DE1624312U - Brille. - Google Patents

Brille.

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DE1624312U
DE1624312U DER2102U DER0002102U DE1624312U DE 1624312 U DE1624312 U DE 1624312U DE R2102 U DER2102 U DE R2102U DE R0002102 U DER0002102 U DE R0002102U DE 1624312 U DE1624312 U DE 1624312U
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DE
Germany
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glasses
frame
bar
glasses according
glass
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DER2102U
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English (en)
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Ranft & Co A
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Ranft & Co A
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Publication of DE1624312U publication Critical patent/DE1624312U/de
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C1/00Assemblies of lenses with bridges or browbars
    • G02C1/06Bridge or browbar secured to or integral with closed rigid rims for the lenses
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/008Spectacles frames characterized by their material, material structure and material properties
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C9/00Attaching auxiliary optical parts

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

  • Gebrauchsmuster Brille Baß vorliegende Gebrauchsmuster betrifft eine Brille, insbesondere eine sogenannte Balkenbrille.
  • Die bekannten Balkenbrillen bestehen aus den folgenden drei Kauptteilen: 1. dem Nasensteg mit an dessen beiden rück-und
    abwärts gebogenen Schenkeln angeordneten, den Rand fassungs-
    freier Brillengläser B-fermig umfassenden und mit demselben
    verschraubten Befestigungslappen, 2. aus einem mit dem hints-
    ren der Befestigungslappen verlöteten Brahtbügel, welcher ei-
    nerseits an einem von der Lötstelle aus schräg nach rück-und
    auswärts und wieder zurück verlaufenden, also C-förmigen Teil
    mit abwärts gerichtetem flachen Ende ein auf diesem mittels einer Niete gelenkig befestigtes Nasenseiten-Auflageplattchen trägt und von der Lötstelle aus andererseits sich als sogenannter Balken entlang und hinter dem Oberrand des Brillenglases und mit einem Gelenk kurz außerhalb der oberen äußeren Rundung des Brillenglases erstreckt, und 3. aus an den Gelenken der beiden Balkenbügel angeschlossenen Ohrbügeln.
  • Wie bereits oben bemerkt, finden bei diesen bekannten
    Balkenbrillen Brillenglaser ohne Faasungarahmen Verwendung.
    Solche faaungsfreien Brillengläser sind aber Beschädigungen
    besonders leicht ausgesetzt. Außerdem ist M noig, sie zur
    Befestigung an der Brille mit einer Bohrung Mm ihtrehführen
    der Befostigungsschraube zu versehen. An dieaer Bohrstelle
    ist aber das Brillanglae noch besonders geschieht, aodnB dia-
    s* Stelle oft schon bei leichter Beanapracmmg anabrieht. aa
    ist deahalb bei Brillen dieser Art eine Beschädigung und eine
    Nraatabeachaffong der oft teueren Brillengläser nicht selten.
    Ein Mangel bei dieaer Art von Brillen ist es ameh, daa die
    Brillengläser aieh in ihrer einzigen Verbindang sn leicht 1S-
    sen b<w. lookern. Bin snderer Mangel besteht darin, daB aich
    XrUlzglllger hror eist orblOg 8E
    der von seiner Lßtatelle mit dam Nasenategaehenkel am frei
    tragende Balkenbügel leicht verbiegt und dann die Gl&ser nicht
    mehr ihre richtige Stellung zu den Augen haben und die Brille
    im Gesicht unsymetrisch oder verdreht sitzt und so einen sehr
    schlechten Anblick bietet. Alle die angeführten Mangel werdem
    durch die nachstehend beschriebene neuartige Balke brille be-
    hoben.
    Ga. dem Gebrauch muster ist eine Balkenbrille mit von
    8GhlentZ Vb= bietet
    einem Bassungsrahman ans Zelluloid e. dgl. Werkstoff eingefaß-
    hobz.
    Ve az aob w i8t X] t w
    ten Brillenglaserm ausgestattet. Dabei ist die Verbinduag zwd
    sehen der Balkenbrille und dam Brillengläsern unter Vermittlun
    der Faasungsrahmen der letzteren hergestellt.. Außerdem beate-
    han zwischen der Balkenbrille und jedem ihrer Brillengläser
    bzw. deren Fassungsrahmen mehrere Verbindungen. Binmal umfas-
    aen die bekannten B-fermig atehendan Befeatigungalappem an da
    Baaen tepschenkela die daselbst etwas verbreiterten Brilletm-
    glasrahm m und die zugehörige Beteatigungaschraube geht duren
    eine in diesem vorgesehene Bohrung. Sodann greift ein von dem
    Kasenstegachenk l aus nach unten entlang dem Glasfassungsrahmen
    sieh erstreckender Fortsatz mit einem von dessen Uhtereade recht
    winklig abstehenden und quer zur Befestigungsschraube gerichte-
    ten Stift in eine eatsprechende radiale Bohrung des Fasaungerah-
    Ee a. h weitere Terb ; u nah az Gelzlc tiF
    Balkenbugels durch eine an demselben sitzende klammer geschaf-
    fen, welche den gesamten freien Bmfang des Querschnittes des
    Glasfasaungsrahmens an dieser Stelle umfaßt.
    Durch diese neuartige Verbindung einer Balkenbrille mit vcr
    einem aus Zelluloid o. dgl. Werkstoff bestehenden FassungarahmcE
    eingefaßten Brillengläsern werden die Vorteile der Balkenbrille
    mit denen einer Rornbrille vereint, ohne daß das Ganse der Ble-
    ganz und einer guten geschmackliehen Wirkung entbehrt. Bs ist
