DE1619795B2 - Verfahren zum Herstellen von Mikrokapseln - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von MikrokapselnInfo
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Description
Bisher wurden Mikrokapseln durch Verfahren hergestellt, bei denen ein flüssiges, kapselwandbildendes
Polymer um einen Kern zur Bildung einer sogenannten embryonalen Kapsel abgelagert und anschließend
eine Behandlung der embryonalen Kapsel zur Härtung des kapselwandbildenden Stoffes durchgeführt
wird. Unter »Mikrokapseln« sind Kapseln mit einer Durchschnittsgröße von einigen μΐη bis zu mehreren
tausend /zm zu verstehen. Die Ablagerung des Polymeren
auf den Kernteilchen erfolgt dabei in Form einer flüssigen Koazervatphase, deren Abscheidung aus
der Lösung des wandbildenden Polymeren in Gegenwart der Kernteilchen eingeleitet wird. Durch die Abscheidung
der Koazervatphase entsteht ein drei Phasen enthaltendes System. Diese drei Phasen sind der
kernbildende Stoff, die kapselwandbildende Koazervatphase und die Herstellungsflüssigkeit. Die beiden
ersten Phasen werden während der Umhüllung der Kerneinheiten durch Rühren in der Herstellungsflüssigkeit
dispergiert.
Bei diesem Verfahren, insbesondere dann, wenn der Durchmesser der Kernteilchen unter 100 μιη liegt,
besteht eine Neigung zur Traubenbildung, d. h. einzelne Kapseleinheiten enthalten dann eine größere
Anzahl Kerneinheiten. Bei bestimmten Anwendungsarten der Mikrokapseln ist diese Traubenbildung
oder Agglomeration jedoch aus technischen Gründen unerwünscht.
Die Agglomeration von Kapseln stellt somit ein schwerwiegendes Problem bei der Herstellung von
Mikrokapseln dar, und es wurden bereits verschiedene Versuche unternommen, die Neigung der Kapseln zur
Agglomeration zu beseitigen oder zu vermindern. So ist beispielsweise in der deutschen Patentschrift
1 245 320 ein Kapselherstellungsverfahren beschrieben, bei dem zunächst in der üblichen Weise die Koazervierung
eingeleitet wird, wonach diese unterbrochen und überschüssiges Kolloid dekoazerviert und
nach Zusetzen weiteren Kolloids erneut koazerviert wird. Dieses Verfahren ist jedoch relativ umständlich
und zeitraubend.
Aus der USA.-Patentschrift 2 980 941 ist es bereits bekannt, das die Phasentrennung einleitende Mittel
tropfenweise, d. h. mit konstanter Geschwindigkeit, zuzuführen. Durch Zuführen des Phasentrennungsmittels
mit konstanter Geschwindigkeit läßt sich jedoch das Problem der unerwünschten Agglomeration
nicht lösen. .
Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein einfaches und wirtschaftliches Verfahren für die Herstellung γόη Mikrokapseln anzugeben, bei der
unerwünschte Agglomeration weitgehend vermieden wird.
Die Erfindung geht somit aus von einem Verfahren zur Herstellung von Mikrokapseln über das Abscheiden
einer Koazervatphase innerhalb einer in Bewegung gehaltenen Lösung eines Polymeren, in der die
Teilchen des kernbildenden Stoffes dispergiert sind, und anschließendem Verfestigen der auf den Teilchen
1S des kernbildenden Stoffes abgeschiedenen Koazervatphase.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Abscheiden der Koazervatphase
mit einer der Ablagerungsgeschwindigkeit der abgeschiedenen Koazervatphase auf den Teilchen des
kernbildenden Stoffes entsprechenden Geschwindigkeit vorgenommen wird.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird erreicht, daß die überwiegende Anzahl der Kapseleinheiten
nur eine Kerneinheit oder eine geringe Anzahl (im allgemeinen nicht mehr als drei) solcher Kerneinheiten
enthalten. Dies wird dadurch bewirkt, daß der kritische Schritt der Ablagerung der Koazervatphase
auf der Kerneinheit so durchgeführt wird, daß sich keine nennenswerten Mengen »freien Koazervats«
bilden, d. h. während der Ablagerung wird das Entstehen der Koazervatphase so gesteuert, daß während
der Bildung der embryonalen Kapseln jeweils nur soviel Koazervat vorhanden ist, wie relativ schnell an
den Kerneinheiten haften bleibt.
