DE1621283A1 - Verfahren zur Herstellung magnetischer Schichten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung magnetischer SchichtenInfo
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Description
LIGNES TELEGEÄPHIQUES ET IELEPHONIQUES
&9, rue de la Paisanderie
Paris 16 e/Frankreich -
Unser Zeichen: L 775
Verfahren zur Herstellung magnetischer Schichten
Die .Erfindung "betrifft die Herstellung magnetischer
Schichten durch Vakuumverdampfung einer Eisen-Nickel~ legierung. Bekanntlich erhält man die qualitativ besten
Schichten durch Vakuumverdampfung, soweit Schnellspeicher "betroffen sind, obwohl auch andere Verfahren, zum
Beispiel eine elektrolytische Niederschlagung, angewendet werden. Solche Schichten zeigen jedoch ein ziemlich
hohes Anisotropiefeld. Zu seiner Herabsetzung wurden bereits mehrere Verfahren vorgeschlagen. In der
USA-Patentschrift 3 065 105 wird zum Beispiel die Verwendung eines rotierenden Magnetfeldes während
109 8-18/1587
der
der Vakuumaufdampfung beschrieben. Das erfordert jedoch eine sehr geringe Verdampfungsgeschwindigkeit,
was für die Fabrikation störend ist* In der französischen Patentschrift i 299 152 wird ein Glühen des
Films unter einem rotierenden Magnetfeld vorgeschlagen. Je langer die Behandlung dauert, um so ausgeprägter ist
die Verringerung der Anisotropie in dem Film* Die
Behandlung soll daher mindestens 15 Minuten- dauern.
Das ist für die Fabrikations jedoch ebenfalls störend.
In der französiehen Patentschrift 1 391 859 wird ein chemisches Verfahren zur Verringerung des Anisotropiefelds
des Films vorgeschlagen. Dort wird dem Film
ein metallischer Zusatz, nämlich ein Element mit einem Atomgewicht zwischen 22 (Titan) und 32 (Germanium)
oder ein Element der vierten Gruppe des periodischen
Systems ( Kohlenstoff, Silicium usw»), einverleibt.
Die vorliegende Erfindung bedeutet eine Verbesserung
des Verfahrens der zuletzt genannten Patentschrift.
G-emäss der Erfindung enthält der Eisen-lTiekelfilm als
Zusatz ein ungesättigtes Oxid oder eine Mischung ungesättigter
Oxide eines oder mehrerer der in der vorstehenden
französischen Patentschrift genannten Metalle, das heisst entweder von Metallen mit einem Atomgewicht
zwischen 22 und 52 oder von Metallen der vierten Gruppe des periodischen Systems (0, Si,, usw. ). Die
relative
109818/1587
■ ' ,· BAD ORiGiNAL
relative Konzentration dieses Zusatzes beträgt zwischen'
'10 und 10~ des G-ewiciits der Eisen-Bickellegierung»
Die Verwendung ungesättigter Oxide als Zusätze verbessert
das magnetische Verhalten magnetischer-Schichten, die
durch Vakuumverdampfung unter fabrikationsmässigen Bedingungen
hergestellt werden. Der Hauptvorteil der
Verbesserung liegt darin, dass die-Abnahme der Anisotropie
ohne Zunahme der Winkelstreuung der Achse der leichten Magnetisierbarkeit
erzielt wird. Die Anisotropieabnahme erreicht bis zu 305» ihres unrspränglichen Werts ohne Zusatz.
Wie für den Paehmann/Otine weiteres er sichtlich, ist eine
geringe Winkelstreuung für den lau von Speichern sehr
wichtig. Iii einem Speicher ist nämlich die magnetische
Schicht zwei Reihen paralleler Iieiter zugeordnet, wovon
jeder aufweine große Anzahl von Speicherpunkten auf dem
Film einwirkt.
Die Verwendung ungesättigter Oxide als Zusätze vereinfacht
die Herstellung gegenüber der Verwendung von Metallen.
Wie nachstehend näher erläutert wird, kann man nämlich
das. ungesättigte Oxid oder die Qxidmisehuhg dein Eisen-Fickelblock
einverleiben, so daß der Zusatz keine besonderö Herstellüngsstufe erfordert. Im Falle eines
Me.tallzusatzes muss -dieses Metall oft in einer gesonderten Verfahrensstufe zugesetzt werden. Außerdem kann,
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- '. ■■ ■■"■■ .■.;.■ - 4 - - .;;
was noch wichtiger Ist, die Verdampfungsgeschwindigkeit Wesentlich gegenüber der ohne Zusatz oder der'mit Metallzusatz
erzielbaren Geschwindigkeit erhöht -werden. Die
Geschwindigkeit nimmt um einen Faktor 3 gegenüber dem
ohne Zusatz arbeitenden Verfahren unter Erzielung eines
Films mit gleicher Qualität zu.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgeinässen Zusatzes
ungesättigter Oxide liegt in deren günstigen Einfluss auf die magnetischen Eigenschaften der· Schichten gegenüber
dem unter magnetischer Glühung erfolgenden Bau von Speichern.
