DE1619976U - Brennstoffilter. - Google Patents
Brennstoffilter.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M37/00—Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
- F02M37/22—Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines, e.g. arrangements in the feeding system
- F02M37/32—Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines, e.g. arrangements in the feeding system characterised by filters or filter arrangements
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Description
16.12.1950 IV/H
Armaturen-Werke G.m.b.H., Frankfurt-Main-Weet 13,
Ginnheimer Landstrasse 19·
Bei Verbrennungsmotoren für Fahrzeuge und für stationäre Einrichtungen 1st ts s<1iblich, in den Brennstoffweg «wisohen Brennstoffbehälter and Motor einen Filter einzubauen.
Solohe Brennetoffilter werden meist so ausgeführt» dass in *ir
s.B« ans Metall oder Glas bestehenden Abechluesbecher, weloheι
durch einen Bügel mit Druckschraube auf eine die Bohranschlüsse enthaltende Grundplatte unter Zwischenlage einer
Dichtungsscheibe gedrückt wird, ein aus Drahtgewebe bestehende Filtereinsatz vorgesehen ist. Die Zu- und Abführung des Brennstoffs erfolgt dabei vorteilhafterweise eo, dass grossere und
schwerere Schmutzteilchen sich in dem Abjsettltts&becher absetzer
können, ehe der Brennstoffstrom das als Filter dienende Drahtnetz erreicht.
Bei hängender Anordnung von Brennstoffiltern wird der
Absohlnssbecher durch einen Bügel mit Druckschraube von unten
gegen den mit der Dichtungsscheibe nach unten weisenden Unterteil gehalten.
Diese hängende Filteranordnung hat aber erhebliche Nachteile. Besonders bei Kraftwagenmotoren muss dieser Filter
zwecks Beinigung unter Umständen sogar in der Dunkelheit von Nichtfaohleuten ausgebaut werden» Dabei kommt es nioht selten
vor» dass der z.B. aus Glas bestehende Absohlussbecher hin*
fällt oder eine nioht genau eingepasste Dichtungsscheibe verloren geht. Es ist dann unmöglich, das Fahrzeug wieder in
Bstrieb zu nehmen.
Ss besteht deshalb ein dringendes Bedürfnis» solche
Brennstoffilter stehend anzuordnen. Die Bauausführung für hängende Anordnung ist aber nach einer Drehung um 180° sun
Einbau nioht geeignet.
ErfindungsgeraäBB wird ein stehendes Brennstoffilter
vorgeschlagen, welches an Hand der Zeichnungen erläutert wird.
Fig. 1 zeigt im Schnitt ein erfindungsgenäesee stehe
des Brennstoffilter und
Fig. 2 und 3 Einzelteile dieses Filters in vergrösee
tem IJasstab.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungeform eines stehenden
Brennstoffiltere, von dem wiederum Einzelteile in Fig.
5 bis 7 in vergrössertem Maestab gezeichnet sind.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch Fig. 5 in der Linie A-B.