Die Feststellung der Ablagerungsgeschwindigkeit in der abgeschiedenen Koazervatphase auf den Teilchen
des kernbildenden Stoffes bereitet in der Regel keinerlei Schwierigkeiten. Durch in bestimmten Abständen
vorgenommene mikroskopische Untersuchungen kann die Menge des abgeschiedenen Koazervats
festgestellt werden, um dann die Zugabe des die Phasentrennung einleitenden Mittels entsprechend
einzustellen. Auf diese Weise kann beispielsweise die Zugabegeschwindigkeit des Phasentrennungsmittels
für ein bestimmtes System empirisch ermittelt werden, um dann diese Parameter bei identischen Systemen
automatisch anwenden zu können.
In den meisten Fällen kann jedoch die richtige Zugabegeschwindigkeit
visuell festgestellt werden. Ist die Zugabegeschwindigkeit zu hoch, dann bewirkt ein in
das Gefäß eintretender Tropfen eine örtliche Trübung, die sich dann in dem System verteilt und verschwindet.
Diese örtliche Trübung ist zu vermeiden, da sie die Bildung einzelner diskreter Koazervathüllen
beeinträchtigt. Da diese Erscheinung mit bloßem Auge und fortlaufend beobachtet werden kann, ist
dies eine sehr einfache Prüfungsmethode für die richtige Zugabegeschwindigkeit des die Phasentrennung
einleitenden Mittels.
Das Kapselherstellungsverfahren besteht aus folgenden Schritten:
Schritt A
Errichten eines Systems aus den drei im folgenden beschriebenen Phasen, die sich gegenseitig nicht lösen
und nicht miteinander reagieren dürfen:
1. Eine Herstellungsflüssigkeit in Form einer zu-
1. Eine Herstellungsflüssigkeit in Form einer zu-
sammenhängenden flüssigen Phase, die mengenmäßig den größten Teil der drei Phasen ausmacht
und vor dem Einführen des Mittels zum Einleiten der Koazervatphasenabscheidung aus einer Lösung
eines oder mehrerer Polymere besteht;
2. eine unzusammenhängende Phase kleiner beweglicher Teilchen des kernbildenden Stoffes in
fester oder flüssiger Form, die in der Herstellungsflüssigkeit dispergiert sind und mengenmäßig
einen kleineren Teil des Systems darstellen; und bei der Abscheidung der Koazervatphase
3. eine unzusammenhängende Phase kleiner beweglicher Teilchen der Koazervatphase, die das
kapselwandbildende Polymer enthält. Die Koazervatphase ist in der Lage, den kernbildenden *5
Stoff zu benetzen, und ihre Abscheidungsgeschwindigkeit wird so gesteuert, daß sich die
Koazervatphase praktisch sofort um die Kerneinheiten herum ablagert, wodurch die Bildung
nennenswerter Mengen von nicht an Kerneinheiten gebundenen Koazervateinheiten in der
Herstellungsflüssigkeit vermieden wird.
Das beschriebene System führt ohne weiteres zu einer Ablagerung der Koazervatlösung um einzelne
Einheiten des kernbildenden Stoffes ohne wesentliche Zusammenballung oder Traubenbildung der so umhüllten
Kerneinheiten.
Schritt B
Die gemäß Schritt A hergestellte Masse wird einem der zahlreichen bekannten Verfahren zum Verfestigen
der flüssigen Polymerwände unterzogen (z. B. im Falle von durch Temperatursenkung gelatinierbaren
Polymeren durch Abkühlen unter die Gelatinierungstemperatur).
Schritt C
Falls erforderlich, werden die mittels Schritt B erhaltenen Kapseln dann gehärtet.
