DE1625758U - Anordnung zur erleichterung der einstellung eines hochfrequenzgeraetes. - Google Patents

Anordnung zur erleichterung der einstellung eines hochfrequenzgeraetes.

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DE1625758U
DE1625758U DES378U DES0000378U DE1625758U DE 1625758 U DE1625758 U DE 1625758U DE S378 U DES378 U DE S378U DE S0000378 U DES0000378 U DE S0000378U DE 1625758 U DE1625758 U DE 1625758U
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DE
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capacitor
tuning
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J3/00Continuous tuning
    • H03J3/20Continuous tuning of single resonant circuit by varying inductance only or capacitance only
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J2200/00Indexing scheme relating to tuning resonant circuits and selecting resonant circuits

Landscapes

  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)
  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Anordnung zur Erleichterung der Eisntelung eines Hochfrequenzgerät es Um bei der Frequenzänderung mittels eines Drehkondensators einen-grösseren Wellenbereich zu beherrschen, muss dieBetragsänderung des Abstimmkondensators entsprechend gross sein. Dies bedeutet für die Abstimmung dann Schwierigkeiten, wenn die einzustellenden Wellenlängen nur geringe Differenzen voneinander haben, wenn z. B. bei einem Rundfunkempfänger die Stationen auf der Wellenskala dicht nebeneinander liegen oder nur eine ganz geringe Breite im Einzelfall einnehmen. Mit diesen Schwierigkeiten hat man es bei Rundfunkempfängern vornehmlich nur im Kurzwellenbereich zu tun.
  • Es sind bereits mechanische Mittel zur Überwindung dieser Schwierigkeiten bekannt geworden, z. B. hat man das Übersetzungsverhältnis zwischen der Winkeldrehung des Einstellknopfes und der Welle des Abstimmkondensators für den Kurzwellenbereich geändert. Derartige mechanische Hilfsmittel sind nicht nur umständlich, sondern haben auch den Nachteil, dass sie leicht versagen und dann unter Umständen eine Abstimmung im Kurzwellenbereich überhaupt unmöglich machen.
  • Bei einer Anordnung zur Erleichterung der Einstellung des Hochfrequenzgerätes, vorzugsweise eines Rundfunkempfängers mit Kurzwellenbereich, ist gemäss der Neuerung zwischen dem Einstellknopf einerseits und dem oder den Abstimmdrehkondensatoren andererseits ein freies Winkelspiel für den Einstellknopf gelassen. Dieses Winkelspiel soll zur Verstellung eines kleineren Zusatzkondensators zwischen seinem kleinsten und seinem grössten Betrag ausgenutzt werden Bei jeder Umkehrung der Verstellrichtung x#x des Abstimm- Hauptkondensators ändert sich vorher im Sinne der beabsichtigten Änderung der gesamten Abstimmkapazität die kleine Zusatzkapazität. Wenn also beispielsweise, um zu einer grösseren Wellenlägeüberzugehen, die Kapazität des Abstimmkondensators durch. Drehen des Einstellknopfes, in der einen Richtung vergrössert wird, so wird zunächst innerhalb des freien Winkelspiels der kleine Kondensator bis zur vollsten Grösse seiner Kapazität eingeschaltet. und von da an erst werden die drehbaren Platten der eigentlichen Abstimmkondensatoren mitgenommen. Umgekehrt wird zunächst die Kapazität des kleinen Kondensators unter Ausnutzung eines freien Winkelspiels auf den niedrigsten Wert gebracht, wenn durch eine entgegengesetzte Verdrehung des Einstellknopfes eine kürzere Wellenlänge eingestellt werden soll. Um also eine bestimmte Wellenlänge einzustellen, die im allgemeinen schwer einzustellen ist, weil sie einen besonders schmalen Bereich auf der Wellenskala einnimmt, kann man so verfahren, dass man über den schließlich richtigen Einstellpunkt hinausdreht und dann durch eine geringe Verdrehung des Einstellknopfes in umgekehrter Richtung den gesuchten Einstellpunkt erreicht. So lange nämlich innerhalb des freien Winkelspiels des Einstellknopfes der kleine Zusatz-Drehkondensator seinen Wert ändert, befindet man sich in einem Einstellbereich mit wesentlich flacherem Verlauf, ab wenn durch denselben Einstellknopf die wesentlich grösseren Drehkondensatoren verstellt werden.
