DE161969C - - Google Patents

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DE161969C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B43/00Time locks

Landscapes

  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für Geldschränke und Gewölbe, dessen Verschlußriegel durch voneinander unabhängige Kombinationsschlösser gesichert werden.
Die neue Einrichtung besteht darin, daß die Kombinationsschlösser mit einem bezw. mehreren Zeitschlössern derartig in Verbindung stehen, daß ein Öffnen des Schrankes ίο mittels der Kombinationsschlösser vor Ablauf der festgesetzten Zeit, zu der der Schrank geöffnet werden soll, verhindert wird, wobei jedoch nach Ablauf dieser Zeit bezw. bei Freigabe der Kombinationsschlösser durch die Zeitschlösser ein Öffnen des Schrankes auch dann möglich ist, wenn eines der Kombinationsschlösser versagen sollte.
Fig. ι ist die Rückansicht einer mit der fraglichen Schloßeinrichtung versehenen GeIdschrank- oder Gewölbetür.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht nach der Linie A-A der Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht der Innenseite der abgenommenen und umgedrehten hinteren Platte.
Fig.'4 veranschaulicht einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 3.
Fig. 5 ist eine Ansicht der abgenommenen und umgedrehten hinteren Platte mit einer etwas abgeänderten Form der Verschlußvorrichtung.
Fig. 6 läßt die Wirkungsweise des Zeit- und Kombinationsschlosses erkennen.
Fig. 7 stellt die Sonderansicht der eine zu freie Bewegung der Schneckenwelle verhindernden Klemmvorrichtung dar.
Fig. 8 zeigt die Sonderansicht eines der Kombinationsverschlüsse in vergrößertem Maßstabe.
Die den Verschluß aufnehmende Tür besteht 40 · aus einem Körper a, der an der Rückseite mit einem bei.c abgesetzten Flansch b versehen ist. An diesem Plansch ist eine Platte d befestigt, an der verschiedene Teile der Verriegelungsvorrichtung angeordnet sind. Diese hintere Platte trägt hier auch noch die Zeit- und Kombin ationsverschluß vorrichtung e.
In den Öffnungen / des Flansches b gleiten Riegel g, welche an einer am Umfang ganz oder teilweise mit Schraubenradzähnen i versehenen Scheibe Ji drehbar angelenkt sind. Die Scheibe h ist an der Platte d drehbar gelagert und steht mit einer Schnecke j in Eingriff, deren Welle k in an der Platte d befestigten Lagern ruht. Diese Schnecke ist mit einem Kegelrade / versehen, das mit einem gleichen Kegelrade m in Eingriff steht. Das Kegelrad m sitzt auf einer aus der Vorderseite der Tür hervorragenden Spindel η (in Fig. 2 angedeutet). Durch Drehen dieser Spindel wird auch die Schneckenwelle gedreht.
Um eine zu freie Bewegung der Schneckenwelle zu verhindern, ist eine Klemmvorrichtung q (Fig. 7) angeordnet, welche die Schneckenwelle umfaßt und mittels einer 6g Schraube eingestellt werden kann.
Das mit der Schnecke aus einem Stück hergestellte Kegelrad I kann sich auf der Welle frei drehen. Zum Zweck, es mit der Welle fest zu verbinden, dient die Klauenkupplung O1 p. " Der Kupplungsteil p ist auf der Schneckenwelle mittels Nut und Feder zwar
verschiebbar, aber nicht drehbar angeordnet. Wenn also ο und p im Eingriff stehen, so ist die Schnecke gezwungen, die Drehung der Welle mitzumachen. Das Einrücken der Kupplungshälfte p wird durch die im folgenden beschriebene Verschließvorrichtung bewirkt.