Der Zusatz ungesättigter Oxide gemäss der Erfindung
muss von der "yerhältnismässig dicken Unterschicht aus
Siiiclummonoxid unterschieden werden, die manchmal auf
den Träger zur Verbesserung seiner Oberfläche vor der Vakuumniederschlagung der Schicht aufgebracht wird. EInsolches
Verfahren wird zum Beispiel von Bertelsen in dem "Journal of Applied Physics", Sei-ue 2026, Band 33 (Ib62)
beschrieben.
Es wurde gefunden, dass der Ersatz eines-Metallzusatzes
gemäss der französischen Patentschrift 1 3^1 ö5y durch
10 9818/1587
■_.5.-■■"- \b2MB3
ein Oxid, ein Suboxid und allgemeiner durch eine Mischung
ungesättigter Sauerstoffverbindungen der gleichen JJetalle
die Erzielung von Schichten gewährleistet, deren Eigenschaften in allen Punkten mit denjenigen vergleichbar
sind, wie man sie nach der lehre der genannten Patentschriit
erhält; auch wird das Verfahren manchmal vereinfacht.
Unter ungesättigter Sauerstoffverbindung sind alle
Oxydationsprqdukte, und zwar stabile und instabile,
dieser· Metalle zu verstehen, in welchen die G-esamtanzahl
der Atome des Metalls nicht seiner maximalen Wertigkeit
entspricht. Die Terwendung dieser Verbindungen gemäss
der Erfindung ermöglicht insbesondere eine Erhöhung, der
Verdampf Imgsgeschwindigkeit der Schichten mit gleicher Qualität und verbessert die Reproduzierbar.keit von ausgehend von einem gegebenen Block erhaltenen Schichten.
Die Anwesenheit dieses Zusatzes beeinflusst insbesondere
die Entwicklung der Eigenschaften während der Temperierung,
denen Schichten zwecks Verbesserung ihrer Leistungen als
Magnetspeicher unterworfen werden.
Die vorliegende ErfMung besteht somit in der Einführung
eines Oxids, eines Suboxids oder einer Mischung
mehrerer
109 8 1 8/1 SS7 ^ ./bad original
.'IÖ21283
mehrerer ungesättigter Sauerstoffverbindungen von
"Zusatzmetallen" im Sinne der französischen Patentschrift No..1 391 859 in die dünne Schicht einer Eisen-Fickellegierung.
Die relative Konzentration des Oxids in den zur Herstellung der Schicht dienenden Materialien
beträgt einige Gewichtsprozent .
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beschreibung
und der Zeichnung, welche lediglich der Erläuterung dienen und keine Beschränkung darstellen, besser verständlich.
Dieses Beispiel besehreibt die Verwendung von Siliciummonoxid«
Dieser Stoff", welcher vorher durch ein Sieb mit einem Maschendurchmesser von ο,25 mm gesiebt wurde,
wird einer 82-18$ Mischung aus Mckel-und Eisencarbonyl
zugesetzt, die zur Herstellung eines Barrens dient,
welcher das Ausgangsmaterial für die Herstellung magnetischer
S.c;hic1ite33; bildet.
Wenn die Schicht später durch Vakuumaufdampfung der
legierung auf einen neutralen Träger erhalten wird,
wie
109818/1587
wie dies in diesem Beispiel der Pail ist, muss die Wahl'
der Sauerstoffverbindung der vorstehend definierten Zusatzmetalle unter der folgenden Bedingung erfolgen:
Die Verdampfungstemperatur der Eisen-liickellegierung
muss von der Sublimationstemperatur des gewählten Suboxids verschieden sein. Die Erfahrung hat "gezeigt, dass Siliciummonoxid
sehr gute Ergebnisse liefert, wenn der Barren ohne Tiegel durch Elektronenbeschuss in.einem Behälter, in welchem
ein sekundäres technisches Vakuum herrscht, d.h. ein Vakuum
—6
in der Größenordnung von 10" Torr, erhitzt wird. Dabei bildet sich ein geschmolzener Legierungstropfen, auf dem man die Siliciummonoxidteilchen wahrnehmen kann.
in der Größenordnung von 10" Torr, erhitzt wird. Dabei bildet sich ein geschmolzener Legierungstropfen, auf dem man die Siliciummonoxidteilchen wahrnehmen kann.