  • Der kleine Zusatzkondensator bildet nun zwar ein besonderes bewegliches Kondensatorsystem innerhalb der übrigen, so dass man den Anschluss seiner Kapazität an die übrige Schaltung durch eine bewegliche Drahtverbindung oder durch einen Schleifkontakt herstellen könnte. Beides ist ungünstige weil derartige Verbindungeon sich-lösen oder brechen können und weil ein Schleifkontakt unsicher ist. Es ist daher vorteilhafter, die kleine Zusatzkapazität auf kapazitivem Wege an die Schaltung bzw, an die Abstimmkondensatoren anzuschalten.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in einer schematischen Abbildung unter Fortlassung aller zur Erläuterung nicht notwendigen Einzelheiten wiedergegeben.
    '""In'Jder Abbildung ist die Eingangsschaltung eines Verstärkers
    t !'"-'
    \mit zwei Abstimmkondensatoren 1 und 2 angedeutet-Die Ver-
    , stellung der Kondensatoren erfolgt mittels einer Antriebsachse
    3, deren mechanische Verbindung mit den Abstimmkondensatoren nicht gezeichnet ist. Am linken Ende der 3 ist ein Drehknopf zu denken. Starr verbunden mit der Achse 3 ist ein drehbarer Kapazitätsflügel 4. Die Gegenplatte 5 dieses Kondensators weist einen Ausschnitt 6 auf., und in der Winkelstellung des Flügels 4 ? die gezeichnet ist, hat die Kapazität zwischen den Kondensatorplatten 4 und 5 den niedrigsten Wert. Wird die Antriebsachse 3 um 900 nach links gedreht, so stehen die Tlügel 4 mit ihrer ganzen Fläche. vor der Gegenplatte 5, so dass also dEr Höchstbetrag der Kapazität dieses kleinen Zusatzkondensators erreicht ist. Auf der Rückseite der Kondensatorplatte 5 ist eine kreisringförmige Scheibe 7 angeordnet, welche wie gestrichelt angedeutet ist, die Kapazitätsankopplung des Kondensators 4,5 an die Abstimmkondensatoren 1 und 2 herstellt.
  • Der Kondensatorflügel 4 greift mit einer Mitnehmerstange 8 in die Aussparung 6 der Gegenplatte 5 ein. Die Folge davon ist, dass die relative Winkeldrehung zwischen den Platten 4 und 5 auf das Mass begrenzt ist, das der Stab 8 innerhalb der Ausspat-lung 6 findet. Dreht man also in der gezeichneten gegenseitigen Winkellage der Teile 4 und 5 die Antriebsachse 3 entgegen dem Uhrzeigersinn, so ändert sich zunächst die gegenseitige Überdeckung und somit die Kapazität zwischen den beiden Elektroden 4 und 5. Von da an kann sich dieser Betrag nicht mehr ändern, so dass die weitere Verdrehung der Achse 3 nunmehr lediglich die Hauptabstimmkondensatoren betrifft. Erst bei Rückwärtsdrehung der Antriebsachse 3 wird wiederum das Winkelspiel, welches der Stab 8 in der Aussparung 6 findet, ausgenutzt, um vorweg den
    kleinen Kondensator 4, 5 zu ändern.
    Die Anordnung eines Mitnehmerstabes 8 in einer Aussparung 6
    CD
    stellt nur ein Beispiel der für diesen Zweck gegebenen. Möglichkeiten dar. Es kann z. B. auch mit dem Kondensator 4 eine Gabel'verbunden sein, zwischen deren beiden Zinken ein Mitnehmerstift der Kondensatorplatte 5 sich befidnet. Auch durch eine solche oder eine gleichwertige Anordnung wird erreicht, dass dB Kondensatorplatte 5 sich erst dann bei einer Verdrehung der Antriebachse 3 ebenfalls verdreht, wenn das durch die Gabel gebotene Winkelspiel verbraucht ist.
  • Die die Einstellung erleichternde Verflachung der Einstellcharakteristik durch den kleinen vorauslaufend verstellten Zusatzkondensator hat ihre besondere Bedeutung für den Kurzwellenbereich. Es sei aber darauf hingewiesen, dass die vorteilhafte Wirkung-nicht nur im Kurzwellenbereich, sondern auch im Bereich längerer Wellen erhalten bleibt. Auch dort wird eine scharfe Einstellung wesentlich erleichtert, was für mechanische Anordnungen, bei denen nur für den Kurzwellenbereich das Übersetzungsverhältnis zwischen Drehknopf und Drehkondensator geändert wird, nicht zutrifft.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform der Neuerung erfolgt die Einstellung zunächst bei dem kleinen Drehkondensator. Erst nachdem das freie Spiel für diesen Zusatzkondensator verbraucht ist, wird der Hauptabstimmkondensator verstellt und zwar im gleichen Sinne. Es ist also zwischen dem Drehknopf der Welle 3 des Hauptdrehkondensators und diesem Drehkondensator ein freies Spiel vorgesehen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Neuerung bleibt die bisher übliche Antriebswelle des Abstimmkondensators unverändert.
  • Es ist also die Welle 3 starr mit dem drehbaren Teil des Abstimmkondensators gekuppelt. Zusätzlich ist auf dieser Welle 3 der in der Figur erkennbare Doppelflügel 4 des kleinen Zusatzkondensators angebracht. Zu diesem gehört als Stator die Gegenelektrode 5, die auf der Welle 3 leicht drehbar angeordnet ist und bei einer Verdrehung der Welle 3 sich nicht mitdreht, solange nicht der Stab 8 im Flügel 4 des kleinen Kondensators die Elektrode 5 mitnimmt.
  • Dabei ist die Anordnung so getroffen, dass, wenn beispielsweise durch eine Drehung der Welle 3 im Uhrzeigersinn der Hauptabstimmkondensator seine Kapazität vergrössert, für den Zusatzkonden-
    des Gegenteil
    "'''sator-desGegenteil gilt, d. h. bei einer Rechtsdrehung ver-
    ringert sich seine Kapazität.. Die Änderungen des Hauptkonden-
    sators erfolgen also bei Beginn einer Verstellung gleichzeitig und gegensinnig, bis das freie Spiel beim kleinen Kondensator ausgenutzt ist.. Es kommt also bei jeder Verstellung zunächst nur eine Kapazitätsänderung entsprechend der Differenz zwischen Hauptabstimmkondensator und Zusatzkondensator zur Wirkung, wodurch die Wellenlängenänderung bezogen auf die Winkeldrehung des Einstellknopfes bei Beginn jeder Verstellung flacher verläuft, als nachher nach Verbrauch des freien Spiels für den kleinen Zusatzkondensator. Dadurch wird die Einstellung auf eine bestimmte Wellenlänge mit gleicher Wirkung leichter gemacht als wie bei der zuerst Beschriebenen Ausführungsform.
  • 5 Schutzansprüche 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. e 4 v A B : s. p'r'a. c'Ir'-e-- . p ; r.
    . - .1.Anordnung zur.Erleichterung,der. Einstellung des Ab- stimmkreises-ei-nes Vochfrequenzg, erätes, vorzugsweise eines Rundfunkempfängers-mit Kurzwellenbereich.,. dadurch gekenn- zeichnet dass-zu dem Abstimm-Drehkondensator ein kleinerer Drehkondensator parallelgeschaltet und mit dem Abstimm- p Drehkondensator mit Spiel gekuppelt ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator des kleinen Drehkondensators erst am Ende des für seine Verstellung gelassenen Spiels von der Antriebswelle des Abstimm-Drehkondensators mitgenommenen wird.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der kleine Drehkondensator innerhalb des ihm gelassenen freien Spiels bei Verdrehung der Welle des Abstimmdrehkondensators gegenläufig zum Abstimmkondensator geändert wird.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstimm-Drehkondensator erst am Ende des Verstellbereiches des kleinen Drehkondensators verstellt wird.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass der kleine Drehkondensator an dem Abstimmkreis kapazitiv angeschlossen ist.
DES378U 1949-12-02 1949-12-02 Anordnung zur erleichterung der einstellung eines hochfrequenzgeraetes. Expired DE1625758U (de)

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