Bei dem auf den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsbeispiel umfaßt die Verschlußvorrichtung einen Zeitverschluß r und
ίο ein Paar von Kombinationsverschlüssen s bezw. t. Würde nur ein Kombinationsverschluß vorhanden sein, so würde man, falls derselbe aus irgend einem Grunde unbrauchbar werden sollte, die Tür sprengen müssen, was gewöhnlieh beträchtlich lange Zeit in Anspruch nimmt. Ferner kann bei Anordnung eines Paares von Kombinationsverschlüssen der eine derselben seiner Kombination entsprechend eingestellt werden, ohne jedoch für die Entriegelung des Geldschrankes wirksam zu sein, woraus sich ergibt, daß die richtige Kombination zwar eingestellt sein, aber daß bis zum Ablauf der für den Zeitverschluß angesetzten Zeit der Schrank oder das Gewölbe dennoch nicht geöffnet werden kann.
Der Zeit- und Kombinationsverschluß ist mit dem auf der Welle verschiebbaren Kupplungsgliede p verbunden, wodurch dieses zur gegebenen Zeit mit dem Kupplungsgliede 0 in Eingriff gebracht werden kann, um letzteres und das zugehörige Kegelrad dadurch in feste Verbindung mit der Schneckenwelle zu bringen, so daß durch Drehen der Spindel von der Außenseite der Tür aus die Schneckenwelle zwecks Verschiebens der Riegel gedreht werden kann.
Jeder der Kombinationsverschlüsse ist von der Art, wie sie von YaIe & Towne für Geldschränke allgemein ausgeführt werden, und besteht aus einem Zahnrade u, mit dem ein Zahnrad z> in Eingriff steht, das auf seiner Welle eine Reihe scheibenförmiger Zuhaltungen trägt, deren jede mit einer Einkerbung versehen ist. Das Zahnrad ν steht in Eingriff mit einem Zahnrade x, das auf seiner Welle eine Hemmung s trägt, die sich mit dem Rade χ nur bewegt, wenn ihre Bewegung durch nichts verhindert wird, da sie von der Welle des Rades χ nur durch Reibung mitgenommen wird.
Das Segment 3 des Kombinationsverschlusses ist mit einer Verzahnung versehen, die mit der Verzahnung der Hemmung ζ in Eingriff steht. Beide Kombinationsverschlüsse sind genau gleich. Wenn nun das Zahnrad u durch seine Spindel gedreht wird, so dreht es das Zahnrad ν und auf diese Weise die scheibenförmigen Zuhaltungen w, bis die Kerben aller Zuhaltungen genau übereinander stehen, worauf die Hemmung g durch Reibung durch das Zahnrad χ mitgenommen wird, falls ihrer Bewegung nichts im Wege steht, so daß sie in die Kerben der Zuhaltungen zu eindringt. Bei Weiterbewegung der Zuhaltungen mittels des Zahnrades u durch dessen Spindel werden die Zuhaltungen die Hemmung ζ drehen und damit vermöge der Zähne auf der Hemmung und' an dem Segment 3 dieses Segment bewegen. Diese Segmente stehen durch Zugstangen 5 und 8 bezw. Hebel 6 und 7 mit dem Kupplungsglied p in Verbindung, das, wie oben erwähnt, durch Nut und Feder mit der Welle der Schnecke j verbunden ist.
