DE1625200U - Fussbodenbelagplatte aus stirnholzkloetzchen. - Google Patents

Fussbodenbelagplatte aus stirnholzkloetzchen.

Info

Publication number
DE1625200U
DE1625200U DE1950G0001558 DEG0001558U DE1625200U DE 1625200 U DE1625200 U DE 1625200U DE 1950G0001558 DE1950G0001558 DE 1950G0001558 DE G0001558 U DEG0001558 U DE G0001558U DE 1625200 U DE1625200 U DE 1625200U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blocks
covering plate
wood
clocks
plate made
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1950G0001558
Other languages
English (en)
Other versions
DE825295C (de
Inventor
Helga Ebner
Eva Martiny
Ingeborg Hosbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1950G0001558 priority Critical patent/DE1625200U/de
Publication of DE1625200U publication Critical patent/DE1625200U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Irbangeneinwhaft Carl Sormelzann
    Signlingen-Wrttbg Fussbodenbelagplatte ausStirnholzklötzchen Die Neuerung betrifft Pussbodenbelagplatten aus Stimholzklötzchen und
    hat eine besonders zweckmassige und vor-
    teilhafte Ausgestaltung zum Gegenstand,
    welche sich gegenüber den bekannten Stirnholzplatten durch eine wesentlich groasere Holzersparnis, geringere Kosten und längere Lebensdauer auszeichnet.
    Be ist bekannte dass Holzpflaster
    als Pusabodenbelag sich für schwere und
    schwerste Beanspruchungen eignet. Die
    besonderen Eigenschaften beruhen auf der
    Tatsache, dann die Stirn-oder Hirnflache des Holzes die dem Verschleiss ausgesetzte Oberfläche des Belages bildet. Durch die Benutzung werden die Bolzfasern umgeknickt, Feilspäne und kleine Verschmutzungen treten sich in den Boden ein, herabtropfendes
    Schmieröl gelangt auf den Pussboden, die
    Fugen schliessen sich, dadurch tritt im
    Laufe der Zeit eine Verfilzung der Ober-
    fläche ein, die sich in überaus vorteil-
    hatter Weise auf Widerstandsfähigkeit und
    Lebensdauer des ? ussbodens auswirkt.
  • Andererseits ist es jedoch erforderlich, eine gewisse Mindestklotzhöhe zu wählen, die normalerweise 8 cm beträgt und zwar deshalb, weil die spezifische Zusammenhaltskraft bei der Verlegung der einzelnen Klotz gearing
    ist und die einzelnen Xlotze ein genügend
    grosses Eigengewicht haben müssen, im später fest liegen zu bleiben. Da aber aus verschleissmässigen Gründen diese grosse Klotzhöhe keineswegs erforderlich ist,so stellte die Verwendung von Stimholzklotz-
    chen in der bisher ublichen Höhe von 8 cm
    einen ausserordentlich hohen Aufwand an Material dar, wodurch sich die Herstellungen kosten derartiger Platten wesentlich verteuerten.
  • Die Neuerung bezweckt, diesen Nachteil der Stirnholzbelagplatten durch eine besonders zweckmässige Verbindung der Stirnholzklötzchen untereinander wesentlich zu verringern, sodass die Klotzhöhe nur noch etwa die Hälfte der bisher erforderlichen Höhe beträgt.
  • Dieser Erfolg wird mit der Neuerung
    die
    dadurch erreichte dasa/ünter hohem Druck
    zusammengepressten, zu einer Belagsplatte
    aneinandergelegten Stirnholzklötzchen an
    der Unterseite mit elastischen Wellnägeln miteinander verbunden und nach dem Verlegen mit einer heissflüssigen Bitumen-Klebemasse überzogen sind.
  • Hierbei empfiehlt es sich$ die Stirnholzkicjtzchen an beiden Längsseiten mit Längsnuten zu versehen, welche sich beim
    Zusammenlegen der Klötzchen zu durch die
    ganze Belagsplatte erstreckenden banalen
    Zusammen-
    ergänzen und in welche vor dem Zwisehen-
    pressen der Kltze und vor dem Vernageln
    derselben dem Querschnitt der Kanäle ange-
    passte durchgehende Federn eingeschoben werden.
  • Durch diese Ausfuhrung gemäss der Neue-
    rung ist die Gewähr gegeben, dass selbst
    bei nachträglichem Arbeiten des Holzes die
    en
    Platten und der mit ihn ansgelegteFusaböden
    völlig eben bleiben.
    Ts ist daher möglich, die Stirnholz-
    platten auch in Wohn-oder anderen Räumen
    su verwenden, wo es auf-völlig ebene und
    ästthetisch wirkende Böden ankommt. In diese Falle können die vorgespannten Platten an der Oberfläche mittels geeigneter Schleif-und Hobelmaschinen geglättet werden,wobei so ein schönes helles Aussehen erhalten. DerGegenstand der Neuerung ist in
    der Zeichnung beispielsweise dargestellt
    und zwar zeigt :
    Abbl. 1 eine gemäsa der Neuerung aus-
    gebildete Belagaplatte,
    Abb. 2 einen zur Verbindung der Holzlötchen dienenden Wellennagel, Abb. 3 ein einzelnes Stirnholzklötzchen von der Seite gesehen und Abb. 4 drei aneinanderliegende Stirnholzklötzchen in einem senkrechten uerscnitt.
  • Wie die Zeichnung erkennen läst, besteht die Belagsplatte gemmes der Neuerung aus einer Vielzahl von klötzchen 1, die mit ihren Längs- und Schmalseiten zu einem Plattenverband zusammengeleg und an der Unterseite nach vorherigem starken Zusammen-
    pressen, beispielsweise in einem besonderen
    S. pannrahmen mit eleatischen Wellnägeln 3
    die
    vernagelt sind, die Hölzer
    eingetrieben werden.
    Nach dem Herausnehmen aus dem Spann-
    rahmenerhältmaneinevorgespanntePlatte, da die Klötzchen das Bestreben haben, sich
    wieder auszudehnen, wodurch die Wellen 6
    der Nägel gespannt werden. Die so hergestell-
    wird
    te Flatte/auf den Pussboden verlegt und
    die Fugen 2 mit einer Klebemasse ausgefüllt.
    Bei dem in Abb. 3 und 4 dargestellten AusführungsbeispelsinddieStirnholzklötzchen an beiden Längsseiten mit je einer
    Nute 4 rersehen. Diese ergänzen sich beim
    Zusammensetzen der Klötschen zu durch die
    ganze Plattenlänge sich erstreckendeKanäle
    in welche vor des Pressen des Holzes ledern
    5 eingeschoben werden, Hierdurch erhalten
    die Klötzchen innerhalb des Flattenverbandea
    eine Sicherung ihrer gegenseitigen Lage,

