DE1624141U - Vorrichtung zur speiseeisbereitung in kuehlschraenken, kuehlraumanlagen u. dgl. - Google Patents

Description

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  trommel ist durch einen gut wärmeleitenden Block oder ähnliche

  Mittel insbesondere aus Leichtmetall. in die sie eingebettet ist,

  dem vom Verdampfer umgebenen Raum angepaßt.

  Weitere Einzelheiten der Neuerung über Ausbildung der

  Trommel, ihre Anpassung und ihren Antrieb sind'im folgenden

  anHand derZeichnung die mehrereAusführungsbeispiele

  darstellt, beschrieben.

  Fig. l zeigt die Vorrichtung zur Speiseeisbereitung im Ver-

  dampferbehälter einer Kühlanlage im Längsschnitt,

  Fig. 2 zeigt eine gleiche Vorrichtung im Querschnitt mit

  am Umfang aufklappbaren Deckel,

  Fig. 3 zeigt die Vorrichtung mit einem den Kühlbehälter

  ganz füllenden Anpassungsblock im Querschnitt,

  Fig. 4 zeigt die nordnung der Vorrichtung in einem

  Kühlschrank mit Antrieb durch eine biegsame gelle,

  Fig. 5 stellt eine andere Ausführungsform der Vorrichtung,

  zur Speiseeisbereitung dar.

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  Nach Fig. l ist in einen normalen Lisbereitungsvordampfer 1

  eines Kühlschrankes oder ein Kühlanlage eine Vorrichtung

  zur Speiseeisbereitung eingeschoben. Diese besteht im

  wesentlichen aus einer runden Trommel 2, in der eine Spatel-

  Vorrichtung 3 rotiert. Die Spatel bestehen aus gebogenen

  --

  Blechen die in bekannter Weise mit Durchbrechungen ? versehen

  und mittels Lappen 6 ar-eirter 7 befestigt sind. Die Welle

  7 ist durch den abnehmbaren Vorderdecel 8 der Trommel 2 hin-

  durchgefährt und wird durch ein Getriebe 9 von einem Electro-

  motor 10 angetrieben.

  Um einen guten Wärmeübergang zwischen der runden Gefriertrosmel 2

  und den dindunen des Verdampfers 1 von meist rechteckigem uer-

  schnitt zu gewährleisten, vjird ein denZischenraum füllender

  schni t,

  Block 11 aus gut wärmeleitendem Material verwendete der beispiels.

  weise-nie in Fig. 2 nur die untere Hälfte der Trommel umfasst, ode :

  wie in Fig. 3 den ganzen Raum ausfüllt. Dieses Zwischenstück 11

  . kann aus Aluminium oder einem anderen gut-leitenden Hetall be-

  stehen. Es kann aber auch als solegefallte Tasche ausgebildet sein

  Durch diese Ausbildung ird eine weitere Wirkung erzielt, Indem

  ein mit eutektisoher Sole gefüllter Behälter, dessen Inhalt erst

  bei et-ja loo ausfriert, einen Kältespeicher bildet. Die so

  aufgespeicherte Kälte steht bei der Eisbereitung zusät-'

  iehur Verfügungundbewirkt eine wesentliche Abkürzung der

  Qefrierdaer

  . r Haushaltkählschränke, in denen verhältnismässig geringe Kälte-

  leistungen sur Verfügung stehen, ist die Anwendung dieser Maßnahme

  von grosser Bedeutung. Gefriertrommel und Zwischenstück können auch konstruktiv zu jeiner Einheit zusammengefasst werden, d. h. der Mantel der Gefriertrommel kann gleichzeitig eine Innenwand der Soletasche bilden. Zur Erhöhung der Wirkung kann die Soletasche auch so ausgebildet werden, dass sie die Gefriertrommel vollständig oder teilweise umgibt.

  Der Antriebsmotor 10 ist mittels einer Stütze 12 annBlock 11

  befestigt, sodass das Aggregat als Ganzes aus dem Verdampfer

  herausnehmbar ist. Er kann unmittelbar am Verdampfer angeordnet

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  seiner seiner Bhe, dass er sich noch im Kühl-

  raum selbst befindet.

  Sei grosseren Kühlraumanlagen und bei Eühlmobeln und grösseren

  Kühlschränken ist diese Anordnung ohne weiteres anwendbar, da die

  zur Verfügung stehende Kälteleistung sehr gross ist im Verhältnis zu der kleinen Leistung des Antriebsmotors. Bei dieser Anordnung muss die durch den Motor 12 entwickelte Wärmeleistung durch die Kältemaschine zusätzlich, bewältigt werden.
• Für kleinere Anlagen, bei denen das verhältnis zwischen Motorleistung und der zur Verfügung stehenden Kälteleistung ungünstiger ist, wird eine Anordnung vorgeschlagen, die in Fig. 4 dargestellt ist.
• In einem normalen Kühlschrank ist die Gefriertrommel 2 ebenfalls im Verdampfer l in Verbindung mit einer Soletasche 13 untergebracht.