Nun ist ersichtlich, daß, wenn eines der Segmente 3 eines der Kombinationsverschlüsse in oben erläuterter Weise in der Richtung des Pfeiles bewegt wird, es die Zugstange 8 bezw. 5 und damit auch den Hebel 6 und 7 in der Pfeilrichtung· verschieben wird, so daß das bewegliche Kupplungsglied p in Eingriff mit dem das Kegelrad / tragenden Kupplungsgliede gebracht wird. Wird nun dieses Kegelrad / mittels der für diesen Zweck vorgesehenen Kurbel gedreht, so wird auch die Schnecke gedreht, und die Riegel werden zurückgezogen. Der Hebel 6 ist nur drehbar mit den Zugstangen 5 und 8 und dem Hebel 7 verbunden. Eine Zapfenverbindung dieses Hebels mit der Rückenplatte oder irgend einem anderen starren Teil der Tür besteht nicht, infolgedessen bewegt er sich je nach Erfordernis. Wird das Segment 3 des Kombinationsverschlusses j (Fig. 6) in eier gewöhnlichen, oben beschriebenen Weise, also in Richtung des Pfeiles bewegt, so wird es die Zugstange 5 und infolgedessen den Hebel 6 ebenfalls in der Richtung des Pfeiles bewegen. Der Punkt C ist dabei der Drehpunkt, um den dieser Winkelhebel 6 schwingt, so daß, wenn der Punkt D in der Richtung des Pfeiles bewegt wird, der Punkt E sich nach aufwärts bewegt und infolgedessen das andere Ende des' Hebels 7 und das mit diesem verbundene Kupplungsglied p in eine solche Stellung bringt, daß letzteres mit dem Kupplungsgliede 0, das als Teil des Kegelrades ausgebildet ist, in Eingriff kommt. Genau dasselbe trifft für den Kombinationsverschluß t. (siehe Fig. 6) zu, denn wenn dessen Segment 3 in der Richtung des Pfeiles bewegt wird, bewegt es seinerseits die Zugstange 8 in der Pfeilrichtung. Dabei wird der Punkt F Drehpunkt des ganzen bewegten Hebelsystems, so daß der Drehpunkt E wie vorher in der Richtung des Pfeiles aufwärts bewegt wird und der Hebel 7, wie dies vorher für den Kombiiiationsverscbluß s erläutert wurde, das Kupplungsglied p in Eingriff mit dem von dem Kegelrade getragenen Kupplungsgliede 0 bringt. Hieraus ist deutlich zu erkennen, in welcher Weise jeder Kombinationsverschluß den Hebel 7 bewegt und die Kupplungsglieder p und 0 in Eingriff bringt. Bei der Benutzung des Kombinationsver-
Schlusses ί ist der Zapfen C1 der. die Zugstange 8 mit dem Segment 3 des Kombinationsverschlusses t verbindet, der Drehpunkt, während bei der Drehung des Segmentes des Kombinationsverschlusses t der Zapfen D, der den Wirikelhebel 6 mit der Zugstange 5 verbindet, Hauptdrehpunkt ist.
Wenn nun nicht geeignete Vorkehrungen getroffen worden wären, um zu verhindern, daß diese Segmente 3 durch die Hemmungen ζ verschoben werden, so ist es augenscheinlich, daß durch Schließen jedes der Kombinationsverschlüsse die Kupplungsglieder miteinander in Eingriff gebracht würden und die Schnecke zwecks Zurückziehens der Riegel gedreht werden könnte, um dies zu verhindern, wird daher der Zeitverschluß benutzt. Dieser Zeitverschluß ist von gewöhnlicher Art, er ist jedoch mit einer Stange 12 versehen, deren Enden mit zwei Hebeln 13 und 16 in Verbindung stehen, von denen der eine 13 die Hemmung ζ des Kombinationsverschlusses .? mit Hilfe seines Ende 14 sperrt, d. h. diese an ihrer Bewegung verhindert, während der andere Hebel 16 mittels seines Endes 17 die Bewegung des Segmentes 3 des Kombinationsverschlusses t verhindert.
Mit Bezug auf den Kombinationsverschluß J ist nun zu erkennen, daß, wenn die Scheibe u gedreht wird, um das Zahnrad ν und dadurch die Zuhaltungen w zu drehen, das Zahnrad χ zwar gedreht wird, jedoch die Hemmung ζ stehen bleibt, da das Ende 14 des Hebels 13 mit dieser Hemmung ζ in Eingriff steht. Die Hemmung ζ kann also nicht die kleinste Bewegung ausführen, da der Zeitverschluß bis zu seinem Ablaufen die Stange 12 gegen Bewegung sichert, so daß, da die Hemmung ζ nicht bewegt werden kann, auch das Segment 3 nicht bewegt werden kann, um den Hebel 7 und damit das Kupplungsglied p zu verschieben.