    die Schlankheit und Leichtigkeit der Balkenbrille mit der ge-
    schmaeklioh oft bevorsugten Gestaltung mad der angenehmerem W&r-
    me der Zelluleid-Fassungsrahmem verbunden. Die Zellmloidumrah-
    mung bietet einen sehr starken Schutz gegen das Anstoßen der
    Irillemglaser. Auch das Bohren der Brillengläser erübrigt sien,
    Dadurch bleiben dieselben ungeschwächt und das Ausbrechen der
    Bohrstellem kann nicht vorkommen. Man wird also sehr selten
    oder nie mit irsatsbeschafTung von zerbrochenen Brillenglisem
    zu rechnen haben. Außerdem wird dem Optiker das Bohren der Bri-
    lenglaser erspart. Der Brillenglas-Fassungsrahmen aus Zelluloi (
    oder dergleichen Werkstoff ist auch leichter zu bearbeiten als
    Glas und es kämen dashalb leicht mehrere Verbindungen zwischen
    demselben und der Balkenbrille hergestellt werden. Durch diese
    mehrfache Verbindung erhält die ganze Brille eine wesentlich
    größere Festigkeit, ihre <eile behalten ihre ordnungsmäßige Lagf
    zueinander und zu den Augen des Trägers und die Brille sitzt got
    undsymetrischimGesicht.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Gebrauchsmuster-Gegenstandes in sechs Abbildungen dargestell welche zeigen: Abb. 1, die ganze Brille bei quer durchschnittenen Ohrbügeln in Rückansicht, Abb. 2, die Doppelverbindung zwischen einem Schenkel des Nasensteges und dem Fassungsrahmen des einen BrillenglasesinRückansicht, Abb. 3, den einen Teil dieser Doppelverbindung in Querschnit nach den Schnittlinien 3 - 3 der Abb. 2, Abb. 4, den anderen Teil dieser Doppelverbindung in Quer-
    schnitt nach den Schnittlinien 4-4 der Abb. 2,
    Abb. 5, eine Verbindung zwischen dem gelenks. « Teil des Ba
    kenbügels und dem Fassungsrahmen des Brillenglases : Li
    Rückansicht,
    Abb. 6, diese Verbindung in Querschnitt nach den Schnittlini en 6-6 der Abb. 5.
  • Beim Gegenstand des Gebrauchsmusters ist eine sogenannte Balkenbrille mit von einem Rahmen a aus Zelluloid o. dgl. Werkstoff eingefaßten Brillengläsern b ausgestattet.
  • Die Balkenbrille besteht aus dem folgenden Teilen ! Dem Na sensteg c mit seinen beiden nach rück-und abwärts gebogenen Schunkeln d, den beiden an die letzteren angeschlossenen sogena
    ten Balken e, namlieh Drahtbügeln, welche sieh entlang und hin-
    ter dem Oberrand der Brillengläser b bzw. deren Fassungsrahmen
    a erstrecken und kurz außerhalb des letzteren in einem Gelenk f
    enden, und den an dieses Gelenk t angeschlossenen Ohrbügeln g.
    An der VorcLer-und Hinterkante jedes Schenkels d des Naeen-
    steges 0 sind Befestigungslappen h angesetzt (Abb. 2) und derart
    -f8rmig zueinander gebogen, daß sie den Fascungsrahmen a eines
    Brillenglases b an seinen Auaanumfang und an seiner Torde
    BSokfl&ehe umfassen (Abb. 3). Durch übereinstimmend angeordnete
    Bohrungen in den Befestigungslappen h und in dem Glasfassungsrah
    men a ist eine Schraube i gezogen. Der Glasfassungsrahmen a ist
    zwecks Vermeidung einer Schwächung an der Bohrstelle entspreche
    verbreitert. Damit ist ein Teil der Verbindung zwischen einem
    Nasenstegschenkel und dem Brillenglas b unter Vermittlung von
    dessen Fassungsrahmen a hergestellt. Bin zweiter Teil der Verb ! l
    dung an dieser Stelle ist dadurch geschaffen, daß ein unterer
    Fortsatz k des Nasenstegsehenkels d mit einem an dessen Unter « d
    quer zur Befestigungsschraube i gerichteten Stift 1 in eine =t-
    sprechend radial angeordnete Bohrung 11 des Glasfassungsrahmens a
    eingereift. Durch diese beiden übereinander und quer zueinander
    angeordneten Verbindungen ist für den Glaarahmen a und damit für
    das Brillenglas b eine nach allen Richtungenhin sichernde Doppe
    betestigung geschaffen.
    Auf dem rückseitigen der beiden Befestigungslappen h ist de
    Balkenbügel e aufgelötet. Er ist dabei derart seitlich ausgebo-
    gen, daß er den Sitz des Köpfen der Schraube i auf dem Behest2,-
    gungslappen h frei läßt. (Abb. 1 und 2). Er setzt sieh vom Befe
    tigungslappen h aus einerseits mit einem waagerecht stehenden,
    schräg nach rück-und auswärts und wieder zurück verlaufenden,
    also 0-förmigen Teil n und dieser mit einem nach abwärts gerich-
    teten en thil o forlc, a welchem tteLs einer lI$eRe p
    Nasenseiten-Auflageplattchen q beweglich befestigt ist (Abb. 1).
    Andererseits erstreckt sich der Balkenbügel e vom Befestigungs-
    lappen h aus nach oben und seitlich entlang dem oberen Teil des Glasfassungsrahmens a. als sogenannter Balken. Kurz vor seinem Austritt aus dem Rahmen a, bei der oberen seitlichen Biegung de@ letzteren, ist an dem Balkenbügel e eine Klammer r angesetzt (Abb. 1 und 5), welche den gesamten freien Teil des Umfanges des Querschnittes des Glasrahmens a an dieser Stelle umfaßt (Ab@ 6). Damit ist eine zweite starke Verbindung zwischen der Balke) brille und dem Glasrahmen hergestellt und zwar in einer extreme@ Entfernung von der oben beschriebenen Doppelverbindung mit den Nasenstegschenkel d. Durch diese mehrfachen Verbindungen ist @@ reicht, daß das Ganze eine große Festigkeit hat und jeder Teil seine ordnungsmßige Lagerzu den Augen des Trägers erhält und die Brille mit allen Teilen symetrisch im Gesicht sitzt.

Claims (4)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : 1. ) Brille, soganannte Balkenbrille, dadurch gekennzeichnet daß dieselbe mit von einem Fassungsranmen (a) aus Zelluloid o. dgl. Werkstoff eingefaßten Brillengläsern (a) ausgestattet ist.
  2. 2. ) Brille nach Anspruch Je dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Balkenbrille und den Brillengläsern (b) unter Vermittlung der Fassungsrahmen (a) der letzteren hergestellt ist.
  3. 3. ) Brille nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Balkenbrille und jedem ihrer Brillengläser (b) bzw. deren Glasfassungsrahmen (a) eine mehrfache Verbindung her gestelltist.
  4. 4.) Brille nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannten, S-förmig stehenden Befestigungslappen (h) an den Nasenstegschenkeln (d) den daselbst etwas verbreiter- ten v sungsrahses (Q) ui ! « d drie zwehõrigo h ! gungeschraube (i) durch eine imGlasfassungsrahmen (a) vorsesehe- ne Bohrung geht. 5.) Brille nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom dem NMenategechenkel (d) nach unten entlang dem GlasfaBsungarahmen (a) sieh erstreckender Fortsatt (k) mit einem von dessen Uhterende rechtwinklig abstehendea und quer zur Befes t achraxibe (i) gerich tift (1) v eino entsprechgd radiale Bohrung (a) des Fassungsrahmens (a) eingreift. 6.) Brille nach Anspruch l bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Verbindung nahe dem Gelenkende des Balte. bügels (e) durch eine an demselben sitzende Klammer (r) geschaffen ist, welche den gesamten freien Umfang des Querschnittes des Glasfas- sungsrahmena (a) an dieser Stelle umfaßt.
DER2102U 1950-12-30 1950-12-30 Brille. Expired DE1624312U (de)

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