Claims (1)

  1. Anspruche. it) Pussbodenplatte a s Stirnholzklötz- chen, dadurch gekennzeichnet, dasa die unter hohem Druck zu einer Belagsplatte zusaauaengepressten Stirnholzklötzchen (1) an der Unterseite mit elastischen WellnRgeln (3) miteinander verbunden und nach dem Verlegen mit einer heinsflüsei- gen Bitumen-Klbemn so überzogen sind. 2.) Belagplatte nach Anspruch 1" dadurch , ekf-nnz (-ichnet, daso die StirnholzUötz- chen (1) an beiden Längsseiten mit je einer Längsnut (4) versehen sind, welche sich beim Zusammenlegen dar Klötzchen zu durch die ganze Belagsplatte erstrecken- den Kanälen ergänzen und vor dem Vernageln derselben durchgehende Federn (5) singe- schoben sind. S.) Belagplatte nach Anspruch 1 oder 29 im übrigen wie beschrieben und dargestellt.
DE1950G0001558 1950-09-01 1950-09-01 Fussbodenbelagplatte aus stirnholzkloetzchen. Expired DE1625200U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1950G0001558 DE1625200U (de) 1950-09-01 1950-09-01 Fussbodenbelagplatte aus stirnholzkloetzchen.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1950G0001558 DE1625200U (de) 1950-09-01 1950-09-01 Fussbodenbelagplatte aus stirnholzkloetzchen.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1625200U true DE1625200U (de) 1951-07-05

Family

ID=29790555

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1950G0001558 Expired DE1625200U (de) 1950-09-01 1950-09-01 Fussbodenbelagplatte aus stirnholzkloetzchen.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1625200U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1625200U (de) Fussbodenbelagplatte aus stirnholzkloetzchen.
DE921484C (de) Holzfussbodenstab, insbesondere fuer Kleinparkett
DE964983C (de) Fussbodenplatte aus Holzfasern, Sperrholz, Hartpappe od. dgl. und aufgeklebtem Gummi- oder aehnlichem Belag, der auch die Schmal- oder Stossseiten der Platten bedeckt
DE2829518C3 (de) Elastischer Unterboden mit einer Wärme- und Trittschalldämmung
DE827109C (de) Decke, insbesondere fuer Wohnbauten in Holzbauweise
DE468510C (de) Winkelstuetzrahmen fuer Erdstuetzwaende mit einer lose auf dem rueckwaertigen Rahmenfuss unter dem zu stuetzenden Erdreich liegenden waagerechten Druckplatte
DE831445C (de) Parkettfussbodenbelag aus vorzugsweise quadratischen, vorgefertigten Parkettplatten
AT233224B (de) Mehrschichtige Bodenbelagsplatte
DE8424127U1 (de) Vorgefertigte bodenbelagsplatte
DE862946C (de) Verfahren zur Herstellung eines Holzpflasters aus Hirnholzkloetzchen
DE825886C (de) Aus einer abriebfesten weichen Deckschicht und einer weichen druckelastischen Unterlage bestehende Fussbodenplatte
CH261082A (de) Bauplatte.
DE598681C (de) Fussbodenplatte mit einem aus porigem Kunststein bestehenden Unterboden
DE881105C (de) Fussbodenbelagplatte
CH245004A (de) Schalldämpfende und wärmeisolierende Parkettplatte.
DE2135362A1 (de) Riemenplatten
AT237281B (de) Verfahren zur Herstellung eines insbesondere als Fußboden, Wandplatte oder Möbelbauplatte verwendbaren, plattenartigen Bauelementes
DE1913289A1 (de) Verfahren zum Verlegen von Parkettplattenelementen
DE646044C (de) Nagel mit Schleifenkopf zum Befestigen von aus faserigem Stoff, z. B. Holzwolle, bestehenden, mit einer Putzschicht zu versehenden Leichtbauplatten
DE1926391U (de) Wand- bzw. bodenbelag-verlegebahn.
DE827114C (de) Fussbodenplatte
DEH0021583MA (de)
DE1285698B (de) Zweischichtiger Fussbodenbelag
CH339365A (de) Fensterbrett
DE2144921A1 (de) Aus Fliesen bestehende Verkleidung