DE1620506A1 - Verfahren zur Herstellung von neuen 1,2,4-Triazolin-Thionen-(5) - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von neuen 1,2,4-Triazolin-Thionen-(5)

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DE1620506A1
DE1620506A1 DE19651620506 DE1620506A DE1620506A1 DE 1620506 A1 DE1620506 A1 DE 1620506A1 DE 19651620506 DE19651620506 DE 19651620506 DE 1620506 A DE1620506 A DE 1620506A DE 1620506 A1 DE1620506 A1 DE 1620506A1
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Dr Robert Engelhorn
Dr Gerhart Griss
Dr Hans Machleidt
Dr Sigfrid Pueschmann
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Boehringer Ingelheim Pharma GmbH and Co KG
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Dr Karl Thomae GmbH
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D249/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings having three nitrogen atoms as the only ring hetero atoms
    • C07D249/02Heterocyclic compounds containing five-membered rings having three nitrogen atoms as the only ring hetero atoms not condensed with other rings
    • C07D249/081,2,4-Triazoles; Hydrogenated 1,2,4-triazoles
    • C07D249/101,2,4-Triazoles; Hydrogenated 1,2,4-triazoles with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D249/12Oxygen or sulfur atoms

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Verfahren sur Herstellung von neuen 1,2,4-Triazolin-Thionen-(5) Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren sur Herstellung von neuen 1,2,4-Triazolin-thionen-(5) der allgemoinen Formel bzw., falls R4 Wasserstoff bedeutet, auch von dan tautomeren 5-Mercapto-4H-1 ,2,4--triazolen der Pormeln In den obigen II 1 und R1 bedeuten und R2, dt. gleich oder verschieden sein können, geradkettige oder versweigte gegebenenfalls durch Hydroxylgruppen. subatituierte Alkylreste mit 1 - 6 Kohlenstoffatomen oder Alkenylreste mit 2 - 6 Kohlenstoffatomen, alioyolische Kohlenwasserstoffreste alt C .0 Kohlenstoffstomen, die gegebenenfalls durch Balogenstoms, Hydroxylgruppen, Alkyl-, Alkoxy-, alkenyl-, Aryl- oder Aralkylgruppen substituiert sein können, Arylreste alt 6 - 6 Kohlenstoffstomen oder Aralkylreste alt 7 - 9 Koblenstoffatomen, die im aromstisohen Ring gegebenenfalls duroh Halogenstome, niedere Alkyl- oder Alkoxygruppen substituiert sein können; die Reste R1 und R2 können auch sussmmen alt des Stiokstoffatom einen gegebenenfalls durch ein weiteres Heteroatom unterbroohenen und/oder durch niedere Alkylreste oder Hydroxylgruppen Substituierten 5 - 7-gliedrigen heterocyclischen Ring darstellen.
  • R3 und R4, die gleioh oder verschieden sein können, bedauten Wasseratoffatome, geradkettige oder versweigte Alkylreste mit 1 -6 6 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfslls durch Hydroxylgruppen und/oder durch eine Dialkylaminogruppe aubstituiert sein können, gegebenenfalls halogensubstitui orte Alkenylreste alt 2 - 6 Kohlenstoffatomen, slicyolische Kohlenwasserstoffrsete alt 3 - 8 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls durch Halogenatome, Hydroxylgruppen, Alkyl-, Alkoxy-, Alkenyl-, Aryl- oder Aralkylgruppen substituiert sein könnsn, oder Aralkylreste alt 7 - 9 Kohlenstoffatomen, di. ii aromatisohen Mng gegebeneafalls durch Halogenstoes, nieders Alkyl- oder Alkoxygruppen aubstituiert sein können.
  • 1 bedentet einen bivalenten gaskttigten oder ungamättigten aliphmtischen Kohlenwasearstoffrest alt 1 6 Kohlenstoffatemen.
