DE1620558A1 - Verfahren zur Herstellung von 5'-Ribonucleotid - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 5'-Ribonucleotid

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DE1620558A1 DE19661620558 DE1620558A DE1620558A1 DE 1620558 A1 DE1620558 A1 DE 1620558A1 DE 19661620558 DE19661620558 DE 19661620558 DE 1620558 A DE1620558 A DE 1620558A DE 1620558 A1 DE1620558 A1 DE 1620558A1
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07HSUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
    • C07H1/00Processes for the preparation of sugar derivatives
    • C07H1/02Phosphorylation

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von 5'-Ribchuclectid Die Erfihdung bezieht sich auf ein Verfaren zur Herstelleung von 5'-Ribonuclectid durch Umsetzung der entp'e''he?-fl\Ä £.(iÜI're?ie' it' e1n"'e s'e414e' ?phphorylierungsmittel in Gegenwart von Nitrilverbindungen und anschlie#ende Hydrolyse des erhaltenen Produkes.
  • Ribonucleosid hat driel Hydroylgruppen in 2'-, 3'- und 5'-Stellung an seiner Riboserkompohente. Wern Ribonueleosid direkt der Phosphoryllerng unterworfen Wird, entsteht ein Gemisch von Ribonucleosid-2',5'-diphosphat und -3',5'-diphosphat. Zur selektiven Herstellung von 5'-Ribonucleocid aus dem entsprechenden Riochucleosid -e äÄe'r' -teÄd7j'r, &e -y''r""ök-iü{'rk 1?ffl und - 3'-Stellung mit gewissen geeigneten Substituenten zu schützen, bevor die Phosphorylierung in der 5'-SteliIün-' \ib:rgäf«e' d'e Die bisher bekannten Verfanren zur Herstellung von 5'-Ribonucleotid aus dem entsprechenden Riochucleosid dmI' a'-in äf' a'n dre £?t --a -r'öxü1-br"iL'p'peÄ -i -([-e fRbb:-ekO"äi6n'nt e" iL' Ä'bLeten K z' ;t einem Acetylrest oder Benzoylrest) oder einer Isopropylidengruppe schützt und anschlie#end die freie 5'-Hydroxyl- gruppe durch geeigente Mittel phosphoryliert, worauf die schützenden gruppen entfernt werden.
  • Die bisher bekannten Verfahren lassen sich Jedoch im tecnischen Ma#stab nicht vorteilhaft für die Herstellung von 5'-Ribonucleotid aus dem entsprechenden Ribonucleosid anwenden, weil sie viele umständliche Stufen erfordern, insbesondere den Schutz der 2'-und 3'-OH-Gruppen und die Entfernung der schützenden Gruppen. ernr it die Produktausbeute bei diesen Verfahren $niadrig.
  • Von der Anmelderin wurde bereits vorgeschlagen, 5'-Ribonuclectide auo den entsprechenden Ribonucleosiden durch Umsetzung der Riboncleoside mit einem Phosphorylierungsmittel in Gegenwart von Phenolen herzustellen, da restgestelit wurde, daB hierbei nur eine OH-Gruppe in der 5'-Stellung des Ribonucleosids selektiv phosphoryliert wir, ohne da# ein Schutz der Hydroxylgruppen in der 2'- und 3'-Stellung vor der Phosphorylierung erforderil e * -iS-t-% Es wurde nun gefunden, da# bei Verwendung von Nitrilverbindungen an Stelle von Phenolen nur die Hydroxylgruppe in der 5'-Stellung bei der Umsetzng des Ribomucleosids mit einem Phosphorylierungsmittd ohne Schutz der Hydroxylgruppen in der 2'- und 3'-Stellung selektiv phosphoryliert wird, und da# die Zeit. die zur Vollendung der Phosphorylierungsreaktion bei Verwendung der Nitrilverbindungen an Stelle der Phenole erforderlich ist, stark verkürzt wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist demgemä# ein Verfahren zur Herstellung von 5'-Ribonucleotiden aus den entsprechenden Ribonucleosiden, das da durch gekennzeichnet ist, da# man das Ribonucleosid mit einem Phosphorylierungs mittel in Gegenwart von Nitrilverindungen umsetzt und das erhaltene Produkt der Hydrolyse unterwirft.
  • Beim Verfahren gemäß der Erfindung werden die 5'-RiL-onucleotide in guter Ausbeute in einfacher Weise ohne den Schutz der Hydroxylgruppen in der 2'- und 3'-Stellung erhalten. Das Verfahren läßt sich vorteilhaft im tecnischen Ma#stab durchführen, da umständliche Verfahrensstufen, z.B. Schutz der 2'- und 3'-Hydroxylgruppen und die Entfernung der schUtzenden Gruppen, entfallen.
  • F5r die Zwecke der Erfindung kommen natürliche und synthetische Ribonucleotide in Frage, die eine Purinbase (z*B. Adenin, Hypoxanthin, Guanin), eine Pyrimidinbase (z.B. Cytosin, Uracil, Thymin) und eine Pyridinbase (z.B. Nicotinatnid und Ribonucleosid) enthalten.
  • Als Nitrilverbindungen eignen sich -für die Zwecke der Erfindung solche mit 2 - 8 C-Atomen, z.B. aliphatische Mononitrile, z.B. Acrylnitril, Acetonitril, Butyronitril, aliphatische Dinitrile, z.B. Malononitril, Succinonitril, aromatische Nitrile, z.B. Benzonitril, Beneylnitril und Tolunitril. Diese Nitrilverbindungen können erfolgreich allein oder in verschiedenen Kombinationen verwendet werden. Von den Nitrilverbindungen werden Acrylnitrll, Benzylnitril, Acetonitril, Malononitril und Benzonitril bervorzugt. Besonders gute Ergebnisse werden mit Acetonitril, Malonoitril und Benzonitril erhalten.
  • Als Phosphorylierungsmittel eignen sich für das Verfahren gemäß der Erfindung beispielsweise Phosphortrichlorid, Phosphoroxychlorid, Phosphorpentachlorid, Pyrophosphoryltetrachlorid, teilweise hydrolysiertes Phosphoroxychlorid, teilweise hydrolysiertes Ihosphorpenta chlorid oder teilweise hydrolysiertes Phosphortrichlorid, die durch Mischen von Wasser mit der Phosphorverbindung hergestellt werden, oder teilweise alkoholisier- tes Phosphoroxychlorid, -pentachlorid oder -trichlorid, die durch Mischen eines niederen Alkohols mit 1-4 C-Atomen (z.B. Methylalkohol, Äthylalkohol' Propylalkohol, Isopropylalkohol. Butylalkohol, t-Butylalkohol) mit der Phosphorverbindung hergestellt werden. Von diesen Phosphorylierungsmitteln ergeben Pyrophosphoryltetrachlorid, Phosphoroxychlorid, hydrolysiertes oder alkoholisiertes Phosphoroxychlorid die besten Resultate.
  • Diese Verbindungen können allein oder in Kombination verwendet werden.
  • Das Verfahren gemäß der Errindung wird durchgefUhrt, indem man das Phosphorylierungsmittel zum Ribonucleosid gibt, das in Nitrilverbindungen gelöst oder suspendiert ist, die Phosphorylierung stattfinden läßt und dann das erhaltene Produkt hydrolysiert.
  • Die vorstehend genannten Ribonucleoside, Nitrilverbindungen oder Phosphorylierungsmittel müssen nicht in reiner Form verwendet werden.
  • Die verwendeten Mengen der Nitrilverbindungen und des Phosphorylierungsmittels sind verschieden Je nach der Art des Ribonucleosids, der Nitrilverbindungen oder Phosphorylierungsmittel. Im allgemeinen wird das Phosphorylierungsmittel in einer Menge von etwa 1-30 Mol verwendet, wobei die optimale Menge etwa 2-5 MQl, bezargen auf das Ribonucleosid, beträgt.
  • Die Nitrilverbindungen werden in einer Menge von wenigstens etwa 10 Mol, bezogen auf das Ribonucleosid, und gewöhnlich in einer Menge von etwa 10-500 Mol pro Mol Ribonucleosid verwendet, wobei die optimale Menge etwa 15-50 Mol beträgt.
  • Die Reaktion verläuft glatt bei Rawntemperatur. Gegebenenfalls kann während der Reaktion erhitzt oder gekUhlt werden.
  • Bei Verwendung von flüssigen Nitrilverbindungen ist kein Lösungsmittel erforderlich, da hierbei die Nvitrilverbindung als Lösungsmittel wirkt. Dagegen kann bei Verwendung von festen Nitrilverbindungen ein geeignetes Lösungsmittel, wie Benzol, Xylol, Dioxan oder Essigsäureester, zusammen mit dem Nitril verwendet werden.
  • Insbesondere kann bei Verwendung einer festen Nitrilverbindung zusammen mit Benzol als Lösungsmittel die Menge der Nitrilverbindung verringert werden.
  • Bei dieser Reaktion wird nur die 51-Hydroxylgruppe des Ribonucleosids selektiv unter Bildung von 5'-Ribonucleotid phosphoryiiert. Das erhaltene Produkt wird dann der Hydrolyse unterworfen.
  • Die Hydrolyse wird in an sich bekannter Weise durchgeführt, indem beispielsweise das Reaktionsgemisch in Wasser, vorzugswiese gekühltes Wasser, gegossen wird, oder indem der pH-Wert des in der ersten Stufe erhaltenen Reaktionsgemisches auf einen Wert im schwach sauren Bereich, zweckmäßig auf etwa 1-2 eingestellt wird, indem eine Alkaliverbindung, (z.B. Natriumhydroxyd, Kaliumhydroxyd, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat) zugesetzt wird. Hierbei wird das gewünschte 5'-Ribonucleotid geildet.
  • Wie bereits erwähnt, läßt sich gemäß der Erfindung 5'-Ribonucleotid leicht in kurzer Zeit nach einem einfachen Verfahren und im Vergleich zu den bekannten Verfahren unter sehr milden Bedingungen in hoher Reinheit und guter Ausbeute herstellen.
  • Beispiel 1 Zu einer Suspension von 1,08 g Inosin in 60 ml Acetonitril wurden 2 ml Pyrophosphoryltetrachlorid bei 0-50C gegeben. Das Gemisch wurde bei dieser Temperatur 0,5 Std. stehen gelassen. Das Reaktionsgemisch wurde in 400 ml Eiswasser gegossen und das Gemisch mit einer wässrigen Normallösng von Natriumhydroxyd auf PH 2 eingestellt. Die Analyse der so eingestellten Lösung durch Papierelektrophorese (Boratpuffer, p11 9,2) ergab, daß Inosin-5'-monophosphat in einer Ausbeute von 93% gebildet worden war.
  • Die Lösung wurde dann an einer Säule adsorbiert, die mit 20 g Aktivkohle gefüllt war. Die Säule wurde mit Wasser gewaschen und mit einer 0,7%igen wässrigen Natriumhydroxydlösung eluiert. Das Eluat wurde auf pH 8,6 eingestellt und eingeengt, wobei 1,35 g Kristalle des Dinatriumsalzes von Inosion-5-monophosphat (gerechnet als Anhydrid) erhalten wurden. Ausbeute 86%.
  • Beispiel 2 Zu einer Lösung von 1,2 g Uridin in 350 ml Acetonitril wurden 10 ml Pyrophosphoryltetrachlorid bei 0-50C gegeben. Das Gemisch. wurde bei dieser Temperatur 0,5 Stunden stehen gelassen. Das Reaktionsgemisch wurde unter vermindertem Druck auf 100 ml eingeengt. Die Aufarbeitung des Reaktionsgemisches auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise ergab 1,56 Kristalle von Uridin-51-monophosphat (gerechnet als Anhydrid). Ausbeute 85%.
  • Beispiel 3 Zu einer Lösung von 1,35 g Inosin in 150 ml Benzonitril wurden 5 ml Pyrophosphoryltetrachlorid bei 0-5°C gegeben. Das Gemisch wurde bei dieser Temperatur 0,5 Stunden stehen gelassen. Das Reaktionsgemisch wurde in 400 ml Eiswasser gegossen und mit ether ausgeschüttelt, um das Benzonitril in die ptherschicht zu Uberführen. Die Ätherschicht wurde mit Wasser gewaschen. Die mit dem Waschwasser vereinigte wässrige Schicht wurde mit einer wässrigen Normallösung von von Natriumhydroxyd auf PH 2 eingestellt. Die Analyse der so eingestellten Lösung durch Papierelektrophorese (Boratpuffer, PH 9,2) ergab, daß Inosin-5'-monophosphat in einer Ausbeute von 92% gebildet worden war.
  • Beispiel 4 Zu einer Lösung von 1,35 g Inosin in einem Gemisch von 75 g Malononitril und 75 ml Athylacetat wurden 5 ml Pyrophosphoryltetrachlorid bei 0-5°C gegeben. Das Gemisch wurde bei dieser Temperatur 20 Minuten stehen gelassen.
  • Das Reaktionsgemisch wurde in 400 ml Eiswasser gegossen, Das Gemisch wurde mit einer wässrigen Normallösung von Natriumhydroxyd auf PH 2 eingestellt. Die Analyse der Lösung durch Papierelektrophorese (Citratpuffer, PH 5,8) ergab, daß Inosin-5'-monophosphat in einer Ausbeute von 88% gebildet worden war. Die Lösung wurde auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise aufgearbeitet, wobei lf57 g Kristalle des Dinatriumsqlzes von Inosin-5'-monophosphat gerechnet als Anhydrid) gebildet wurden. Ausbeute 80%.
  • Beispiel 5 Zu einer Suspension von 0,267 b Adenosin in 10 ml Acetonitril wurden 0,5 ml Pyrophosphoryltetrachlorid bei 0-5°C gegeben. Das Gemisch wurde bei dieser Temperatur 0,5 Std. stehen gelassen. Das Reaktionsgemisch wurde auf die in Beispiel beschriebene Weise aufgearbeitet, wobei 0,314 Kristalle des Dinatriumsalzes von Adenosin-5'-monophosphat (gerechnet als Anhydrid) erhalten wurden. -Ausbeute 80%.
  • Beispiel £ Zu einer Suspension von 1,2 g Cytidin in 50 ml Acetonitril wurden 2,5 ml Pyrophosphoryltetrachlorid bei 0-5°C gegeben. Das Gemisch wurde rei dieser Temperatur 0,5 Std. stehen gelassen. Das Reaktionsgemisch wurde auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise aufgearbeitet, wobei 1,53 g Kristalle des Dinatriumsalzes von CySidin-5t-monophoæphat (gerechnet als Anhydrid) erhalten wurden. Ausbeute 83%.
  • Beispiel 7 Zu einer Suspension von 0,53 g Inosin in 7,5 ml Acetonitril wurde teilweise hydrolysiertes Phosphoroxychlorid, das durch Mischen von 4,5 ml Phosphoroxychlorid und 0,01 ml Wasser hergestellt worden war, bei 0-50C gegeben. Das Gemisch wurde bei dieser Temperatur 2 Stunden stehen gelassen, wobei eine Reaktion stattfand. Anschließend wurde auf die in Beispeil 1 beschriebene Weise aufgearbeitet.
  • Die Anlalyse des Produkts durch Papierelektrophorese (Boratpuffer, pH9s2) ergab, daß Inosin-5s--monophosphat selektiv gebildet worden war.
  • Beispiel 8 Zu einer Suspension von 1,97 g Guanosin in 36 ml Acetonitril wurden 5,4 g Pyrophosphoryltetrachlorid bei 0-5°C gegeben. Das Gemisch wurde bei dieser Temperatur 0,5 Std. gerührt. Die Aufarbeitung des Gemisches auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise ergab 2,0 g Kristalle des Dinatriumsalzes von Guanosin-5'-monophosphat (gerechnet als Anhydrid). Ausbeute 70%.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1) Verfahren zur Herstellung von 51-Ribonucleotiden aus den entsprechenden Ribonucleosiden durch selektive Phosphorylierung, dadurch gekennzeichnet, daß man das Ribonucleosid mit dem Phosphorylierungsmittel in Gegenwart von NitrilÆen mit 2 bis 8 C-Atomen umsetzt 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man wenigstens eines der folgenden Ribonucleoside einsetzt : Inosin, Guanosin, Adenosin, Cytidin oder Uridin.
    3) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ; man in Gegenwart folgender-Nitrile arbeitet: Acetonitril, BenzonitrilundJoder Malonnitril.
    4) Verfahren nach Anspruch 1 bis) dadurch gekennzeichnet, daß man als Phosphorylierungsmittel Pyrophosphoryltetrachlorid, Phosphoroxychlorid oder teilweise hydrolysiertes Phosphoroxychlorid einsetzt, 5) Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß des Molverhältnis des Phosphorylierungsmittels zum Ribonucleosid etwa 1 bis etwa 30 und das Molverhältnis des Nitrils zum Ribonucleosid etwa 10 bis etwa 300 beträgt.
DE19661620558 1966-07-22 1966-07-22 Verfahren zur Herstellung von 5"-Ribonucleotiden Expired DE1620558C3 (de)

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