DE1621202A1 - Verfahren zum Inchromieren von Werkstuecken aus Eisenmetall - Google Patents
Verfahren zum Inchromieren von Werkstuecken aus EisenmetallInfo
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Description
•Phtfentanwälte A*
MÜNCHENS '
lucUe-Grnhn-Straß« 3B
Telefon 443755
Associated Chemical Companies Limited, . ■
Beckwith Knowle, Harrogate» Yorkshire. (Großbritannien)
Die vorliegende Erfindung betrifft das Inchromieren
von Werkstücken aus Eisenmetall» die mit einer festhaftenden» porösen Oberflächenschicht» welche metallische* Chrom in einem Metall-zu-Metall-Kontakt mit
dem Werkstück enthält» versehen worden sind und die miteinander in Kontakt stehen» vor allem - aber nicht
BuescHlieUiich - vor>
aufgewickelten Rollen Bandstahl.
Beim Inchromieren ei^es Werkstückes aus Eisenmetall
wird der Werkstückoberfläche bei hoher Temperatur ein Chromhalogeniddampf dargeboten Das Chromhalogenid reagiert mit dem Eisen an der Oberfläche des Werkstückes
und liefert metallisches Chrom» welches dann in die Oberfläche des.Werkstückes eindiffundiert und so eine
aus einer Eisen/Chrom-Diffusionslegierung bestehende Oberfläche bildet.
109821/0131
Gemäß einer Ausfilhrungsform des Inchromierungsverfahrens
wird Chroitohalogeniddampf in einen Ofen eingeleitet, welcher das zu inchromierende Werkstück, daa auf eine Temperatur in der Größenordnung von 1OOO°C erhitzt ist, enthält. Der Chromohalogeaiddampf wird üblicherweise durch
Binwirkung eines Halogens oder einer Halogensäure auf
eine Chromquelle, die eich im Ofen befinden kann, erzeugt.
Eine weitere Methode zum Inchromieren besteht darin, daa
Werkstück in ein Pulvergemisch, welches eine Chromquelle
enthält, einzupacken. Das eingepackte Werkstück wird dann - in der Regel in einem geschlossenen, Ofen - auf
eine Temperatur von mindestens 9000C erhitzt. Bei dieser
Temperatur reagieren die Bestandteile der Packung unter Bildung des Chromohalogenlds, welches dann die Inchromierung des Werkstückes bewirkt. Diese Methode ist jedoch
hinsichtlich des Ohrombedarfea sehr aufwendig, da nur
etwa 40 g der in <ier Packung Vorhandenen Chrommenge tatsächlich in der Bisen/ChroBi-Oberflächenlegierung, die
auf dem Werkstück erzeugt wird, in Erscheinung treten.
Xn dem am 29. Juni 1966 angemeldeten belgischen Patent
683 362 ist ein Inchromierungaverfahren beschrieben, da·
eine im wesentlichen vollständige Ausnutzung der dem Ofen zugeführten Halogen- und Chrombeschickung ermöglicht.
Darüber hinaus gestattet dieses Verfahren, den Inchromlerungaprozess bei signifikant niedrigeren Temperaturen
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durchzuführen, als sie bisher für erforderlich erachtet
v:urdsn.
Diese Methoden beruhen auf der freien Zirkulation von
Gas Über die Werkstückoberfläche, um ro zu ermöglichen,
daß das Halogenid sämtliche Teile des Werkstückes erreicht,
/n den Stellen jedoch, an denen das Werkstück sich in Kontakt mit einem anderen Gegenstand befindet, kann das Halo·
£enid - selbst bei Anwendung eines beträchtlichen Überdruckes - nicht zwischen die miteinander in Berührung
stehenden Oberflächen eindringen,-um so ein glelchmässiges Inchromieren derartiger Oberflächen in einem technisch
befriedigenden Umfang zu bewirken. Wenn auch das Inchromieren von metallischen Werkstücken an sich bekannt ist
und seit mehreren Jahren praktisch durchgeführt wird, so ist doch bislang keine praktisch ausführbare Methode für
ein technisch befriedigerdes Inchromieren von miteinander
in Berührung stehenden Oberflächen aufgefunden worden, und der Stand' cer Technik bot keinen Hinwuis dafür, daß ein
solches Verfahren überhaupt technisch durchführbar sein kannte.
Ss ist vorgeschlagen worden, das Verfahren zum Inchroraieren durch Einpacken des Werkstückes in eine die Chrom- und
Halogenquelle enthaltende Pulverpackung dadurch abzuwandeln, daß man die Chrom- und lialogenkomponenten zusammen
in Pulverfcrm auf die Oberfläche des Bandstahls während
3es Aufwickeins des Bandes aufbringt. Bei diesem Vorschlag
'!!08821/419'· . bad-original
das Pulver zwischen den Mindungim des aufgewickelten
Bandes festgehalten, und dieses wurde dann unmittelbar
auf die Temperatur erhj t*;t, die erforderlich war, um die Snehromlerung zu bewirken. Eine solche Arbeitsmethode ist
unwirtschaftlich, da beträchtliche Pulvermengen
den Windungen der Rolle beim Handhaben derselben abfallen und verlorengehen. Die Folge hiervon ist, daß während
des Erhitzens ein tmgleichmäeslges Inchromieren erfolgt,
sofern nicht besondere Vorkehrungen getroffen wer-.den,
um den erwähnten Verlust auf einen Mindestwert herabzusetzen« beispielsweise durch Anschwelssen von Endplatten
im den offenen Enden der Rolle. Wie bei den anderen Verfahren,
di@ von einer Pulverpackung Gebrauch machen, wird nur
ein geringer Teil des Chroms in des Pulverüberzug ausgenutzt»
·' ' "
Eine- -wgifeOT® M©thod©5 nach der die Ischromierung durchgefiiiirfc
WWi1Ue3 beruht auf eier Tatsache, dafl dann, : wenn ein
Chrom beschichteter Gegenstand auf eine Temperatur von
etwa 100O0C erfeltst wird, ein thermisches Sindiffundieren
Chroms in das Substrat erfolgt, und zwar ohne jede
ifeters tii bsung durch ©in® chemische Beak tion. Gemäß einem
dieser Methode« das in Vorschlag ge-
wurams wird das Werkstück mit Chrompulver beschichtet,
una das Pulver wird dann auf der Werkstückoberfläche
su einer kompakte α Schicht verdichtet» Das so
rkstöck wird danach in einem Ofen, durch wel-
ein Itesgersfcoffstrom geleitet wird, erhitzt. Es ist
.108821/0131
·· τ —
vorgeschlagen worden« in den Gasstrom gtvras Halogen einzuspeisen,
um jegliches Oxyd, das in dem Pulverüberaug vorhanden ist, zu entfernen. Der Vorschlag ist laut Be-Schreibung
auf Gegenstände beschränkt, die nicht in Kontakt miteinander stehen., und es ist hervorgehoo@Ei, daü
man - um sicherzustellen» daß sämtliches Halogen- welches
iß den Gasstrom eingespeist wurde, auch wirksam wird ■»
für einen genügenden Zwischenraum «wischen desa su in-,
chroinittrenden benachbarten Werkstückoberfläche^ Sorg« tilgen mußj. ütn so eine freie Zirkulation der Gase üb/es0 dies«
Oberflächen zu ermöglichen=, Darüber hir^aug wird d&rmu?
hliigewieeeu« U&Q ei na Trennung der Oberflächen
Fällen erforderlich iet^ wsk ein
benachbarten
benachbarten
wurde nuß ©in® Method® ttufsefunden* geraSS uqw_
' öi© .esi.teiaa.sider1 in Bsrühsirog sfcefeesSf, EiiS Irfo
werdea können. In -vielen. Fällen gosfcafetet
Ferfahran auch ©ine bi?ss@r©
ohro!Bierungso;f@m- aawesenö sin^^, als ei©
tritt
hat ferner den
£, daß es mit. t SfciM@a dienen kann» die
spesl©2»l©ii Suesats vob MaterialIens wi© Titan«
welche die Wanderung des Kohlenstoffes in Stahl auf einen
Mindestwert bringen. Insoweit steht das Verfahren gemäß der Erfindung im Gegensatz zu anderen Ii^hrdnieruogsaiethoden«
bei denen man es für erforderlich erachtet«» derart spezialbehandelte
Stähle zu verwenden. '
Pas ¥erfahren jsur Inchroraierung von Werkstücken aus Eisenmetall
geraäS der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet?
öaB m&n ' - .
W (t) *uf einem oder mehreren Werkstücken aus Eisenmetall,
die mit einer festhaftenden, porösen« metallisches
Chro© in einem Met&ll-zu-M@tall-Kontak& alt dem Werkstück
enthaltenden Oberfläshesechieht versehen worden
©ineß. festhaf tenden^ ein Metalihalo^enid enthal·
Überzug bildet und als Metallfeaiogenid ein sol«
verwendet« das mit äem Eisen bei dor Temperatur
der ÄtfEoSphäre ^ di@ während des Erhitzens des
mit des Überzug versehenen Werkstückes zweeks Bildung
Dif fusißfosleglemsEäg eingestellt werden sollen, unter Bildung ©ines Ferrohalogenids zu reagieren
r: man dann dl® Oberfläche des mit dem Ööerzug versehenen
oü®T ά®ν Werkstücke tciteiaiuider in Kontakt
nit u®m überzug 'versehene Werkstücii: oder die Werkeinem
Ofen so lange auf ein© Temperatur von
75O°C .erhitzt, his eine Oberfläcfcen-Diffusions-
der gewünschten Dicke und
word^a Ist, uobsi durch den Qfen. ein Spülgas zu-
1.0 S 8 21 / 013 · eAD
_7 _■ 1821202
mindest während der Erhitzuiigsperiode geleitet wird«
um sicherzustellen, daß lia wesentlichen sämtliche Verflüchtigungs-
und Zersetzungsprodukte oder eingeschlossene
Luft» die aus dem Überzug in Freiheit gesetzt werden
oder zwischen den miteinander in Kontakt stehenden F lachen eingeschlossen sein können« aus dem Ofen entfern*
werden,, bevor sie Irgendeine schädliche Wirkung
aasiFßea. " ■
λ kann angenoeeea *:erden, - dal die mit dem überzug versehenen
Werkstacke, eise sie zwecks Herbeiführung der Diffusion erhitzt
werdenr ,neu sind. · .
Wie weiter olseBfeo^itserwalmt^ b« trifft das ©rflEidungagesBllS©
Verfahren a&s -'Ineferoaieren vob ßtisrfllei3©n. di©
in Kontakt stefeer*. Menn- es a«aefe
deutung für1 die Behandlung vom aufgerolltem Bandstahl ist3 so kann es ssllsstiferEtSiidlicfe am.@!v Anwssidimg f ind©is ©©lsi Inchromieren von ohne ZwischenrfeiEs gestapelten Metallfelsgchen oder ebenso gestapelten Formaarsikeln.
deutung für1 die Behandlung vom aufgerolltem Bandstahl ist3 so kann es ssllsstiferEtSiidlicfe am.@!v Anwssidimg f ind©is ©©lsi Inchromieren von ohne ZwischenrfeiEs gestapelten Metallfelsgchen oder ebenso gestapelten Formaarsikeln.