  • Die neuen Verbindungen werden erfindungsgemä# durch Dehydratisierung $eines Thiosemicarbazids der Forme) in der R1 - R4 und A die angeführten Bedeutungen aufweisen, nach tibliohen Methoden erhalten. Die Dehydratisierung erfolgt 11 alkalischen Beraich be einem PB-Wert von mindestens J in wäseriger Lösung oder in eines organischen Löaungsmittal, bei erhöhten Temperaturen, vorsugeveise bei der Siedetemperatur des Verwendeten Löaungsmittels. Falls die Basisität der Ferbindung der Fornal III sur Einstellung des PH-Werta von B nicht ausreicht, werden dem Reaktionsgenisch anorganische oder organische Baaen sugesetet. Ile anorganische Eben kannen Alkelicarbonate oder -hydrogenoarbonate oder Alkalihydroxyde, bei Abwesenhelt von Wasser auch Alkalialkoholate verwendet werden. Als organischs Basen sind tertiäre Amine wie Triäthylamin, Dimethylanilin oder Pyridin verwendbar. Als organische Löaungsmittel können beispielsweise aliphatische Alkohole oder aromatiache Kohlenwasserstoffe eingesetst werden, be Verwendung der letstoren kann gegebenenfalls das während der Reaktion gebildet Wasser nur Verbesserung der Ausbeute azeotrop abdestilliert werden.
  • Die Aufarbeitung des Reaktionagemisches erfolgt in üblicher Weise, indem tan sunde s des Lösungamittel abdestilliert und den Rückstand pit Wasser versetst und auf den isoelektrischen Punkt, vorzugsweise auf einen PH-Wert zwisohen 6,5 und 8 einstellt, wobei das gewünschte Produkt entweder direkt ausfällt oder itt einem alt Wasser nicht lisohbaren Lösungsmittel wie Ohloroform extrahiert und nach üblichen Methoden gereinigt werden kann.
  • Die als Ausgangsstoffe verwendeten Thiosemiosrbazide der Poriel III sind teils literaturbekannt, teils können sie nach bekannten Methoden hergestellt worden (Houben-Weyl Methoden der organischen Chemie, 4. Auflage, Band 8, 680-83 und Band 9, 907-11). Die physikalischen Daten der Ausgangastoffe sind Jeweils bei den Ausführungsbeispielen angegeben. Die nicht literaturbekannten Ausgangsstoffe können beispielsweise durch Umsetzung von Aoylhydraziden der Pormel in der R1, R2, lt, und 1 die angeführten Bedeutungen bemitsen, mit Isothiocyznsten der Pormel R3 - @ = 0 = 8 v in der R3 die eingangs erwähnten Bedeutungen aufweist, erhalten werden. Falls ia den Bydraziden der Formel IV der Rest R4eine andere Bedeutung als Wasserstoff besitzen soll, so wird dicser Rest zwecksä#ig durch Umsetzung des am Stickstoffatom unsubstituierten Hydrasids mit dem entsprechenden Aldehyd oder Keton und Reduktion der gebildeten Alkylidenverbindung mit Natriumborhydrid eingeführt.
  • Die Ausgangsstoffe der Pormel III müssen nicht unbedingt isoe liert werden, sondern es kann auch das durch Umsetsung der Tore bindungen IV und V erhaltene Resktionsgemisch direkt eingesetst werden.
  • Die erfindungsgenä# erhaltenen Ver bindungen können gewtinschtenfalls nach bekannten Methoden in ihre Säureadditionsmalse Bit physiologisch verträglichen anorganischen oder or ganischem Sänren überführt worden. Als solohe kommen beispielsweise Salssäure, Bromwseserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Bernsteinsäure, Weinsäure, Zitronensäure, Adipinsäure, Naleineäure und Pumarsäure infrage.
  • Die neuen Verbindungen und ihre Salse Weisen wertvolle therapeutische Eigenschaften auf, insbesondere wirken sie analgetisch und bustenstillend. Gleichseitig analgetisch und hustenmtillend wirken bevorzugt solche Verbindungen, in denen R3 den Methylrest bedeutet; wird dieser Rest durch einen der anderen eingangs erwähnten Kohlenwasserstoffreste erastat, so tritt im allgeneinen die analgetisohe Wirkung surück, während die hustenstillende Wirkung im wesentlichen unverändert bleibt.
  • Die nachstehenden Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der Erfindung: Beispiel 1 3-Disethylaminomethyl-4-gethyl-5-mercapto-4H-1.2.4-triasol a) 19 s (0,1 Mol) 1-Dimethylaminosoctyl-4-methyl-thiosemicarbasid (erhalten durch Umsetsung von Dimethylaminoessigeäurehydrasid mit Methylisothiocyanat in Bensol) werden in 50 com Waser gelöst und mit 11 g Hatriumcarbonat und 200 com toluol versotst Mit Hilfe eines Wasserabscheidere wird aus dem Reaktionsgemisch das Wasser aseotrop vollständig abdestilliert. Anschlie#end wird das toluol im Vacunm abgedempft. der Rückstand in 30 ocm Wasser gelöst, mit 2 n HC1 auf ein PH von 6,5 - 7,0 eingestellt und die wäsarige Phase mehrmals mit Chloroform extrahiert. Die vereinigten Chllroformextrakte worden zur frockene gebracht und das suräckbleibende Rohprodukt aus Wasser umkristallisiert. usbeute 11,5 g (67 % der Theorie) F. 126-27°C o ber. 41, 85 % 1 H ber. 7,03 % gef. 42,00 * gef. 7,21 % b) 11,7 g Dimethylaminoessigsäurehydrazid werden in 50 com Äthanol iit 7,3 g Methylisothiocyanat umgesetzt. Das orhaltne 1-Dimethylaminoaoetyl-4-methyl-thiosemicarbazid wird niobt isoliert, sondern in dem Reaktionsgemisch 2 Stunden unter Rückflu# erhitzt, Mach Abdestillieren des Alkohols und Umkristallisation aus Was#er erhält nan 10,3 g (60 % der Theorie) der gewünechten Verbindung F=126-127°C.
  • In der gleichen Weise wurden die in den nachstehenden Beispielen beschriebenen Verbindungen erhalten, wobei als Ausgangsstoff entweder genä# Beispiel la das isolierte Thiosemicarbasid oder gemä# Beispiel lb das durch Ümsetzung der Verbindungen der allgeseinen Formel IV und V erhaltene Reaktionsgemisch verwendet wurde: Baispiel 2 3-Dimethylaminoäthyl-4-methyl-5-meroapto-4H-1.2.4-triasol P. 187 - 188 °C C7H14N4S o ber. 45,1 * X ber6 7,58 % ger. $45,5 % gef. 7,87 % (aus des Reaktionsgemisch, das durch Umsetzung von 2-Dimethylaminopropionylhydraeid und Methylisothiocyanat erhalten wurde).
  • Beispiel 3 3-Dimethylaminoäthyl-4-äthyl-5--mercapto-4H-1,2,4-triazol F. 189 - 190 °C C8H16H4S C ber. 48,0 % H ber. 8,05 % gef. 48,3 % gef. 8,04 % aus dem Reaktionsgemisoh, das durch Umsetsung von 2-Dimethylaminopropionylhydrezid und Äthylisothiocyanst erhalten wurde).
  • Beispiel 4 3-Dimethyleminoäthyl-4-butyl-5-mercapto-4H-1,2.4-triazol F. 147 - 149 °C C10H20H4S C ber. 52,6 % % H ber 9,03 % gef. 52,9 % gef. 8,96 % (aus 2-Dimethylaminoproplonylhydrazid und Butylisothiocyanat).
  • Beispiel 5 3-Dimethylaminoäthyl-4-allyl-5-mercapto-4H-1,2,4-triazol P. 147 - 148 °C C9H16H4S C ber. 50,9 % % H ber. 7,55 % gef. 51,2 % gef. 7, 76 % (aus 2-Dimethylaminopropionylhydramid und Allylisothiocyanat).
  • Beispiel 6 3-Dimethylaminoäthyl-4-[3-diäthylaminopropyl]-5-merospto-4H-1,2,4 -triasol P. 102 - 104 °O 01 3H27H4B o ber. 54,7 % X ber. 9,52 % gef. 54,6 % gef. 9,52 % (aus 2-Dimsthylaminopropionylhydrazid und 3-Diäthylaminopropylisothiocyanat).
  • Beispiel 7 3-Diäthylsminomethyl-4-methyl-5-meroapto-4H-1,2,4-triszol F. 136- 138 °C C8H16H4B o ber. 48,0 % a ber. 8,05 % gef. 48,2 % gef. 7,98 % (aus Diäthylaminoacathylhydrasid und Methylisothiocyanat).
  • Beispiel 8 3-Diäthylamino-äthyl-5-methyl-5-meroapto-4H-1,2,4-triasol P. 118 - 120 °C C9H18H4B O ber. 50,4 % % H H ber. 8,45 % gef. 50,5 % gef. 8,55 % (aus 2-diäthylaminopropionylhydratid und Methylisothiocyanat).
  • Beiapiel 9 3-Dipropylaminomethyl-4-methyl-5-mercapto-4H-1,2,4,-triazol F. 95 - 96 °C C10H20N4S o her. 52,6 % H ber. 8,76 % gef. 52.8 % gef. 8,80 % (aus Dipropylaminoacethylhydrazid und Methylisothiocyanat).
  • Beiapiel 10 3-Dipropylamino-äthyl-4-methyl-5-mercapto-4H-1,2,4-triazol F. 118 - 120 °C C11H22N4S o ber. 54,5 % H ber. 9, 13 % gef. 54,5 % gef. 9,17 % (aus 2-Dipropylaminopropionylhydrazid und Methylisothiooyanat).
  • Beiapiel 11 3-Dialylaminomethyl-5-merompto-4H-1,2,4-triasol F. 168 - 169 °C C9H14N4B C ber. 51,4 % H ber, 6,71 % get. 51,3 % gef. 6,93 % (aus 1-Diallylaminoacethyl-thiosemicarbasid, F. 167 - 168 °C).
  • Beiapiel 12 3-Diallylamincomethyl-4-methyl-5-merospto-4H-1,2,4-triasol F. 98 - 99 °C C10H16N4S O ber. 53,5 % % H g ber. 7,19 % gef. 53,8 % gef. 7,48 % (aus 1-Diallylaminoecetyl-4-methyl-thiosemloarbasid, P. 81 -83 °C).
  • Beispiel 13 3-Diallyleminoäthyl-4-methyl-5-meroapto-4H-1,2,4-triasolhydrochlorid F. 204 - 205 °C C11H18N4S.HCl 0. ber. 48,2 % fl ber. 6,97 % gef, 47,8 * gef. 7,00 % (aus 2-Diallylaminopropionylhydrs std und Msthyll sotb locyana t).
  • Beispiel 14 3-Diallylamino-methyl-4-äthyl-5-mercapto-4H-1,2,4-triasol F. 99 - 101 °C C11H18N4S C ber. 55,4 % H ber. 7,61 % gef. 55,5 % gef. 7,73 % (aus Diallylaminoacetylhydrasid und Äthylisothiocyanat).
  • Beimpiel 15 3-Diallylaminomethyl-4-allyl-5-meroapto-4H-1,2,4-triagol F. 73 - 77 °C C12H18N4S O her. 57,6 % % H ber. 7,27 * gef. 57,5 % gef. 7,46 % (aus 1 1-Diallyisminoscetyl-4-allyl-thiosenicarbasid, F. 71 -72 °C).
  • Beiapiel 16 3-Diallylaminopethyl-4n-butyl-5-mercapto-4H-1,2,4-triazolhydrochlorid F. 157 - 160 °C C13H22N4S.HCl Q ber. 51,5 % g ber, 7,66 % gef. 51.8 % gef. 7,89 % (aus 1-Diallylaminoacetyl-4-n-butyl-thiosemicarbazid, F. 59 -61 °C).
  • Beispiel 17 3-Diallylainomethyl-4-isobutyl-5-mercspto-4H-1,2,4-triasolhydrochlorid F. 157 °C $C13H22N4S.HCl c ber. 51,6 % II ber. 7,61 % gab. 51,6 * get. 7,61 % (aus 1-Diallylamincacetyl-4-isobutyl-thiosemicarbasid, F. 64 66 °C) 3-Diallylaminomethyl-4-amyl-5-mercapto-4H-1,2,4-triasol-hydrochlorid w. 150 - 151 °C C14H24N4S.HCl C ber. 53,1 % H ber. 7,95 % gef. 53,3 % gef. 7,99 % (aus Diallylaminoacetylhydrasid und Amylisothiocyanat) Beispiel 19 3-Diallylaninomethyl-4-phenäthyl-5-mercapto-4H-1,2,4-triasol F. 101 °C 0 Q ber. 65,00 % H ber. 7,10 % gef. 65,0 % gef. 7,02 % (aus Diallylaminoacetylhydrazid und Phenyläthylisothiooyanst) Beispiel 20 3-Diallylainocmethyl-4-[2-diäthylaminoäthyl]5-mercapto-4H-1,2,4,-triasol F. 101 - 107 °C C15H27N4B o ber. 58,3 % H ber. 8,79 % get. 57,8 % gef. 8,80 % (aus 1-Diallylaminoacetyl-4-[2-diäthylaminoäthyl]-thiosemicarbazid, P. 63 - 64 °C) Beispiel 21 3-Diallylaminomethyl-4-[2-diäthylaninopropyl]-5-meroapto-4H-1,2,4-triazol-dihydrochlorid F. 200 - 201 °C C16H29N4S2.HCl C her. 48,7% 1 ber. 7,92 % gef. 48,7 % gef. 7,96 * (aus 1-Dialylaminoacetyl-4-[2-diäthylamonipropyl]=thiosemicarbazid, F. (Dihydrochlorid) 190 - 1991 °C) Beispiel 22 3-Diamylaminomethyl-4-methyl-5-mercapto-4H-1,2,4-triagol-hydrochlorid F. 192 - 193 °C C14H28N4S.HCl o ber. 52,4 % g ber. 9, 10 % ser. 52, 2 % gef. 9, 10 % (aus 1-Diamylaminoacetyl-4-methyl-thiosemicarbasid, F. (Hydrochlorid) 161 - 165 °C) Beispiel 23 3-[@-Cyclohexyl-N-aminomethyl]-4-methyl-5-mercapto-4H-1,2,4-triasol 1. 193 °C C14 H20$4S C ber0 55,0 % * bar. 8,39 % gef. 55,3 % gef. 8,44 % (aus [@-Cyclchexyl-H-methylamino]-acetylhydrazid und Methylisothiocyanat) Beiapiel 24 3-[@-Cyclohexyl-M-methyl-aminoäthyl]-4-methyl-5-mercapto-4H-1,2,4-triasol F. 155 - 157 °C C12H22N4S ¢ bor. 56,7 % X ber. 8,72 1 geht. %,6% % gef. 8,80 % (aus 2-[2-Cyolohexyl-N-methylamino]-propionylhydrasid und Methylisothiocyanst) Beiapiel 25 3-[#-Bensyl-N-methyl-amincmethyl]-4-methyl-5-mercapto-4H-1,2,4-triazol F. 138 - 138 °C C12H16N4S C bar. 58,0 % H bar. 6.49 % gef. 58,1 % gef. 6.66 % (aus [N-Benzyl-N-methylamino]-scetylhydrazid und Me thylisothiocyanat) Beispiel 26 3-[N-Benzyl-N-methyl-amino-äthyl]-4-methyl-5-mercapto-4H-1,2,4-triazol F. 142 - 143 ar C13H18N4S o ber. 59,5 % H ber. 6.92 % gef. 59.3 % gef. 6.78 % (aus 2-[N-Benzyl-N-methylamino]-proplonylhydrazid und Methylisothiocyanat) Beispiel 27 3-morpholinomethyl-4-methyl-5-mercapto-4H-1,2,4-triasol F. 203 - 204 °C C13H14N4S O ber. 44,8 % H ber. 6,58 % gef. 45,0 % gef. 6,76 % (aus 1-Morpholinoacetyl-4-methyl-thiosemicarbasid, F.
  • 166 164- °C) Beispiel 28 hydrochlorid F. 264 °C C9H16N4S.HCl C ber. 40.8 % H ber. 6.47 % gef. 40,8 % gef. 6,45 % (aus N2-Methyl-morpholinoacetylhydrazid und Methylisothiocyanat) Beispiel 29 3-Morpholinoäthyl-4-methyl-5-mercapto-4H-1,2,4-triazol F. 146 - 148 °C C9H16N4S a ber 47,3 % X ber 7,05 % gef. 47,3 % gef. 6,92 % (aus 1-[2-Morpholinopropionyl]-4-methyl-thiosemicarbazid, J. 126 °C) Beispiel 30 3-Morpholino-1-äthyl-4-methyl-5-mercapto-4H-1,2,4-triazol F. 207 - 208 °C C9H16N4S C ber 47,4 % H ber. 7,06 « gef. 47,4 % gef. 6,94 % (aus 1 -Morpholinoropionylhydrazid und Methylisothiocyanat) Beispiel 31 3-Morpholinomethyl-4-äthyl-5-mercapto-4H-1,2,4-triazol F. 137 - 138 °C C9H16N4S c ber. 47,4 % X ber. 7,06 % gef. 47,6 % gef. 7,13 % (aus 1-Morpholino@cetyl-4-äthyl-thiosemicarbazid, d, 134 -136 00) Beispiel 32 3-Morpholinomethyl-4-propyl-5-mercapto-4H-1,2,4-triazol F. 147 CO C10H18N4S ¢ her. 49,5 % R ber. 7,47 % gef. 49,6 % gef. 7,54 % (aus Morpholinoacetylhydrazid und Propylisothiocyanat) Baispiel 33 3-Morpholinomethyl-4-isopropyl-5-mercapte-4H-1,2,4-triazol w. 157 - 158 °C C10H18N4S C ber. 49, 6 H H ber. 7,47 % gef. 49,7 % gef, 7,60 % (au Morpholinoacetylhydrazid und Isopropylisothiocyanat).
  • Beispiel 34 3-Morpholinomethyl-4-butyl-5-mercapto-4H-1,2,4-triasol F. 88 - 90 °C C11H20N4S Q ber. 51,6 % fi ber. 7,68 % gef. 51,5 « gef. 7,92 % (aus 1-Morpholinoacetyl-4-n-butyl-thiosemicarbazid, P. 104 -105 °C) Beispiel 35 3-Morpholinomethyl-4-allyl-5-mercapto-4H-1,2,4-triazol 1. 146 - 147 °C C10H16N4S o ber. 50,0 % H ber. 6,70 % gef. 50,0 6 gef. 6,84 % (aus 1-Horpholinoscetyl-4-allyl-thiosenicarbazid, F. 114 °C) Beispiel 36 3-Morpholincmethyl-4-cyclohexyl-5-mercapte-4H-1,2,4-triazol F. 207 - 208 °C C13H22N4S C ber. 55,3 % % M ber. 7,84 % gef. 55,5 % gef. 7,88 ; (aus Morphollnoacetylhydrasid und Cyclohexylisothiocyanat) Beispiel 37 3-Morpholinomethyl-4-benzyl-5-mercapto-4H-1,2,4-triazol P. 190 - 191 0C C1 4H18N4S a ber. 57,9 % H ber. 6,24 gC gef. 58,4 % gef. 6,42 % (aus Morpholinoacetylhydrazid und Benzylisothiooyanat) Beispiel 38 3-Morpholinomethyl-4-phenäthyl-5-mercapto-4H-1,2,4-triazol F. 190 1 191 oC C15H20N4S C ber. 59,2 % li ber. 6,58 % gef. 59,5 % gef. 6,49 % (aus Morpholinoecetylhydrazid und 2-Phenyläthylisothiocyanst) Beispiel 39 3-Piperidinomethyl-4-methyl-5-mercapto-4H-1,2,4-triazol F. 178 - 180 °C C9H16N4S C ber. 50,9 % E ber. 7,72 % gef. 51,2 % % gef. 7,56 % (aus Piperidinoacetylhydrazid und Methylisothiocyanat) Beispiel 40 3-Piperidinoäthyl-4-methyl-5-mercapto-4H-1,2,4-triazol F. 148 °C C10H18N4S C ber. 53,1 % % H E ber. 8,02 * gef. 53,1 % gef. 7,84 % (aus 2-Piperidinopropionylhydrazid und Methylisothiocyanat) Boiapiel 3-Pyrrolidinomethyl-4-methyl-5-mercapto-4H-1,2,4-triazol F. 133 - 135 °C C8H14N4S C ber. 48,5 % H ber. 7, 12 % gef. 48,3 % gef. 7,14 % (aus Pyrrolidinoacetylhydrazid und Methylisothiocyanat) Beispiel 42 3-Pyrrolidinoäthyl-4-methyl-5-mercapto-4H-1,2,4-triazol F. 139 - 141 °C C9H16N4S O ber. 50,9 % il H ber. 7,72 % gef. 50,8 % gef. 7,44 % (aus 2-Pyrrolidinopropionylhydrazid und Methylisothiocyanat) Beispiel 43 1 -Äthyl-3-dimethylaminomethyl-4-methyl-1 .2 .4-triazolin-thion-5-hydrochlorid P. 224 - 225 °C C8H1 6N4S.HCl C ber. 40,5 s H her. 7,22 -% N ber. 23,65 % gef. 40,3 % gef. 7,23 % gef. 23,35 % (aus 1-Dimethylaminoacetyl-2-äthyl-4-methyl-thiosemicarbazid, F. 160 00) Beispiel 44 1-Äthyl-3-diallylaminomethyl-4-methyl-1 4-triasoli-thlon-5-hydrochlorid F. 125 °C C12H20N4S.HCl o ber. 49.9 * H her. 7,30 % 1 ber. 19,38 % gef. 50,1 % gef. 7,41 % gef. 19,18 % (aus 2-Äthyl-diellylaminoacetyl-hydrazid und Methylisothiocyanat) Beispiel 45 1-Phenäthyl-3-morpholinomethyl-4-methyl-1,2,4-triazolinthion-(5) F. 124 °C C16H22N4OS ¢ ber. 60,3,' Ei ber. 6,95 % 1 her. 17,58 % gef. 60,5 % gef. 7,03 % gef. 17,66 % (aus 1-Morpholinoacetyl-2-phenäthyl-4-methyl-thiosemioarbazid, P. 98 - 98 °C

Claims (2)

  1. Patentamsprüche 1.) Verfahren zur Herstellung von neuen 1,2,4-Triazolin-thionen-(5) der allgemeinen Pormel bzw., falls R4 Wasserstoff bedeutet, von den tautomeren 5-Mercapto-4H-1,2,4-triazolen der Pormel worin R1 und R2, die gleich oder verschieden sein können, geradkettige oder verzweigte, gegebenenfalls durch gydroxylgruppen substituierte Alkylreste mit 1 - 6 toBlenetoffatomen oder Alkenylreste mit 2 - 6 Kohlenstoffatomen, alicyclische Kohlenwasserstoffreste mit 3 - 8 Kohlenstoff -atomen, die gegebenenfalls durch Halogenatome, Hydroxylgruppen, Alkyl-, Alkoxy-, Alkenyl-, Aryl- oder Aralkyigruppen substituiert sein können, Arylreste mit 6 - 10 Kohlenstoffatomen oder Aralkylreste mit 7 - 9 Khohlenstoffatomen, die im aromatischen Ring gegebenenfalls durob Halogenatome, niedere Alkyl- oder Alkoxygruppen substituiert 8ein können, oder eusammen mit dem Stickstoffatom einen gegebenenfalls durch ein weiteres Heteroatom unterbrochenen und/oder durch niedere Alkylreste oder Hydroxylgruppen substituierten 5- bis 7-gliedrigen heterocyclischen Ring, R3 und $4, die gleich oder versobieden aein können, Wasserstoffato'me, einen geradkettigen oder verzweigten, gegebenenfalls durch Hydroxylgruppen undXoder durch eine Dialkylaminogruppe substituierten Alkylreat mit 1 - 6 Kohlenstoffatomen, einen gegebenenfalls halogensubstituierten Alkenylrest mit 2 - 6 Kohlenstoffatomen, einen alicyclischen Kohlenwasserstoffrest mit 3 - 8 Kohlenstoffatomen, der gegebenenfalls durch Halogenatome, Hydroxylgruppen, ALkyl-, Alkoxy-, Alkenyl-, Aryl- oder Aralkylgruppen. substituiert sein kann, oder einen Aralkylrest mit 7 - 9 Kohlenstoffatomen, der im aromatischen Ring gegebenenfalls durch Halogenatome, niedere Alkyl oder Alkoxygruppen substituiert sein kann, und A einen bivalenten gesättigten oder ungesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 1 - 6 Kohlenstoffatomen bedeutend sowie von deren Salzen mit physiologisch verträglichen anorganischen und organischen Säuren, dadurch gekennzeichnet, daß ein Thiosemicarbazid der Pormel in der die Reste R1 - R4 und A die angeftihrten Bedeutungen aufweisen, bei einem PH-Wert von mindestens 8 in wässriger Lösung oder in einem organischen Lösungsmittel bei erhöhten Temperaturen, vorzugsweise bei der Stedetemperatur des verwendeten Lösungsmittels, gegebenenfalls in Gegenwart einer anorganischen oder organischen Bas dehydratisiert wird und die so erhaltene Verbindung gewünschtenfalls nach bekannten Methoden in ein Salz mit einer physiologisch verträglichen anorganischen oder organischen Base überführt wird.
  2. 2.) Verfahren nach Anspruch 1.). dadurch gekennzeichnet, da# als Ausgangsstoff statt des Thiosemicarbazids der Formel III das durch Umsetzung eines Bydrazids der Pormel mit einem Isothiocyanat der Formel R3-N=C=S Y wobei die Reste R1 - R4 und A die angeführten Badeutungen aufweisen, erhaltene Reaktionsgemisch verwendet wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4230715A (en) * 1979-09-04 1980-10-28 Richardson-Merrell Inc. 1,2,4-Triazole-3-thiols as antisecretory agents
US4411905A (en) * 1979-09-04 1983-10-25 Richardson-Merrell Inc. Antisecretory 1,2,4-triazole-3-thiols

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US4230715A (en) * 1979-09-04 1980-10-28 Richardson-Merrell Inc. 1,2,4-Triazole-3-thiols as antisecretory agents
US4411905A (en) * 1979-09-04 1983-10-25 Richardson-Merrell Inc. Antisecretory 1,2,4-triazole-3-thiols

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