DE1621633B1 - Vorrichtung zum Reinigen mittels eines Dampfstrahles - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen mittels eines Dampfstrahles

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DE1621633B1
DE1621633B1 DE1966P0039295 DEP0039295A DE1621633B1 DE 1621633 B1 DE1621633 B1 DE 1621633B1 DE 1966P0039295 DE1966P0039295 DE 1966P0039295 DE P0039295 A DEP0039295 A DE P0039295A DE 1621633 B1 DE1621633 B1 DE 1621633B1
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DE1966P0039295
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Hans Pries
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PRESSLUFT ZENTRALE HANS PRIES
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PRESSLUFT ZENTRALE HANS PRIES
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
    • B60S3/044Hand-held cleaning arrangements with liquid or gas distributing means
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G3/00Apparatus for cleaning or pickling metallic material

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Description

  • Flächen geschleudert wird? auch Reimgungsvorrich= tungen bekannt, die mit einem Dämpfstrahl arbeifen. Die Dampferzeugung erfolgt in der Brennkammer einer Sprüh-Lanze, der gleichzeitig die Wirklösung über Druckkessel, auf den der Betriebsdruck als Förderdruck gegeben wird, zugeführt wird. Das zur Dampferzeugung erforderliche Benzin-Luft-Gemisch wird durch Zuführung von Benzin aus einem druckfesten Benzinbehälter, auf den ebenfalls der Betriebsdruck als Förderdruck gegeben wird, und von Druck-Luft hergestellt. Die Gemischherstellung erfolgt über ein Nadelventil. Die Einstellung des Gemisches wird mittels eines kombinierten Handventils, mit dem die Hauptluft, die Benzin- und Laugenzufuhr an- und abgeschaltet wird, vorgenommen.- Eine individuelle Mengeneinstellung der Betriebsmedien ist bei den bekannten Vorrichtungen nicht gegeben. Darüber hinaus läßt der bei den bekannten mittels Dampfstrahl arbeitenden Reinigungsvorrichtungen verwendete Druckbehälter für die Wirklösung sowie die konstruktive Ausbildung der Vorrichtungen weder ein kontinuierliches Arbeiten noch andere Verwendungsmöglichkeiten zu.
  • Ferner ist ein Dampfstrahlreiniger bekannt, bei dem ein Altölbrenner verendet wird, - der nebetf einem Durchlauferhitzer angeordnet ist, und dessen bei einer rauchlosen Verbrennung von Altöl entstehenden Verbrennungsgase über Wäxmeaustauschfiächen in dem Durchlauferhitzer einen Dampfstrahl erzeugen. Altölbrenner und Durchlauferhitzer sind als einheitliches Aggregat auf einem fahrbaren Gestell angeordnet, in dem auch ein Speisewasserbehälter und ein Tank für das Reinigungsmittel vorgesehen sind. Auch bei dieser bekannten Ausführungsform wird Preßluft in die Hauptkammer des Altölbrenners
    Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine mittels Dampfstrahl arbeitende Reinigungsvorrichtung zu schaffen, die einerseits mittels Preßluft betrieben wird, und zwar nicht nur zur Bildung eines Benzin-Luft-Gemisches, sondern vielmehr für den Betrieb einzelner Einrichtungen des Dampfsirahlreinigers; wie Zündeinrichtung, Förderpumpe für die Wirklösung u. dgl., wodurch der Dampfsirahlreiniger in der Herstellung und in der Verwendung wirtschaftlicher ist, und die andererseits neben einem kontinuierlichen Betrieb ein müheloses Umstellen als Kaltreiniger zuläßt.