Die Werkstücke« atm gesjSß aem Werfahi^n der vorliegQsiden Erfindung inchroEi®pi; werden« stellen Eisenmetallg@g«nsti^d@
dar, die ein- oder aiehraeitlg alt einer festheftenden O'oar»
flächenchromsct£i@lxt versehen %?©rdesi sind. Bei Bandstahl oder
Stahlblech ist es vorteilhaft, teide Seiten zu beeohlehton.
Wie etwas' tifearresefeend gefundes wurde» ist @s in -deB? Regel
nicht erfordisrliGls^ die Kantcss der Binder oder Platten 8U be-
09821/019-9 &ÄD
echieilten, da* auch ohne dem ein adäquates Inchromieren der
Kanten erfolgt. Die Oberflächenschicht ist eine Schicht, die metallisches Chrom in einem direkten Metall-zu-Metall-Kontakt
mit der Werkstuekoberfläche enthält. Damit die zu
Beginn vorliegende Oberflächenschicht eine so große Menge Chrom enthält, daß sich die gewünschte endgültige Diffusionslegierungsschicht
auf der Werkstückoberfläche ausbilden
kann, aber andererseits doch nicht »ine solche Dicke
erreicht, daS sie ihre Porosität verliert, ist es erwünscht,
daß die Schicht wenigstens 20 $s vorzugsweise wenigstens
50 % ChroM e.athält. Dieses liegt; vorzugsweise in Form von
verhältnismäßig reinem Chrommetall oder in Form einer Legierung
desselben, z.B. in Form einer Chrora/Elsen-Legierung,
vor. Die Oberflächenschicht kann auch andere Metalle, beispielsweise Nickel, enthalten, und es kann erwünscht
sein, dieses Metall in die letztlich auf dem Substrat erzeugte Oberfläehenlegierung einzuverleiben.
Wie oben bereite erwähnt wurde, ist das erfindungsgemäße
Verfahren verhältnismäßig unempfindlich gegenüber dem Kohlenstoffgehalt
des Elsenmetalles. Wenn es auch möglich ist,
Stähle, die einen Zusatz von Ingredienzien, wie Titan, welche die Wanderung des Kohlenstoffes in dem Stahl auf einen
Mindestwert herabsetzen, erhalten habent beim erfindungsgemäßen
Verfahren zu verwenden, so ist es doch ebenso möglich und sogar besonders empfehlenswert, normale Stahlsorten,
wie sie im Hendel erhältlich sind, beispielsweise unberuhigten oder gedeckelten. WeichstahA, heißgewalzte
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Stähle,, Stähle mit mittlerem Kohlenstoffgehalt und andere
Stahlsorten, die nicht entkohlt worden sind, zu verwenden«
ferner, auch mit Aluminium desoxydierte Stähle und rostfrei*
St8hl·· Bb ist darauf hinzuweisen, daß die Natur des Werk·
Stückes die Natur und die Dicke des erhaltenen Überzuges beeinflusst. Daher kann die Natur des Substrates
variiert Korden» um ein Produkt zu erzeugen, welches die
für die beabsichtigte Verwendung optimalen Eigenschaften
aufweist.
Der in dieser ErfindungstseSchreibung gebrauchte Ausdruck
"f'esthaftend" soll bedeuten, dafi die Oberflächenchromschicht und der anschließend aufgebrachte* überzug so fest
auf der Werkstückoberfläche haften müssen, dafi das Werkstück^ während des Transportes yon der Besohlentungsoperaulon au* Ofen gehandhabt werden kann oder - falls Bandstahl
verwendet wird - das Band aufgewickelt werden kann, ohne daß dl· Oberflächen-Chromschicht oder tier überzug abgelöst werden.' Die chromhaltige Oberflächenschicht kann auf
die Werkstückoberfläche nach Irgendeiner bekannten Methode ™
aufgebracht »erden. Zu dlasen Methoden gehört die elektrolyt Ische Abscheidung von Chrom aus Üblichen Chromierungsbädern, das Plasma- oder Flammspritzen eines chromhaltigen
Pulvers oder Drahtes und die Djpuckverdlchtung eines chromhaltigen Pulvers,das vorher auf der Werkstückoberfläche verteilt worden ist, zu einem kompakten Gefüge durch Walzen.
Die Chrommenge» die zu Beginn als Oberflächenschicht auf da« Werkstück aufgebracht wird, hängt von der endgültigen
109821/0131 · „ ^_%
BAD ORiGlNAL
- ίο -
Verwendung ab, der das behandelte Werkstück zugeführt^ werden soll, und weiter von den Eigenschaften, die entsprechend dlose.il endgültigen Verwendungszweck gewünscht werden, Soll beispielsweise Weichstahl zwecks Ausbildung einer
korrosionsbeständigen Oberfläche inchroniiert werden, so
ist es üblich« eine Chrcm/Eisen-Diffuslonslegierungsschicht
, auf die Oberfläche des Weichstahles aufzubringen, die eine
Dicke von 0,05 bis 0,076 ram (0.002 to 0.003 ins.) aufweist.
PUi' Anwendungszwecke, bei denen der Weichstahl nach dem
Inchromieren gezogen oder einer anderen fonagebenden Behandlung unterworfen werden soll, ist es erwünscht, daS
die DiffuQBionslegierungEschicht keinen zu hohen Chromgehalt aufweist. Für derartige Anwendungszwecke ist eine
DiffusionsBohicht, die nicht mehr als 30 & Chrom enthält,
erwünscht. Um eine solche Schicht in einer Dicke von
0,05 bis 0,076 mm (0.002 to 0.003 ins.) zu erhalten, soll
die auf das Werkstück als erste Oberflächenschicht aufgebrachte Schicht 1„18 bis 1,83 g Chrom pro da2 Werkstückoberfläche (11 to 17 gras, per sq.ft.) enthalten. Wie Je-
auf gebrach te doch oben bereits erwähnt wurde, muß die als ersteSchicht^
' Oberflächenchromschlcht porös sein, um ein Hindurehdif fundieren der Dämpfe durch sie zu ermöglichen. Die Pörösltat hängt zu einem großen Teil von der Dicke der Oberflächenschicht und von der Methode ab, nach welcher sie
auf das Werkstück aufgebracht worden 1st. Wird das Chrom auf dem Werkstück elektrolytisch nach der üblichen Chromplattierung abgeschieden, so tritt bei einer Maximaldieke
109 821/013».
der abgeschiedenen Schicht in der Größenordnung von 0,025 mm
(0.001 ins.) noch kein ernstlicher Verlust an Porösität ein.
Wird das Chrom als Pulver in einer Maschenslebfeinheit von
200 Haschen (bezogen auf Siebe der British Standard-Siebreihe) aufgebracht und wird dieses Pulver durch. Walzen zu
einem kompakten Gefügs auf dem Werkstück druckverdichtet,
so kann die Dicke der Oberflächenschicht bis zu 0,076 mm (O.OOjJ iis.) betragen. Ist also eine bestimmte Menge Chrom
pro Flächeneinheit der Oberflächenschicht erforderlich« so hängt die Methode, die »an anwenden nmS, um eine solche
Oberflächenschicht zu erzeugen, davon ab, ob die bestimmte
Methode eine Oberflächenschicht liefert oder nicht, die · porös genug ist, um die Diffusion der nachträglich gebildeten Dämpfe durch sie hindurch zu erleichtern. Wie jedoch
gefunden wurde, liefert eine Oberflächenschicht, deren
Dicke 0,0025 bis 0,025 mm (0.0001 to 0.001 ins.) betrügt
und die nach verschiedenen Beschichtungsmethoden aufgebracht
«ein kann, im allgemeinen technisch befriedigende Ergebnisse. - .
Der Überzug, der auf das chrom-beschlohtete Werkstück gemaß dem welter oben angeführten Abschnitt (1) des erfindungsgeaiäßen Verfahrens aufgebracht wird, enthält ein Metallhalogenid. Das vorzugsweise in Frage kommende Metallhalogenide 1st ein Eise nhäjögenid, vor allem ein Ferrohalogenld. Nickelhalogenide stellen die Metallhalogenide zweiter
Wahl'dar. Wem auch Gern!scha von Eisenhalogeniden und anderen
Meta).Halogeniden varweridefc werden können, so ist es doch
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empfehlenswert« die Eisenhalogenide allein zu verwenden.
Bei den beim vorliegenden Inchromierungsverfahren verwendeten
Metallhalogenide!!, die keine Ferrohalogenide sind, handelt es sich um solche Metallhalogenide, die mit Eisen
unter Bildung von Ferrohalogeniden reagieren, wenn sie auf die Temperatur und in der Atmosphäre erhitzt werden, die
während dee Erhltzens des beschichteten Werkstückes zwecks Bildung der Diffusionslegierung eingestellt werden sollen.
Ob irgendein bestimmtes MetaXlhalogenid brauchbar ist, kann fe leicht anhand eines einfachen Vorversuches bestimmt werden,
gemäß dem eine Lösung des Metallhalogenides auf ein Stahlblech
aufgebracht wird oder gemäß dem Pulver des Netallhalogenides und Elsen miteinander vermiscnt werden, um Versuchsmuster
zu bilden. Die Muster werden dann auf die Temperatur erhitzt, bei welcher das Inchromieren stattfinden
;· soll, d.h. auf mindestens 75O°C, und sie werden mehrere
Stunden auf dieser Höhe gehalten. Wie gefunden wurde, erhält man bereits durch Erhitzen auf etwa SOQ0C genügende
Hinweise auf die Brauchbarkeit oder Unbrauchbarkeit des Me-™
tal!halogenides für die Zwecke des vorliegenden Inchroalerungsverfahrens.
Während des Erhitzens der Muster wird ein Strom des Spülgases„ beispielsweise Wasserstoff, das als
Schutzgasatmosphäre während des Diffusionsprozesses dienen soll, solange über dies© Muster geleitet, bis die- Temperatur
40O0C erreicht hat. Ist dieser Temperaturwert erreicht, so
wird der Gasstrom unterbrochen, und die Temperatur wird weiter
auf'den gewünschten Endwert erhöht. Das Metal!halogenid
ist für dl© Zweck© der vorliegenden Erfindung dann geeignet,
■10B821/0t3t
wenn sich während des Erhitzern? Ferrohalogenid gebildet
hat« das entweder in der das Testmuster umgebenden Atmosphäre oder auf der Oberfläche des Musters nachgewiesen
werden kann, nachdem das Erhitzen beendet 1st.
