DE1623411A1 - Wasserwaage fuer waagerechte Messungen sowie Gefaelleeinstellung und Gefaellemessung - Google Patents

Description

• Beschreibung mit dem dazugehörigen patentanspruch Beschreibung: Die erfindung bezieht sich auf eine Wasserwaage.
• Bei der Durchführung von Montagen und Bauarbeiten werden oft Forderungen auf Verlegung oder Herstellung in Gefälle gestellt. Die entsprechenden Angaben sind in % oder im Längen- / Höhenverhältnis auf den Zeichnungen vermerkt. zeBe Rohrleitungsverlegung in der chemischen Industrie und in Kraftwerken, Abflu#rinnen, Ruts chen, Absetzbecken, Fu#bodengefälle am Abflu#, Stra#enüberhöhungen, Gleisverlegungen usw.) Jach dem heutigen Stand der Technik, werden die geforderten Gefällever= legungen entweder mittels jeweils angefertigter Lehren unter Verwendung einer normalen Wasserwaage oder durch ständige in geringen Abständen erforderliche Verhältnismessung (Länge / Höhe) ebenfalls unter Verwendung der normalen Wasserwaage und eines Linials durchgeführt. Eine weitere, jedoch sehr umständliche Möglichkeit zur Gefällemessung bezw. Gefälleverlegung, bietet das Arbeiten mit der Schlauchwaage.Hier wird der Höhenunterschied zweier in einer festgelegten Entfernung befindlichen Punkte nach der Niveau= differenz in den beiden Zylindern bestimmt und dann das Längen- / Höhen= verhältnis errechnet.Auch die bekannten, auf dem Prinzip des Pendelaus= schlages beruhenden Waagen für Schrägenmessungen, finden bei den in der Praxis vorkommenden geringen Gefällen (z.3. im Rohrleitungsbau mit 1: 400, 1 t 200 usw.) keine Anwendung.
• In Gegensatz zu den vorstehend geschilderten umstandlichen und zeitraum benden Möglichkeiten der Verlegung oder Herstellung in Gefälle, soll die zu beschreibende Erfindung die bisherigen Aufwendungen zur Verlegung in Gefälle bezw. Herstellung von Gefälle weitestgehend einschränken und vereinfachen. Dem Handwerker soll durch die erfindung ein Instrument in die Hand gegeben werden,mit deren Handhabung er schon seit seiner Lehrt seit vertraut ist. Es ist die tasserwaage in den üblichen Abmessungen, jedoch mit der Erweiterung, da# hiermit nicht nur die bekannten waage. rechten Messungen erfolgen können, sondern di. Wasserwaage auf das in der Zeichnung geforderte Gefälle (auch das geringste) in % oder im Verhältnis Länge/Höhe eingestellt werden kann bezw. auch eine Nachmessung ermöglicht.
• Diese Wasserwaage mit der erfundenen Erweiterung, wird im allgemeinen Rohrleitungsbau (z.3. Chemische Industrie,fraftwerksbau) sowie in der allgemeinen Bautechnik weitestgeheni Anklang finden. duf der Zeichnung ist die Lösung des Erfindergedankens beispielsweise dargestellt.
• Es zeigen: Abb. 1 Längsschnitt durch den gesamten Me#- und Einstellteil der Wasserwaage.
• Abb. 2 Ansicht auf den Skalen- una Einstellteil.
• Die Libelle 1 ist in einer Libellenfassung 2 gelagert,welche um die achse 3 schwenkbar angeordnet ist.Än der Libellenfassung 2 ist eine Kurvenzunge 4 fest angebracht.Die Kurvenzunge 4 ist so ausgebildet, da# zuerst eine mit der Libelle 1 parallel liegende längere Gleitfläche für die normale waagerechte Messung vorgesehen ist und danach erst die Kurve einetzt, die es auch bei kleinsten Gefälleunterschieden ermöglioht, eine übersichtliche und weite Skaleneinteilung 5 vorzusehen,die wiederum eine genaue Ein= atellungdes geforderten Gefälles bezw. Ablesung gestattet.
• Die Eins tellung erfolgt beispielsweise durch ein über der Kurvenzunge 4 mittels Randelrad 6 und Spindel 7 bewegbaren Schieber B. Dieser Schieber 8 ist durch die Seitenflachen des Kastengehäuses 11 leicht geführt und hat auf beiden Seiten einen Markierungspfeil 9, der eine genaue Einstellung besa, Ablesung auf der ebenfalls auf beiden Seiten (Vorderseite %-Ein 4 teilung, Rückseite Vrhältnis.Einteilung) angebrachten Skala 5 ermöglicht.
• Die Kurvenzunge 4 wird durch eine geeignete Feder 10 gegen den Schieber 8 gedrückt, um eine einwandfreie Schtenkbewegung der Libelle 1 entsprechend der Kurvenzunge 4 zu gewährleisten und gleichzeitig nach der Einstellung des Gefälles eine Selbsthemmung des Schieber. 8 hervorzurufen.
• Die gesamte Vorrichtung ist in einem Kastengehause 11 staubdicht eingebaut und an den für die Ablesung $evforderlichen Aussparungen mit durchsichtigen Abdeckungen versehen. Das Kastengenäuse U ist in den Wasserwaagenbalken 12 eingebettet.
• Die Ablesung erfolgt wie bei aer üblichen Wasser@aage mittels der in der Sribelle 1 befindlichen Luftblase 13 und den auf der Libelle 1 angebrachten Markierungsstrichen.

Claims (1)

1. Patentanspruch: Wasserwaage, dadurch gekennzeichnet, daß damit nicht nur waagerechte Messungen, sondern durch die Schwenkung der Libelle mittels eintr Kaiven= führung auch Gefälleeinstellungen und Getällemessungen durchgefährt werden können, L e e r s e i t e