  • Hierzu ist erfindungsgemäß eine Vorrichtung zum
    hierin besteht die Erfindung - der Benzinbehälter bodenseitig über eine Rohrleitung mit einer Injektordüse in Verbindung steht, die in der zu der Brennkammer der Sprüh-Lanze führenden Druckluftleitung angeordnet ist, und daß der Behälter für die Wirklösung als geschlossenes Gefäß ausgebildet ist, das
    mener Gehäusevorderwand in einer Ansicht von vorn und F i g. 2 die Reinigungsvorrichtung mit einem an eine Druckwasserleitung angeschlossenen Druckbehälter für die Wirklösung, teils in Ansichtf teils im Schnitt.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform gemäß F i g. 1 und 2 besteht die erfindungsgemäß ausgebildete Reinigungsvorrichtung aus einem pultartig ausgebildeten, vorzugsweise ortsbeweglichen, kastenförmigen Gerätegehäuse10; das den mit 11 bezeichneten
    Schläge von der Pumpe in die Hauptleitung.. Das Wasser wird in PfeihichtungZ4 der Dosierpumpe 91 zugeführt, die dem Wasser jeweils diejenige Menge an Reinigungsmittel aus dem geschlossenen Behälter 90 zudosiert, die für die Herstellung einer gebrauchsfertigen Lauge erforderlich ist. Die so hergestellte Wirldösüng wird von der Förderpumpe 13 angesaugt und in die Lanze 1.4 gedrückt. Die Absperrventile 27, 41; 49, 50, 51 weisen folgende Stellungen auf: Das Absperrventil 27 ist geschlossen, das Reduzier- und Absperrventil 41 für den Betrieb der Förderpumpe 13 geöffnet, das Absperrventil 49 geschlossen; die Absperrventile 50, 51 sind geöffnet. Laugenbetriebsdruck, der Druck der Druckluft, der Benzindruck und der Brennkammerdruck sind gleich. Nach dem Anschluß -der Rohrleitung 20 an einen Kompressor oder an das Betriebsnetz und nach dem Öffnen des Hauptabsperrhahnes 22 strömt die Druckluft in Pfeilrichtung X1 durch die Rohrleitung 20 zunächst in den Druckluftbehälter12 und von hier aus in die Injektordüse 56-. Das Ventil 27 der Zweigrohrleitung 25 ist geschlossen. über die Zweigrohrleitung 32 (Pfeilrichtung X2) wird dem Behälter 11 für das Benzin Druckluft zugeführt, so daß der Behälter 11 mit Druckluft von etwa 6 bis 8 atü beaufschlagt wird. Unter diesem Druck wird das Benzin in Richtung des Pfeiles Y1 über die Rohrleitung 55 der Injektordüse 56 zugeführt. Mittels des Nadelventils 57 wird die der Injektordüse 56 zugeführteBenzinmenge dosiert, so daß immer ein zündfähiges Benzin-Luft-Gemisch bereitsteht. Die durch die Injektordüse 56 strömende, den gleichen Betriebsdruck aufweisende Druckluft nimmt das zugeführte Benzin, welches gleichzeitig vernebelt wird, auf. Das so gebildete zündfähige Benzin-Luft-Gemisch strömt durch die Rohrleitung 58 in Richtung der Pfeile Y2, X3 und durch die Zuführungsleitung 68 in den Generator 63 der Sprüh Lanze 14.
  • Die Zufuhr der Wirklösung zu der Sprüh-Lanze 14 erfolgt mittels der Förderpumpe 13, die in an sich bekannter Weise ausgebildet ist und deren Förderkolben durch wechselseitige Beaufschlagung eines mit dem Förderkolben verbundenen Steuerkolbens mittels über die Rohrleitung 31 in Richtung des Pfeiles X4 zugeführten Druckluft die Wirklösung aus dem Behälter 90 über die Rohrleitungen 72, 44 bei geöffnetem Ventil 51 und bei geschlossenem Ventil 49 in Pfeilrichtung Z1 ansaugt und über die Rohrleitung 46 bei geöffnetem Ventil 50 und die Zuführungsleitung 67 der Sprüh-Lanze 14 zuführt (Pfeilrichtung Z2).
  • Das dem Generator 63 der Sprüh-Lanze 14 zugeführte zündfähige Benzin-Luft-Gemisch wird in der Lanzenbrennkammer mittels der Zündkerze 64 zur Entzündung gebracht. Der Zündfunke der Zündkerze 64 wird mittels des Induktors 35 erzeugt, der wiederum über das druckluftbeaufschlagte Turbinenrad 34 betrieben wird. Die Druckluft wird bei einer entsprechenden Betätigung des Absperrventils 38 über die Rohrleitung 30 in Richtung des Pfeiles X5 dem Turbinenrad 34 zugeführt. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, den Induktor mittels einer Kurbel von Hand in eine Drehbewegung zu überführen. Nach erfolgter Zündung findet eine Dauerverbrennung des jeweils der Sprüh-Lanze 14 zugeführten zündfähigen Benzin-Luft-Gemisches` statt, ohne daß erneute Zündungen durch die Zündkerze 64 erforderlich werden. Durch die Entzündung des Benzin-Luft-Gemisches in dem Generator 63 der Lanze 14, das unter dem gleichen Betriebsdruck der Lanze 14 zugeführt wird wie die Wirklösung, strömen die heißen Abgase mit hoher Strömungsenergie durch den Mischraum 66 in den rohrförmigen Abschnitt 61 der Lanze 14 und entströmen der Düse 62. Die unter gleichem Druck der Lanze zugeführte Wirklösung tritt in die Kammer 60 ein, umspült zunächst die Brennkammer 63 und übt gleichzeitig nach außen hin eine Kühlwirkung aus. Gleichzeitig wird die die Brennkammer 63 umströmende Wirklösung vorgewärmt. Im Mischraum 66 mischt sich die Wirklösung mit den heißen Abgasen des verbrannten Benzin-Luft-Gemisches, was zur Folge hat, daß die Wirklösung sogleich verdampft. Ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Mengenregulierventil ermöglicht in Abhängigkeit von der durchströmenden Menge an Wirklösung die Herstelhing von Heißdampf bis zum Sattdampf. Aus der Düse 62 tritt der Dampf mit hoher Strömungsgeschwindigkeit und mit großer Reinigungswirkung unter Berücksichtigung der jeweils verwendeten Zusammensetzung der Wirklösung. aus.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaftung der Reinigungsvorrichtung ermöglicht auch deren Einsatz als Kaltreiniger. Hierzu wird die Benzinzufuhr aus dem Behälter mittels des Nadelventils 57 abgeschaltet. Der Behälter 90 enthält an Stelle der Lauge als Wirklösung einen vorzugsweise aus Petroleum und einem Reinigungsmittel bestehenden Kaltreiniger, der mittels der Förderpumpe 13 angesaugt und bis auf 25 atü unter Druck gesetzt wird. Der Kaltreiniger wird dann statt zur Dampfstrahllanze 14 einer Hochdrucksprühpistole zugeführt. Es kann -jedoch auch ein Sprüh-Gerät verwendet werden, das sowohl eine Dampfstrahlreinigung als auch ein Kaltreiniger ermöglicht.
  • Die Absperrventile 49, 50; 51 können jedoch auch in einem Mehrwegeventil zusammengefaßt sein, das so ausgebildet ist, daß die für die verschiedenen beschriebenen Arbeitsweisen der Reinigungsvorrichtung erforderlichen Ventilstellungen erzielbar sind. Auf Grund der erfindungsgemäßen Ausbildung der Vorrichtung ist ein Reinigungsgerät geschaffen, das universell einsetzbar ist und das neben der Verwendung als Dampfstrahlreiniger auch -die Verwendung als Kaltreiniger ermöglicht. Alle Bedienungs- und Überwachungsgeräte sind übersichtlich in und auf dem pultartigen Gerätegehäuse angeordnet. Die am Gerätegehäuse vorgesehenen Anschlußmittel ermöglichen den mühelosen Anschluß des Gerätes an eine Druckluftleitung und den Anschluß der Sprüh-Lanze für die Dampfstrahlreinigung, den Anschluß einer Sprühpistole sowie den Anschluß von offenen oder geschlossenen Behältern für die Wirklösung.
  • Die Herstellung des Benzin-Luft-Gemisches erfolgt in der Injektordüse 56, wodurch eine bessere Zerstäubung des Benzins bei Eintritt in die Betriebsluft erreicht wird. Die in dem Gerätegehäuse zusammengefaßten überwachungs- und Regeleinrichtungen ermöglichen jederzeit die Kontrolle der Betriebsverhältrisse. So sind der Netzdruck, der Betriebsdruck sowie. der Betriebsdruck vor der Injektordüse, der Brennkammerdruck und der Druck der Wirklösung mühelos übersehbar. über die Regeleinrichtungen können die Betriebsmedien so eingestellt werden, daß eine optimale Leistung erzielt werden kann. Hinzu kommt noch, daß die Herstellung des zündfähigen Benzin-Luft-Gemisches genau überwacht werden kann, wodurch die Inbetriebnahme des Gerätes und die Zündung des Gemisches wesentlich erleichtert wird.
  • Durch die zusätzliche Anbringung eines Absperrventils 70 für das Benzin-Luft-Gemisch und eines Drosselventils 69 für die Wirklösungszufuhr an der Sprüh-Lanze 14 ist die Unterbrechung des Dampfstrahlvorganges an der Lanze 14 möglich. Ein Schließen des Ventils 57 bewirkt die Unterbrechung der Benzinzufuhr vom Benzinbehälter 11 zum Injektor 56, was insbesondere immer dann erforderlich ist, wenn beispielsweise die Reinigungsvorrichtung als Kaltreiniger verwendet wird. Mittels des Drosselventils 69 kann die Menge der zugeführten Wirklösung bzw. der Lauge geregelt werden. Hierdurch ist die Herstellung von Sattdampf bis Naßdampf möglich. Die bekannten Reinigungsgeräte lassen eine Steuerung der Laugenzufuhr nicht zu. Dadurch, daß sowohl die Benzin-Luft-Gemisch-Zufuhr als auch die Wirklösung Zufuhr an der Sprüh-Lanze direkt absteilbar ist, werden Arbeitswege vermieden, die erforderlich sind, wenn das Abstellen der Betriebsmedien am eigentlichen Reinigungsgerät vorgenommen werden muß. Arbeitsvorgänge können so mühelos unterbrochen werden.
  • Ein weiterer Vorteil ist dadurch gegeben, daß mit dem Reinigungsgerät kontinuierlich gearbeitet werden kann. Wird ein offener Behälter für die Wirklösung verwendet, so ist auch während des Betriebes ein Nachfüllen des Behälters möglich, ohne daß dabei der Arbeitsvorgang unterbrochen werden muß. Die kontinuierliche Zufuhr der Wirklösung erfolgt durch den Wassernetzanschluß und durch die im Gerät vorgesehene Förderpumpe. Ein Entlüften des geschlossenen Behälters zum Auffüllen mit Wirklösung, wie dies bei den bekannten Reinigungsvorrichtungen erforderlich ist, ist nicht mehr erforderlich. Die Verwendung einer Förderpumpe für die Wirklösung-Zufuhr macht die Einhaltung eines konstanten Betriebsdruckes möglich. Der Behälter für die Wirklösung ist in seinen Abmessungen nicht beschränkt. Behälter mit kleinen Abmessungen können mit dem Gerätegehäuse lösbar verbunden sein. Größere Behälter sind mühelos anschließbar.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung ist eine schnelle Dampferzeugung möglich. Sofort nach der Zündung tritt die Dampfbildung ein. Anheizzeiten entfallen. Betriebsstörungen durch Ablagerungen, z. B. von Kalk, Kesselstein u. dgl., in den , Erhitzerschlangen werden vermieden, da die Lauge und die heißen Abgase des entzündeten Benzin-Luft-Gemisches erst unmittelbar nach -Austritt aus der Brennkammer sich vereinigen. Wartungszeiten, die durch Entfernung von Ablagerungen gegeben sind, werden auf ein Minimum herabgesetzt. Das Reinigungsgerät ist stromunabhängig. Als Zuführungsleitungen für die Betriebsmedien zu der Sprüh-Lanze können handliche Zuführungsschläuche von geringem Durchmesser verwendet werden. Die Betriebskomponenten sind so ausgelegt, daß ein Materialverschleiß vermieden wird.
  • Die Reinigungsvorrichtung ermöglicht ein ortsunabhängiges Arbeiten, da nur Druckluft als Betriebsmedium bzw. als Energiequelle verwendet wird. Geräte herkömmlicher Bauart sind dagegen von Druck, Wasser und Strom abhängig. Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung ist störunanfällig; da außer der Förderpumpe keine Teile verwendet werden, die starken Bewegungen ausgesetzt sind. Die bekannten mit Dampfstrahl arbeitenden Reinigungsgeräte weisen Elektromotore sowie Wasser- und Wirklösungspumpen auf.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Reinigen mittels eines Dampfstrahles, der im Gemisch mit Reinigungsmitteln einer eine zylindrische Brennkammer und eine Zündkerze aufweisenden Sprüh-Lanze entströmt, bei der ein Benzinbehälter, ein Druckluftbehälter und eine' Förderpumpe für die Wirklösung durch Rohrleitungen verbunden sowie mit den zugehörigen Steuermitteln und mit einer Zündeinrichtung in einem fahrbaren Gerätegehäuse vereinigt sind, das Überwachungs- und Schaltmittel aufweist und das mit Anschlüssen für die Zuführung der Mischungskomponenten für einen die Wirklösung aufnehmenden Behälter und für die Sprüh-Lanze versehen ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Benzinbehälter (11) bodenseitig über eine Rohrleitung (55) mit einer Injektordüse (56) in Verbindung steht, die in der zu der Brennkammer (63) der Sprüh-Lanze (14) führenden Druckluftleitung (20, 58) angeordnet ist, und daß der Behälter für die Wirklösung als geschlossenes Gefäß (90) ausgebildet ist, das bodenseitig eine Dosierpumpe (91) aufweist, die mit der zur Förderpumpe (13) führenden Rohr- -leitung (44) verbunden und mit Anschlußmitteln für den Anschluß an eine ortsübliche Druckwasserleitung mit in dieser angeordnetem Rückschlagventil (93) versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der vom Benzinbehälter (11) zur Injektordüse (56) führenden Rohrleitung (55) ein Regelventil (57) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündeinrichtung aus einem mittels Druckluft beaufschlagten Turbinenrad (34) und einem Induktor (35) besteht, der über eine Stromzuführungsleitung (36) mit der Zündkerze (64) der Lanze (14) verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Behälter (90) für die Wirklösung. mit der Förderpumpe (13) verbindende Rohrleitung (44) ein Absperrventil (51) aufweist und mit der Sprüh-Lanze (14) über eine zwischen dem Behälter (90) und dem Absperrventil (51) angeordnete Zweigrohrleitung (48) in Verbindung steht, in der ein weiteres Absperrventil (49) vorgesehen ist. S. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprüh-Lanze(14) Regelventile (69, 70) zur Steuerung der Zufuhr der Wirklösung und des Benzin-Luft-Gemisches aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017117054A1 (de) 2017-07-27 2019-01-31 Hartwig Sammann Dampfreinigungsvorrichtung und -verfahren zum Reinigen von Maschinen oder Maschinenteilen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1926559U (de) * 1965-09-01 1965-11-04 Besemer Fabrik Fuer Bau Und He Dampfstrahlreiniger.
GB1023402A (en) * 1964-02-29 1966-03-23 A T Juniper Ltd Improvements in or relating to apparatus for dispensing liquid under pressure for use for example in the washing of compressor blades of gas turbine engines

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DE102017117054B4 (de) * 2017-07-27 2020-12-10 Hartwig Sammann Dampfreinigungsvorrichtung und -verfahren zum Reinigen von Maschinen oder Maschinenteilen

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