DE1623948U - Bremsvorrichtung fuer spulen. - Google Patents

Bremsvorrichtung fuer spulen.

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DE1623948U DE1951K0004062 DEK0004062U DE1623948U DE 1623948 U DE1623948 U DE 1623948U DE 1951K0004062 DE1951K0004062 DE 1951K0004062 DE K0004062 U DEK0004062 U DE K0004062U DE 1623948 U DE1623948 U DE 1623948U
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tension
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  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

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  • Bremsvorrichtung für spulen Die Trommeln einer Verseilmaschine werden bekanntlich gebremst, damit die von der Trommel ablaufende 4der mit der erforderlichen Vorspannung in das seil einläuft. Dabei bleibt aber die Aderspannung während des Verseilvorganges nicht gleichmaßig.
  • Das liegt daran. daß die Trommel zwar mit einer bestimmten gleichbleibenden Kraft gebremst, der Hebelarm des Drehmoments mit abnehmenden Wicklungslagen aber immer kleiner wird. Infolgedessen nimmt die Spannung in der ablaufenden der umso mehr zu, je kleiner der Durchmesser der äußeren Lage der von der Trommel ablaufenden/. der wird.
  • DiebekanntenBremsvorrichtungensindSchnur-oderBandbremsen.
  • Bei ihnen ist eine mit der spule gekuppelte Bremsscheibe von einem Bremsband oder von einer schnur umschlungen, die auf eine bestimmte Vorspannung eingestellt wird. Andere Bremsvorrichtungen haben einen Bremsbacken, der in einer festen Entfernung von der Spulenachse ge@en den Seitenflansch der Spule gedrückt wird. Die Vorspannungen können gegebenenfalls durch verschiebbare Gewichte verändert werden, liegen aber jeweils bis zur neuen Einstellung unveränderlich fest. Es wird also damit ein von Einstellung zu eueinstellung gleichbleibendes Bremsmoment erzeugt. Daaber der Durchmesser der Wickellage immer kleiner wird, muß das Bremsmoment immer größer werden.
  • Infolgedessen nimmt die Spannung der Ader mehr und mehr zu.
    Die unerwünschte Zunahme der derspannung ird bisher dadurch
    ausgeglichen, da die Verseilmaschine von cit zu Zeit still-
    gesetzt und die Spannung der Bremsmittel verringert wird. Damit ist verständlicherweise eine gleichbleibende Aderspannung nicht zu erzielen ; davon abgesehen bringt das Stillsetzen der Maschine einen unerwünschten Zeitverlast mit sich.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zu schaffen, welche das Verseil- oder Spinngut mit gleichmäßiger Aderspannung von der Trommel ablaufen lässt. Sie erreicht das dadurch daß sie eine gleichbleibende Bremskraft in Höhe der äußeren Windungslage auf das ablaufende Verseil- oder Spinngut einwirken lässt. Zu dem Zweck kann eine mit der ablaufenden Spule gekuppelte Bremslamelle benutzt werden, gegen die zwei zangenartig wirkende Bremsbacken angreifen, deren Abstand von der Spulenachse stets gleich dem Abstand der äußeren . Windungslage von der Spulenachse gehalten wird. Auf diese Weise wird das Brememoment über den ganzen Ablauf der Spule in gleichem Masse verringert wie das durch den Aderzug entstehende Drehmoment. Da die Radien der beiden Momente in jedem Zeitpunkt gleich sind, bleibt der Aderzug stets so groß wie die einmal eingestellte Bremskraft.
  • In den beiliegenden Abbildungen stellt 1 das Joch einer liegenden Verseilmaschine dar, in dem die Aderspule 2 aber die Klauenkupplung 3 mit der Bremslamelle 4 gekuppelt ist. Auf die 3remslamelle 4 wirkt das Bremsbackenpaar 6, das an einer Zange 8 befestigt ist, deren freie Zangenschenkel mit einer einstellbaren Zugfeder 7 zusammengezogen werden und die Federkraft auf diese . esse auf das Bremsbackenpaar 6 übertragen. Die Bremszange ist liber eine ; elle 9 verbunden mit einem Tasthebel 10, der vermittels der Rolle 5 den Durchmesser der jeweiligen äußeren Windungslage abtastet. Die Rolle 5 liegt entweder mit ihrem Genicht auf der abzutastenden @derspule auf oder wird mittels einer zusätzlichen Feder an lie Spule angedrückt. Zum Einfahren neuer spulen kann entweder die Tastrolle allein durch zeitweiliges Losen der festen Verbindung mit der Welle zcrüekgeklappt werden oder aber die Bremszange wird nach Entspannung der Bremsbacken mit zurückgeklappt. Die Rolle kann mit geeignetem Material zur Vermeidung von Beschädigungen der Adern gepolstert werden.
  • Verständlicherweise könnte die gleiche Wirkung auch dadurch erreicht werden, daß statt der besonderen Bremslamellen die Bremse beiderseitig der Trommolflanschen gegen die Trommel wirkt.
    Abb. 1 zeigt schematisch in Seitenansicht ds Prinzip, . bb. 2
    eine Draufsicht auf das Joch einer Verseilmnnchine mit der erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung.

Claims (1)

  1. n r ? i c h o l. rasvrichtan f"y. nn-i t'. nfß. Mß oys&il-ör 1.') I'emav ;) r"r icb tun f'r u 1 Br,. 1 t ;, :'1 t, t- : -e, j Vel'sß'11- o3E'r , ; l".-Mt, 3i<ennzei. c' : int. rrch ise i gleichbleibender rns- ntovt not ru rf ureX se e t, -zJ tits p-L , Ioiehb- ein-,. irxt. r. ywvoyyiehtn tieh n räch drch ekßseichRet, J ts llehbleibaie raTft in) hß der aera i&- o'er - : j. '' ? l a. f 9 blufn. ! Vrsi--J* pinnt einir&t. dz rssvrriahta ßch fach l bjp 2 ddoreh xaatch- - : Ittlvre o'py !'-- it 4'i-cuitN" ?'"'*. ohajb<6 ! (4) ßipirken, ''uych i rßtcrn (3, l. 'rrt't crt ir4 or rdn '''.'r' ? : lt*re bc't-- !'.. f. r<-''9bce uu f"purrcpe 'r. i h &K b' ; '. dr'u-rn irß v'oo. df ycep : ibt. - :.. fsvbr. ict -. j'.. :., t<jh i t 3, j. ß. uLrch e--e- . <t, Jc -isjr ; : : ('I '. i. <- iü 5 oer ei'Irltrt'c X g f tt~ ; r. L, 1 J t. sL e zur rv ne 3f dfe « ^ Jt,. 1 ntr p. ln-...-"r'eif'rc saf d-r 'eren i- - 1. ;. '". b. i. uf'f-l'&n : j-, ttf ! p : n un roh ei --i- <=-t"8 tj (, , l, : i : r<* B. uy rt. hßchae' Hjf dl- ? e c-r e ; t r, zu enrt t r P Lre. m Sm e 4 r 9 c ell- r, rot#,. (ig, e 3, 1-cc guy rt-. h'VCIInO 41f dik-q, r r.'4 s t ; c K 0 ra (4 or t rg r e-Lsv-r i ei- t dedurd. ji Q ~ebiiaet ist, ' ! : ! <-'". '. n-Ttte t) ll jf ' ! f-t sttnfch'n-irr- rt iikt, Jtaö j<-r ciisch& vriadea"i-r.
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