Wie bereits ausgeführt, soll die Zugabe des Mittels zur Einleitung der Phasentrennung mengenmäßig begrenzt
sein, so daß die Bildung überschüssiger Koazervatphase vermieden wird, d. h. es soll keine Koazervatlösung
vorhanden sein, die nicht an den kernbildenden Stoff gebunden ist und daher im Systern
wandern kann. Es wurde beobachtet, daß das Vorhandensein wesentlicher Mengen überschüssiger
Koazervatphase insbesondere während der Anfangsperiode zu starker Zusammenballung oder Klumpenbildung
der Kerneinheiten führt, während beim Fehlen
überschüssiger Koazervatphase der größte Teil der Kapseln nur einen einzigen Kern besitzt.
Da die Verfahrensbedingungen normalerweise im Hinblick auf die Verkapselung eines bestimmten
kernbildenden Stoffes gewählt werden, hängt die Wahl der einzelnen Komponenten in erster Linie von
der Wahl des kernbildenden Stoffes ab. Demzufolge dürfen das Polymer und sein Lösungsmittel nicht mit
dem kernbildenden Stoff mischbar sein, während sie jedoch in der Lage sein müssen, Teilchen des kernbildenden
Stoffes zu benetzen und sich um sie herum abzulagern.
Zu den sich als Kerne für die einzelnen Kapseln eignenden Stoffen zählen natürliche Öle, Mineralöle,
tierische und pflanzliche Öle sowie Fraktionen oder Mischungen von solchen. Typische Beispiele für Mineralöle
sind Petroleum und seine Fraktionen, z. B. Schmieröl, Kerosin, Gasolin, Naphta und Paraffinöl.
Unter die tierischen Öle fallen Spermöl, Lebertran und andere Fischöle, geschmolzenes Butterfett,
Specköl und Klauenöl. Zur Verkapselung geeignete pflanzliche und Fruchtöle sind unter zahlreichen anderen
Zitronenöl, Erdnußöl, Leinsamenöl, Sojabohnenöl, Rizinusöl, Maisöl und Tungöl. Als pflanzliche
Öle sind ferner einige bekannte, mit Wasser nicht mischbare Flüssigkeiten, z. B. Terpentin und Tallöl,
anzusehen. Von den als Öle eingestuften synthetischen Flüssigkeiten seien Methylsalicylat, Benzol, Toluol,
Vitamin-A-Palmitat, chloriertes Diphenyl, Benzyl-Benzoat, Styrolmonomer und geschmolzene
hydrierte Öle erwähnt.
Das Verfahren ist geeignet zur Verkapselung von pharmazeutischen festen Stoffen, wie Riboflavin, Salicylamid,
in Wasser lösliches Tetracyclinhydrochlorid, Tetracylinphosphat, Phenaglycodol, Chlortrianisin,
Cholesterin, Meprobamat, Erythromycinpropionat, Benzathinpenicülin G und Vitamin K.
Unter anderem ist es auch für eine Verkapselung von Duftstoffen, Aromen und Parfüms, die als feste
Stoffe oder in Lösung in festen oder flüssigen Stoffen vorhanden sind, z. B. Kokosbutter, Kaffeeöl, Pfefferminzöl,
Speerminzöl (Krauseminzöl), Moschus, Citronellöl und Palmöl, geeignet.
Die durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellten Kapseln können auch leichtflüchtige oder
oxydierende Stoffe als Kapselkerne enthalten, die durch den Einschluß in die Kapselwände gegen Verflüchtigung
und Oxydieren geschützt werden.
Im allgemeinen besteht eine typische Kombination von das erfindungsgemäße System bildenden Komponenten
aus einem hydrophilen, kapselwandbildenden Polymer, einer wässerigen Trägerflüssigkeit und einem
in Wasser nicht löslichen kernbildenden Stoff oder aus einem hydrophoben kapselwandbildenden
Polymer, einer organischen Lösungsflüssigkeit und einem in Wasser löslichen kernbildenden Stoff.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Beispiele 1 und 2 näher erläutert, und zwar in Beispiel
1 unter Verwendung eines in Wasser nicht löslichen kernbildenden Stoffes und eines wässerigen Lösungsmittels
als Trägerflüssigkeit (Herstellungsflüssigkeit) sowie einem hydrophilen Polymerkomplex, wobei die
Koazervatlösung des hydrophilen Polymerkomplexes die erste Ablagerung um den kernbildenden Stoff bildet.