Das vorzugsweise in Frage kömmende Halogenid ist Ferro»
chlorid oder ein hydratisiertes Ferrochlorld. Abstelle
des Ferrohalogenldes können andere Eisen/Halogen-Verblndüngen
verwendet werden» die sich beim Erhitzen zersetzen g
oder mit sich selbst oder rait irgendeinem Elsenüfaerzug des
Werkstückes unter Bildung des gewünschten Ferrohalogenides
-au reagieren vermögen. Derartige Eisen/Halogen-Verbindungen
dürfen offensichtlich keine Verfluchtigungs- oder Zersetzungsprodukte erzeugen, welche auf die Beschichtung oder das
Substrat bei der Temperatur, bei der sie in Freiheit gesetzt werden, schädlich einwirken, wie weiter unten näher
ausgeführt wird. Zu den geeigneten Eisen/Halogen-Verbindungen
gehören Ferrihalogenide und deren Hydrate. Die Verbindungen
können Ferrohalogenide durch eine Oxyd&tions/Reduktions-Reaktion
mit dem überzug und möglicherweise auch mit der Oberflächenschicht bilden« Besonders geeignete
Ferrohalogenide und Eisen/Halogen-Verblndungen sind:
Ferrochlorid, Ferrobrorald, Ferrojodid, Ferrofluorid, Ferrochlorid-dlhydrat,
Ferrochlorid-tetrahydrat, Ferrofluoridtetzahydrat,
Ferrofluorid-octahydrat, Ferrojodid-tetrahydrat,
Forrlchlorid, Feiribromid, Ferrifluorid, Ferrichlorid-hexahydrat
und Ferribrowld-hexahydrat. Ferro«
halogenide und dl· Eisen/Halogon-Voretufen derselben werden
109821/0139
erfIsKlungsgeisSISen Verfahren als äquivalente Arbeite«
mittel.abgesehen. Sie wenden in dieser Erfindungebeschrelfeung
unter dem Siuunelbegriff Eisenhalogenide zusammengefaßt.
Andere Metallhalogenide* die für den ei findungsgemäßen
Zweck geeignet sind, sind diejenigen des Kobalts* Nickels oder Mangans» insbesondere die Chloride derselben. Ebenso
wie bei den Eisenhalogenide können auch andere Metall/
Halogenverbindungen Anwendung finden, die mit si oh selbst,
mit der QäerflSchenehroraschlcht und bzw. oder mit dem
Eisen des Werkstückes während des Erhitzens zu reagieren vermögen, um so direkt die Metallhalogenide und bzw.. oder
das Ferrchalogenid zu bilden, welche die aktiven Inehromierungeingredienzien
darstellen* Andere Metall/Halogen-Verbindungen werden als Äquivalente der Metallhalogenide
angesehen, sofern si© während des Inchroraierungsprozesses
nach den weiter oben angegebenen Kriterien Ferrohalogenlde
liefern, und auch sie werden von dem Sammelbegriff Metallhalogenid
umfasst. Geeignete andere Metall/Halogen-Verbindungen
sind die Hydrate von Metallhalogenide^, beispielsweise die Verbindungen der Formeln MnCl31^ HgO,
NiCl2,6 HgO und CoCl2.6 H2O.
Es iet darauf hinzuweisen, da8 das Inchrcmlerungsverfahren
gemäß der vorliegenden Erfindung zur Bildung von solchen Oberfl äohenleglerungen auf dem Werkstück Anlaß geben kann,
die einen Teil des Metalles enthalten, welches ursprünglich in dem Me,taH*mlogenidUberzuß, der auf das Werkstück auf-
109B21 /013« bad original
182120
gebracht wurde« vorbände» wars beispielsweise liefern Nickelain®
nieskelhaltige Oberflächenlegierung.
Wenn mmh das Metallfoelogenid und der Metallhalogenldüberzug,
des* auf die porige chrorrune tall-haltige Deckschicht aufgebracht
wirdj, aus irgendeinem der vorerwähnten Metallhalogenide
bestehen kann, so wird doch das Inchromierungsverfahren in
deäE nachfolgenden Teil der Erfindungsbeschreibung hauptsächlich
in Verbindung mit einem überzug erläutert, der die vorzugsweise
geeigneten Metallhalogenide, das sind die Eisen- %
halogenide und insbesondere das Ferrochlorid, enthält. Selbstverständlich
gilt die Erfindungsbesöhieibung gleichermaSen
für die Übrigen» hier erwähatea Metallhalogenide.
Der auf ^3as Werkstück aufgebrachte überzug kann zusätzlich
zu dem Ferrochlorid oder dem anderen Metallhalogenid andere
Ingredienzien, wie Füllstoffe, und ferner soleh© Ingredienzien,
welche die Haftung des Überzuges auf dem Werkstück fördern,
enthalten. Bs ist Jedoch empfenlenswert, keine anderen Ingredienzien
als das. Metallhalogenid und - wie weiter unten näher erläutert wird - eine gaserzeugende Verbindung zu benutzen«
Durch Mitverwendung von Füllstoffen und von Mitteln, welche die Haftung verbessern, können zusätzliche Materialien«
die Schäden hervorrufen. In das System eingeschleppt werden,
und deren Mitverwendung ist meistens überflüssig* da ein technisch
befriedigendes Haften des Überzuges auch te®i Abwesenheit solcher Mittel errsislt wird.
© QRIGIWAi
109B21/013*
Der das Eisenhalogenid enthaltende Überzug wird auf das
Werkstück in an sich bekannter Weise aufgebracht, z.B. durch Aufwalzen, Aufstreichen. Aufspritzen oder Tauchen.
Der Überzug kann auf sämtliche exponierten Werkstückflachen
aufgebrecht werden. Werden jedoch Werkstückein Bandoder Blechform behandelt, so-ist es möglich, technisch
befriedigende Ergebnisse auch dadurch au erzielen, daß man nur eine der Seiten des Werkstückes mit dem Überzug
yersieht und man die Werkstücke dann derart stapelt oder aufwickeln, daß die mit.dem Eisenhalogenid überzogenen
Flächen mit den Flächen, die nicht in dieser Welse behandelt
worden sind, in Kontakt- kommen. Das Eisenhalogenid wirkt dann nicht aur auf cer chrom-beschichteten Fläche,
auf die es aufgebracht wurde, sondern auch auf die benachbarten*,
nicht mit-,dem Elsenhalogenid überzogenen Flächen.
, ■■· ■... ν .
Die Methoden zum Aufbringen des Überzuges machen es für gewöhnlich erforderlich, daß das Überzugemedium in flüssiger Form oder in Form von Lösungen oder Suspensionen vorliegt, oder es können die Überzugs-Ingredienzien in an sich bekannter H®ise hergestellt werd.en. Wenn auch organische Lttcungs- oder Verdünnungsmittel verwendet werden können, af. ist qs doch vorteilhaft, Wasser für die Herstellung des überzugcBiediusss zu benutzen, und es wurde festgestellt, daß die Anwendung von Wasser in manchen Fällen zur Verbesserung der Haftung des Überzuges auf dem Werkstück beitreten kann. Ist der Üoer^ug in flüssiger Form
Die Methoden zum Aufbringen des Überzuges machen es für gewöhnlich erforderlich, daß das Überzugemedium in flüssiger Form oder in Form von Lösungen oder Suspensionen vorliegt, oder es können die Überzugs-Ingredienzien in an sich bekannter H®ise hergestellt werd.en. Wenn auch organische Lttcungs- oder Verdünnungsmittel verwendet werden können, af. ist qs doch vorteilhaft, Wasser für die Herstellung des überzugcBiediusss zu benutzen, und es wurde festgestellt, daß die Anwendung von Wasser in manchen Fällen zur Verbesserung der Haftung des Überzuges auf dem Werkstück beitreten kann. Ist der Üoer^ug in flüssiger Form
aufgebracht worden, so ist es natürlich erforderlich, ihn
zu trockne« und Ihn unter U&atänätjr. r.u JiXrten, üin ihm eine
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feste Haftung zu ve.rlaihen, bevor das Stapeln
wickeln erfolgt. Diese Vor*behandlung findet für gewöhnlich in Form einer 7orerhitzu;og statt» Die D®m©f wsd di@
Temperatur der Vorerhitsuiy.g£;stufe hängen von ά®& bestimmten Zusammensetzung des Überzuges und dem LösuBge- oder
Verdünnungsmittel ab, das während des Aufbringest des
Überzuges «uf das Werkstück benutzt wird. Wie gefunden
wuxvie, ist die Anwendung von Temperaturen bis zu 300°Cfi
vorzugsweise von nicht über 1500C9 und von Erhitzungszeiten
bis zu etwa 1 Minute ausreichend. ^
Eine f-'r die Zwecke der vorliegenden Erfindung besonders
gut geeignete Überzugsmasse besteht aus hydratislerten
Ferrochlorid und (als später näher erläuterte gaserzeugende Verbindung) Ammoniumchlorid in «inea Gewichtsverhältnis
von 3 bis 10 Teilen Ferrochlorid zu einem Teil
Ammonlumchlorid. Sin derartiger Überzug haftet fest genug
auf dem Werkstück* wenn ei* in einer Lösung oder Anschlämnring
in Wasser aufgebracht wird.» und man kann so ohne Binder oder Füllatoff auskommen.
Der Überzug t*lrd auf das Werkstück in einer Menge aufgebracht, die ausreioht,um so viel Halogen zur Verfugung zu
«teilen, daß olchergenteilt ist, dafl ein technisch und wirtechaftlich
befriedigender Inohroraierungsgrad bein Erhitzen dee Werkstückes, das mit dem überzug versehen wurde, erzielt
Klrd. Wie gefunden wurde, werden technisch befriedigende
InchromJerungsgrade dann erreicht, wenn so viel über-
109821/0139
siagssaasse. &iafg@br&eht wird« daß 1 bis 50 %» vorzugsweise
5 bis 30 $>9 öer theoretischen Menge des Halogene, die mit
ä©F Sesaatraenge Chrom In der Werkstück-Oberflächenschicht
«iöt©p Chromolmlogsnidbildung in Reaktion treten kann« zur
Verfügung stehen* Wird der Überzug nur auf einer Oberfläche des Werkstückes aufgebracht, so muß dem Ifastand Rechnung
getragen, »werden, da3 etwa die Hälfte des hierin enthaltenen
Halogene dazu benötigt wird, un ein Inchromie-
ven der nicht mit dem überzug versehenen Fläche« mit welcher
er. in Kontakt steht, zu bewirken.
Ist der festhaftende und das Sisenhalogenid enthaltende Überzug auf dem Werkstück gebildet, so wird dieses gemäß
der Vorschrift in dem weiter oben angeführten Abschnitt (2) des er/indungsgemäßen Verfahrens behandelt. Es ist zu beachten,
daß bis xu diesem Punkt des Verfahrene die zu Inchromlereralsn
Gegesas'öMnä« keine Flächen auf weisen, die mit»
einander in Kontakt stehen. Ist Jedoch der Elsenhalogenid-Überzug
erst einmal auf die Werkstücke aufgebracht* so können
diese gestapelt* gew&lzt, aufgewickelt oder in anderer
Welse miteinander in Xontakt gebracht werden, um so in den
Inchroalerungsofeft gestellt werden zu können; Da der überzug
fest-haftet, können die Mit dem überzug versehenen Gegenstände
auch einige Zeit gelagert werden, ehe si· gewünechtenfalis
lnohromiert werden.
Der piffuslonsprozess findet bei Temperaturen oberhalb etwa 75O°C s-attj, und er wird in 3.1.11er Schutzgasatmosphäre
108821/0139
durchgeführt, die eine im wesentlichen aus Wasserstoff best®fe'3ade-Atmosphäre
ist« die vorzugsweise geeignet 1st, ^Um? die aus einem Edelgas * wie Argon oder Helium bzw.
eiaeia beliebigem Gemisch dieser Gase besteht. Die Ateospnlr©
enthält auch die aus der Reaktion stammenden Halogenide» aus dem Überzug in Freiheit gesetzt werden. Zur Er-
einer wirksamen Inchromierung soll die Ofenat- * Kosphäre im wesentlichen frei von Substanzen sein, die
einen Schadeλ, z.B. eine Oxydation, Carburierung und bzw« M
oder Nitridbildung, auf dem Werkstück, der chromhaltigen Oberflächenschicht und bzw. oder .auf dem Überzug verursachen können. Zu den Substanzen« die derartige schädliche
Wirkungen hervorrufen können, gehören Sauerstoff, Stickstoff, Kohlenstoff und deren Vorstufen, wie Wasserdampf
\and Luft. Wenn es auch theoretisch vorstellbar ist,
daß solche ,Substanzen (die in diesel* Krfindungsb@sdhreibung
als unerwünscht und bzw. schädlich bezeichnet werden) In dem Ofen zur Zeit der Durchführung des Verfahrens nicht
vorhanden sind, so 1st diese Möglichkeit Jedoch praktisch "
nicht zu verwirklichen, da solche Substanzen bis zu einem
gewissen Grad in.dem Ofen vorhanden sind oder aus Ofenbauteilen,
wie feuerfesten Steinen» gebildet werden. Sie gelangen in den Ofen.auch während der Stillstandsperloden
zwischen den einzelnen Zyklen oder durch Leckstellen.
Darüber hinaus werden sie in vielen Fällen als eine Koeponente
des aetallhalogenid-haltigen Überzuges oder sie Luft
eingeschleppt, die zwIschen den miteinander in Berührung
stehenden Flächen der beschichteten Werkstücke eingeschlossen
10-9821/0139 " bad -
— 20 -
ist. Die Anwesenheit von erheblichen Mengen solcher unerwünschten
Substanzen' kann in dem Ofen unter der Voraussetzung
zugelassen werden, daß sie aus dem Ofen in wesentlichen entfernt werden« bevor der Ofen eine Temperatur erreicht»
bei der sin ihre schädliche Wirkung entfalten. Dies
erreicht man vermittels Dxirchlelten eines Gases durch den
Ofen. Der Ofen wird zumindest während der Anfangsstufen
des Erhitzungsprozesses und vorzugsweise auch vor dem Erhitzen durchgespült.
Diese Notwendigkeit, zur Entfernung der unerwünschten Substanzen aus dem Ofen diesen durchspülen zu müssen, ermöglicht eine größere Freizügigkeit in der Auswahl der Komponenten des raetallhalogehid-haltigen Überzuges. Der Überzug
kann unbedenklich Substanzen enthalten» die sich verflüchtigen oder sich unter Bildung unerwünschter Substanzen zersetzen, sofern eine solche Verflüchtigung oder Zersetzung
früh genug während des Erhitzungszyklus eintritt, so daß
die unerwünschten Substanzen 1» wesentlichen während des
k SpUlens entfernt werden. Xm übrigen kann aus der Anwendung
des SpUlgnses auch ein Vorteil insofern gesogen werden, als
man auch hydratisierte Metallhalogenide verwenden kann, die
häufig preisgünstiger zur Verfugung stehen als die nichthydratisierten Netallhalogenide. Desgleichen können auch
Ammoniumhalogenide in der Überzugsmasse benutzt werden, wie
welter unten näher erläutert wird.
BAD ORiGiNAL
09S21/0139
Wasserstoff, Argon oder Helium und die anderen Edelgase können für den gesamten SpUlprosets verwandet werden
und auch für die Bildung der Schutagasattsosphäre während
des anschließenden Inchromierens bei erhöhter* Temperatüren.
Es icönnen technisch reine (ι;*se verwendet werden.
Stickstoffhaltige Gase, wie "gecraoktes Ammoniak",
können zum 3pülen des Ofens bei niedrigen Temperaturen*
d.h. bei Temperaturen unterhalb etwa 4000C, und vorzugsweise
bei solchen unterhalb etwa 200°C, Anwendung fin- ä
den. Wird eine Anfangsspülung mit einem stickstoffhaltigen
Gas durchgeführt, so erfolgt da» Spülen in zwei
Stufen, wobei entweder Wasserstoff oder eines der Edelgase
während der späteren Spülstufen bsnutzt wird. Da
das zu Beginn erforderliche Hinwegspülen der Luft aus dem Ofen grotie Spülgasmengen erfordert, ist es empfehlenswert,
die Anfangsspülung unter Verwendung eir-as Stickstoff-Wassers
to ff-Gemisches, ζ.B.eines Gemischen aus 95 Teilen
Stickstoff und 5 Teilen Wasserstoff, durchzuführen. Dieses bevorzugte Gemisch bringt Vorteile in wirtschaftlicher Hinsicht und aus Gründen der Betriebssicherheit.
Während des Erhitzen^ des Ofens werden sämtliche flüchtigen
Materialien, die aus dem Überzug Jn Freiheit gesetzt werden, zusammen mit etwa eingeschlossener Luft, weitgehend
von und zwischen den Flächen der beschichteten Werkstücke entfernt, vor allem, *cmn lie Gesamtfläche der miteinander
in Berührung stehenden W«ricstUckob.2PfL; lohen klein ist, und
zwar durch Expansion tfies^r JTlüchtig;er: Materialien. Die
10982 W0139
BÄD
tic:
entwickelten Materialien vrerden zusammen mit den aus
dem ölen Ia Freiheit ges£ testen Materialien und sämtlicher
vorhandenen Luft aus dem Ofen durch den Spülgasstrom entfernte ehe sifc auf dees Überzug oder dem .Substrat β* Inen
wesentlichen Schaden verursachen können. In diese» Abschnitt
(2) d@s erfindungsgemäßen Verfahrene wird das
Hindurchleiten des Spülg&ses durch den Ofen mindestens
so lange fortgesetzt, Ms sichergestellt ist, daß im wesentlichen
alle schädlichen Dämpfe aus der Ofenatmosphäre fc entfernt worden sind. Wenn es auch möglich ist, das Spülen
des Ofens während des Srhitzens des beschichteten Werkstückes und bei Inchrofliierungstemperatur fortzusetzen«
so wird eine derartige Operation doch besser unterlassen,
da die Folg« hiervon die Entfernung einer
Über Gebühr großen Menge der als. Reaktionskomponeaten
vorhandenen Halogenide aus dem Überzug auf den Werkstück
durch Verdampfen sein kann. Ss ist daher empfehlenswerter« den Abschnitt (2) des erfindungsgem'ißen Verfahrens«
in welcher» das beschichtete Werkstück erhitzt wird, in zwei Stufen durchstuf uhren. In der ersten Stufe wird das
beschichtete Werkstück in einem Ofen erhitzt« um das Inf
reihe It set sen aller sohKdlionen Materialien« die In dem
überzug vorhanden sein oder aus anderen Quellen im Ofen
stammen können« zu bewirken, und diese schädlichen Materialien werden dann durch den Spülgasstrom aus dem
Ofen entfernt; der SpüMgasatrom wird danach, unterbrochen,
und in der zweiten Stufe wird die Ofentemperatur weiter
erhöht, um d&3 Inchromieren des Werkstückes zu bewirken.
109821/0139 W
1821202
soll hoch genug sein« Die Temperatur, die während der ersten Stufe erreicht wirdj^
um eine Verdampfung aller schädlichen Verflttchtigungs- und
die
ZersetzungjEprodukte^.aus dem Überzug freigemacht werden könnten, herbeizuführen, sollte aber andererseits nicht so hoch sein, da3 überschüssige Mengen der als Reaktionskomponenten dienenden Halogenide aus dem Überzug verdampft werden. Die Temperatür, bei der wesentliche Mengen der als Reaktionsiccrnponenten dienenden Halogenide verdampft werden, liegt für gewöhnlich »wischen 3500 und 7000C. Sind erst einmal alle schädlichen. Materialien zur Verdampfung gebracht und aus dem Ofen durch den Spülgasstrom hinweggespült worden, so wird der Oasstrom unterbrochen oder zumindest auf die minimale Strömungsmenge reduziert, die erforderlich 1st, um zu gewährleisten« daß der Ofen unter einen schwachen überdruck steht. Das Erhitzen des Ofens wird dann in der zweiten Stufe bis zu einer Temperatur von wenigstens 75O°C fortgesetzt, um das Inchromieren zu bewirken.
ZersetzungjEprodukte^.aus dem Überzug freigemacht werden könnten, herbeizuführen, sollte aber andererseits nicht so hoch sein, da3 überschüssige Mengen der als Reaktionskomponenten dienenden Halogenide aus dem Überzug verdampft werden. Die Temperatür, bei der wesentliche Mengen der als Reaktionsiccrnponenten dienenden Halogenide verdampft werden, liegt für gewöhnlich »wischen 3500 und 7000C. Sind erst einmal alle schädlichen. Materialien zur Verdampfung gebracht und aus dem Ofen durch den Spülgasstrom hinweggespült worden, so wird der Oasstrom unterbrochen oder zumindest auf die minimale Strömungsmenge reduziert, die erforderlich 1st, um zu gewährleisten« daß der Ofen unter einen schwachen überdruck steht. Das Erhitzen des Ofens wird dann in der zweiten Stufe bis zu einer Temperatur von wenigstens 75O°C fortgesetzt, um das Inchromieren zu bewirken.
Wenn es auch möglich ist, den Ofen direkt auf die Temperatür
zu erhitzen, bei welcher die als Reaktionskomponenten
dienenden Halogenide aus dem Überzug verdampft werden, so
ist es doch vorteilhafte; dieses Erhitzen stufenweise durchzuführen,
besonders dann, wenn die Gesamtfläche der miteinander in Kontakt stehenden WorkstUckoberflachen beträchtlich
gro<3 ist. Obwohl es tiöglich ist, <sin adäquates Inchroiniersn.
auch bei Anwendung oines nur das Blsenhalogenid enthalteade.u Überzüge zu erzielen* so ist es doch empfehlens-
109821/0-13·
BAD
werter, In den Überzug eine Verbindung anwesend sein zu
lassen, die sich beim Erhitzen zersetzt oder die verdampft,
und zwar unter Entwicklung eines Oases., das bei der Temperatur, bei der es in Freiheit gesetzt wird oder bei der
es in merklicher Menge anwesend let, keine wesentlichen
Schäden verursacht. Die Anwesenheit einer solchen Verbindung ist besonders in den Fällen erwünscht, in denen der
Überzug Anlaß zur Entwicklung schädlicher Materialien gibt und zugleich die Gesamtfläche der miteinander in Xontakt
^ stehenden Werkstückoberflächen groß ist, da ein Teil der
aus dem überzug freigemachten schädlichen Materlallen zwisohen
die sich berührenden Werketückoberflachen eingeschloa-'
ßen wird. Die Oasentwicklung unterstützt die Entfernung
von Luft oder Zersetzungs- bzw. Verflüchtigungsprodukten
aus dem überzug, die zwischen die miteinander in Kontakt
stehendeil Werks tückoberf lachen eingeschlossen sein und während
dieser Stufe des Erhitzungsprozesses auf andere Weise nicht entfernt werden können, und zwar ehe sie irgendwelche
wesentliche Schäden auf dem überzug oder, dem Substrat
} verursachen können. Es ist von Vorteil, wenn die Zeraetiungs-
oder VerflUchtigungstemperatur der gasbildenden Verbindung so hoch ist, daß die Verdampfung der echädli·»
chen Produkte aus dem Überzug stattfindet, bevor die Gasentwicklung
aus der gasbildenden Verbindung einsetzt. Wie gefunden wurde, erfüllt im allgemeinen ein AraraonlumhAlogenid,
wie Amraoniumchlorid, alle die Anforderungen, die
an die gasbildende Verbindung nach den vorangehenden Ausführungen
zu stellen sind. Wenn auch derartige Verbindungen
r . — r
109821/0139 bad original
~ 25 —
stickstoffhaltige Gase eiitwiekeln, die bei hinreichend
hohen Temperaturen Schaden verursachen könnten, so sind
die letzterwähnten Temperaturen doch höher als diejenigen, bei welchen die Gase freigemacht werden, und die Menge der
Restgase, die zwischen den miteinander in Kontakt stehenden
Werkstückoberfläche^ verbleibt, ist zu klein, als dai
diese bei den höheren Temperaturen Irgendwelche Schäden
verursachen könnten. Die gasliefernde Verbindung kann in einer Menge von maximal 50 Gewichtsprozent, vorzugsweise
von 10 bis 30 Gewichtsprozent, bezogen auf den Eisenhalo- . -%
genidgehalt, in dem Überzug anwesend sein.
Aus den vorstehenden Darlegungen ergibt sich, daß die
Stufe t des Teilabschnittes (2) des erfindungsgemäßen Verfahrens normalerweise die nachstehend angeführte Folge
von Tatbeständen umfasst? ■ ■ - .
(a) Zersetzungs- oder Verflüchtigungsprodukte werden aus
dem Überzug bei einer Temperatur in Freiheit gesetzt,
die unterhalb derjenigen liegt, bei welcher Irgendein
Gas aus der in dsm Überzug vorhandenen &asbildenden Verbindung entwickelt wird, Das mit dem Überzug versehene Werkstück bleibt unter dieser letztgenannten
Temperatur so lange, bis gewährleistet 1st, daß eine im wesentlichen vollständige Entwicklung aller schädlichen
Dämpfe stattgefunden hat, die dann aus dem Ofen durch den SpUlgasstrora hinausgespült werden. Xm allgemeinen erhält man befriedigende Ergebnisse bei Anwendung von Temperaturen von 100° bis 300°C in dieser
©AD ORIGINAL
109821/0139
ersten äriiltzungsstufe. Εε ist zu beachten« daß die in
dieser ersten Stufe angewendeten Temperaturen im wesentlichen die gleichen sind wie diejenigen» die bei der
Trocknung oder dem Erhärten des Überzuges nach dem Aufbringen desselben auf das Werkstück angewendet-werden.
In dem letztgenannten Fall wurde jedoch das Erhitzen nur eine kurze Zeit lang durchgeführt, wohingegen das
Erhitzen zwecks Verdampfung der schädlichen Materialien Über längere Zeiträume hinweg durchgeführt werden kann.
(b) Ist der Ofen so lange auf der gewünschten Temperatur gehalten worden, bis gewährleistet ist, dafl im wesentlichen
alle schädlichen Materialien aus dem überzug in Freiheit
gesetzt worden sind, so wird die Ofen temperatur dann so weit erhöht, daß sie oberhalb derjenigen Temperatur liegt,
die erforderlich 1st, um Gas aus der im Überzug vorhandenen gasbildenden Verbindung zu entwickeln* aber doch nicht
hoch genug 1st» um eine Verdampfung überschüssiger Mengen
der Reaktionskomponenten aus dem Halogenid überzug zu bewirken. In dieser zweiten Stufe treibt das aus der gasbildenden Verbindung entwickelte Gas die schädlichen
Dämpfe aus, die zwischen den miteinander in Kontakt stehenden WerkstUckoberflachen eingeschlossen sind oder
in dem überzug auf dem Werkstück zurückgehalten werden.
' I
Die auegetriebenen Dämpfe werden dann aus den Ofen durch
das strömende Spulgas, welches durch den Ofen geleitet
wird, hinweggespült.
DRl
UG/NAL
109821/0139
(c) W^on die schädlichen Dämpfe, die von den miteinander
in Kontakt, stehenden 'ferkstückoberflachen durch die
bei der Zersetzung und bzw. oder Verflüchtigung der gaserzeugenden Verbindung entstehenden Gase abgelöst
worden sind, mit Hilfe des SpUlgasstromes aus dem Ofen entfernt sind, wird der Strom der Gase unterbrochen
oder zumindest reduziert. Die Temperatur, bei welcher
der Gasstrom unterbrochen oder reduziert wird, liegt unterhalb derjenigen Temperatur, bei der ein übermäSi-ges Verdampfen der als Reaktionskomponenten dienenden
Halogenide aus dem Überzug stattfindet, und die Temperatur, die in dem Ofen erreicht wird, wenn sämtliche schädlichen Dämpfe entfernt worden sind, kann tatsächlich weit'
unter dieser Grenze liegen. Es ist empfehlenswert, das Durchleiten der Spülgase fortzusetzen, bis die Temperatur '
annähernd 4OO°C erreicht, obwohl die Temperatur zwischen
350° und 7QO°C schwanken kann, und zwar je nach der Konstruktion des verwendeten Ofens. Es 1st wünschenswert,
daft der Strom der Gase in einer solchen Welse unterbrochen bzw. reduziert wird, daß der Ofen unter einem geringen Überdruck verbleibt, und daß dieser Druck während ':,
des Inchroaierens aufrecht erhalten wird, un die Gefahr^ ;
einer Leckage und damit des Eintritts von Luft In den
Ofen auf ein Mindestmaß herabzusetzen. Ist der öaestroe
durch den Ofen unterbrochen oder reduziert, so wird dann die Ofentemperatur auf die Temperatur gesteigert, bei der
das Inchromieren stattfindet.
10882t/0«8
In der Scülußstufe des Abschnitts (2) des erfindungsgeraäßen Verfahrens wird die Ofentemperatur auf mindestens
750°, und vorzugsweise auf mindestens i'iiO°C, erhöht, um
das Werkstück zu inchromieren. Der Ofen wird auf dieser erhöhten Temperatur so lange gehalten, bis sichergestellt ist, daß die lnchromierung stattgefunden hat.
Die Zeitdauer dieses Prozesses hängt ab von der gewünschten Dicke und der gewünschten Zusammensetzung der
Chrom/Eisen-Legierung, die auf der Oberfläche des Werkstückes erzeugt werden soll, und sie beträgt für gewohnlich 4 bis 40 Stunden bei Temperaturen, die im allgemeinen zwischen 80O0C und 100O0C liegen. Wenn auch gewünsch tenf al Is Temperaturen angewendet werden können,
die höher als die eben genannten sind, so bestimmt doch die* Natur des Werkstückes die Maximal tempera tür, die angewendet werden kann, da oberhalb einer gegebenen Temperatur eine Deformierung und sogar ein Schmelzen des
Werkstückes eintritt. Die Höchsttemperatur, die angewendet werden kann, kann in jedem Fall durch Vorvereuche
bestimmt werden.
Wenn auch nach der vorangehenden Beschreibung des erfindungsgemäßen Verfahrene das Erhitzen In bestlBtoten .
Stufen erfolgt, so kann bei der Durchführung des Verfahrens in technischem Maßstab der Temperaturanstieg selbstverständlich kontinuierlich erfolgen, wenn auch nicht
notwendigerweise mit bestimmter Geschwindigkeit. Dies wird meist der Fall sein beim Erhitzen großer öfen, die
109821/0139
lange Aufheizzeiten benötigen und demzufolge nur langsame
Erhitzungsgeschwindigkeiten zulassen.
Die Erfindung soll nun durch die folgenden Beispiele, in
denen alle angegebenen Teile Gewichtsteile bedeuten» näher erläutert werden.
Sin Stück Bandstahl (0,2 % Kohlenstoffgehalt) von einer
Dicke entsprechend Blechlehre Nr. 20 (20 gauge) wurde in
einem Lösungsmittel-Entfettungsbad entfettet. In 10-volumenprozentiger
Salpetersäure 10 Sekunden lang gebeizt und mit Wasser gewaschen. Auf beide Selten des.Bandstahles
wurde Chrommetallpulver (Maecfeensiebfeinheit 200 Maschen,
bezogen auf Siebe der British St&ndarö-Siebreihejin einer
Menge von 1,32 g pro dm2 (12.3 g/eq·ft.)aufgebracht und
zu einem kompakten Gefüg® druofc:v®£*cll@n-te-t vermittels HindurcteftShren
des Bandstähle« S&rch Walser. Der 'chrom-beschichtet®
Bandstahl wurde dsm dua?eh ein© LSswig von
(0,97 rf@il®)''in Wasser ( 95 Seil©} g^öteü; ηηύ duroh W@it'erfüfag^n
ianfeas3 einen
eine Atifnalwe vom 0^43 g tfoessug pro 'um
ϊ. Ein S9I JB (2© ft.) 'lasjges 'Stettefe d@s s©
et&hls warde
*53*6 &S (ΙΘ00 lbs.) auf
awebm®Bmi? 89 am (3 1/2 tneh) b@t^ugs aufg®»riekelt und das freie End© eingespannt, um
awebm®Bmi? 89 am (3 1/2 tneh) b@t^ugs aufg®»riekelt und das freie End© eingespannt, um
BAD ORIGINAL
Die Bandstahlrolle wurde in einen geeigneten Ofen gestellt,
der dann J Stunden bei 25O°c mit Wasserstoff gespült wurde,
und nach dieser Zeit wurde die Temperatur innerhalb 1 1/2
Stunden auf 40O0C erhöht. Der Gasstrom wurde weitere 10 Stunden
durch den Ofen geleitet« um die vollständige Entfernung aller schädlichen Produkte sicherzustellen. Der Gasstrom
wurde dann unterbrochen und die Temperatur innerhalb 4 Stunden auf 800°C erhöht und 24 Stunden auf dieser Höhe
gehalten.
Nach dem Abkühlen wurde die Bandstahlrolle aus dem Ofen
herausgenommen und mit Wasser gewaschen, um überschüssiges
Halogenid au entfernen. Die Werkstück-Oberflächen hatten
eine silbergraue Färbung angenommen und waren beständig gegen die Korrosion durch Wasser, wäßriges Natriumchlorid,
wäßrige Salpetersäure, sogar nach dem Biegen. Nach Entfernung eines Teiles.des Überzuges durch Wegfeilen und
Behandlung mit siedender 50#iger wäßriger Salpetersäure
zwecks Herauslösen des Stahlkernes hinterblieb ein in Salpetersäure unlöslicher Überzug von 0,05 mm (0.002 inches)
Dicke. Die Analyse des Überzuges nach Lösen in Salzsäure ergab einen Eisengehalt von 69 %.
Stahlbleche (0,2 Jt! Kohlenstoffgehalt) von einer Dicke entsprechend
Blechlehre Nr. 20 wurdei durch Eintauchen in einen
alkalischen Reiniger entfettet und danach 30 Sekunden lang
anodisch in 50#Lger Schwefelsäure bei einer Stromdichte von
10982170139 . ,
8AD ORlGiHAL
45 Amp./dm (400 A/sq.ft.) behandelt. Die Bleche wurden
dann in ein mit einem Katalysator versetstes Chromsäure-Chromierungsbad
eingebracht, und es wurde ein Strom von 52,3 Amp./dm2 (300 A/sq.ft.) durchgeleitet, bis sich
eine Chromschicht von 0*00/6 mm (O.OOO3 ins.) abgeschieden
hatte. Die chroraierten Bleche wurden dann gewaschen,
getrocknet und in eine Lösung getaucht, die aus Ferro-Chlorid-tetrahydrat
(4 Teile) und Arnmoniumchlorid (1 Teil) in Wasser (5 Teile) bestand, und dann'unter einem Infraroterhitzer· getrocknet, und man erzielte so eine Aufnahme
von 0,43 g überzug pro dm (4 gms/sq.ft.). Ein Stapel der
so behandelten Bleche würde dann in einen geeigneten Ofen
gestellt und einer Hitzebehandlung unterworfen, die der in Beispiel 1 angewendeten Behandlung entsprach. Nach dem
Herausnehmen der Bleche aus dem Ofen wurde festgestellt, daS sich ein 0,025 mm (0.001 ins.) dicker Inchromieruhgsüberzug,
der 71 $> Eisen enthielt, gebildet hatte.
Beispiel 3 . . - λ
Ein Stück Bandstahl (0,2 # Kohlenstoffgehalt) von einer
Dicke entsprechend Blechlehre Nr. 20 wurde in einem Lösungsmittel-Entfettungsbad
entfettet, 10 Sekunden in 10-volumenprozentiger Salpetersäure gebeizt und mit Wasser
gewaschen. Auf beide Seiten des Bandstahls wurde Chrorametallpulver
(Haschenslebfeinheit 200 Haschen, bezogen auf Siebe der British Standard-Siebreihe) in einer Menge von
1*83 g pro dm (17 gms. per sq.ft.) aufgebracht und zu
einem kompakten Gefüge druckverdichtet vermittels Hindurch-
109821/0139
führen des Bandstahls durch Walzen. Der chrom-beschichtet
Bandstahl wurde dann durch eine Lösung von Ferrobromid
(6 Teile) und Ammoniumchlorid (1 Teil) In Wasser (6 Teile geführt und durch Weiterführen des Bandstahls unter einem
Infrarot trockner getrocknet, und man erzielte so ein· Aufnahme von 0,45 g überzug pro dm (4 gms/sq.ft.)· Ein StücK
des getrockneten Bandstahls wurde dann unter einer Span* nung von 363 ^S (8OO lbs·) auf einen Dorn, dessen Aussendurchmesser 89 mm (3 1/2 inches) betrug, aufgewickelt,
" und das freie Ende wurde eingespannt, um die Spannung beizubehalten.
Die Bandstahlrolle wurde in einen geeigneten Ofen geeti.lt,
der dann 3 Stunden bei 2500C mit Wasserstoff durchgespült wurde, und nach dieser-Zeit wurde die Temperatur
Innerhalb 1 1/2 Stunden auf 400°C erhöht. Der Gasstrom
wurde weitere 10 Stunden durch den Ofen geleitet, üb die
im wesentlichen vollständige Entfernung der schädlichen Produkte sicherzustellen. Der Gasstrom wurde dann unterbrochen und die Temperatur innerhalb 5 Stunden auf 9000C
erhöht, und diese Temperatur wurde l6 Stunden beibehalten.
Nach dem Abkühlen wurde die Bandstahlrolle aus dem Ofen
herausgenommen und mit Wasser gewaschen, um überschüssiges Halogenid zu entfernen. Die Oberflächen wiesen «ine
. silbergraue Färbung auf und waren beständig gegen die Korrosion durch Wasser, wäßriges Natriumchlorid und wäfl-
ORIGINAL
109821/0139
- 53 - .
rige Salpetersäure, sogar nach dem Biegen. Nach Entfernung
eines Teiles des Überzuges durch Wegfellen und Behandlung
mit siedender 5O#iger wäflriger Salpetersäure
zwecks Herauslösen des Stahlkernes hinterblieb eine 0,066 mm (0.0026 inches) dicke UfaerzugshüUe, die in
Salpetersäure unlöslich war· Die Analyse des Überzuges
nach dem Lösen In Salzsäure ergab einen Eisengehalt von 71,1 *.
Stücke von Bandstahl (0,2 $ Kohlenstoffgehalt) von einer
Dicke entsprechend Bleciilehre Sfr· 20 wurd@r&in einem alkalischen Entfettungebad entfettet« 10 Sekunden In 10-volumenprozentiger
Salpetersäure gebeizt «ad mit Wasser
gewaschen. AuT 'beide Seiten dsg Bandstahl© wui?d@ Chrom«
metallpulver (Masch'ensiöbfeinheit'-feleSner al© 200 Maschan,
bezogen auf Siebe der British Sb&ndrmi,*iJ-Si@feü»©lli©) in einer
Menge von"1,61 g pro dm2 {15 gae./aq.ft.)' a,afg©b2»aehfe. Die
Druckverdilcfitung des ChroBäs auf der Qb®&£lWufo® ö©g* Bend»
stahlötücke zu einem kompakten G@f%© erfolgt©
des Bandstehle© durste 11&lz@n<,
Handstalilsttlck© nus*äe»^ ά&ηη ttt
vott farrichlojcid-he^ahydrat (5^7 1?@ll@) uisi Ä
(1 feil) in Waßs©!5 (7,2 Teil©) getaueht ^nd unter-einem
3Enfras3@fe'ir®ekne2» gfltrotUxsetg isnd masa ersielte so
nttom von ®tk$ g Überzug pro am (% geifi»/eq[«£t»). Sie Band-
frierfifioli 5 Stunden bei 2500CnIt VaseersWff gespUlf wurde,
1 0 I S 11 / Ö 1 % f · " ' SAD ORiGiNAL
und nach Ablauf dieser Zeit wurde die Temperatur innerhalb
1 1/2 Stunden auf 4OO°C erhöht. Der Gasstrom wurde
14 Stunden durch den Ofen geleitet, um die vollständige
Entfernung der schädlichen Produkte zu gewährleisten. Dann wurde der Gasstrom unterbrochen und die Temperatur
innerhalb 4 1/2 Stunden auf 85O0C erhöht und 24· Stunden
auf dieser Höhe gehalten.
Nach dem Abkühlen wurden die Bandstahl stücke aus dem Ofen
herausgenommen und mit Wasser gevj&sehen, um überschüssiges
Halogenid zu entfernen. Die Oberflächen wiesen eine silbergraue Färbung auf und waren beständig gegen die
Korrosion durch Wassers wäßriges Natriumchlorid und wäßrige
Salpetersäure« sogar nach dem Biegen.
Nach Entfernung eines Teiles des Überzuges durch Wegfellen
und nach einer Behandlung« die in dem Kochen in siedender 50^iger Salpetersäure bestand« um den Stahlkern
herausaulösen, hinterblieb ein In Salpetersäure unlöslicher
Überzug von 0,08l jam (0.0032 ins.) Dicke. Die Analyse
des Überzuges ergab nach dem Lösen in Salzsäure einen Eisengehalt von 77 %·
Stücke von B&ndafcüiil (0*2 % Kohlenstoffgehalt) von einer
Dicke entsprechend Blechlehre Nr. 20 wurden in einem alkalischen
Entfettüngebad entfettet, 10 Sekunden in 10-volunaenprosenilger
Salpetersäur® gebeizt und mit Wasser
109821/0139 · bad
waschen. Auf beide Seiten der Bandetahlstücke wurde ein
Chrommetallpulver (Masehensiebfeinheit 200 Haschen, bezogen
auf Siebe der British Standard-Siebreihe) in einer Menge von 1,61 g pro dm2 (15 gra./sq«ft,} aufgebracht. Die
Druekverälehfcuisg des Chroms auf der ®bei°f lache der Bandstahlstücke
su ©inen? kompakten Qsfüg© erfolgte vermittels
Hindurchführen dee Bandstahls durch Walzen. Die chrombeschichteten
Bandstahlstucke wurden dann in eine Lösung von Ferrojodid (wasserfrei) (4 Teile) und Ammoniumjodid
(1 Teil} in Vfasser (7,2 Teile) getaucht und unter einem
Infrarot trockner getrocknet, und man erhielt- so eine Aufnähme
von 0,4J g Überzug pro dm (4 gras»/sq.ft»). Die Bandstahl
stucke wurden dann in einem geeigneten Ofen gestapelt,
der darauf 5 Stunden boi 2500C mit Wasserstoff gespült
wurde.« und nach Ablauf dieser Zeit wurde die Temperatur innerhalb 1 1/2 Stunden auf 400°C erhöht. Der Gasstrom
wurde 14 Stunden lang weiter durch den Ofen geleitet,
um die vollständige Entfernung der schädlichen Produkte mit Sicherheit zu erreichen. Danach wurde der Gasstrom
unterbrochen und die Temperatur innerhalb 4 Stunden auf 9000C erhöht und weitere 24 Stunden auf dieser Höhe
gehalten.
Nach dem Abkühlen wurden die Stahlstücke aus dem Ofen herausgenommen
und mit Wasser gewaschen, um überschüssiges Halogenid
zu entfernen. Die Oberflächen hatten eine silbergraue Färbung angenommen und waren beständig gegen die Korrosion
durch Wasser, wäßriges Natriumchlorid und wäßrige Salpeter-
1098217013Θ ^ QR —
säure» sogar nach dem Biegen.
Mach Entfernung eines Teiles des Überzuges durch Wegfeilen und Behandlung mit siedender 50 jßLger Salpetersäure zwecks
Herauslösen des Stahlkernes hinterblieb ein 0,056 mm
(0.0022 inches) dicker Überzug» der in Salpetersäure unlöslich
war. Die Analyse des Überzuges ergab nach dem Lösen in Salzsäure einen Eisengehalt von 70 £·
Bin Stück Bandst&hJ, (0,2 % Kohlenstoffgehalt) von einer
Dicke entsprechend Blechlehre Nr. 20 wurde in einem L9- .
sungemittel-Entfettungsbad entfettet, 10 Sekunden in
10-Volumenprozentiger Salpetersäure gebeizt und alt Was«·
ser gewaschen. Auf beide Selten des Bandstahls wurde ein Chrommetallpulver (Maschensiebfeinheit 200 Maschen, bezogen
auf Siebe der British Standard-Siebreihe} in einer Menge
von 1,31 Ä pro dm2 (12»2 g,/sq.ft.) aufgebracht und eu
einem kompakten Gefüge vermittels Hindurchführen des Bandstahls
durch Walzen druckverdichtet. Der chrom-beschichtete Bandstahl wurde dann durch eine Lösung von Nickelchlorldhexahydrat
(5,7TeIIe) und Ammoniumchlorid (1 Teil) in
Wasser (7,2 Teile) geführt und vermittels Weiterführen des Bandstahls unter einen Infrarottrockner getrocknet,
und man erhielt eine Aufnahme von Nickel- und Ammonium-Chlorid
von Insgesamt 0,4? g pro dm (4 g./sq.ft.)· Ein
6,1 m (20 ft.) langes Stück des so behandelten Bandstahles wurde dann unter einer Spannung von 340 kg (750 Ib) auf
10982170139 . . · 8^ ^
einen Dorn aufgewickelt, dessen Aussendurchmesse? 89 mm
(3 1/2 inch) betrug« und das freie Ende wurde eingeklemmt«
um die Spannung beizubehalten.
Die Bandstahlrolle wurde dann.in einen geeigneten Ofen
gestellt« der darauf 2 Stunden bei 2000C mit einem Gemisch
von 10 Volumenprozent Wasserstoff in Argon gespült wurde. Die Temperatur wurde danach innerhalb 2 Stunden auf
4000C erhöht. Der Gasstrom wurde weitere 10 Stunden durch
den Ofen geleitet, um die vollständige Entfernung der schädlichen Produkte zu gewährleisten. Danach wurde der
durch den Ofen strömende Gasstrom unterbrochen und die
Temperatur innerhalb 5 Stunden auf 9006C erhöht und
l6 Stunden auf dieser Höhe gehalten.
Nach dem Abkühlen wurde die Holle aus dom Ofen herausgenommen
und mit Wasser gewase&@si, um restliches Halogenid
zu entfernen. Die Flächen hatten eine siXbergraue färbung
angenommen und waren beständig ga^sn die Korrosion durch
Wasser« widriges Natriumchlorid vmü wSBrig® S&3Lp@t@rsäure«
sogar nach dem Biegen.
Nach/lntfernungieines T#!lea~ ctes Ubes^ugee dtmsh. Wegfeilen
ηηύ KöehQn In siedead^i*
Herauslöeen des- Stahlkernes hinl;®rblieb ein_
um {0.0025. ins,) diok©r Überzug« <3®r in SAlpetes*·
ünioslicH war. Die Analyse des -Ü&aroüge&'n&sli dem
in Salsßäure ergab einen· Sisfeag©!salt .-von ?i ."Jl* ■
109-8217 0138 sad ORranWä.
Stücke von Bandst6-.nl von einer Dicke entsprechend Blechlehre Nr. 20 wurden entfettet, gebeizt und gewaschen» wie
es in Beispiel 6 beschrieben 1st. Die Bandstahlstücke wurden
mit Chrommetallpulver in einer Menge von 1,73 β
pro dm2 (16 g./sq.ft.) beschichtet,und das Chrosapulver
wurde wie in Beispiel S zu einer kompakten Schicht druckverdichtet. Die chrom-beschlchteten Bandstahlstücke wur-
^ den dann in eine Lösung von Manganochlorid-tetrahydrat
w -
(80 Teile) und. Aramonlumöhlorid (14 Teile) in Wasser (100
Teile) getaucht und tinter einem Infrarottrockner getrocknet, und man erzielte so eine Aufnahme von 0,43 g Manganound
Amraoniuraehlorlö pro dm (4 g./sq*ft.). Die Bandstahlstücke wurden dann in einem geeigneten Ofen gestapelt,
der 5 Stmden bei 2500C mit. Wasserstoff gespült
wurde, und nach Ablauf dieser Zeit wurde die Temperatur Innerhalb einer Zelt von 1 bis 2 Stunden auf 400°C erhöht.
Der Gasstrom-wurde weitere 14 Stunden bei dieser
γ Temperatur durch ä^n Ofen geleitet. Dann wurde der Gasstrom
unterbrochen und die Temperatur auf 9000C gesteigert
und 16 Stunden auf dieser Höhe gehalten.
Nach dem Abkühlen wurden die Stahl stücke aus dem Ofen
herausgenommen und mit Wasser gewaschen. Die Oberflächen
hatten eine silbergraue Färbung angenommen und waren beständig gegen die Korrosion durch Wasser, wäfiriges Natrium
chlorid und wäßrige Salpetersäure, sogar nach dem Biegen.
1098 2t/ 0 139 bad original
Die Analyse des aus der Chrom/Eisen-Legierung bestehenden. Überzuges nach dem Herauslesen des Stahlkernes in
Salpetersäure ergab einen Bisengenalt von 52 %· Die
Dicke der Legierjngsschicht betrug O,O?3 ram (0.0015 in.).
Der in Beispiel 7 beschriebene Versuch wurde wiederholt unter Verwendung von Cobaltochlorid-hexahydrat anstelle
von hydratisiertem Manganochlorid. Auch bei diesem Versuch wiesen die Bandetahlstücke nach der Behandlung
sOfcrgrauev korrosionsbeständige Oberflächen auf. Die
Dicke der Chröm/Eifien-Legierunsssehicht betrug 0,035 na
(0.0013 in.}, und sie enthielt kO % -Eicon«
Wenntauch das Verfahren sich des GasspUIens bedient und
besonders die späteren Stufen der Spüloperation mit Wasserstoff oder einem der Edelgase durchgeführt werden, üb
Substanzen, die für den Inchromierungsprozess schädlich
sind, zu entfernen, so 1st das Verfahren doch elastisch
genug, uta auch alt geringen Mengen schädlicher Materialien
fertlgzuwerden, die beim praktischen Arbeiten unter technischen Bedingungen, bei denen Stoffe von technisch·!» -Reinheit zur Anwendung gelangen, vorhanden sein kunoen.
Das erfindungsgeraäße Verfahren ist in den Beispielen
in Form eines absatzweise durchgeführten Prozesses erläutert worden., d.h. die zunächst mit der chromate tall -haltlgen Schiebt und danach mit der halogenldhaltlgen
109821/0139
Schicht überzogenen Werkstück· werden aufgewickelt und
bzw. oder in Form von Werkstück-Stapeln aufgestellt, die
. dann in den Ofen eingebracht werden, worauf der Ofen dann
erhitzt wird. Das Verfahren kann selbstverständlich auch
in kontinuierlichem Ofenbetrieb durchgeführt werden,, indem man die Rollen oder Stapel der beschichteten Werkstücke durch einen Tunnelofen führt, der verschiedene
Tempereturzoneri aufweist. Bei einem solchen Ofen muß Vorsorge dafür getroffen werden, daß nan in den ersten Abschnitten desselben das Spülen durchführen und in ilen
nachfolgenden Ofenabsohnltten dann die Schutzgasatmosphäre
anwenden kann.
Das erflndungsge^äiie Verfahren ist technisch brauchbar sum
Inchromieren von in StapelA öäJftfc JS^llenf arm vorliegenden
EisenmetallwerkstUcken. Die Rollen werden aus einem kontinuierlichen Bandmaterial geformt, das meistens gewöhnliche
Blechstärke oder gemeinhin eine verhältnismäßig geringe Dicke aufweist. Das erfindungsgemttSe Verfahren 1st auch
k zur Herstellung von inehromiertem Draht und von Rohrmaterialien geeignet, indem man Rollen derselben Inchrotsiert.
Der Inchromierungsprosess ist äueserst zwtckmässig auch
dann durchführbar, trenn man Slsenmetallwerkstücke, die sich nicht leicht aufwickeln lassen, wie Blechnsaterial von
größerer Stärke und ebenso schalenartige eiserne Werkstücke« die einen nestcrtigen Stapel bilden, aufeinander schichtet.
Nach de» bisher bekannten Verfahren ist is nicht möglich
gewesen, ötn dicht aufgewickeltes Werkstück oder ein in
1 0 9 8 21/0139
Pom eines Stapels vorliegendes Werkstück« wobei benachbarte Werkstücke in direkter Berührung miteinander stehen, zu Inchromieren.
Da die vorliegende Erfindung in vielfach abgewandelter
Form technisch durchführbar 1st» ohne daß vom Geist und Umfang derselben, abgewichen wird, umfasst die Erfindung selbstverständlich auch alle diejenigen Modi-
*■■·.■■ ' i
fizierungen und Variationen* die unter den Umfang der "
nachfolgenden Ansprüche fallen.