Dieselben Verhältnisse finden sich" bei dem Kombinationsverschluß t, jedoch mit der Ausnähme, daß in diesem Falle das Ende 17 des Hebels 16 das Segment 3 selbst sperrt, so daß, da die Hemmung ζ mit dem Segment 3 in Eingriff steht, und da das Segment 3 durch das Hebelende 17 an der Bewegung verhindert ist, die Hemmung nicht in die Kerben der Zuhaltungen zu eintreten kann, wenn diese durch das Triebwerk gedreht werden. Hieraus ergibt sich, daß wegen des Vorhandenseins dieser Hebelenden bezw. Anschläge 14 und 17 keines der Segmente bewegt werden kann, um die Zugstangen 5 bezw. 8 zu bewegen. Läuft indessen der Zeitverschluß ab, der für eine bestimmte Zeitdauer eingestellt war, so wird er die Stange 12 und die Hebel 13 und 16 in den Pfeilrichtungen verschieben, wodurch auch die Hebelenden 14 und 17 von der Hemmung 2 des Kombinationsverschlusses j und von dem Segment 3 des Kombinationsverschlusses t wegbewegt werden, so daß beim Einstellen eines jeden der Kombinationsverschlüsse in der erwähnten Weise das Kupplungsglied zur Wirkung gebracht wird.
In der Fig. 5 sind zwei Zeitverschlüsse dargestellt. Läuft der Zeitverschluß 19 ab, so bewegt er den Sperrhebel 23 von der nicht gezeichneten Hemmung ab, so daß durch Drehen derselben mittels der Zuhaltungsscheibe!! das Segment des Schlosses .s in der gewöhnlichen Weise mitgedreht wird, das seinerseits den Kupplungshebel 22 bewegt, um die Kupplung in der gewöhnlichen Weise einzurücken. Der Zeitverschluß 20 bewegt einen Schieber 25, der sich mit seinem linken Ende gegen das kurze Ende des Winkelhebels 21 legt und verhindert, daß dieser gedreht wird. Läuft der Zeitverschluß 20 ab, so zieht er den Schieber 25 zurück, so daß der Hebel 21 frei wird und mittels des Kombinationsverschlusses gedreht werden kann, um die Kupplung der Schneckenwelle einzurücken. Sollten beide Zeitverschlüsse bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform aufgezogen sein, so wird das Ablaufen des einen das Drehen der Schneckenwelle gestatten, da das Kupplungsglied, das einen Teil des anderen Zeitverschlusses bildet, außer Eingriff sich befindet, so daß die Welle leicht mit Hilfe der besonderen Kupplungsglieder, die sich im Eingriff befinden, gedreht werden kann.
Es soll nun mit Bezug auf Fig. 6 erklärt werden, wie es möglich ist, den Schrank mit Hilfe eines Kombinationsverschlusses zu öffnen, falls der andere Kombinationsverschluß gebrauchsunfähig· geworden ist.
Es wird vorausgesetzt, daß der Zeitver-Schluß 9 abgelaufen ist, so daß das Segment 3 des Kombinationsverschlusses ί und des Kombinationsverschlusses t verschoben werden kann, wenn1 die Verschlüsse sich im richtigen Zustande befinden. Nehmen wir nun an, daß die Teile des Kombinationsverschlusses t aus irgend einem Grunde nicht eingestellt werden können, indem z. B. das Zahnradgetriebe abgenutzt oder verschmutzt ist, so daß die Zuhaltungen nicht richtig gedreht werden können, so ist es augenscheinlich, daß dann jedoch die Zuhaltungen w des Kombinationsverschlusses s gedreht werden können, und daß die zugehörige Hemmung in richtiger Weise verschiebbar ist, so daß das Segment 3 die Zugstange 5 und damit den Hebel 7 bewegen kann, um das Kupplungsglied p in die richtige Stellung zu bringen, bei der das Kegelrad I gedreht werden kann. Dies ist der Grund, aus dem zwei Kombinationsverschlüsse vorgesehen sind.
Die Verhältnisse liegen genau ebenso, wenn
Teile des Kombinationsverschlusses s zerbrechen oder verschmutzen, da alsdann der Kombinationsverscliluß t in richtiger Weise benutzt werden könnte.
Es ist zewckmäßig, bei dieser Gelegenheit zu erklären, warum bei dem Kombinationsverschluß ^ die Hemmung s, und warum bei dem Kombinationsverscliluß t das Segment 3 gesperrt wird. Ist die Hemmung s gesperrt, so ist infolgedessen der Sperrhebel 14 in direktem Eingriff mit dieser Hemmung z, und infolgedessen kann letztere nicht um den geringsten Betrag bewegt werden. Wird jedoch das Segment 3 durch den Hebel 17 gesperrt, so ist ein genügender Spielraum zwischen den Zähnen der Hemmung ζ und dieses Segmentes 3 vorhanden, so daß, obgleich dieses Segment 3 nicht in genügendem Maße bewegt werden kann, um den Hebel 8 zu verschieben und das Kupplungsglied einzurücken, dennoch vermöge , dieses Spielraumes zwischen den Zähnen der Hemmung s und den Zähnen des Segmentes 3 die Hemmung ζ genügend verschoben werden kann, um die Hemmung in die Nuten der Zuhaltungen ze/ einschnappen zu lassen, wenn diese alle , übereinstimmend stehen. Ein Einbrecher wird daher aus dem Geräusch dieses Emschnappens merken können, daß er die richtige Kombination eingestellt hat, daß indessen vermöge eines anderen Mechanismus die Kombination für das Öffnen des Schrankes nicht benutzt werden kann.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Verschluß für Geldschränke oder Gewölbe mit durch Kombinationsschlösser beeinflußten Riegeln, dadurch gekennzeichnet, daß zwei voneinander unabhängig in Tätigkeit zu setzende Kombinations-Schlösser durch ein Zeitschloß gesperrt werden, so daß die Kombinationsverschlüsse vor Ablauf der für die Öffnung festgesetzten Zeit nicht eingestellt werden können, während nach Freigabe der Kornbinationsverschlüsse durch den Zeitverschluß die Riegelöffnung nach Einstellung eines jeden der beiden Kombinationsschlösser, also bei Versagung eines derselben auch durch alleinige Einstellung des anderen geschehen kann.
  2. 2. Ausführungsform des unter 1. gekennzeichneten Verschlusses, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Zeitverschluß verbundener zweiarmiger Hebel (12) an jedem Ende mit Winkelhebeln gekuppelt ist, deren Arme (14 bezw. 17) während der Verschlußzeit die Hemmung ('s) des einen Kombinationsverschlusses bezw. das Segment (3) des anderen Kornbinationsverschlusses sperren, während bei einer Verschiebung des Hebels (12) durch das Zeitschloß diese Sperren (z bezw. 3J freigegeben werden (Fig. 3 und 6).
  3. 3. Eine Ausführungsform des Ver-Schlusses gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unabhängig voneinander auf den Hauptverschluß wirkenden Kombinationsschlösser (s bezw. t) von je einem besonderen Zeitverschluß (19 bezw. 20) beherrscht werden, welch letztere mittels. Hebels (23) bezw. Schiebers (25) die Hemmungsvorrichtung des Kombinationsverschlusses (s) bezw. die Kupplungsvorrichtung des anderen Kombinations-Verschlusses (t) bis zum Ablauf der durch den Zeitverlust gesicherten Sperrzeit festlegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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