DE1619856A1 - Filter zur Entfernung von Gasen,Daempfen,Geruechen u.dgl. aus der Luft - Google Patents

Filter zur Entfernung von Gasen,Daempfen,Geruechen u.dgl. aus der Luft

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DE1619856A1 DE19671619856 DE1619856A DE1619856A1 DE 1619856 A1 DE1619856 A1 DE 1619856A1 DE 19671619856 DE19671619856 DE 19671619856 DE 1619856 A DE1619856 A DE 1619856A DE 1619856 A1 DE1619856 A1 DE 1619856A1
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Collo Rheincollodium Koeln GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/02Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by adsorption, e.g. preparative gas chromatography
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D39/00Filtering material for liquid or gaseous fluids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J20/00Solid sorbent compositions or filter aid compositions; Sorbents for chromatography; Processes for preparing, regenerating or reactivating thereof
    • B01J20/22Solid sorbent compositions or filter aid compositions; Sorbents for chromatography; Processes for preparing, regenerating or reactivating thereof comprising organic material

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Description

  • Filter zur Entfernung von Gasen, Dämpfen, Gerüchen u.dgl. aus der Luft Zusatz zu Patent ... (Patentanmeldung s 81 999 IVc/12e) Gegenstand des Hauptpatents ist ein Filter zur Entfernung von Gasen, Dämpfen, Gerüchen u. dgl. aus der Luft, bestehend aus einem ein anorganisches Redoxsystem enthaltenden porösen Trägerstoff.
  • Gemäß dem Hauptpatent dient als Trägerstoff für das katalytisch wirkende Redoxsystem ein feinporiger, hydrophiler und offenzelliger Kunststoffsehaun, in dessen Zellgerüst die Katalysatoren des Redoxsystems in feiner Verteilung eingebaut sind. Als Redoxsystem finden Metalloxyde, wie SangandiXoxyd, Eisenoxyd, Kobaltoxyd, Silberoxyd u.dgl. Verwendung. Ein solches Filter läßt sich mit besonderem Vorteil zur Beseitigung unangenehmer Gerüche aus der Luft, insbesondere zur Beseitigung von Eiweißzersetzungsprodukten u.dgl. aus der Luft verwenden. Es hat eine gute Filterwirkung und ist überdies in einfacher Weise, z.B. mittels Sodalösung, regenerierbar. Das Filter weist außerdem z.B. gegenüber Aktivkohle bei einem um etwa das Zehnfache geringeren Gewicht eine um ein Vielfaches höhere Absorptionskraft auf.
  • Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung des Filters gemäß dem Hauptpatent.
  • Gemäß der Erfindung ist das Redoxsystem mittels eines Bindemittels in Porm eines hydrophilen Klebers oder eines Dispersionsklebers mit dem porösen Trägerstoff verbunden.
  • Besonders vorteilhaft ist die Verwendung eines hydrophilen iiXlebers, da dieser aufgrund seiner feuehtigkeitsanziehenden und -speichernden Wirkung die Aktivität des Filters durch Erhöhung der Verweilzeit der Gase am Kontakts. ystem steigert und außerdem die Aktivität des Filters über längere Zeit erhält. Als hydrophiler Kleber eignen sich vor allem Polyvinylalkohol oder dessen Ester, insbesondere Polyvinylpropiozat, ferner Zellulose oder deren Derivate, Polyurethan, Stärke und deren Abkömmlinge sowie Collagen u. dgl.
  • Die Bindemittel müssen gleichzeitig ein hohes Resorptionsvermögen für die Geruchstoffe besitzen.
  • Andererseits können aber auch Dispersionskleber, wie insbesondere Polyvinylester, Polyvinyläther, Abkömmlinge der Polyacrylsäure oder der Polymethacrylsäure, Copolymere dieser vorgenannten Stoffe, ferner Polyurethan-Dispersion, vorzugsweise Polyvinylacetat-Dispersion verwendet werden.
  • Es empfiehlt sich, der Filtermasse ferner Füllstoffe, einzeln oder im Gemisch zuzusetzen, die die Filteroberfläche und demgemäß das Adsorptionsvermögen des Filters erhöhen. Je nach Verwendungszweck können diese Stoffe in den verschiedensten Teilchengrößen eingesetzt werden.