  Zum. Antrieb der Spatelvorrichtung $ ist eine biegsame Welle 14 gorge-

  sehen, die durch den ausserhalb des Kühlschrankes aufgestellten

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  Motor 10 über ein Getrigetrieben wird

  Die Welle ist dabei durch eine Öffnung im Kuhlsehrank geführte

  oder in einer AusnehcmngdesTürrahmens verlegt.Der Antriebs-

  motor 10 kann bei Verwendung einer biegsamen l--Telle auch an irgend

  einer anderen Stelle neben, über, oder unterhalb des Kühlabteils angeordnet werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die biegsame Welle direkt durch den Antriebemotor des Kältemittelverdichtersanzutreiben.
• Abb.5 zeigt eine Abwandlung der Neuerung zur Speiseeiserzeugung mit vertikaler Anordnung der Welle. Ein verhältnismässig flacher Be-

  er 16 mit Deckel 17 ist wiederum in einen wärmeleitenden Block

  11 gesetzt, der sich einem Verdampfer JL geringer Höhe anasst.

  Eine biegsame Antriebswelle ist angedeutet. Derart flache und

  breite Verdampfer befinden sich in Kiihlschränken zur Aufbe-

  wahrung von Gefrierkonserven oder zum Einbringen von Gefrierware

  in Tiefkühltruhen Tiefkühräumen und dergleichen.

  Bei den Ausfuhrungsformennach Fig. l und 4 wird der Behälter 2

  durch den Deckel 8 verschlossen. In Fig. 2 ist ein Deckel 19 ge-

  zeigt, der einen Teil des Trommelumfanges bildet Lmd bei waag-

  recht liegender Trommel hochgeklappt werden kann* Hierdurch ist

  ein einfaches Füllen und Entleeren sowie ein einfaches Reinigen

  gew hrleistet. Die Antriebsmelle 7 der Spatelnng ist bei diesen

  Ausführungen geteilt und durch eine lesbare aus Fig. l ersicht-

  liche Kuppelung 20 mit dem Getriebeteil 9, 10 12 verbunden.

  Nach Fig. 3 kann der obere Teil des wärmeleitenden Zwischen-

  stückes 11 aus Blechen 21 gebildet sein ehrend der untere

  Teil eine Soletasohe 13 wie in Fig. 4 besitzt.

Claims (1)

1. Shu. tzanspruches .. -. -. -f-. -'-. --. -. -. -. - l Vbrrichtmig M* Speiseeisbereitrng in isailanlagen 'Jhschränken'ßnd dergleichen, gekennzeichnet dxrch eine in den-vorhandenen Verdampferbehälter (l) einer XRhIanlage ein- eetabare mit Spateleinrichtung versehene Speiseeis Irtssiel (2), ue über ein Getriebe mit einem Motor (10) in Anizie-bsverbindung .. steht. 2 Vorrichtung nach Anspruch 1L dadurch gekennzeichnete dass der Motor mit der Siasiel eine bauliche Einheit bildet (Fig*) 5. brrichtng na. eh Anspruch 1 dadurch gekennzeichnete dass die Spatelwelle (7) der Trommel durch eine biegsame Welle'ange- trieben wird..' 4. Vorrichtung nach Anspruch at dadurch gekennzeichnete dass als Antriebsmotor der gleiche wie der ftir die Kühlanlage be- nutzt wird. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4 : dadurch gekenn- zeichnet dass die Trommel (2) in einem gut wärmeleitenden der Wandung des Verdampferbehälters (1) angepassten Zwischenstück (1 $ 21) gelagert ist., 6. Vorrichtung nach Ans'ru. ch 5 dadurch gekennzeichnete dass das Zwischenstück Hohlräume (Taschen 13) zur Aufnahme einer eutek- tischen Sole besitzt. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprache 1-6, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Speiseeistrommel (2) einen aus ihrer'Umfangs- wandung durch Langsteilung gebildeten Deckel (19) besitzt, der etwa die Fmilfte des Trommelumfanges bildete 8. VorriehtTang nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass der Speiseeisbehälter insbesondere für niedrige Ver- dampferräme eine schusselartige Form mit senkrecht stehender Spatelwelle aufweist. (Fig. 5). 9. Vorrichtung nach Anspruch 7"dadurch gekennzeichnetp dase die Spatelwelle mit der Antriebswelle d&rch ein JB&pplungsstück verbunden ist, so da. s die Spateln alle aus der Trommel heraus- nehmbar sind.