Diese Erhitzung -gewährleistet eine Verdampfungsgeschwindigkeit in der Größenordnung von 80 Angstrom pro Sekunde, wenn der
Abstand zwischen Quelle und Träger etwa 25 cm beträgt. Der Träger ist "ein vorher gereinigtes und auf 35O0C erhitztes
Glasplättchen.. 'Ein Vorteil bei der Verwendung einer
Sauerstoffverbindung gegenüber der Verwendung des reinen Metalls besteht darin, dass die Verdampfungsgeschwindigkeit
erhöht werden kann. Der Oberflächenzustand des erhitzten Barrens scheint durch den Einschluss von Suboxidteilchen
in die Masse des Barrens verbessert zu werden. "Unter den obigen Bedingungen erhaltene Pilme besitzen die folgenden
Eigenschäften: -. · .
109818/1 587 , · ^
" ·" SAD ORiGJNM.
16Z1283
Koerzitivfeld | 1 | ,5 0 |
Anisotropiefeld | 2 | ,0 " |
Dispersion | O | ,5° |
.Fach, einer wie üblich., durchgeführten magnetischen
Temperierung haben sich die vorstehenden Eigenschaften
wie folgt entwickelt: '.-.."""
Das Zoerzitivfeld nimmt von 1,5 auf 1, t>
Oe ab, das Anisotropiefeld nimmt von 2 auf 1,3 "ab,
die Dispersion bleibt unverändert und beträgt 0,5°
Der durch den erfindungsgemässen Zusatz erzielte Vorteil
wird offensichtlich, wenn man diese Entwicklung mit derjenigen von unter gleichen Bedingungen, jedoch ohne
Zusatz hergestellten Filmen vergleicht.
Das Koerzitivfeld nimmt von 2,2 auf 1,7 Oe ab, ;
das Anisotropiefeld nimmt von 2,Täüf 1,7 Oe ab,
■ die Dispersion nimmt von 1,1 auf 1,7° zu.
Diese Zunahme der Dispersion bedingt eine Zerstörung des Lesesignals und beschränkt die Verwendungsmöglichkeiten
dieser Speicher auf nicht zerstörende Ablesungen; aus
vorstehendem 1098 1 8/1 58 T ~: . . .
W4VAB5
verstehendem Beispiel geht klar hervor, dass dieser·
Fachteil bei Verwendung, der- erfindungsgemässen Zusätze
schwindet.
Wie bereits· gesagt, befindet sich das Silicummonoxidpulver
in Form von Einschlüssen in der Masse des Barrens; die
Verteilung der Einschlüsse scheint sich während der lebensdauer des Blocks zu verändern. Möglicherweise
erfolgt eine Verarmung des Blocks an Einschlüssen während der Verdampfung. Die Erfahrung zeigt, dass die obigen
Eigenschaften nicht während der ganzen Lebensdauer des Blocks bewahrt werden;, so neigt das Anisotropiefeld nach
einer den obigem Wert entsprechenden Schwelle dazu·,, mit
dem Aufbrauchen des Blocks anzusteigen. Diese Verarmung des Blocks an Siliciummonoxid während der Verdampfung
kann nicht kompensiert werden, da das Monoxidpulver über den heißen Block gleitet, ohne von der Legierung benetzt
zu werden. Die Körnchen des Pulvers laden sich unter der Einwirkung des Elektronenbeschusses elektrisch
auf und verschieben sich dann in dem in Nähe des Blocks erzeugten Feld.
Der Nachteil der Verarmung des Blocks an Monoxid kann
gemäss einer Ausführungsform der Erfindung, bei welcher
eine
109818/1587
■■■ ■- la -■■■;■■
eine Mischiung; von* ziwedl SAtboxiden verweindet wird,
k werdenr Ssilieriuiijfflionoxid^ das in den Block wahrend
HersrfeelluTag eingebiraeiit wird^ wie dies in dems
Bieispiel gescfeiesht^ und Titanm©n-0xid,t das
dem B0L©ck während seiner Verdampfung vosns einem! In
anigeoirdneteE ¥örrat wieder
1 I ermjöglietot der Zusatz" v©m TU
dem; Barren wäOtore/nd des Betriebs; die Beibehaltung der
vorstechend angegebne®. E!igeEiSieOftaft;en der dünnen S'ehichten
während der ganzen lei>e?nisdaiai©r<
des
Siegeasatz z® dem) SiiicitiiDffiQjaoixidinailver wird das Oiitaomonoicidpiitiwer
v©n der heißen gesefeiD©lzeneH legieriing.gat
benetzt,, ■
Me ferbesseritng der mägnetisclien Eigenschaften diinner
S chi eilten diir o-ii die Zugabe von Sraboxid kann auch dadurch
erzielt werden,, dass man das Sub oxid als Unterschicht
auf den irager vor Niederschlagung der Eisen-Mekellegierung
aufbringt; während der Bildung der Schicht
erfolgt dann wahrscheinlich eine Biffusion der Unterschicht
aus; Suboxid in die magnetische Sehiclit. Bs
wurde gefunden,, dass ±m fall einer getrennten Aufdämpfung
von
11/
von Saboxiden die Dicke der Unterschicht zwischen 50 und
100 Angstrom"im 3?äll magnetischer Dünnschichten (200 bis
500 Angström) betragen soll.
Die so gebildete Suhoxiduntersehicht·unterscheidet sich
somit deutlich von bestimmten· viel dickeren Unterschichten
aus Siiiciummonoxid,- wie sie auf aus dünnen Schichten
bestehende Substrate zur Verbesserung von deren Oberflächenzustand aufgebracht werden, wie dies insbesondere in dem
Artikel von Bertelsen "Journal of Applied Physics", Seite 2026, Band 33 (1962) beschrieben ist.
Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung eine -- .
Anordnung zur-Herstellung magnetischer Schichten gemäss der Erfindung. Die Kammer 1 befindet sich in
ihrem unteren Teil mit einer nicht dargestellten Saugvorrichtung 2 in Verbindung. Sie enthält im wesentlichen
den auf dem im oberen Teil des Behälters 1 angeordneten
Träger 4 niederzuschlagenden Legierungsblock 3. Öer Block
wird durch von der kegelstumpfförmigen Kathode 5 ausgehenden
Elektronenbeschuss erhitzt; mit 6 sind die emittierenden
Teile.der Elektrode bezeichnet. .Die verschiedenen, zur
Konzentrierung der Elektronen auf der Orberfläche des
Blocks -bestimmten Elektroden sind nicht dargestellt.
Die ,ganze, zur Erhitzung des Blocks dienenden Eleictronen-""-""'-.■■"
· " ^ ' ; "^* kanone
109818/15δ7 :
SADORiGJNAL
283
kann von der In der französischen Patentschrift 1 359
beschriebenen Art sein. Mit 7 ist die Kühlvorrichtung
■ für den BlDck3 bezeichnet, welche Leitungen 8 und 9
für die Zirkulation des Kühlwassers aufweist. Die Erhitzung des Trägers*4 erfolgt durch den Heizwiderstand 10.
Ein Tiegel 11 ist in Nähe des Trägers 4 angeordnet. Er
wird durch einen um eine senkrechte Achse unter der Wirkung einer Steuerung 14 schwenkbaren Arm 12 gehalten; die'
Steuerung 14 kann automatisch sein oder von Hand erfolgen
und ist schematisch durch einen Griff dargestellt. Der
Tiegel ist in dervBehälterachse eingezeichnet, d.h. in der
der Aufdampfung der Unterschicht entsprechenden Stellung. Er ist doppelwandig, wobei sich die Widerstandsheizung
zwischen den beiden Wänden befindet. ■-
Man gibt in den Tiegel die zu -verdampfende Sauerstoffverbindung,
z.B. ein pulverförmiges Mangansuboxid. Der Tiegel 11 wird auf eine solche Temperatur erhitzt, dass
die Bildungsgeschwindigkeit der Schicht etwa 50 Angström
pro Sekunde während etwa 2 Sekunden beträgt, worauf der Tiegel" 11 in die gestrichelt dargestellte Stellung geschwenkt
wird, so dass keine Niederschlagung der Unterschicht auf den Träger 4 mehr erfolgt. Die Behälterachse
ist somit frei. Dann erfolgt die Niederschlagung der
Legierungsschicht., Zweckmässig wird der Zeitintervall
zwischen der Niederschlagung beider Schichten gering
gehalten. Der Träger 4. wird während der Bildung der Schicht
-1098 18/1587 auf
auf 350 G erhitzt.. Die Bildungsgeschwindigkeit, der
magnetischen Schicht "beträgt et via bü Angström pro Sekunde
und die Auf dampf ung dauert zwischen ;>. und 6 Sekunden,
Nach diesem Yerfahre.n erhaltene Schichten besitzen
Anisotropiefelder in der Größenordnung von 1j5. bis 2
Oe, während unter den gleichen Bedingungen, jedoch ohne Oxidunterschicht hergestellte Schichtent Werte
für das Anisotropi.efe.ld zwischen 2,5 bis 3,0 Qe
aufweisen; die übrigen magnetischen Eigenschaften der Schichten bleiben unverändert.