Verfahren zur Herstellung von jeweils ein Öltröpfchen enthaltenden Kapseln:
Das System wurde wie folgt bereitet:
(I) Gelatinelösung: 110 g säureextrahierte Schweinehautgelatine bester Qualität (Bloomstärke 285 bis 305 g, isoelektrischer Punkt bei pH 8 bis 9) wurden in 890 g destilliertem Wasser bei einer Temperatur von 553C gelöst. Der pH-Wert der Lösung wurde durch Zugabe einer 20gewichtsprozentigen wäßrigen Natriumhydroxydlösung auf 6,3 bis 6,7 erhöht.
(I) Gelatinelösung: 110 g säureextrahierte Schweinehautgelatine bester Qualität (Bloomstärke 285 bis 305 g, isoelektrischer Punkt bei pH 8 bis 9) wurden in 890 g destilliertem Wasser bei einer Temperatur von 553C gelöst. Der pH-Wert der Lösung wurde durch Zugabe einer 20gewichtsprozentigen wäßrigen Natriumhydroxydlösung auf 6,3 bis 6,7 erhöht.
(II) Gummi-arabicum-Lösung: 110 g Gummi-arabicum
bester Qualität wurden in 890 g destilliertem Wasser gelöst.
(III) Farbstoff-Öl-Lösung: 22,5 g Kristallviolettlacton und 18,75 g Benzoylleucomethylenblau
wurden in 972,5 g chloriertem Diphenyl (Diphenyl mit einem Gehalt von 42 Gewichtsprozent
substituiertem Chlor) und 486,25 g raffiniertem,
im wesentlichen paraffinartigem Öl mit einem Anfangssiedepunkt von 187 bis 204° C und einem
Endsiedepunkt von 232 bis 260° C gelöst. Um eine Lösung der Farbstoffe zu erzielen,
wurde das System auf 90° C erwärmt.
(IV) Polyvinylmethyläther-Maleinsäureanhydrid
(IV) Polyvinylmethyläther-Maleinsäureanhydrid
(PVM-MA)-Mischpolymerisatlösung: 23 g
PVM-MA mit einer Viskosität von 1,0 bis 1,4 in einer lgewichtsprozentigen Äthylmethylketonlösung
bei 25° C, einem Erweichungspunkt von 200 bis 225° C und einem spezifischen Gewicht
von 1,37 wurden in 460 g destilliertem Wasser gelöst und bei einer Temperatur von
90° C so lange gerührt, bis die Flüssigkeit klar war.
(V) Natriumsalz von PVM-MA: Der Lösung von (IV) wurden 47 g einer 20gewichtsprozentigen
wässerigen Natriumhydroxydlösung zugesetzt.
(VI) Gelatine-Öl-Emulsion: In einem 5-Liter-Waring-Mischer wurden 925 g der Lösung (I) und 507 g destilliertes Wasser mit einer Temperatur von 55° C bei geringer Geschwindigkeit. mit 1425 g der Lösung (III) gemischt. Die Zugabe von (III) dauerte etwa 20 Sekunden. Innerhalb von 2 bis 3 Minuten wurden dann die Emulsionströpfchen auf einen Durchschnittsdurchmesser von 3 bis 5 μτη gebracht.
(VI) Gelatine-Öl-Emulsion: In einem 5-Liter-Waring-Mischer wurden 925 g der Lösung (I) und 507 g destilliertes Wasser mit einer Temperatur von 55° C bei geringer Geschwindigkeit. mit 1425 g der Lösung (III) gemischt. Die Zugabe von (III) dauerte etwa 20 Sekunden. Innerhalb von 2 bis 3 Minuten wurden dann die Emulsionströpfchen auf einen Durchschnittsdurchmesser von 3 bis 5 μτη gebracht.
g dieser Emulsion wurden 136 g der Lösung (II) und 447 g destilliertes Wasser in einem 1500-ccm-Becher
zugesetzt. Sämtliche Bestandteile wurden auf einer Temperatur von 55° C gehalten, und der
Becher wurde in ein Bad mit einer konstanten Temperatur von 57° C gestellt. Der pH-Wert des flüssigen
Systems wurde durch Zusetzen von 20gewichtsprozentiger wässeriger Natriumhydroxydlösung unter
Rühren auf 9,0 gebracht.
Die Phasentrennung wurde durch Zusetzen von 13,5 ecm einer aus 9 ecm der Lösung (IV) und 4,5 ecm
14,7gewichtsprozentiger wässeriger Lösung von Essigsäure während einer Zeitspanne von 10 bis 15 Minuten
eingeleitet. Der Phasentrennungschritt wurde durch Zusetzen von weiteren 3 ecm 14,7gewichtsprozentiger
wässeriger Essigsäure und anschließendes Abkühlen in einem Eisbad auf unter 12° C zu Ende
geführt. Während sich das System auf einer Temperatur unter 12° C befand, wurden 7,5 ecm 25gewichtsprozentiges
wässeriges Glutaraldehyd (Pentandiol) zugegeben. Das System wurde dann 12 Stunden lang
unter allmählicher Erwärmung auf 25° C gerührt, wonach 24 ecm der Lösung (V) tropfenweise zugesetzt
wurden. Danach wurde das System nochmals eine Stunde lang gerührt, und der pH-Wert wurde durch
Zugabe von 20gewichtsprozentiger wässeriger Natriumhydroxydlösung auf 9,8 bis 10,2 erhöht.
83,8% der erhaltenen Kapseln besaßen Durchmesser von 5,17 μπι oder weniger. Bei Prüfung der Kap-
äo sein erwiesen sich solche mit Einzelkernen vorherrschend.
Ferner hat es sich gezeigt, daß Kapseln mit vorwiegend einzelnen Kerneinheiten in einem System herstellbar
sind, bei dem der Feststoffgehalt des kapselwandbildenden Polymers wesentlich erhöht werden
kann, wodurch eine wesentliche Erhöhung der Kapselnproduktion pro Raumeinheit des Gesamtsystems
erzielt wird.
Die Mikrokapseln mit einzelnen Kernen eignen sich besonders zur Verwendung in dem sogenannten
»kohlefreien Durchschreibepapier«. Im allgemeinen sollte für diesen Verwendungszweck die Kapselgröße
nicht mehr als 12 bis 14 μηι betragen. Enthält die
Kapsel nicht eine einzelne Kerneinheit sondern ein Aggregat von Kerneinheiten, dann wird die Übertragungswirkung
bei dem kohlefreien Durchschreibepapier abgeschwächt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zum Herstellen von Mikrokapseln über das Abscheiden einer Koazervatphase innerhalb einer in Bewegung gehaltenen Lösung eines Polymeren, in der die Teilchen des kernbildenden Stoffes dispergiert sind, und anschließendem Verfestigen der auf den Teilchen des kernbildenden Stoffes abgeschiedenen Koazervatphase, dadurchgekennzeichnet, daß das Abscheiden der Koazervatphase mit einer der Ablagerungsgeschwindigkeit der abgeschiedenen Koazervatphase auf den Teilchen des kernbildenden Stoffes entsprechenden Geschwindigkeit vorgenommen wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BGA | New person/name/address of the applicant | ||
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: ANTRAG AUF NICHTNENNUNG |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: APPLETON PAPERS INC., APPLETON, WIS., US |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: WEICKMANN, H., DIPL.-ING. FINCKE, K., DIPL.-PHYS. DR. WEICKMANN, F., DIPL.-ING. HUBER, B., DIPL.-CHEM. LISKA, H., DIPL.-ING. DR.-ING. PRECHTEL, J., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |