt, indem erfindungsgemäss eine, auf den im Behälterinnern jeweils herrschenden Druck ansprechende Signaleinrichtung vorgesehen ist, die beim Nachlassen des Unterdruckes das damit verbundene Lösen des Verschlusses anzeigt.
- Vorzugsweise besteht die Signaleinrichtung im wesentlichen aus einem, aus elastischem Material gebildeten Hohlkörper, der mit einer, den Behälterdeckel bzw. die Behälterwand durchsetzenden Leitung versehen ist. Ber Behälterdeckel ist zu diesem Zwecke mit einer geeigneten Durchbrechung zum Einsetzen der Signaleinrichtung ausgestattet.
- Die Signaleinrichtuhg ist zum Zwecke des Abschliessens der erwähnten Öffnung mit einem, die Öffnung überdeckenden Verschluß, wie Stopfen, Flansch, Dichtung o. dgl. ausgesättet, welcher vorzugsweise die in das Behälterinnere führende Leitung umgibt.
- Mit besonderem Vorteil besteht die Warn-und Signaleinrichtung aus einem kleinen hohlen Gujnmiball, der mit einem,
die Öffnung im Behälterdeckel durchsetzenden Schlauch aus- gestattet ist, wobei der Schlauch oder der Gumiball einen, - Der Erfindungsgedanke lässt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zu. Emne davon ist in der anliegenden Zeichnung wiedergegeben und zwar zeigen : Fig. 1 einen Schnitt durch ein Konservenglas im geschlossenen Zustand vor dem Austreiben der Luft aus dem Behälterinnern und Fig. 2 einen Schnitt durch den uberteil des gleichen Behälters nach dem Abc. au. gen der Luft und dem damit verbundenen dichten Abschliessen des Deckels.
- Auf das Konservenglas 1 ist unter Beilage eines Gummiringes 2 ein Deckel 3 aufgesetzt. Dieser weist an einer geeigneten Stelle eine Durchbohrung 4 auf, die der Aufnahme der erwähnten Warn-bzw. Signaleinrichtung dient. Diese besteht im wesentlichen aus einem Gummistopfen 5, der in die Öffnung 4 eingeführt ist und an seinem unteren Ende eine wulstartige Verdickung 6 aufweist, die ein ungewolltes Herausfallen des Stopfens aus dem Deckel 3 verhindert. Oberhalb des Deckels ist der Stopfen 5 mit einer Art Flansch 7 und darüber mit einer Hohlkugel 8 versehen, deren Hohlraum durch eine den Stopfen durchsetzende Bohrung 9 mit dem Behälterinnern verbunden ist.
- Wird aus dem Konservierungsbehälter die Luft durch Kochen des Behältens entfernt, so wird zunächst der Deckel 3 unter Beilage der Dichtung 2 auf den gefüllten Behälter 1 adagesetzt, nachdem vorher in die Öffnung 4 die Sicherung 5/9 eingeführt wurde. Beim Kochen verhütet die Wulst 6 eine Hera@streiben der Sicherung aus dem Deckel. Die Luft entweicht aus dem Behälterinnern in der üblichen Weise. Vor dem Kochen ist die Stellung der Teile gemäss Fig. 1 gegeben.
- Nach dem Kochen und dem darauffolgenden Erkalten des Behälters kommt der Unterdruck zur Wirkung, der den Deckel 3 auf dem Behälters 1 festhält und gleichzeitig den Hohlkörper 8 der Sicherungseinrichtung nach innen zusammendrückt, wie dies Fig. 2 erkennen lässt. An dem Zustand der Gummikugel 8 kann man erkennen, ob Unterdruck im Behälter vor-
hanuen ist oder nicht, d. h. ob der Deckel lose aufliegt Unter oder der Versohluss dicht ist. Durch den inneren Übeedraek wird der Flansch 5 gleichzeitig auch fest auf die Oberseite des Deckels 3 gepresst. - Besohdere Vorteile bietet die Signaleinrichtung für das Öffnen der Gläser, insofern, als dieses nicht mehr durch Hochheben des Deckelkrandes erfolgt. Man braucht nur die Sicherungseinrichtung von ihrem Sitz etwas zu lösen, so dass Luft in das Behälterinnere gelangt.
- Die gezeigte Einrichtung ist für alle rten von Konservierungsbehältern anwendbar und wird vorzugsweise vollständig aus Gummi oder irgendeinem anderen elastischen Material gebildet. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die als Beispiel beschränkte Ausführungsform beschränkt.
- Als neu und als Gegenstand des Schutzes wird beansprucht : 1. ) Konservierungsbehälter, dessen Deckel durch im Innern des Behälters herrschenden Unterdruck geschlossen gehalten wird, gekennzeichnet durch eine, auf den im Behälterinnern jeweils'herrschenden Druck ansprechende Signaleinrichtung, die beim Nachlassen des Unterdruckes das damit verbundene Losen des Verschlusses anzeigt.
Claims (1)
- 2. ) Konservierungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterdeckel oder die Behälterwand mit einer Durchbrechung zum Einsetzen der Signaleinrichtung ausgestattet ist.3. ) Konservierungsbehälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Signaleinrichtung im wesentlichen aus einem, aus elastischem Material gebildeten Hohlkörper besteht, der mit einer, die Durchbrechung im Behälterdeckel oder der Behälterwand durchsetzenden Leitung versehen ist.4.) Konservierungsbehälter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Signaleinrichtung einen, die Öffnung im Behälter abschliessenden Sitz, der nach Art eines Stopfens, Flansches o. dgl. Verschlusses ausgebildet ist, aufweist.5. ) Konservierungsbehälter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Signaleinrichtung mit einer Sicherang versehen ist, die das ungewollte Heraustreten der Einrichtung aas dem im Behälterdeckel oder der Behälterwand vorgesehenen Öffnung verhindert.6. ) Konservierungsbehälter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Signaleinrichtung aus einem elastischen Hohlkörper, wie Gummiball oder dgl. besteht, der mit einer, eine Öffnung im Behälter oder Behälterdeckel durchsetzenden Hals versehen ist, wobei der Hohlkörper bzw. der Hals einen, die Durchbrechung verschliessenden Flansch, Stopfen o. dgl. und einen das ungewollte Heraustreten der Einrichtung aus der Durchbrechung verhindernde Sicherung wie Wulst @. dgl. aufweist und das Innere des Hohlk3 ? eeörpers mit dem Behälterinnern durch eine, den Hals durchsetzende Bohrung verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1951R0002910 DE1628152U (de) | 1951-07-07 | 1951-07-07 | Konservierungsbehaelter. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1951R0002910 DE1628152U (de) | 1951-07-07 | 1951-07-07 | Konservierungsbehaelter. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1628152U true DE1628152U (de) | 1951-09-13 |
Family
ID=29793826
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1951R0002910 Expired DE1628152U (de) | 1951-07-07 | 1951-07-07 | Konservierungsbehaelter. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1628152U (de) |
-
1951
- 1951-07-07 DE DE1951R0002910 patent/DE1628152U/de not_active Expired
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