  • Als Füll- bzw. Zusatzstoffe können mit Vorteil mineralische Stoffe, wie Bims, Kreide, Bentonit od.dgl., ferner Aktivkohle, Polyurethan-Granulat, organische Baumwoll-Linters u.dgl. verwendet werden, die zweckmäßig in einer Menge von etwa 20 bis 8O%o', vorzugsweise etwa 5o', bezogen auf die Menge der in dem porösen Trägerstoff iriorporierten Stoffe zugesetzt werden, wobei sich die Menge jedoch nach dem jeweiligen Verwendungszweck des Filters richtet. Besonders geeignet ist Bentonit, welches aufgrund seines hohen Eiweißbindevermögens die chemische Wirkung des Redoxsystems auf die Eiweißstoffe bzw. deren Zersetzungsprodukte entscheidend verbessert. Diese Eigenschaft des Bentonits, Eiweißstoffe und deren Zersetzungsprodukte adsorptiv zu binden, erhöht somit nicht nur die Adsorptionswirkung des Filters, sondern verstärkt die für eine nachhaltige Entduftung notwendige Oxydationswirkung des Redoxsystems, da die Oxydationswirkung bei absorptiv gebundenen Zersetzungsprodukten sehr viel durchgreifender ist als bei nicht gebundenen Zersetzungsprodukten, die von der Luft beim kurzzeitigen Durchgang durch das Filter mitgeführt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Eigenschaft des Bentonits besteht in seinem Wasserspeichervermögen. Das Vorhandensein des Wassers ist für die chemische Umsetzung der Stoffe von erheblicher Bedeutung, da hierdurch die Aktivität des Filters erheblich erhöht wird. Zudem bleibt die Aktivität des Filters über längere Zeit erhalten, was für die praktische Verwendung des Filters wichtig ist.
  • Besonders geeignet ist auch Polyurethan-Granulat, welches ebenfalls ein sehr hohes Bindevermögen für gasförmige Stoffe hat.
  • Als poröse Trägerstoffe können Stoffe verschiedener Art Verwendung finden. Besonders eignen sich hierfür aus einem Fasermaterial bestehende bzw. hergestellte Stoffe, wie Faserfilze, Fasergewirre, Fasergewirke, Fasergewebe und insbesondere Faservliese, die aus natürlichen, synthetischen, anorganischen Fasern, wie Glas- oder Schlackewolle, oder aus metallischen Fäden, Spänen od.dgl. bestehen. Die Dichte und Dicke solcher Faservliese bzw. -gewebe od.dgl. sind abhängig von der erforderlichen Filterleistung und dem Wirkungsgrad des Filters. Sie sind so einzustellen, daß der Filterwiderstand möglichst gering ist, jedoch die Verweilzeit der Gase, Dämpfe u.dgl. in dem Filter für die chemische Umsetzung der zu entfernenden Stoffe ausreichend groß ist.
  • Anstelle der genannten Faserstoffe können aber auch andere poröse bzw. gasdurchlässige Trägerstoffe, z.B. Gerüstschaumstoff oder andere Hohlkörpersysteme, die eine Vielzahl von Kapillaren in Form von Lamellen, Röhrchen od.dgl. aufweisen, verwendet werden. Die das Filtermittel, wie insbesondere das Redoxsystem und gegebenenfalls die weiteren genannten Stoffe enthaltende und mit dem Bindemittel vernetzte Filtermasse wird dabei so in die Poren, Lamellen, Kapillaren u.dgl. eingebracht, daß sie in feiner Schicht an den Oberflächen des Trägerstoffes haftet, ohne die Poren bzw. Kapillaren zu verschließen. Es besteht dabei die Möglichkeit, die genannte Piltermasse entweder in den fertiggestellten Trägerstoff, z.B. durch Eintauchen oder Einsprühen, einzubringen oder aber die Filtermasse während oder vor der Herstellung des Urägerstoffes mit diesem in Verbindung zu bringen. Beispielsweise ist es ohne weiteres möglich, die Filtermasse bereits während der Herstellung des Faservlieses zuzusetzen, welches erst anschließend in weiteren Arbeitsgängen zu dem fertigen Vlies verarbeitet wird.
  • Das Redoxsystem besteht in bekannter Weise aus Metalloxyden, vorzugsweise mehrwertiger iiletalle, wie z.B. den Oxyden des Mangans, Eisens, Kobalts, Silbers u.dgl. Für die Beseitigung von Aldehyden und Ketonen wird neben diesen Metalloxyden, z .B. neben irangandioxyd und Kobaltoxyd, noch Kupferoxyd eventuell unter Zusatz von Promotoren, wie 1 # Ammoniumvanadat verwendet. Ein solches Filter wirkt sowohl im sauren als auch im basischen Bereich. Bei Verwendung von Eisen-und lilanganoxyden als Redoxsystem wirkt das Filter dagegen vorzugsweise im basischen Bereich. Es wird daher z.B. mittels Sodalösung u.dgl. getränkt. Werden als Katalysatoren Kobalt- und Manganoxyd verwendet, so wirkt das Filter dagegen besser im sauren Bereich. Das Filter wird in dieeem Fall z.B. mit Phosphat- oder Borsäurelösung getränkt. Ob man eine saure oder alkalische Einstellung bevorzugt, richtet sich nach dem Einsatzzweck.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung werden dem Filter bzw. der in dem Trägerstoff enthaltenen Filtermasse Sensibilatoren, vorzugsweise Thorium, in Spuren zugesetzt, die die Aktivität des Filters ebenfalls steigern. Ferner ist gemäß einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung vorgesehen, den Filter nach seiner Fertigstellung mit einem tEttel zu imprägnieren, welches das Feuchthaltevermögen des Filters verbessert. Dieses Mittel besteht vorzugsweise aus einem Gemisch von mindestens einem mehrwertigen Alkohol, wie insbesondere Glycerin, Glykol, Polyglykol u.dgl. mit einer alkalisch oder sauer wirkenden Komponente in Wasser. Als alkalisch wirkende Komponente dient zweckmäßig ein Alkalihydroxyd oder ein Alkalicarbonat, während als saure Komponente vorzugsweise Borsäure oder saure Phosphate Verwendung findet. Die alkalische bzw. die saure Einstellung des Imprägniermittels hängt davon ab, ob das Filter im basischen oder im sauren Bereich arbeiten soll. Es empfiehlt -sich> dem genannten Gemisch zusätzlich noch ein nicht-ionogenes Netzmittel und gegebenenfalls Promotoren zuzusetzen.
  • Wie erwähnt, eignet sich das erfindungsgemäße Filter in besonderem Maße für die adsorptive und oxydative Vernichtung von übelriechenden schwefel- und stickstoffhaltigen Gasen, wie insbesondere zur Beseitigung von Eiweißzersetzungsprodukten aus der Luft, und zur oxydativen Vernichtung von Aldehyden und Ketonen, wobei sich die Oxydation bei Raumtemperaturen vollzieht. Das Filter kann daher vor allem in Haushalten, z .B. als Kühlsciirankentdufter, zur Raumentduftung in Wohn-, Versammlungs- und Fabrikationsräumen, in Lüftungs- und Klimaanlagen u.dgl. verwendet werden. Es eignet sich ferner zur Entgiftung von Auspuffgasen von Brennkraftmaschinen.
  • Im folgenden werden einige Beispiele des erfindungsgemäßen Filters gegeben: Beispiel 1: Als Redox-Katalysatoren finden Mangandioxyd und Kobaltoxyd Verwendung, die im Verhältnis 10 : 1 zugesetzt werden.
  • Die Zusammensetzung der in den porösen Trägerstoff einzubringenden lasse ist z.B. folgende: 50 Gewichtsteile Bentonit in feinaufgemahlener Form bis 50µ, vorzugsweise 10µ und darunter; 10 Gewichtsteile Mangandixyd; 1 Gewichtsteil Kobaltoxyd; 4 Gewichtsteile eines Verbundklebers, z.B. Methylzellulose 35 Gewichtsteile Wasser.
  • (ggf. 0,001 Gewichtsteile Ammonvanadat) Der Kleber wird zunächst in Wasser aufgelöst und es werden dann die in pulvriger Form vorliegenden Metalloxyde sowie das Bentonitpulver in die Klebermasse eingerdhrt.
  • Als poröser Tragerstoff findet z.B. ein Faservlies mit einem Quadratmetergewicht von 150 bis 250 g, vorzugsweise etwa 200g bei einer Stärke von 5 mm Verwendung. Das Faservlies wird mit der Masse getränkt und anschließend abgequetscht und getrocknet.
  • Es versteht sich, daß die das Redoxsystem und den Bentonit enthaltende Verbundmasse so eingestellt werden muß, daß das hiermit getränkte Faservlies od.dgl. porös bzw. gasdurchlässig bleibt.
  • Vor Gebrauch des Filters wird dieses mittels einer Phosphat-oder Borsäurelösung getränkt.
  • Beispiel 2: Die Katalysatormasse besteht aus: 40,0 Gewichtsteilen Aktiv-Bentonit 5,0 Gewichtsteilen Mangandioxyd 0,5 Gewichtsteilen Kupferoxid 4,0 Gewichtsteilen Polyvinylacetat 50 0 Dispersion 0,001 Gewichtsteilen Thoriumdioxyd 50,0 Gewichtsteilen Wasser.
  • Beispiel 3: Imprägnierungsmittel für Katalysatormasse gemaß Beisiel 1 20,0 Gewichtsteile Glycerin 10,0 " Soda 0,1 Gewichtsteil nicht-ionogenes Netzmittel 70,0 Gewichtsteile Wasser Beispiel 4: Als Imprägnierungsmittel für Beispiel 2 kann Verwendung finden: 12,0 Gewichtsteile Glycerin 3,0 Gewichtsteile Borsäure 0,1 Gewichtsteil nicht-ionogenes Netzmittel 5,0 Gewichtsteile Wasser Fig. 1 der Zeichnung zeigt einen offenzelligen Kunststoffschwamm 1, der mit der erfindungsgemäßen Katalysatormasse, in der Zeichnung durch Punkte angedeutet, getränkt ist. Der Schwamm hat vorzugsweise die Form einer Platte.
  • In Fig. 2 ist ein Filter gemäß der Erfindung dargestellt, dessen Trägerstoff aus einem Faservlies 2 besteht, welches ebenfalls mit der erfindungsgemäßen Katalysatormasse getränkt ist. Die Katalysatormasse ist in Fig. 2 durch die an den Fasern haftenden dunklen Punkte angedeutet.
  • Fig. 3 zeigt in stark vergrößertem Maßstab eine Kapillare 9 eines Röhren- oder Lamellensystems od.dgl., die an der Kapillarwand die erfindungsgemäße Katalysatormasse trägt. In allen Fällen ist die Imprägnierung des Trägerstoffs mit der Katalysatormasse derart eingestellt, daß die zu reinigende Luft bzw. die Gase oder Dämpfe frei durch das Kapillaren- bzw. Zellsystem des Trägerstoffs hindurchströmen kann. Das Filter besteht vorzugsweise aus Matten, Bahnen od.dgl., deren Dicke zwischen 5 und 50 mm schwanken kann.

Claims (9)

  1. P a t e n t a n 5 p r ii c h e 1. Filter zur Entfernung von Gasen, Dämpfen, Gerüchen u.dgl. aus der Luft, bestehend aus einem ein anorganisches Redoxsystem enthaltenden porösen Trägerstoff, nach Patent... (Patentanmeldung S 81 999 IVc/12e), dadurch gekennzeichnet, daß das Redoxsystem mittels eines Bindemittels in Form eines hydrophilen Klebers oder eines Dispersionsklebers mit dem porösen Trägerstoff verbunden ist.
  2. 2. Filter nach Anspruch 1 ? dadurch gekennzeichnet, daß er als hydrophilen Kleber Polyvinylalkohol oder deren Ester, insbesondere Polyvinylpropionat, Zellulose oder deren Derivate, Polyurethan, Stärke und deren Abkömmlinge, Collagen u. dgl. enthält.
  3. 3. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er als Dispersionskleber Polyvinylester, Polyvinyläther, Abkömmlinge der Polyacrylsäure oder der Polymethacrylsäure, sowie Copolymere dieser vorgenannten Stoffe, ferner Polyurethan-Dispersion, vorzugsweise Polyvinylacetat-Dispersion, enthält.
  4. 4. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er zur Erhöhung des Adsorptionsvermögens zusätzliche Füllstoffe, wie insbesondere Bims, Kreide u.dgl., vorzugsweise Bentonit, ferner Aktivkohle, Polyurethan-Granulat, organische Baumwoll-Linters u.dgl., einzeln oder im Gemisch, enthält.
  5. 5. Filter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Füllstoffes größer ist als die Menge des Bindemittels einschließlich der Menge der Metalloxyde des Redoxsystems.
  6. 60 Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der poröse Trägerstoff aus einem Fasermaterial, wie Faserfilz, Fasergewirr, Fasergewirke, Fasergewebe, vorzugsweise einem Faservlies aus natürlichen, synthetischen, anorganischen Fasern, wie Glas- oder Schlackewolle, oder aus Metallen besteht.
  7. 7. Filter nach dem Hauptpatent oder einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er Sensibilatoren, vorzugsweise Thorium und/oder Promotoren wie Ammoniumvanadat in geringen Anteilen enthält.
  8. 8. Filter nach dem Hauptpatent oder einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem das Feuchthaltevermögen verbessernden Mittel imprägniert ist, welches aus einem Gemisch von mindestens einem mehrwertigen Alkohol, wie insbesondere Glycerin, Glykol, Polyglykol u.dgl. und einer alkalisch oder sauer wirkenden Komponente in Wasser besteht.
  9. 9. Filter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Imprägnierungsmittel zusätzlich ein nicht-ionogenes Netzmittel zugesetzt ist.
    L e e r s e i t e
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