Fig. 1 zeigt den Unterteil 1 mit Kanälen 20 bzw. 21
und
für den Brennstoffzu- bzw. -ablauf/eine in eine Eindrehung des Unterteile 1 eingelegte Dichtungsscheibe 10. Auf diese iet ein becherartiger Abeetzbehälter 2, welcher zur AufSammlung des Schmutzes und zur Wasserabscheidung dient, gesetzt. In die Mitt< bohrung des Absetzbehälters 2 ist der Filterkörper 7 mit seiner hohlen Verlängerung 24, welche zur Abführung des gefilterten Brennstoffs dient, eingeschraubt, und/die Verbindung mit dem Brennstoffabflusskanal des Unterteiles 1 heimeilt. Der Filterkörper 7 ißt mit einem Filtergewebe 8 bespannt. Die Filteranordnung wird nach auseen durch einen über den Abeetzbehälter 2, unter Zwischenlage der Dichtungsscheibe 3 gestülpten Abschlussbecher 9, z.B. aua Metall oder Glas abgeschlossen. Jer Abschluss becher 9 wird durch einen Bügel mit Druckschraube (nicht dargestellt) auf den Abeetzbehälter 2 gedrückt, wodurch auch die Abdichtung zwischen dem Abeetzbehälter 2 und der Dichtungescheibe 10 bewirkt wird. Die Brennstoffzufuhr erfolgt vom Kanal 20 des Unterteiles 1 durch das in die Bohrung 25 feet eingesetzte Kohr 6, welches von dem mit dem Absetzbehälter 2 verbundenen BrennstoffZuflussrohr 4 umhüllt ist (siehe auch Pig.3). Auf das freie Ende des Brennst off Zuflussrohres 4· ist eine Kappe 5 aufgesetzt, welche verhindert, dass der unter statischet Druck zulaufende oder von der Brennetoffpumpe geförderte Brennstoff unmittelbar von dem Ende des Brennst of fzuf luesrohre a 4- zu dem Filtergewebe 8 gelangt. Durch die mit seitlichen Schlitzen versehene Kappe 5 wird der Brennstoff nach der Seite und etwas nach unten umgelenkt, wodurch das beabsichtigte Absetzen von
für den Brennstoffzu- bzw. -ablauf/eine in eine Eindrehung des Unterteile 1 eingelegte Dichtungsscheibe 10. Auf diese iet ein becherartiger Abeetzbehälter 2, welcher zur AufSammlung des Schmutzes und zur Wasserabscheidung dient, gesetzt. In die Mitt< bohrung des Absetzbehälters 2 ist der Filterkörper 7 mit seiner hohlen Verlängerung 24, welche zur Abführung des gefilterten Brennstoffs dient, eingeschraubt, und/die Verbindung mit dem Brennstoffabflusskanal des Unterteiles 1 heimeilt. Der Filterkörper 7 ißt mit einem Filtergewebe 8 bespannt. Die Filteranordnung wird nach auseen durch einen über den Abeetzbehälter 2, unter Zwischenlage der Dichtungsscheibe 3 gestülpten Abschlussbecher 9, z.B. aua Metall oder Glas abgeschlossen. Jer Abschluss becher 9 wird durch einen Bügel mit Druckschraube (nicht dargestellt) auf den Abeetzbehälter 2 gedrückt, wodurch auch die Abdichtung zwischen dem Abeetzbehälter 2 und der Dichtungescheibe 10 bewirkt wird. Die Brennstoffzufuhr erfolgt vom Kanal 20 des Unterteiles 1 durch das in die Bohrung 25 feet eingesetzte Kohr 6, welches von dem mit dem Absetzbehälter 2 verbundenen BrennstoffZuflussrohr 4 umhüllt ist (siehe auch Pig.3). Auf das freie Ende des Brennst off Zuflussrohres 4· ist eine Kappe 5 aufgesetzt, welche verhindert, dass der unter statischet Druck zulaufende oder von der Brennetoffpumpe geförderte Brennstoff unmittelbar von dem Ende des Brennst of fzuf luesrohre a 4- zu dem Filtergewebe 8 gelangt. Durch die mit seitlichen Schlitzen versehene Kappe 5 wird der Brennstoff nach der Seite und etwas nach unten umgelenkt, wodurch das beabsichtigte Absetzen von
Schmutz und Wasserteilchen ermöglicht wird. Der in dieser Weise vorgereinigte Brennstoff gelangt dann vom Boden des Absetzbehälters
2 aufsteigend zum Filtergewebe 8 und durch den Filterkörper 7 sowie die hohle Verlängerung 24 zu dem Abflusskanal
im Unterteil 1.
Die Kappe 5 auf dem Brennstoffzufluscrohr 4 kann auch
fortgelassen werden, zumal wenn die Unterfläche des Filter—
körpers 7 die Auetrittsöffnung ara freien Ende des liohree 4 vollständig
abdeckt und dadurch die Umkehr des eintretenden Brennstoff stromes bewirkt. Jedoch ict der Verbreiterung des Filterkörpers
dadurch eine Grenze gesetzt, dass für den vom Boden des Absetzbehälter8 2 zum Filtergewebe 8 aufsteigenden Brennstoff
ein genügender Durchtrittsquerechnitt verbleibt. Es wird deshalb
in den meisten Fällen vorgezogen werden, eine Kappe 5 vorzusehen.
Zum Reinigen des Filters wird die Druckschraube des Bügels gelockert und der Bügel seitlich weggeklappt. Der
Abechlussbecher 9 wird abgehoben und danach der Absetzbehälter
mit dem eingeschraubten Filterkörper 7 aus der iüttelbohrung
der Dichtungascneibe 10 bzw. de^ Unterteiles 1 herausgezogen.
Dabei wird das mit dem Absetzbehälter 2 verbundene Brennstoffzuflussrohr
4 über das mit dem Unterteil 1 verbundene Rohr 6 in Längsrichtung nach oben abgestreift. Das fast bis zur Oberkante
des Absetzbehältere 2 heraufgtführte BrennstoffZuflussrohr
4 verhindert, dass der in dem Absetzbehälter 2 abgesetzte Schmutz beim Herausheben auf die Dichtungsscheibe 10 gelangt.
Durch Drehen des Filterkörpers 3 wird das am Ende der hohlen Verlängerung 24 befindliche Gewinde aus der Gewindebohrung 25
(siehe Pig. 3) des Absetzbehälters 2 herausgeschraubt. Nach üblicher Heinigung des Filtergewebes 8 wird der Zusammenbau in
umgekehrter Reihenfolge vorgenommen.
Das erfindungegeaässe Filter ist aleo einfach auseinanderzunehmen, zu reinigen und wieder zusammenzusetzen, ohne dass
dabei, wie bei den bekannten hängenden Filtern oftmals der PaIl1
die geringste Gefahr besteht, dass eine Dichtungsscheibe ver-
loren wird. Auch ist es praktisch unmöglich, dass beim Abziehen
oder Aufsetzen des Abschlussbechers dieser vorteilhafterweise
aus Glas hergestellte Teil zerbrochen wird.
aus Glas hergestellte Teil zerbrochen wird.
In manchen Fällen wird es wünschenswert sein, da8 Aueflieeeen
einer geringen lienge von Brennstoff beim Auseinandernehmen
des Brennetoffilters, wie er bei der in Fig. 1 bis 3
dargestellten Anordnung nicht zu vermeiden ist, auszuechlieeBen Bei einer abgewandelten AuBführungef orta ist ein Ausfliessen von Brennstoff beim Aueeinanderbau dee Brennstoffiltera ausgeschlos
dargestellten Anordnung nicht zu vermeiden ist, auszuechlieeBen Bei einer abgewandelten AuBführungef orta ist ein Ausfliessen von Brennstoff beim Aueeinanderbau dee Brennstoffiltera ausgeschlos
Fig. 4 zeigt eine abgewandelte Form des erfindungsgelaässen
Brennstoffiltere im Schnitt. Die Gestaltung dee Unterteiles
1 mit Dichtungsscheibe 10 weicht von der Ausführungeform
der Fig. 1 nicht ab. Auf der Dichtungsecheibe 10 sitzt ein
Absetzbehälter 11, welcher an seiner Oberseite durch eine Kappe 16 unter Zwischenlage eines Dichtungsringes 15 verschlossen wir Das scheibenf'ormiue Filter^ewebe 19 ist auf einem entsprechend geformten l-'ilterlcörper 14 mit Verlän^erungBrohr T/ angeordnet. Unteretützungsrippen 18 an dem Filterkörper 14 verhindern eine Deformierunü des Filtergewebes 19 im Betrieb (sihhe auch Fig.6) Das mit dem Brennstoffzuflusskanal im Unterteil 1 verbundene
iiohr 12 iet einige Millimeter über der Dichtungsscheibe 10
abgeschnitten. Der zuflieesende Brennstoff tritt dort in das
mit dem Absetzbehälter 11 verbundene BrennstoffZuflussrohr 13
sin (siehe auoh Fig. 7), welches in gleicher Weise wie dae
BrennstoffZuflussrohr 4 in Fig. 1 bzw. 3 durch eine Kappe 5
abgeschirmt ist. Auch bei dieser Ausführungaform karf1 gegebenenfalls auf die Kappe 5 verzichtet werden.
Absetzbehälter 11, welcher an seiner Oberseite durch eine Kappe 16 unter Zwischenlage eines Dichtungsringes 15 verschlossen wir Das scheibenf'ormiue Filter^ewebe 19 ist auf einem entsprechend geformten l-'ilterlcörper 14 mit Verlän^erungBrohr T/ angeordnet. Unteretützungsrippen 18 an dem Filterkörper 14 verhindern eine Deformierunü des Filtergewebes 19 im Betrieb (sihhe auch Fig.6) Das mit dem Brennstoffzuflusskanal im Unterteil 1 verbundene
iiohr 12 iet einige Millimeter über der Dichtungsscheibe 10
abgeschnitten. Der zuflieesende Brennstoff tritt dort in das
mit dem Absetzbehälter 11 verbundene BrennstoffZuflussrohr 13
sin (siehe auoh Fig. 7), welches in gleicher Weise wie dae
BrennstoffZuflussrohr 4 in Fig. 1 bzw. 3 durch eine Kappe 5
abgeschirmt ist. Auch bei dieser Ausführungaform karf1 gegebenenfalls auf die Kappe 5 verzichtet werden.
Der erfindungsgemasse Brennstoifilter kann in beliebige
Weise z.B. als Durchgangsfliter mit oder ohne Absperrorgane, al
Vorfilter oder in Verbindung mit einem Breiwegehahn in einer
Brennstoffleitung angeordnet werden.
Brennstoffleitung angeordnet werden.
Die Erfindung let nicht auf die dargestellten Auaführurj
beispiele beschränkt und kann durch Veränderung der Bauteile
abgewandelt werden.
abgewandelt werden.
Claims (5)
1.) Brennstoffilter für Verbrennungsmotoren, gekennzeichnet
durch ein mit der Dichtungsscheibe nach oben weisendes und mit
Zufluss-und Abflusskanälen (20) und (21) versehenes Unterteil (1.
auf welches ein Absetzbehälter (2;11) mit exzentrisch angeordnetem BrennstoffZuflussrohr (4;13) und einem zentrisch angeordnetem Brennetoffabfluεsrohr (24j 17) gesetzt ist, und einem Abeetzbehälter
(2} 11) in dem der i'ilterkörper (7; 14) so angeordnet
ist« daß die unteren Teile des Filters nicht in den Absetssraum
des Abeetzbehälters (2; 11) hineinragen, und einen überstülpbaren
oder aufsetzbaren Abschluss (9) bzw. (16), der mittels einer Festhaltevorrichtung, z.B. durch eine mit einem seitlich
klappbaren Drahtbügel verbundene Druckschraube angedrückt wird«
2.) Brennstoff ilter nach Ajispruch 1, dadurch ge kennzeichne
daS die Öffnung des Brennstoff-Zuflussrohres im Verhältnis zur
Filterfläche so angeordnet ist, <1&Λ der geförderte Brennstoff-Btrahl
nicht unmittelbar auf aie Filterfläche auftrifft.
3.) Brennetoffilter nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch eine Kappe (5) mit seitlich und vorteilhaft abwärts gerichteten Au stritt soff nungen am oberen Ende des ^r ennstoi'f Zuflussrohres.
4.) Brennstoffilter nach Ansprüchen 1 bie 3, gekennzeichnet
durch ein vom Zuflusskanal aus&enendes, die Diehtungsscheibt
(10) mindestens 2 bis 3 aim überragendes und ein in dem Brennst
off Zuflussrohr (4; 13) endendes r.ohr (6;12),
5.) Brennstoff ilter nach Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet
durch einen Abschlussbecher (9) oaer aus durchsichtigem Material, z.B.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA1166U DE1619976U (de) | 1950-12-21 | 1950-12-21 | Brennstoffilter. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA1166U DE1619976U (de) | 1950-12-21 | 1950-12-21 | Brennstoffilter. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1619976U true DE1619976U (de) | 1951-02-15 |
Family
ID=29751661
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA1166U Expired DE1619976U (de) | 1950-12-21 | 1950-12-21 | Brennstoffilter. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1619976U (de) |
-
1950
- 1950-12-21 DE DEA1166U patent/DE1619976U/de not_active Expired
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