DE1625230A1 - Vorrichtung zum periodischen Zerstaeuben von Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum periodischen Zerstaeuben von Fluessigkeiten

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DE1625230A1
DE1625230A1 DE19671625230 DE1625230A DE1625230A1 DE 1625230 A1 DE1625230 A1 DE 1625230A1 DE 19671625230 DE19671625230 DE 19671625230 DE 1625230 A DE1625230 A DE 1625230A DE 1625230 A1 DE1625230 A1 DE 1625230A1
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DE
Germany
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handle
switching
release
rail
electromagnet
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DE19671625230
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Bernard Nollen
Hans Schuhmann
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INTERNATIONALER DIENST GmbH
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INTERNATIONALER DIENST GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/16Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant characterised by the actuating means
    • B65D83/26Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant characterised by the actuating means operating automatically, e.g. periodically
    • B65D83/262Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant characterised by the actuating means operating automatically, e.g. periodically by clockwork, motor, electric or magnetic means operating without repeated human input

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Description

  • Vorrichtung zum periodischen Zerstäuben von Flüssigkeiten Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum periodischen Zerstäuben von Flüssigkeiten, insbesondere zum periodischen Betätigen des Ventils einer mit einem Insektenvertilgungs-, I)esinfektions oder Luftverbesserungsmittel und Druckgas gefüllten Sprühdose, die an die Vorrichtung anklemmbar ist, wobei zur Ventilbetätigung elektrisch bzw. elektromagnetisch betätigte Schaltglieder herangezogen werden, die auf das Ventil einwirken.
  • Es sind Vorrichtungen zum periodischen Versprühen von Flüssigkeiten bekannt. Derartige Vorrichtungen bestehen aus einem l. otor, dessen Abtriebswelle über ein Getriebe einen umlaufenden Nocken in Bewegung setzt. Das bbersetzungsverhältnis ist dabei so gewählt, daß der umlaufende Nocken alle Viertelstunden gegen das Ventil einer Sprühdose stoßt. Dabei wird das Ventil niedergedrückt und geöffnet.
  • Dieser bekannte Aufbau macht die. gesamte Vorrichtung unhandlich, da sämtliche~Antriebselemente oberhalb des Ventils oder um dieses herum .angeordnet. werden müssen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, da# die Sprühdauer von der Einwirkdauer des Nockens abhängig ist, Es besteht deshalb die Gefahr, da# die einzelnen Ventilöffnungszeiten zu lang sind und daß infolgedessen mehr Flüssigkeit versprüht wird als es notwendig ist.
  • Eine gezielte Dosierung ist damit unmöglich.
  • Es ist aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum periodischen Versprühen von Flüssigkeiten zu schaffen, die handlicher und gegebenenfalls von außerhalb gelegenen Energiequellen unabhängig ist.
  • Die gestellte Aufgabe ist bei einer Vorrichtung zum periodischen Zerstäuben von Flüssigkeiten dadurch gelöst, daß gemäß der Erfindung die die Schaltperioden bestimmenden Schaltglieder in einem Handgriff angeordnet sind und die Sprühdose an einem von einem Ausleger gehaltenen Befestigungsflansch angeordnet ist, in dem ein von den Schaltgliedern betätigtes Auslösegleied vorgesehen ist.
  • Damit ist eine scharfe räumliche Trennung zwischen den schweren Schaltgliedern im Handgriff und dem Auslöseglied im Ausleger bzw.
  • Befestigungsflans'ch geschaffen, die es ermoglicht, die Vorrichtung gut in der Hand zu halten und sie andererseits auch an einer Wand zu befestigen. Da sich in dem Befestigungsflansch zur das Auslöseglied befindet,. ist dieser Flansch verhältnismä#ig leicht von Gewicht. Selbst wenn am Flansch damit eine gro#e $prühdose -befestigt wird, kann die Tragkraft des. Auslegers In Grenzen gehtlten-terden.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung wird dadurch- erhalten, daß eine Abtriebswelle eines im Handgriff angeordneten, mit einem Vorschaltgetriebe ausgerüsteten Motors ein Schaltrad antreibt, das mit wenigstens einem Schaltnocken versehen ist, mit dem ein im Stromkreis eines im Befestigungsflansch vorgesehenen Auslöseelektromagneten vorgesehener Schalter beaufschlagbar ist. Durch den einsatz eines Auslöseelektromagneten, mit dessen Hilfe das Ventil niedergedrückt wird, werden Abmessungsunterschiede zwischen den Ventilen, die in die Vor. rictung eingesetzt werden, unerheblich. Der Kern des Elektromagneten kann in jedem Fall so sveit aus dem lagneten ausfahren, wie es zu einer einwandfreien 3etätigung des Ventiles erforderlich ist. Schlie#lich ist auch infolge der Verwendung eines öchalters, der den Stromkreis des Elektroma@meten schlie£t, besser sichergestellt, da die nungszeiten genau eingehalten werden. nach einer weiveren Ausgestaltung der Erfindung treibt die obtriebswelle es mit einem Vorschaltegtriebe ausgerüsteten Motors ein Schaltrad an, das mit wenigstens einen Schaltnocken versehen ist, --lt dem ein im Stromkreis des Magneten vorgesehener Schalter beaufschlagbar ist. Vorzugsweise ist der Schalter dabei als Springfederschalter ausgebildet, Bei einem solchen opringfederschalter wird die Funkenbildung begrenzt; darüber hinaus sind mit ihm genaue Schaltzeitpunkte festlegbar.
  • Der Motor und'der Elektromagnet werden aus Batterien mit Betriebsstrom versorgt. Damit ist das Gerät vollständig unabhängig von einem Versorgungsnetz. Es ist jedoch auch ohne weiteres möglich, die Vorrichtung mit Netzstrom zu versorgen, wobei der Elektromagnet mittels eines Transformators und gegebenenfalls eines Gleichrichters galvanisch vom Netz getrennt ist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht der Kern des Elektromagneten aus einem Dauermagneten von hoher Koerzitivkraft. Dieser Deuermagnet sitzt ständig mit einer bestimmten mechanischen Vorspannung auf dem Ventil der Sprühdose auf. Wird nun zusätzlich noch der Elektromagnet erregt, dann überwindet der magnet die Gegekraft des Ventils und öffnet es damit. Bei einer derartigen Ventilausbildung können erhebliche elektromagnetische kräfte der magnetspule eingespart werden. Insbesondere bei einer batteriebetriebenen Vorrichtung lassen sich damit beachtliche Batteriekosten einsparen. bine weitere Gewichtserleichterung ist bei dem Ausleger herbeiführbar, wenn au-ch der auslösende Elektromagnet nicht mehr im bereich des -Befestigungsflansches angeordnet ist. Bei einer derartigen abgeänderten Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich durch den Ausleger eine Auslöseschiene, die nach Ma#gabe der Schaltglieder im andgriff mit Ihrem sich in den Befestigungsflansch hinein erstreckenden Teil auf den Sprühkopf einwirkt. Mit Hilfe der auslöseschiene wird a-us dem Handgriff heraus die. Betätigung des Sprühkopfes vorgenommen.
  • Nacli einer zweckmä#igen Weiterbildung dieser Ausführungsform ist die Auslöseschiene an ihren @nden im- Befestigungsflansch und im Handgriff gelagert und ist die Lagerung im handgriff in Sprahkopfbetätigungsrichtung verschiebbar mittels eines Schaltmagne--ten, der an der Handgrifflagerung eingreift. Die Schiene wird damit zur Betätigung des Sprühkopfes innerhalb des Mandgriffes verschoben. Bei dieser Anordnung wird zweckmä#igerweise an der handgrifflagerung die Kolbenstange einer Buftbremse entgegengesetzt zum zum Schaltmagneten führenden Verbindungssteg angreifen. An der Kolbenstange ist dabei ein Schleifkontakt angeordnet, der dann, wenn der Kolben nach seiner Rückführung seine Endstellung erreicht hat, auf einen am handgriff festgelegten Gegenkontakt aufläuft. und damit den Stromkreis des Sch-altmagneten schließt, der die Lagerung zusammen mit dem.lColben daraufhin un die Auslösestellung zieht. Die Auslöseschiene und der Verbindungssteg, die einen etwa rechten Winkel miteinander einschließen, bestehen dabei vorzugsweise aus einem Stück und bilden im Bereich-der-Handgrifflagerung eine Lagerschale für das freie Ende der Kolbenstange, die sich nach der Entregung des Schsaltmagneten und der schnellen Hückkehr des Schalters zusamme mit der Auslöseschiene infolge-der langsamen Rückkehr des Bremskolbens in seine Endlage von der Lagerschale trennt. Wenn dann die Lagerschale und das mit ihr zusammenwirkende Schubstangenteil als elektrische Kontakte ausgebildet sind,- die im Stromkreis des Schaltmagneten liegen, dann wird die Stromzufuhr zu dem Schaltmagneten mit absoluter Sicherheit immer dann unterbrochen, wenn der Schaltmagnet den Sprühkopf ausgelöst hat, und der Stromkreis wird erst dann wieder geschlossen, wenn die Kolbenstange der Luftbremse wieder ihre Ausgangslage erreicht h't. Auf aiese Weise läßt sich der Schaltzeitpunkt der Vorrichtung sehr genau festlegen.
  • Der Schaltmagnet ist stets ein bauteil, dessen Gewicht infolge des hohen Kupfer- und Eisenanteiles nicht vernachlässigbar ist.
  • Nach einer anderen zvreckmäßigen Ausf hrungsform der Erfindung wird deshalb auf den einsatz eines Schaltmagneten verzichtet, indem die --uslöseschine -an einem Punkt im Ausleger gelagert ist und das im handgriff endende Schienenstäck die Oberfläche einer Nockenscheibe abtastet, die mittels eines elektrischen Antriebes in Umlauf versetzbar ist. Bei dieser Ausführungsform ist zum Zusammenwirken mit dem Schienenende, das sich 1nach Ma#gabe der Nockenscheibenoberfläche im Handgriff auf und ab bewegt, die Schubstange einer Luftbremse vorgesehen, die das Schienenende beim Auflaufen auf den Nocken berührt, wobei durch den metallischen Kontakt zwischen dem Schienenende und der Schub stange der Motorstromkreis geschlossen wird; überfahrt das steil abfallende Nockenende dieses Schienenende, dann kehrt die Schiene schnell in ihre Ausgangslage zurück, während die Schubstange. nur langsam nachfolgt. Dabei lösen sich die Kontakte und der Stromkreis wird geöffnet. Linie Nockenscheibe läuft damit nicht ständig um, sondern wird immer erst in Betrieb gesetzt, wenn sich die Schubstange und Schiene wieder berühren und den Stromkreis schlie#en.
  • Als besonders g@nstig hat sich bei derverwendeten Nockenscheibe eine Scheibenoberfläche erwiesen, welche die Form einer einzigen Schneckenwindung hat. Das Verhältnis der Schienenlängen zwischen dem Lagerpunkt und dem S rühkopf einerseits und der Nockenscheibe andererseits beträgt vorzugsweise 1 : 3.
  • Der Bedienungskomfort der Vorrichtung lä#t sich noch weiter verbessern, wenn im Bereich des Befestigungsflansches eine Feder vorgesemen ist, die das am Sprühklpf angreifende Schienenende unter Vorspannung gegen den Sprühkopf gedrüdkt hält. Dle Vorspannung der Feder ist dabei mittels einer St-ellschraube einstellbar. Das Auslösen kann damit auch bereits mit verhältnismäßig geringen Kräften erfolgen.
  • Mit der Vorrichtung nach der erfindung sind nicht nur Insektenvertilgungs- oder Desinfektionsmittel versprühbar. Es können ohne weiteres auch sauerstoffhaltige Produkte zur Verbesserung der Luft und gegebenenfalls auch ätherische le zur Geruchsverbesserung versprüht werden.
  • Die Erfindung wird anhand des in der @eichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: jig. 1 eine Gesamtansicht der Vorrichtung nach, der; Erfindung, Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III nach Figur 2, Fig. 4 eine Draufsicht der Vorrichtung bei entfernter Abdeckplatte, Fig. 5 einen Schnitt langs der Linie V-V nach Figur 2, Fig. 6 eine elektrische Schaltungsanordnung der Vorrichtung mit Batteriespeisung, Fig. 7 eine elektrische Schaltungsvorrichtung mit Netzspeisungs Fig. 8 eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung mit einer sich durch den Ausleger erstreckenden Auslöseschiene, Fig. 9, 10 llaa 11 drei vrschiedene Betätigungsstellungen der Vorrichtung nach Figur, Fig.12 eine weitere Ausführungsform ohne Schaltmagneten, i.13 und 14 z--ei verschiedene Betätigungsstellungen der Vorrichtung nach zur 12.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht aus-einem Handgriff 1,der an seiner Rückseite 3 zur Befestigung an einer 4and flach ausgebildet ist. An diesem Handgriff ist ein Ausleger 5 angeordnet, der einen Befestigungsflansch 7 trägt. Der Handgriff 1 ist breiter als der Befestigung.sflansch 7, weshalb der Ausleger 5 sich in Richtung auf den Befestigungsflansch 7 verjüngt. An dem Befestigungsflansch ist eine Sprühdose 9 festgeklemmt. Die Sprühdose ist dabei mit ihrem genormten. Kopfwulst 11 (Fig. 2) in den Flansch 7 eingesetzt und mit Hilfe von Klemmschrauben 13 am Flansch verklemmt.
  • Der Flansch 7 7 weist eine Öffnung 15 auf, hinter der sich er auf dem Dosenventil aufsitzende Sprühkopf 17 befindet. Beim Niederdräcken des Sprühkopfes 17 damit beim Offnen-des Ventiles kann durch die Öffnung 15 ein Sprühstrahl abgegeben werden, der beispielsweise ün Aufenthaltsräume oder Ställe gesprüht wird.
  • In dem unteren Teil 19 des izandgriffes 1 sind Speisebatterien 21 für einen Elektromagneten 23 untergebracht. Die Batterien 21 sitzen auf einer Platten 23 auf, die mittels einer Feder 25 gelen Anschlu#kontakte 27 gedrückt wird. Oberhalb der zatterien-ist ein-kleiner @ynchronmotor 29 vorgesehen, an den ein Getriebe 31 angeflanscht ist. An der Abtriebswelle 33 des Getriebes 31, die beispielsweise bei in betrieb be-findlichem Gerät mLt einer Umdrehung pro Minute umläuft, ist ein Ritzel 35 befestigt, das eine Zahnscheibe 37 in Umlauf versetzt. Das Ubersetzungsverhältnis zwischen dem Ritzel 35 und der Scheibe 37 beträgt 1 : 60.
  • Damit läuft diewScheibe 77 in der Stunde einmal um. in der Scheibe 3r7 sind zwei Schaltnocken 39 befestigt. Diese Schaltnocken laufen damit pro Stunde einmal auf einen Schaltkontakt 41 eines Schalters 43 auf. Der Schalter 43 ist vorzugsweise als Springfederschalter ausgebildet, so daß der Kontakt 41 von einer bestimmten Beaufschlagungsstärke an in die Kontaktstellung umspringt, während er nach einem bestimmten Nachlassen des Kontaktdruckes wieder in seine ausgangslage zurücksrringt. tit dem Schalter 43 kann der magnet 23 erregt werden. dieser Magnet besteht aus einer elektrischen Spule 45 und einem Kern 47. Der Kern kann entweder aus Eisen gefertigt oder aber auch ein Dauermagnet von hoher Koerzitivkraft sein.
  • Oberhalb des Motors befindet sich noch eine Batterie 49 für den Synchronmotor 29. ie sich aus Figur 3 ergibt, ist die Jorderseite 51 des Griffes 1 abgerundet ausgebildet. Auf diese Weise läßt sich der handgriff mit der dand gut. umfassen. Vorzugsweise sind in dem Handgriff mehrere Batterien 21 angeordnet, die in Reihe geschaltet sind.
  • Damit läßt sich die Betriebsspannung der Spule 45 erhöhen.
  • Figur 4 zeigt bei abgenommenem Deckel 53, wie die einzelnen Schaltelemente der Vorrichtung in unmittelbarer Nähe der Rückwand 5 angeordnet sind. Damit belasten diese Schaltelemente den Ausleger 5 in keiner Weise und seine. Tragkraft braucht nur zum Tragen @es Gewichtes einer Sprühdose und des Hubmagneten enngerichtet zu sein Aus Figur 5 ist zu ersehen, wie die Klemmschrauben 13 den Ventilfu# 55 erfassen und einklemmen. Damit ist die Sprühodose unverlierbar an dem Befestigungsflansch 7 festge-legt.
  • Die in Figur 6 dargestellte Schaltungsanordnung für 3atteriebetrieb zeigt, daß zum @etrieb des rotors 29 und des agneten 23 verschiedene Stromkreise benutzt werden, Im Stromkreis 57 für einen Gleichstrommotor 29 ist eine als Speisequelle dienende atterie 49 vorgesehen. Mit Hilfe eines Schaltkontaktes 59 kann dieser Stromkreis geschlossen werden. ist der Stromkreis geschlossen, dann wird über das Getriebe 31 und die Zahnscheibe 5? der Schalter 43 beaufschlagt. dieser Schalter liegt im Stromkreis 61 für den agneten 23. Als Spannungsquelle dieses Btromkreises 61 dienen die @atterien 21.
  • Wenn alle halben stunden ein Bschaltnocken 39 auf den Schaltkontakt 41 aufläuft, wird der Kern 47 des Magneten für die Schaltdauer aus dem Magneten aus @efahren und gegen den Vertilknopf 1@ gedrückt. Auf Diese Diese wird ein periodischer Sprühbetrieb erhalten.
  • Wein -ein zum Betrieb der Vorrichtung geeignetes Leitungsnetz vorhanden ist, dann wird die Vorrichtung für Netzbetrieb ab gewandelt. Hierzu liegt im Stromkreis 57 für den in diesem Fall vorzugsweise als Synchronmotor ausgebildeten Motor 29 der Schalter 59. Wird dieser Schalter 59 niedergedrückt, dann läuft der Motor 29 an. Der Stromkreis 61 liegt in diesem Fall parallel zu dem Motorstromkreis. Anstelle der Wicklung des Hubmagneten 23 ist in den Stromkreis eine Transformatorwicklung 63 gelegt. Auf diese Weise kann eine galvanische Entkopplung herbeigeführt werden und außerdem eine Transformierung des Spulenstromes auf 24 Volt. Diese Spannung von 24 Volt wird an der Sekundärspule 65 abgenommen und uber einen Stromkreis 67 dem Magneten 23 zugeführt. Bei einer Netzspeisung mit Wechselstrom mu# der Magnet dann als Wechselstrommagnet ausgebildet sein. Es ist jedoch auch ein Gleichstrommagnet verwendbar, wenn in dem Stromkreis 67 zusätzlich noch ein Gleichrichter eingesetzt ist. Die Vorbereitung für Netzbetrieb macht die Vorrichtung nach der -Erfindung zwar teurer. Durch die Einsparung von Batterien ist die Vorrichtung aber auf die Dauer im Betrieb vrirtschaftlicher0 Für den Fall, daß die elektrische Stromversorgung für den Magneten einmal ausfallen sollte, ist im Kopf des Befestigungsflansches eine Schraube 69-vergesehen. Nach dem Herausschrauben dieser Schrambe 69 kann der Magnetkern mit einem Finger niedergedrückt werden.
  • Durch den Ausleger 5 erstreckt sich bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 8 eine Auslöseschiene 71. Diese Auslegeschiene ist im Bereich des Befestigungsflansches 7 an dem vorderen, vom Handgriff 1 abgelegenen Ende bei 73 drehbar gelagert Das andere Ende der Auslöseschiene 71 befindet sich im Handgriff 1 und ist über einen Verbindungssteg 77 mit dem Kern ?9 eines Elektromagneten 81 verbunden. Der Verbindungssteg 77-verläuft dabei senkrecht zu der uslöseschiene -71 Von der Lagerung 75 führt in entgegengesetzter Richtung zum Verbindungssteg 77 eine Schubstange 83 weg, die ein Teil einer Luftbremse 85 ist. Die Schubstange führt dazu in einen Zylinder 87 und einen-in dem Zylinder versohieblichen Kolben 89. Mittels einer Druckfeder 91 wird der Kolben 89 -zum oberen Zylinderende 93 geschoben, in das eine Einstellschraube 75 eindrehbar ist. Der obere Zylinderteil 97 ist geschlossen und beim Hochdrücken des Kolbens 89 entweicht die in dem Hohlraum 97 eingeschlossene Luft allmählich längs der Zylinderwände in den unteren Kolbenraum 99, aus dem sie durch einen Auslaß 101 frei ausströmen kanne Diese Luftbremse bewirkt, daß sich die Kolbenstange nur langsam anhebt. Diesen langsamen- Bewegungen der Kolbenstange stehen schnelle Bewegungen des Verbindungssteges 77 und des Magnetkernes 79 entgegen.
  • Eine bestimmte Vorspannung wird der Auslöseschiene im Bereich des Befestigungsflansches mittels einer Blattfeder 103 verliehen.
  • Die Blattfeder 103 ist U-förmig gebogen. Ein Schenkel 105 ist am Auslegergehäuse befestigt und liegt mit einem flachen Teil 107 an der Auslöseschiene an Gegen den anderen Schenkel 109 drückt eine Stellschraube 111. Mittels dieser Stellschraube ist die Vorspannung der Feder einstellbar. Die Feder 103 drückt damit die Verbindungsschiene 71 und das an ihr vorgesehene Aus lösestück 113 ständig gegen den Sprühkopf.
  • Am Fu# des Handgriffs sind wie bei den anderen Ausführungsbeispielen Batterien 21 zur Versorgung des Elektromagneten 81 angeordnet Weiterhin ist an dem Handgriff 1 ein Handauslöseschalter 115 an geordnet, der über ein Gestänge 117 mit dem Auslösestück 113 der Auslöseschiene 71 verbunden ist0 Die Arbeitsweise der Vorrichtung nach Figur 8 wird anhand der Figuren 9 bis 11 näher erläutert. Die Auslöseschiene 71 geht unterbrechungslos in den Verbindungssteg 77 über. Im Bereich der Lagerstelle 75 ist der Übergang zwischen den Teilen 71 und 77 lagerschalenartig ausgebildet. in diesem lagerschalenartigen Verbindungsstück 119 ist das untere Ende 121 der Schubstange 83 mittels einer knopfartigen Erweiterung 123 in der Auslösestellung gelagert. Es besteht dabei eine metallische Verbindung zwischen dem knopfförmigen Ende 123 und der Lagerschale 119.
