DE1625562A1 - Steuereinrichtung,insbesondere fuer hydrostatische Getriebe - Google Patents
Steuereinrichtung,insbesondere fuer hydrostatische GetriebeInfo
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Description
- 97*»
Dipl. Ing. Carl O. Zoepke
8 München 5, Erhardtstraße 11 * r *>
r e-e^-i
I 625552
International Harvester Company 5. Okt. 1967
401 Forth Michigan Avenue
Chicago, Illinois (Y.St.A.)
Chicago, Illinois (Y.St.A.)
Steuereinrichtung, insbesondere für hydrostatische Getriebe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuereinrichtung» insbesondere
für aus einer stufenlos verstellbaren llydropumpe und einem Hydromotor mit Je einer Taumelscheibe bestehend® hydrostatische Getriebe·
Bei hydrostatischen Getrieben kennt man Steuereinrichtungen, die
durch Verschwenken der Taumelscheiben die Pumpen« und Motoreinheiten
des Getriebes sowohl in der Geschwindigkeit als aueh in der Richtung
zu steuern erlauben. Diese Abhängigkeit von dem Jeweiligen Neigungswinkel
der Taumelscheiben erfordert ein® genaue Steuerung. Es war·
daher erwünscht, wenn die Steuereinrichtungen sur Vermeidung von
Übersteuerungen, sowohl geringe Zus^ellbewegungen als aueh große
Zustellbewegungen zum Zwecke einer schnellen Beschleunigung de·
Getriebes ermöglichen würden.
Der Erfindung liegt di® Aufgabe zugrunde;* ein solehes Getriebe zu
schaffen. Das wird erfindaiigegoißäO dadurch erreicht,, daß die
Steuereinrichtung « wl© am sieh bekannt » «isa®» v®n ©Iner Neutral-
• teilung au· In entgegengesetst® RleSiSKagofi b©w@gä@r®si ΘΐΜ mit der
BAD ORIGINAL ' /2..
1 0 9"Ö 2 2 / 017 3
zu steuernden Vorrichtung verbundenen Handhebel sowie eine damit
verbundene, kleine Steuerbewegungen stufenlos Übertragende Feinverstelleinrichtung
aufweist.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung 1st vorgesehen, daß die
Feinverstelleinrichtung aus einem zusammen mit dem Handhebel verdrehbaren Verstellsegment mit einer Zahnstange besteht, die in ständigem
Zahneingriff mit einem Ritzel steht, das auf einem Wellenzapfen sitzt
und von Hand über ein mit Griffausnehmungen versehenes Schaltrad verdrehbar
ist. Zweckmäßig ist der zugleich auch das Schaltrad tragende Wellenzapfen in den gegenüberliegenden Schenkeln eines U-förmig gebogenen
Haltebügels drehbar gelagert, der an dem Gehäuse der Steuereinrichtung
befestigt ist.
Weiterhin ist vorgeechen, daß der &iass»-.v©n der Well® durchsetzte
elliptische Lagerbohrung: aufweisende Handhab©! usa den zur Verdrehsicherung
dienenden Querstift quer au dos* Drehachse der Welle schwenkbar ist.
Vorteilhaft weist der Handhebel eine Fortsetzung mit einem an dessen
Ende befestigten Aufsatsstück auf» das in der Neutralstellung des
[landhebele rait einem Hak«nteil eines in einem Ventil aus einer Neu tr alstellung1
in beidseitig d&ssu gelegen® Batrlsjbsatellungem verschiebbaren
Schiebers in Eingriff zu bringen tat.
Mit den Mitteln nach dar Erfindung kommt !»an su einer Steuereinrichtung,
. BAD OH'QWAL
; 109 822/017-3
die sowohl sehr kleine als auch große Zustellungen in der Verstell»
bewegung auszuführen erlaubt und gleichzeitig in der Neutralstellung
des Handhebels ein Ventil aus seiner Neutralstellung In eine seiner -Betriebsstellungen su verstellen' gestattet·
Ein AusfUhrungsbelspiel der Erfindung 1st in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden nahfllr beschrieben· Ee zeigen:
hydrostatischen Getriebe,
Fig« 2 eine Seltenansicht der Steuereinrichtung in vor- :
größertem .Haßstab,
Die erfindungsgemäß ausgebildete Steuereinrichtung eignet eich besondere
für die Steuerung von hydcö*tatIschen Getrieben« die in bekannter Welse
zwischen einem Antriebsiao tor und den Antriebsrädern eines Fahrzeugs
angeordnet sind. ' '
In Flg. 1 ist ein hydrostatisches Getriebe 10 dargestellt, das aus
einer stufenlos verstellbaren und umkehrbaren Hydropunpe 11 und einem
stuf estlos verstellbaren umkehrbaren Hydromotor 13 besteht· Öle Pumpe
11 und der Motor 13 können durch Je eine Taumelscheibe 12 und 14 ver«
stellt werden, die« auegehend von einer vertikalen Neutraisteilung,
nach beiden Selten verschwenkbar sind· Die Pumpe 11 wird über eine
■109822/0173
bad original;
in Verbindung steht, während der Abtrieb von dem Hydromotor 13 über
eine Welle 16 erfolgt, die beispielsweise mit den Antriebsrädern eines
! *
Fahrzeugs In Verbindung stehen kann. Das hydrostatische Getriebe ist
verbunden.
i- -
Die zur Verstellung der Pumpe 11 und des Motors I3 dienenden Taumelscheibe π 12 und \k sind über Gestänge 21, 22 an den Enden von Servo-IiylIndern 19,20 befestigt, die ihrerseits über nicht dargestellte
Mittel an einem Rannen 23 des GetriebegehUuses befestigt sind. In
dem Rahmen 23 ist eine Welle 2k drehbar gelagert, auf der ein
Betätigungsarm 25 fest angeordnet ist. Die ServozylInder 19,20 werden
durch eine auf der Welle 2k sitzende Kürvenplatte 26 gesteuert, die
zu diesem Zweck Ventilateuerschlitze 27, 28 und 29 sowie einen Führungszapfenschlitz 30 aufweist· Die Ventilsteuerschlitze arbeiten mit in
den ServozylIndern 19»20 vorgesehenen Ventilöffnungen 31,32 zusammen,
während in den Führungszapfenschlitz 30 ein auf dem Servozylinder 19
befestigter FUhrungaasapfen 33 hineinragt und die gewünschte Steuerung
ermöglicht. Auf der Volle 2k sind ferner scherenartig wirkende Hebel Jk, jkm. angeordnet,deren gegenüberliegende Enden über eine Feder 35
miteinander verbunden sind. Zur Steuerung der Drehbewegung der Hebel
$kt jkn. aind in der Kurvenplatte 26 und in de« R&hjaen 23 Zapfen "}6t
vorgesehen, die mit entsprechend angeordneten Ausnehmungen 38, 38e und
Anschlagschultern 39, 39a in den Hebeln 3h, jk& Kusamraenwirken· Die
bisher beschriebene Steuereinrichtung für Getriebe let bekannt.
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einrichtung vor, die mit dem Betätigungsarm 25 verbunden ist und
sowohl kleine als auch große Verstellwege der Steuerbewegung auf die
Taumelscheibe!! 12, 14 des hydrostatischen Getriebes 10 zu übertragen
erlaubt, wodurch das Getriebe sowohl in seiner Geschwindigkeit als auch dessen Umlaufrichtung genau gesteuert werden kann; ;
Zu der Betätigungselnrichtung gehört ein Handhebel 40, der in seinem
unteren Drittel einen Nabenteil 41 mit einer elliptischen Öffnung 42 aufweist, durch die eine Welle 43 hindurchgeht. Der Handhebel 40 .wird
durch einen Querstift 44 auf der Welle 43 unverdrehbar gehalten« Das
eine Ende der Welle 43 ist in einem im wesentlichen dreieckfürmig gestalteten
Trüger 45 drehbar gelagert, der durch Schrauben 46, 47 jan
einem systemfesten Tragflansch 48 befestigt ist. Dieser Tragflansch
48 kann beispielsweise einen Teil der Lenkeinrichtung eines Fahrzeugs darstellen. An dem dem Tragflansch 48 zugewandten Ende der Volle 43
ist mittels eines Querstiftes 50 ein Arm 49 unverdrehbar angeordnet.
An diesem Arm ist ein Gestänge 51 angelenkt, dessen anderes Ende an
dem freien Ende des DetÜtigungsarmes 25 der Kurvenplatte 26 angeschlossen
1st. Dieses Gestänge kann - wie im ausgeführten Beispiel gezeigt - als Stange ausgebildet oder aber auch als Bowdenzug auegebildet
sein.
Am gegenüberliegenden Ende der Welle 43 ist ein abgesetztes Teil 52
vorgesehen, auf dem ein an einer Aneohlagflache 54 des Handhebels 40
anliegendes Druckstück 53 drohbar gelagert ist. Auf der gegenüber-
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liegenden Seite dieses Drucketückea 53 sind elastische, tellerfeder-
artige Stutzringe 55 angeordnet, die zwischen dem Druckstück 53 und
einem auf dent abgesetzten Endteil 52 unverdrehbar gelagerten Hing«
bund 5^ zusammendrückbar sind.
einem auf dent abgesetzten Endteil 52 unverdrehbar gelagerten Hing«
bund 5^ zusammendrückbar sind.
An den Ringbund 56 ist ein Verstellsegeent 58 angeschweißt, so daß
dieses zusammen mit der Welle *O verdrehbar ist. Dieses Verstellsegment 58 besitzt ein obenliegendes Dogenteil 60 mit einer auf seiner
Innenseite angeordneten Zahnstange 6i, die in ständigem Eingriff mit einem Kitzel 62 steht, das über einen ijuerstift 6J auf einem Wellenzapfen 6k sitzt." Dieser Wellenzapfen 6h iafc in den gegenüberliegenden Schenkeln eines U-förmig gebogenen llaltebügala 65 drehbar gelagert,
der an dem feststehenden (iehausθ 68 der Lenkeinrichtung befestigt ist. Zwischen den. gegenüberliegenden Schenkeln des Haltabiigels 65 Int ein Schaltrad 69 gelagert, das zusammen salt d&sa tfollenssapf«si-a 6h verdrehbar 1st.' Dieses mit Griffausnehmungen versehene Sehaltr&d 69 dient
zur manuell vorzunehmenden Feinverstellung· Zur Verstellung über den Handhebel kO ist an dessen oberem End© ein Händgriff 7^ vorgesehen.
Das Schaltrad 69 ragt durch eine Öffnung 71 nach oben aus dem Gehäuse 68 hervor· Auch der Handhebel kO ist aus dem Gehäuse 63 nach oben
herausgeführt. Zu dieestu Zweck lot in eines· öffnung 72a d®s Gehäuses 68 eine Führungsplatte 83 'vorgiasehon, die si in© η tsa v®santlich®n Z-formigen FUhrungsechlits 72 aufveist, in welchem der üandhöböl kO
geschaltet werden kann.
dieses zusammen mit der Welle *O verdrehbar ist. Dieses Verstellsegment 58 besitzt ein obenliegendes Dogenteil 60 mit einer auf seiner
Innenseite angeordneten Zahnstange 6i, die in ständigem Eingriff mit einem Kitzel 62 steht, das über einen ijuerstift 6J auf einem Wellenzapfen 6k sitzt." Dieser Wellenzapfen 6h iafc in den gegenüberliegenden Schenkeln eines U-förmig gebogenen llaltebügala 65 drehbar gelagert,
der an dem feststehenden (iehausθ 68 der Lenkeinrichtung befestigt ist. Zwischen den. gegenüberliegenden Schenkeln des Haltabiigels 65 Int ein Schaltrad 69 gelagert, das zusammen salt d&sa tfollenssapf«si-a 6h verdrehbar 1st.' Dieses mit Griffausnehmungen versehene Sehaltr&d 69 dient
zur manuell vorzunehmenden Feinverstellung· Zur Verstellung über den Handhebel kO ist an dessen oberem End© ein Händgriff 7^ vorgesehen.
Das Schaltrad 69 ragt durch eine Öffnung 71 nach oben aus dem Gehäuse 68 hervor· Auch der Handhebel kO ist aus dem Gehäuse 63 nach oben
herausgeführt. Zu dieestu Zweck lot in eines· öffnung 72a d®s Gehäuses 68 eine Führungsplatte 83 'vorgiasehon, die si in© η tsa v®santlich®n Z-formigen FUhrungsechlits 72 aufveist, in welchem der üandhöböl kO
geschaltet werden kann.
An data' des? li&ndgri.SS' Tk das Hand heb© la ^tO ^gOnUberli^^and® End® let
oin Flansch 75 aEigöordnafeg, an dom mittels Schrauben 77 ^in Aufsatsatück
109822/0173
76 befestigt 1st, dessen gegenüberliegende Seiten 78, 78a zentrisch
zur Längsachse dos Hebele ί*0 ballig oder kugelförmig ausgebildet sind,
wie das am besten aus Fig. k ersichtlich ist. Das Aufsetzettick 76
liegt zwischen den gegenüberliegenden Flächen eines Hakens 79» dessen^
Schaft 80 an eineraS&ieber 81 eines Hydraulikventils 82 befestigt ist,
das seinerseits an dera Träger UQ befestigt ist· Wenn^^er Jiandhjeb^l U0
sich in.seiner Neutralstellung, d.h. in dem mittleren, quer verlaufenden
Schlitzteil des FUhrungsschlitzas 72 befindet, kann er um seinen
Querstift hk verschwenkt werden, wodurch der Schieber_j*1, de8 Ventils
82 in awei lietriebsstellungsboreiche verstellt werden kann, die auf
den gegenüberliegenden Seiten der mittleren Neutralstellung liegen. Aus Vorstehendesn ergibt sich, daß das Ventil 82 nur dann in irgendeine
seiner Betriebsstallungen verstellt werden kann, wenn sich der Handhebel ko in seiner Neutralstellung befindete welche der Neutralstellung
der Tauirtelscheiben des hydrostatischen Getriebes entspricht.
Aus Fig. 2 geht hervor, daß das Aufaetssstück f6 smilerhalb dee Hakena
79 liegt, wenn der Handhebel 1*0 nicht in seiner Neutral stellung liegt,
also ein© seiner Betriebastellungsn elnniismt«, Für <*aa hydraulische
Ventil 82 kann Jedes bekannte Ventil benutzt werden, sofern es beidseitig
einer Neutraletellumg BetriebsStellungen aufweist»
In der Führungsplatte 83 ist ein %r®ltar@3T FUUrungaschlite 85 vorgenehett,
In welchem ein -^e.ret«llbarer Dogrransungeanechlag 86 verschiebbar
ii3t. Dieser Disgronautigeanochlag 86 beaitst einen von der Unterseite
h.®v ILn <&®n Schlits 85 eingreif cwd«n Zapf ent eil 87 mit einem darin vorgesehenen
Gewindeeinoatfi 88, in den von oben her der Schaft eines ge-
109522/0173 ϊ
rändelten Knopfes 89 eingeschraubt werden kann. Durch Verdrehen dieses
Knopfes 89 kann der Begrenzungsansehlag 86 in gewünschten Stellungen'
innerhalb des Schlitzes 85 befestigt werden. An dem Begrenzungsanschlag 86 ist ein seitlich abstehender, gebogener Arm 91 vorgesehen,
auf dessen Außenseite ein Ansatz 92 angeordnet ist, der auf der Unterseite
in einen Teil der Bewegungsbahn dee Handhebels kO hineinragt und
so mit diesem zusammenwirken kann. Zumindest der abgebogene Arm 9I
besteht aus einem elastischen Material, so daß mittels des Handhebels hO die eingestellte Begrenzungsstellung kurzzeitig überfahren werden
kann, ohne daß die eingestellte Lage des üegrenzungaanschlages verstellt
wird· Der Arm 91 des Ilegrenzungsanschlags 86 besteht zweckmäßig
aus einem elastischen Kunststoff. Wenn der Begrenzungsanschlag 86 nicht benutzt werden soll, so kann er bis zum äußersten Ende des Schlitzes
85 zurückgeschoben werden.
