AT129134B - Scheibenspule. - Google Patents

Description

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    Scheibenspule.   



   Das Abziehen des Fadens über Kopf von Flanschenspulen bereitet Schwierigkeiten, wenn Schaftund Flanschendurchmesser sehr verschieden sind. Die Behinderung des ablaufenden Fadens durch die Reibung an der oberen Scheibe der Spule wird besonders stark, wenn sich nur mehr wenig Fadenlagen auf der Spule befinden. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Flansehenspule, deren eine oder beide Scheiben in abnehmbare Ringe unterteilt sind, wodurch während des Abziehens der Durchmesser der oberen Scheibe verkleinert werden kann. 



   Es sind schon Scheibenspulen bekannt, deren Scheiben abnehmbar sind. Die begrenzenden Scheiben der Spule sind aber nicht ringförmig unterteilt und können deshalb nur als Ganzes abgenommen werden. 



   Auch hat man schon vorgeschlagen, vor dem Abspulen der Fäden von der stehenden Scheibenspule einen Deckel mit glatt poliertem Rand über dem oberen Flansch zum Schutz des ablaufenden Fadens anzubringen. 



   Demgegenüber stellt die Spule gemäss der Erfindung eine Flanschenspule dar, deren Seitenflanschen aus einzelnen abnehmbaren, ineinandergefügten Ringen bestehen. Die Ringe sind in ihrer äusseren   Begrenzungsfläche   poliert, um die Reibung des ablaufenden Fadens an den Flanschenrändern möglichst zu verringern. Diese Ausgestaltung der Spule ermöglicht es, die obere Begrenzungsfläche der stehenden Spule beim Abziehen des Fadens über Kopf nach Wunsch zu verkleinern, so dass der obere Flansch keine Behinderung für den ablaufenden Faden mehr darstellt. 



   Eine Ausführungsform wird an Hand der Zeichnung erklärt : Fig. 1 zeigt eine Scheibenspule mit zweiteiliger oberer Scheibe c-f mit abgenommenem Ring f. Der Schaft ist mit a, die untere Scheibe mit b, die obere Scheibe mit c und {bezeichnet. Der abnehmbare   Ring f wird durch   ein Gewinde, einen Bajonettverschluss od. dgl. e festgehalten und sitzt auf einem geglätteten Wulst d. Auf diesem Wulst gleitet der Faden, wenn beim Abziehen der Ring f von der   Wicklung   freigegeben und entfernt worden ist.   g   ist die Bohrung. Fig. 2 zeigt die mehrteilige Scheibe von unten. 



   Die Spulenscheiben können zwei-oder mehrteilig sein. Zur Herstellung der Spulen können Holz, Metall, Kunststoffe od. dgl. verwendet werden. Die Spulen können auch aus verschiedenen Werkstoffen bestehen, beispielsweise Schaft und untere Scheibe aus Holz, die obere geteilte Scheibe aus Vulkanfiber   oder Metall. Metall.   

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Flanschenspule mit abnehmbaren Seitenflanschen, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflanschen je aus lösbar ineinandergefügten, eine Scheibe bildenden Ringen (e, f) bestehen, die an ihren Aussenkanten abgerundet sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.