  • An der Schubstange 83 ist ein Schleifkontakt 125 angeordnet, der mit seinem Kontaktstück 127 auf einer Kontaktbahn 129 entlangläuft, während sich die Schubstange auf- und abbewegt. Der untere Teil der Kontaktbahn 129 ist dabei als Isolierstreifen ausgebildet, während der obere Teil 131 metallisch ist und zu einer Anschlußöse 133 durchverbunden ist Zwischen einer weiteren Anschlußöse 135 an dem Verbindungssteg 77 besteht dann über den Knopf 123 und die Lagerschale 119 eine durchgehende metallische Verbindung zu dem Sohleifkontakt 125 und schließlicii zu der Öse 133 in dieser Schaltstellung ist damit ein Stromkreis über die Reihenschaltung von Batterie 21 und Elektromagnet 81 geschlossen und der Elektromagnet wird erregt Dies hat zur Folge daß der Elektromagnet den Verbindungssteg 77 nach unten zieht. Damit senkt sich auch die Lagerstelle 75 ab, wird über die Verbindungsschiene 71 und das Auslösestück 113 der Sprühkopf 17 zur Öffnung des Sprühventils niedergedrückt und wird schließlich die Schubstange 83 mit nach unten gezogen.
  • Der Kolben 89 preßt damit die Feder 91 zusammen und erhöht damit deren Spannung. Gleichzeitig ist der Bchleifkontakt 125 abwärts gewandert und auf den isolierenden Teil der Kontaktbahn 129 Aufgelauf en. Der den Elektromagneten erregende Stromkreis ist damit unterbrochen.
  • Der Elektromagnet wird damit entregt und der Verbindungssteg 77 mit Lagerschale 1,19 und Auslöseschiene 71 kehren in ihre obere Endlage rasch zurück. Dieses Anheben erfolgt mit Hilfe einer nicht näher angegebenen Reaer. Durch das Anheben werden auch der Ventilkopf 17 wieder entlastet und das Ventil der Sprühdose 9 geschlosseno Die Schubstange 83 kehrt nicht so schnell wie der Verbindungssteg 77 und die Auslöseschieen 71 in seine obere Endstellung zurück. aufgrund des Luftpolsters in dem oberen @ylinderraum 97 vollzieht sich diese Aufwärtsbewegung zwar stetig aber sehr langsam. Aufgrund dieser Arbeitsgeschwindigkeitsdifferenz haber sich der Knopf 123 der Schubstange o3 und die Lagerschale 119 voneinander getrennt. Damit ist der metallische Kontakt zwischen diesen beiden Teilen unterbrochen und auch an dieser Stelle erfolgt damit eine Öffnung des Magnetstromkreises. Dieser wird erst wieder gesc-hlossen, wenn einerseitsder Schleifkontakt 125 wieder auf die Kontaktbahn 131 auf gelaufen ist und andererseits die Lagerschale 119 wieder mit dem Knopf 123 in Berührung gekommen ist. Die Rückkehrzeit der Luftbremse ist dabei so berechnet, daß die Kontaktgabe für einen neuen Stromimpuls und damit für die Auslösung eines erneuten Sprühstrahles ale- 15 Minuten erfolgt.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ergibt sich aus Figur 12, die noch längere Zeitintervalle zwischen den einzelnen Sprühvorgängen ermöglicht. Bei dieser Ausführungsform ist die Verbindungsschiene 71 zwischen dem Befestigungsflansch 7 und dem Handgriff 1 in einem Lager 141 drehbar gelagert. Das Lager 141 ist dabei so gelegt, daß-zwischen ihm und dem Auslösesteg 113 ein Drittel der Länge der Verbindungsschiene 71 liegt, wahrend sich die übrigen zwei Drittel der Schienenlänge auf die Entfernung zwischen dem Lager 141 und dem Angriffspunkt 143 des Verbindungssteges 77 verteilen. eine gevisse Vorspannung zwischen der Auslöseschiene 71 und dem Sprühkopf 17 wird wieder mittels der Vorspannfeder 103 erreicht. Im übrigen wird die Auslöseschiene 71 über den Verbindungssteg 77 von einer Nockenscheibe 145 verstellt. Diese Nockenscheibe 145 ist auf einer Welle 147 drehbar gelagert und mit einem seitlichen Zahnkranz 149 versehen, der mit einer Schneckenwelle 151 käiiat. Diese Schneckenwelle ist mit der Abtriebswelle eines Elektromotors. 153 gekuppelt und setzt die Nockenscheibe bei angetriebenem Motor in Umlauf. Die Nockenscheibenoberfläche 155 (Figur 13) weist die Form einer einzigen Spiralwindung auf.
  • Auf -der dem Verbindungssteg 77 am Verbindungspunkt 143 gegenüberliegenden- Seite befindet sich wieder eine Luftbremse 85 mit Zylinder 87, Kolben 89 und Schubst-ange 83. Die Feder 91 stützt sich in diesem Falle auBerhalb des Zylinders 87 an dessen Boden 157 und einer Lagerscheibe 159 ab, die an der Kolbenstange 83 befestigt ist. Sowohl die durchgehende Verbindung zwischen der Auslöse'schiene 71 und dem Verbindungssteg 77 als auch das untere Ende der Kolbenstange 83 sind mit Kontaktstücken 161 versehen. Parallel zu diesen Kontaktstücken liegen zusätzliche Kontaktstücke 163, welche federnd ausgebildet sind.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung nach Figur 1? ergibt sich aus den Darstellungen in Figur 13 und 14. Nach Figur 13 berühren sich die Kontakte 161 und 163, so daß zwischen der Auslöse schiene 71 und der Schubstange 83 eine durchgehende metallische Verbindüng'vorhanden ist. Damit ist ueber die Leitung 165, den rotor 29, die Batterie 21 und die Leitung 167 ein Stromkreis geschlossen, der den Motor 29 erregt. Die Nockenscheibe 145 läuft damit um und der Verbindungssteg 77 rollt sich mit einer Rolle 169 auf der Nockenscheibenoberfläche 155 ab. Der Umlauf sinn der Nockenscheibe 155 ist dabei. durch einen Pfeil 171 angegeben. Wenn die Rolle 169 den höchsten Punkt 173 der Nockenscheibenoberfläche 155 in etwa erreicht hat, hat sich die Auslöseschiene im Bereich des Haltegriffes soweit gehoben, daß sich aas Auslösestück. 113 entsprechend soweit senken konnte, daß das Auslösestück 113 den Sprühkopf zum Auslösen des Sprühventiles niedergedrückt hat. Im weiteren Verlauf der Umlaufbewegung der Nockenscheibe 145 fällt der Verbindungssteg auf den tiefsten Teil 175 der Nockenscheibenoberfläche 155-herunter.
  • Damit hebt sich wieder: das Auslösestück 113 und gibt den Sprühkopf 17 zum SchlieBen des Sprühventiles frei. Etwa dieser-ugenblick ist in Figur 14 dargestellt. Während sich der Verbindungssteg 77 zusammen mit der Auslöseschiene 71 rasch abgesenkt hat, folgt die Schubstange 83 der Luftbremse 85 nur langsam nach. Die Kontakte e 161 und 163 haben sich dabei getrennt und, den Strom kreis für den Elektromotro 29 unterbrochen. Der Elektromotor bleibt infolgedessen stehen und die Nockenscheibe 145 dreht sich gleichfalls nicht mehr weiter. Dieser Ruhezustand bleibt so lange erhalten, bis sich die Kontakte der Schubstange 83 ebenfalls soweit abgesenkt haben, da# sie sich wieder mit den Kontakten der Auslöseschiene verbinden. In diesem Augenblick ist der Stromkreis wieder geschlossen-,-der Elektromagnet läuft an und dreht die Scheibe 145, auf der dann die Rolle 169 wieder ansteigen kann'.
  • Die Hubhöhe an der Nockenscheibe 145 ist in den Figuren 13 und 14 übertrieben groß dargestellt. In der Praxis genügt eine Hubhöhe von 6 mm. Der Schneckenantrieb kann etwa ein Übersetzungsverhältnis von 1 : 60 bis 1 : 100 haben. +Die Umlaufzahl des Elektromotors kann zwischen 3.000 und 6.000 Umdrehungen pro Minute liegen. Bei dieser Dimensionierung läuft die Nockenscheibe so schnell um, daß ausreichend kurze Sprühzeiten gewährleistet sind.