Wenn der Handgriff 7k des Hebels kO gemäß Fig. 2 nach links gedrückt
wird, so wird durch Verdrehen der Welle *»3 im Gegenuhrzeigersinn das
Gestänge 51 und damit die Kurvenplatte 26 derart verstellt, daß über
die Taumelseheiben das Getriebe in Vorwärtsrichtung angetrieben wird.
Wird dagegen der Handgriff lh des Handhebels *tO in Fig. 2 nach rechts
bewegt, so wird über die im Uhrzeigersinn erfolgende Verdrehung der
Welle k3 und der dadurch bedingten Verstellung des Gestänges 51 das
hydrostatische Getriebe im Rückwärtsbetrieb angetrieben.
Venn der Handgriff Jk des Handhebels ko in dessen Neutraletellung in
den feuerschutz des Z-förralgen Schlitzes 72 um seinen Querst if t kk
10 9 8 2 2/0173 bad original
gemäß Fig» k nach links verschwenkt wird, so wird Über die Anlagefläche
5k des Hebels ko das Druckstück 53 im Bereich "A" nach rechts
bewegt und dadurch die tellerfederartigen" Stützringe 55 zusammengedrückt.
Gleichzeitig kommt das an dem unteren Ende des Hebels *»0
vorgesehene Aufsetzstück 76 mit dem Haken 79 in Eingriff, so daß das damit verbundene Ventil 82 aus seiner Neutralstellung in eine seiner Betriebsstellungen verstellt wird. Wenn sich im umgekehrten Fall der Handgriff Jh in Fig. k nach rechts bewegt, wird das Druckstück 53 in dem Punkt "B" nach rechts gedrückt und damit wiederum die Stützringe 55 zusammengedrückt. Gleichzeitig verstellt das Aufsetzstück 76 den
Haken 79, so daß das Ventil 82 aus seiner Neutralstellung in die
andere Betriebsstellung kommt.
vorgesehene Aufsetzstück 76 mit dem Haken 79 in Eingriff, so daß das damit verbundene Ventil 82 aus seiner Neutralstellung in eine seiner Betriebsstellungen verstellt wird. Wenn sich im umgekehrten Fall der Handgriff Jh in Fig. k nach rechts bewegt, wird das Druckstück 53 in dem Punkt "B" nach rechts gedrückt und damit wiederum die Stützringe 55 zusammengedrückt. Gleichzeitig verstellt das Aufsetzstück 76 den
Haken 79, so daß das Ventil 82 aus seiner Neutralstellung in die
andere Betriebsstellung kommt.
Wird der Handhebel 7^ aus seiner Neutralstellung heraus nach vorne
oder nach hinten bewegt, kommt das Aufsetzstück 76 mit dem Haken 79
außer Eingriff, so daß dann das Ventil 82 in der eingestellten
Vorwärts- oder Rückwärtsbetriebsstellung verbleibt.
oder nach hinten bewegt, kommt das Aufsetzstück 76 mit dem Haken 79
außer Eingriff, so daß dann das Ventil 82 in der eingestellten
Vorwärts- oder Rückwärtsbetriebsstellung verbleibt.
109822/0173 bad original
Claims (1)
- 97k1625552PatentansprücheI. Steuereinrichtung, insbesondere für aus einer stufenlos verstellbaren Ilydropumpe und einem Hydromotor mit je einer Taumelscheibe bestehende hydrostatische Getriebe, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung1 - wie,an sich bekannt - einen von einer Neutralstellung aus in entgegengesetzte Richtungen bewegbaren und mit der zu steuernden - Vorrichtung verbundenen Handhebel (ko) sowie eine damit verbundene, kleine Steuerbewegungen stufenlos übertragende Feinverstelleinrichtung (58 bis 69) aufweist.