Die in dem vorstehenden,Beispiel beschriebene, Oxidunterschicht
kann vorteilhaft auch durch Aufdampfung eines reduzierenden Metalls erhalten werden, welches
nach Aufbringung auf den 'Träger durch in der Atmosphäre des Behälters verbliebenen Sauerstoff oder durch Einführung
der erforderlichen Sauerstoffmenge oder einer sauerstoffhaltigen Mischung in den Behälter oxydiert
wird. Bei dieser Ausfuhrungsform der Erfindung verwendet
man die gleiche Einrichtung, wie sie in der Zeichnung scheraatisch dargestellt ist. In den Siegel 11 gibt man
Titanpulver (anstelle von Manganoxid) und>erhitzt den
Tiegel
109818/1587
BAD ORfGiNAL
el ±a iei? feri§aj|)i^agsste]i.iuiag 2 fels 5 Setoi
SeJp§l^teigperätT*:i? won fitan. Ianerlaalb
a epttält; iaaa eine etwa 5Q
ler flegel 11 wir·«?" äapn eatf er at,*
Ma 4 M|.riiiteri fQ,B Mieäf^sGltlagiiiig de?· Ι
^ wap wi& vQBStteh.eiaäi beseiiriefeeri erfolgt
llgeiiseliaf"teri (l^p erliaiteELei g&biQbtta silpä mit äen.
3 ©
109011/118 7 "0^
Claims (1)
15 - /; ■- 1^1283
P ate η tans ρ r ü c he:
1. Verfahren zur Herstellung magnetischer Sab.icb.ten
durch Yalcuumverdampf ung einer Eisen-Kicicellegierung,
dadurch gekennzeichnet, dass man in den EiIm,oder
die Schicht ein oder mehrere Suboxide eines oder
mehrerer Metalle mit einem Atomgewicht zwischen 22
und 52 und/oder von Metallen der vierten Gruppe des periodischen Systems in einer relativen Konzentration
— 3 —4-zwischen
10 und 10 des Gesamtgewichts-der magnetischen
Legierungsschicht einbringt. :
2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Suboxid dem zur Herstellung der Schicht zu verdampfenden
Eiseii-Nickellegierungsblock zugesetzt wird.
-j. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
ein erstes Oxid dem Eisen-Fiekallegierungsblock einverleibt
und ein zweites Oxid dem Block während seiner Verdampfung
laufend zugesetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch Iy dadurch gekennzeichnet, dass
vor Niederschlagung der magnetisetien Schicht oder des Pilms
' ■.-: -. ;. ■ ■ ' . -'- y. ;/.- ■ V" -■"■■ >'■■". auf
1Q9S18/1587 bad
auf dem Substrat eine Suboxidunterschicht aufgebracht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Suboxidunterschicht durch Oxydation einer vorher aufgebrachten Metallschicht gebildet wird.
1098 18/1587
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR961456A FR1391859A (fr) | 1964-01-24 | 1964-01-24 | Perfectionnements aux procédés de réalisation de films magnétiques minces |
FR85771A FR94908E (fr) | 1964-01-24 | 1966-12-01 | Perfectionnements aux procédés de réalisation de films magnétiques minces. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1621283A1 true DE1621283A1 (de) | 1971-04-29 |
Family
ID=8621842
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671621283 Pending DE1621283A1 (de) | 1964-01-24 | 1967-11-30 | Verfahren zur Herstellung magnetischer Schichten |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1621283A1 (de) |
FR (1) | FR94908E (de) |
GB (1) | GB1213306A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1235485A (en) * | 1984-01-20 | 1988-04-19 | Kenji Yazawa | Magnetic recording medium |
-
1966
- 1966-12-01 FR FR85771A patent/FR94908E/fr not_active Expired
-
1967
- 1967-11-14 GB GB5183667A patent/GB1213306A/en not_active Expired
- 1967-11-30 DE DE19671621283 patent/DE1621283A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1213306A (en) | 1970-11-25 |
FR94908E (fr) | 1970-01-23 |
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