Claims (19)

  1. P a t e n t a n s s p r ü c h e 1. Vorrichtung zum periodischen Zerstäuben von Flüssigkeiten, insbesondere zum periodischen Betätigen des Ventils einer mit einem Insektenvertilgungs-, Desinfektions- oder Lüftverbbsserungsmittel und Druckgas gefüllten Spruhdose, die an die Vorrichtung anklemmbar ist, wobei zur Ventilbetätigung elektrisch betätigte Schaltglieder herangezogen werden, die auf das Ventil einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schaltperioden bestimmenden Schaltglieder (39-43 81, 145) in einem Handgriff (1) angeordnet sind und die Sprühdose (9) an einem von einem Ausleger (5) gehaltenen Befestigungsflansch (7) angeordnet ist, in dem ein von den Schaltgliedern betätigtes Auslöseglied (23, 71) vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abtriebswelle (33) eines im Handgriff angeordneten, mit einem Vorschaltgetriebe (31) ausgerüsteten Motors (29) ein Schaltrad (37) antreibt, das mit wenigstens einem Schaltnocken (39) Versehen ist, mit dem ein im Stromkreis (61) eines im Befestigungsflansch vorgesehenen Auslöseelektromagneten (23) vorgesehener Schalter (43) beaufschlagbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöseelektromagnet (23) oberhalb des Ventils (17) der Sprühdose (9) angeordnet ist und sein Kern (47) in der Betätigungsrichtung des Ventils zu dessen Betätigung aus ihm ausfahrbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (43) als Springfederschalter ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (29) und der Elektromagnet (23) aus Batterien (21, 49) mit ihrem Betriebsstrom versorgt werden.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (29) und der Elektromagnet (23) mit Netzstrom versorgt werden, wobei der Elektromagnet mittels eines Dransfor-mators (63, 65) -galvanisch vom Netz getrennt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern des Elektromagneten (45) aus einem Dauermagnet hoher Koerzitivkraft besteht.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1-, adur1,ch gekennzeichnet, daß sich durch den Ausleger (5) eine Auslöseschiene (71) erstreckt, die nach Ma#gabe der Schaltglieder (81, 145) im Handgriff mit ihrem sich in den Befestigungsflansch (7) hinein erstreckenden Teil auf den Sprühkopf (17) einwirkt.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseschiene. (71) an ihren Inden im Befestigungsflansch (7) und im Handgriff (1) gelagert ist und daß die Lagerung (75) im Handgriff in Sprühkopfbetätigungsrichtung verschiebbar ist mittels eines Schaltmagneten (81), der an der Handgrifflag-rung angreift.
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Handgrifflagerung (75) die Kolbenstange (83) einer Luftbremse (85) entgegengesetzt zum zum Schaltmagnet (1) führenden Verbindungssteg (77) angreift.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 8 bis 10, dadurch gekenn zeichnet, daß an der Kolbenstange (83-) ein Schleifkon (125) angeordnet ist, der dann, wenn der Kolben (89) S¢ch seiner Rückführung seine Schaltstellung erreicht hat, auf einen am Handgriff (1) fest gelagerten Gegenkontakt (131) aufläuft und damit den Stromkreis des Schaltmagneten (81) schließt, 1 der die Lagerung (75) zusammen mit dem Kolben (89) daraufhin in die Auslösestellung zieht.
  12. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseschiene (71) und der Verbindungssteg (77) die einen etwa rechten Winkel miteinander einschließen, aus eiaem Stück bestehen und im Bereich der Handgrifflagerung (75) eine Lagerschale (119) für das freie Ende der Kolbenstange (1?3) bilden, die sich nach der Entregung de8 Schaltmagneten (81) und der schnellen rückkehr des Magnetkerns (79) zusammen mit der Auslöseschine (71) infolge-der langsamen Rückkehr des Bremskolbens (89) in seine Schaltstellung von der Lagerschale trennt.
  13. 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschale (119) und das mit ihr zusammenwirkende Schubstangenteil (123) als elektrische Kontakte ausgebildet sind, die im Stromkreis des Schaltmagneten (81) liegen.
  14. 14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseschiene (71) an einem Punkt ( 141) im Ausleger (5) gelagert ist und das im Handgriff (1) endende Schienenst@ck die Oberfläche (155) einer Nockenscheibe (145) abtastet, die mittels eines elektrischen Antriebes (29) in Umlauf versetzbar ist.
  15. 15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 8 und 14, dadurch' gekennzeichnet, daß zum Zusammenwirken mit dem Schinenende, das sich nach Ma#gabe der Nockenscheibenoberfläche (155) im Handgriff (1) auf und ab bewegt, die Schubstange (83) einer Suftbremse (89) vorgesehen ist, die das Schienenende beim Auflaufen auf den Nocken (173) berührt, wobei durch den metallisch -en Kontakt zwischen deD Auslöseschiene (71) und der Schub stange (83) der Motorstromkreis geschlossen wird, und daß sich beim Überfahren des steil abfallenden Nockenendes die schnell in ihre Ausgangslage zurückkehrende Schiene (?1) von der langsam nachfolgenden Schubstange (83) unter oeffnung des Kontaktes (161, 163) löst.
  16. 16. Vorrichtung-nach den Ansprüchen 1, 8, 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibenoberfläche (155) die Form einer Schneckenwindung aufweist.
  17. 17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 8 und 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Schienenlängen zwischen dem Lagerpunkt und dem Sprühkopf einerseits und der Nockenscheibe andererseits 1 : 3 beträgt.
  18. 1 ». Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Befestigungsflansches (7) eine Feder (103) vorgesehen ist, die das am Sprühkopf (17) angreifende Schienenende unter Vorspannung gegen den Sprühkopf gedrückt hält.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung der Feder (103) mittels einer Stellschraube (111) einstellbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1382399B2 (de) 1997-08-20 2015-09-16 Fumakilla Limited Verfahren zur Vertreibung oder Beseitigung von Schädlingen

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