i!· Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feinvereteileinrichtung (58-69) aus einem suaammen alt dem Handhebel (ko) verdrehbaren Verstellsegment (58) mit einer Zahnstange (6i) besteht, die in ständigem Zahneingriff mit einen Ritzel (62) steht, das auf «in·» Vellenaapfen (6k) sitKt und von Hand über ein alt Griffausnehaiungen versehenes Schaltrad (69) verdrehbar ist,J. Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dar zugleich auch das Schaltrad (60) tragende Wellenzapfen (6k) in den gegenüberliegenden Schenkeln eines U-föreig gebogenen Halt·- bug·!s (65) drehbar gelagert ist, der an dem Gehäuse (68) der Steuereinrichtung befestigt ist. 109822/0173GQPYk, Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bie 3, dadurch gekennzeichnet daß der Handhebel (*lO) und das Segment (58) auf einer quer zur Verstellbewegung des Handhebel« (*lQ) verlaufenden Welle (^3) angeordnet und zusammen suit dieser verdrehbar sind. ;5. Steuereinrichtung nach Anspruch Ut dadurch gekennzeichnet, daß zur Drehbefestigung des Segsaents (58) ein damit verschweißter, auf; einem abgesetzten Endteil (52) der Welle (53) unverdrehbar sitzender Ringbund (56) und zur Drehbefestigung des Handhebels (Ίθ) ein Querstiftj (Ι»ί|) vorgesehen sind,6. Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 1 b±3 5f dadurch gekennzeichnet daß der Handhebel (ho) ein® von der Welle (*»3) durchsetzte elliptisch Lagerbohrung (*S2) aufweist und um den sur Verdrehsicherung dienenden Querstift (kk) quer au der Drohachse dar Welle (*»3) schwenkbar ist,7* Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß in Höhe der Lagerbohrung (^2) des Handhebeln (*»0) auf dessen dem mit dem Segment (58) verbundenen Ringbund (56) zugewandten Seite eine Anlagefläche (5*0 vorgesehen ist, an der ein auf der Welle (Ί3) drehbar gelagertes Druckstück (53) anliegt, swischen dem und dem.Ring bund (56) elastische, tellorfederartige Stlitsringe (55) angeordnet sind.8. Steuereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (1K)) ©ine Fortsetzung mit einem an deasen Ende befestigten109822/0173 bad 0RrawAtAufsetzstUck (76) aufweist, das in der Neutraisteilung des Hand-hebela (*J0) mit einem Ilakenteil (79) eines in einem Ventil (82) aus einer Neutralstellung in beidseitig dazu gelegene Betriebs—Stellungen verschiebbaren Schiebers (81) in Kingriff zu bringenί ist.9· Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (*»0) in einem in einer Führungsplatte (83) des Steuergehäuses (68) angeordneten, im wesentlichen Z-fürmigen Führungsschlitz (72) verstellbar ist, wobei der querliegende Schlitzteil die Neutralstellung des Handhebels (f»0) darstellt.10. Steuereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9# dadurch gekennzeichnet, daß seitlich neben dem fUr den Handhebel (ko) vorgesehenen Schlitz (72) ein weiterer Schlitz (85) für die Aufnahme eines verstellbaren Degrenzungsanschlage (86) vorgesehen ist, der einen seitlich vorstehenden Arm (91) mit einem in die Bewegungsbahn des Handhebels (^O) hineinragenden Ansatz (92) aufweist.11. Steuereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß!zumindest der Arm (91) des Oegrenzungsanschlage (86) aus einem elastischen Werkstoff, .vorzugsweise Kunststoff, besteht.109822/0173Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US585787A US3392526A (en) | 1966-10-11 | 1966-10-11 | Control mechanism |
FR124063A FR1540672A (fr) | 1966-10-11 | 1967-10-11 | Mécanisme de commande de la vitesse et du sens de rotation d'un appareil hydraulique |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1625562A1 true DE1625562A1 (de) | 1971-05-27 |
DE1625562B2 DE1625562B2 (de) | 1972-02-10 |
Family
ID=40260571
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671625562 Withdrawn DE1625562B2 (de) | 1966-10-11 | 1967-10-03 | Schalthebel insbesondere fuer eine steuervorrichtung der in zwei quer zueinander stehenden schwenkebenen bewegbar ist mit einer einrichtung zur grob und feinverstellung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3392526A (de) |
DE (1) | DE1625562B2 (de) |
FR (1) | FR1540672A (de) |
GB (1) | GB1205948A (de) |
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JPS5110320B2 (de) * | 1971-12-01 | 1976-04-02 | ||
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JP6178130B2 (ja) * | 2013-06-20 | 2017-08-09 | アイシン・エーアイ株式会社 | 手動変速機 |
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1967
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