BAD
1OS821/0139
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zum !Inchromieren von Werkstücken aus Elsen- --" metall, dadurch gekennzeichnet, daß man(1) auf einem oder mehreren Werkstücken aus Eisenmetall, die mit einer festhaftenden, porösen und metallisches Chrom in einem Me tall-zu~Me tall'-Kontakt mit dem Werkstück enthaltenden Oberflä-) ehenschicht versehen worden sipd, einen festhaf- *£tenden, ein Metal!halogenid/enthaltenden Überzug bildet und als Metallhalogenia\eTIn~si5Xches ver- 1i*'··»· - wendet, das bei der Temperatur und in der Atmo- /Sphäre, die während des Erhitztns des mit dem \ überzug versehenen Werkstückes zwecks Bildung der Diffuäionslegierurig eingestellt werden sollen, mit dem Elsen unter Bildung eines Ferrohalogenides zu reagieren vermag, man dann die Oberflächen des mit dem Überzug versehenen.Werkstückes oder der WerketUoke miteinander in Kontakt bringt und (2) das mit dem Überzug versehene Werkstück oder die Werkstücke in einem Ofen auf eine Temperatur von mindestens 75O°C so lange erhitzt, bis eine Obarflächen-Diffuslonslegierung der gewünschten Dicke und Zusammensetzung gebildet worden 1st, wobei durch den Ofen ein Spülgas zumindest während der Srhitzungcperiode so lange geleitet wird, bis gewährleistet ists ά&Β im wesentlichen sämtliche schädlichen VerflUchtigungs- und Zersetzungsproduicte oder eingeschlossene109821/0139BAD ORIGINALLuft,die aus dem Überzug In Freiheit gesetzt werden oder zwischen den miteinander in Berührung stehenden Werkstückflachen eingeschlossen sein können, aus dem Ofen entfernt werden, bevor sie irgendeinen wesentlichen Schaden verursachen. '2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da£ das verwendete Metallhalogenid aus einem Eisenhalogenid, einem Nickelhalogenide einem Cobalthalogenid oder einem Manganhalogenid bzw; einem Hydrat einer dieser Verbindungen.besteht.jj. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallhalogenid aus einem Ferro- oder Ferrihalogenid bzw. einem Hydrat eines solchen besteht.4. Verfahren gemäß jedem der vorangehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet, daß das „verwendete Halogenid aus einem Chlorid besteht.5· Verfahren gemäß jedem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Überzug versehene Werkstück in einem Ofen, durch den ein Spülgas geleitet wird, auf eine Temperatur, die hoch genug ist, um eine . Verdampfung aller schädlichen Verfluchtigungs- und 3ersetzungsprodukte, die aus dem Überzug entwickelt werden können, zu bewirken, aber doch deutlich unterhalb derjenigen Temperatur liegt, bei welche?· überschüssige Mengen—* — χ- ' ©AD ORIGINAL109821/0139der als Reaktionskomponenten dienenden Halogenide aus dem Überzug durch Verdampfung entfernt werden, so lange erhitzt wird, bis im wesentlichen alle Verflüchtigungsund Zersetzungsprodukte aus dem Überzug und alle Luft« die zwischen den miteinander in Berührung stehenden Flächen der mit dem Überzug versehenen Werkstücke eingeschlossen ist, in Freiheit gesetzt worden sind, der Gasstrom anschließend abgebrochen und das Erhitzen der mit dem Überzug versehenen Werkstücke bei und bis zu einer Temperatur von mindestens 75O°C so lange fortgesetzt wird, bis eine Diffusionslegierung der gewünschten Dicke und Zusammensetzung gebildet worden ist.6. Verfahren geraäi jedem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet* daS der überzug als «Ine wäßrige Lösung, oder Suspension aufgebracht wird. .7. Verfahren gertäS jedem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Überzug zusätzlich eine Verbindung vorhanden ist, die sich beim Erhitzen auf eine Temperatur, die unterhalb derjenigen Temperatur liegt, bei welcher Irgendwelche Materialien, die in dem Ofen oder in dem.überzug vorhanden sind, eine schädliche Wirkung auf den Überzug oder das Substrat ausüben können, unter Frei·* setzen eines Oases verflüchtigt oder zersetzt, das bei der Temperatur, bei der es entwickelt wird, nicht schädlich wirkt.BAD109821/01398. Verfahren gemäß Anspruch /, dadurch gekennzeichnet, daß die gas-liefernde Verbindung in einer Menge von bis zu50 Gewichtsprozent« bezogen auf das in dam überzug vorhan-• dene Metallhalogenide anwesend ist.9. Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daS die .gas-erzeugende Verbindung aus einem Ammonlumhalogenld besteht.10. Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 5 bis 9# dadurch gekennzeichnet, daß das Erhitzen auf die Temperatur, bei der überschüssige Mengen des als Reaktionekomponente dienendenHalogenidee aus dem Überzug durch Verdampfen, freigemachtwerden, in mehreren Stufen durchgeführt -.wird» wobei alle.schädlichen Produkte aus dem überzug in Freiheit gesetzt und in einer Anfangsstufe suns Verdampfen gebracht werden, wÄhrend alle diejenigen rsstliehsn schädlichen Dämpfe, die zwischen irgendwelchen Oberflächen der miteinander in Kontakt stehenden Werkstücke eingeschlossen sind, anschließend durch Steigern der !temperatur d©g Vl©rlcst!lok@s auf einen so " hohen Wert ausgetrieben \i&rücsng der gewährleistet, daS die gesamte«' in dem ttbersiag ^ois-hzmamm |p@-©rsiragssid@ Verbindung; verflüchtigt oder verdampft11. Varfahi^E geeäß Jedem der Ämmpvüuh® 3e htm W9 diadureh . k<§tm%Ql@hxmtg d&i der Stoop d@r umn Ofen durchst^oOaenden Spülgas© abgebrochen wird, wenn ©in© 2teBsp©s*atui? von 550 bis 70O0C erreicht ist«BAD- - 46 -12. Verfahren gemäß jedem der vorangehenden Ansprüche« dadurch gekennzeichnet» dafl die Schluüerhitzung des mit dem Überxug versehenen Werkstückes bei einer Temperatur von mindestens 78O0C durchgeführt wird.13· Verfahren gemäfi jedem der vorangehenden Ansprüche« dadurch gekennzeichnet, dad der Erhitzungsstufe des Verfahrens eine Vorbehandlung vorgeschaltet wird» gemäß der das mit dem Überzug versehene Werkstück auf eine Temperatur bis au 30O0C erhitzt wird.14. Verfahren gemäß jedem der vorangehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet, das die anfängliche Oberflächenohromsehicht dadurch aufgebracht wird» daß man ein Pulver auf der Oberfläche des Werkstückes zu einem kompakten Gefüge druckverdichtet.15· Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 1 bis I3, dadurch gekennzeichnet» daß die anfänglich vorhandene Oberflächen- * Chromsohicht auf elektrolytischem Wege aufgebracht wird.16. Verfahren gemäß jedem der vorangehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet» dafl der Überzug auf das Werkstück in einer Menge aufgebracht wird» die ausreicht» um i bis 30 % der . Halogenmenge zur Verfügung zu stellen» die theoretisch erforderlich 1st« um mit dem gesamten Chrom» das in der anfänglichen Oberflächenschicht auf dem Werkstück vorhandenist» in Reaktion zu treten.ORIGINAL109821/0139-.47.-17- Verfahren gemäß jedem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnetj, daß das Werkstück aus einem Bandstahl von gewisser Lange besteht» das in aufgewickelter Form inchroraiert werden soll.18. Verfahren gemäß jedem der vorangehenden Ansprüche« dadurch gekennzeichnet,daß das Eisenmetallwerkstück aus Stahl hergestellt ist, der noch nicht einer Bntkohlungsbehandlung unterworfen und dem noch nicht ein Zuschlagstoff zugesetzt wurde, der die Kohlenstoffwanderung in dem Stahl auf ein geringes MaS herabsetzt.19. Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 17* dadurch gekennzeichnet, das das Werkstück aus unberuhigtem oder gedeckeltem Stahl hergestellt ist.20. Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück aus Weichstahl hergestellt 1st.21. Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, das das Werkstück aus rostfreiem Stahl hergestellt ist.22. Eisenmetall werkstücke, dadurch gekennzeichnet, das sie nach einem der in den vorangehenden Ansprüchen beanspruchten Verfahren inehromiert sind.109821/0139 BAlM23. Ohne Bildung von Zwischenräumen aufgewickelte Rolle oder- Stapel von Werkstücken aus Eisenmetall» dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstücke mit einer anfänglichen, festheftenden, porösen und metallisches Chrom in einem Metall-zuMetall -Kontakt mit der Werkstückoberfläche enthaltenden Oberflächenschicht versehen und anschließend mit einem festhaftenden, ein Metal!halogenid enthaltenden Überzug beschichtet worden sind, wobei als Metallhalogenid ein solches dient, das bei der Temperatur und in der Atmo-" sphgre, die während des Erhitzens des mit dem überzug ver-. sohenan Werkstückes zwecks Bildung der Diffusionslegierung angewendet werden sollen, mit dem Eisen unter Bildung eines Ferrohalogenides zu reagieren vermag, wobei die erwähnte Oberflächenschicht und der überzug aufgebracht worden sind, bevor die Oberflächen des beschichteten Werkstückes miteinander in Kontakt gebracht werden.24. Rolle oder Stapel von Werkstücken gemäß Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, das das Metallhalogenid aus einem Eisenhalogenld, einem Nickelhalogenide einem Cobalthalogenid oder einem. Manganhalogenide bzw.. aus Hydraten dieser Verbindungen besteht. . !.25» Rolle oder Stapel von Werkstücken gemäß Anspruch 2J, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallhalogenid aus einem Ferrohalogenid, einem Perrihalogenid oder aus Hydraten derselben besteht.... 109821 /013926. Rolle oder Stapel von Werkstücken gem^ß Jedem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet· daß das Halogenid aus einem Chlorid besteht.27« Rolle oder Stapel von Werkstücken gemäß jedem der Ansprüche 2j5 bis 26, dadurch gekennzeichnet, das der erwähnte Überzug zusätzlich eine Verbindung enthält, die sich beim Erhitzen auf eine Temperatur, die unterhalb der Temperatur liegt, bei welcher Irgendwelche in dem.1V -Ofen oder dem Überzug vorhandene Materialien eine schädliche Wirkung auf den Überzug odjer das Substrat ausüben können, unter Bildung eines Gases verflüchtigt oder zersetzt, .das bei der Temperatur» bei der es entwickelt wird, nicht schädlich 1st,28. Holle oder Stapel gemäß Anspruch; .27, dadurch gekennzeichnet,, daS die genannte Verbindung aus einem Ammoniumhai ogenid besteht« ...,.·■-■■-,■- ■ νt , ·'·„■..
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2541566 | 1966-06-07 | ||
GB2541566 | 1966-11-29 | ||
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GB1244567 | 1967-03-16 | ||
GB1244567 | 1967-03-16 | ||
GB1664167 | 1967-04-11 | ||
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DE1621202C DE1621202C (de) | 1973-03-08 |
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SE333287B (sv) | 1971-03-08 |
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GB1184183A (en) | 1970-03-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |