DE1619594A1 - Reaktivfarbstoffzusammensetzung - Google Patents

Reaktivfarbstoffzusammensetzung

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DE1619594A1
DE1619594A1 DE19671619594 DE1619594A DE1619594A1 DE 1619594 A1 DE1619594 A1 DE 1619594A1 DE 19671619594 DE19671619594 DE 19671619594 DE 1619594 A DE1619594 A DE 1619594A DE 1619594 A1 DE1619594 A1 DE 1619594A1
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der
sodium
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DE19671619594
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Ingamelis Wilfred Charles
Delahunty John Nahum
Heslop Robert Norman
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Imperial Chemical Industries Ltd
Original Assignee
Imperial Chemical Industries Ltd
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B62/00Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves
    • C09B62/002Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the linkage of the reactive group being alternatively specified
    • C09B62/004Anthracene dyes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coloring (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

  • " Reaktivfartistoffsusammnsetsung"
    Die Erfindung bezieht sieh auf neue ReaktiVfarbatoffuueammen-
    setsungen und inebeaonderi auf neue Gemischt aus F%aaktvfarb-
    etoffene, welche zum Färben von Celluloeetextilmateralien in
    leuchtend rötlich-blauen Farbtönen .geeignet sind,.--
    In der britischen Patents®hrtft 912 372 sind xasuerlösliche
    Anthraohinonfarbstoffe der Formel
    beschrieben, worin -Z eine SulfonsäuregTuppo oder ein Wasser-
    stoffatom darstellt, n und m jeweils eine ßanszahl bezeichnen,
    R einen Benzolreat darstellt, R, einen Bensolrest oder eine
    Alkylenbrücke darstellt.- X eine -CO- oder-SO 2@ Gruppe darstellt
    und Y.eine acylierte Aminorrruppe darstellt, in der die Asylgruppe
    in bekannter Weise fähig ist, in eine chemische Kombination
    mit Cellulosefaeerm;erialien einzutreten. Ein Nachteil dieser
    Farbstoffe besteht darin, daß Im. allgenbinan ihre Löslichkeit -
    und/oder färbeogensahaften derart sind" daß en Färber keine
    Farbtrine erzielen kann, die so tief sind, als djejenigeni die
    von handelsüblichen garbstoffen ähnleber Farbtrine erhalten
    werden können
    So wurde nunmehr gefunden, da dieser Naohtell durob die .Vsr-
    vOndung geer1aser ßefnisebo v= Parbst®ffen baseitisk asatIon leasen. .
    DIemme ß«isohs können durch ZulamMenmäsahtn der vorher äore-
    stellten Farbstoffe oder in geeigneten Fällen durch eirar soiebe
    Auswahl der Reaktionstrilnsr während dies HerstolZungwerfahrens"
    daß ein ßead.:ah der lohten- Parbsto fbestandteile erhalten
    wird" hergestellt werden.
    .9o werden gemäß der Erfindung ßemisohe von teaktivfarbstoffen
    zur Verfdung gestellte deren Nisohungsbestandtslt. durch -die
    folR®nde Formel darz®utellt werden können
    worin A für ein tweivertges alt hatieahes: Padikal- mit 2 bis 6
    Xohlenstoffatomen oder für ein Phenylen-,. Phenylenetkylen-
    oder Naphthylenradikal steht; welche Bulfons&uregruppenenthalten
    können, -_
    ß und R- für wasserttoff', .eire Alkylgruppe mit. i bis- tohled#
    ntof Tatomen oder eine substituierte A1kyigruppe mit ibie 4 -Sohlende
    stoffatomen-stehen, oder A und 91 -in der weise miteinander vorm- w
    Bunden sind' daü die-. _ #N -- A - N - Gruppe ein ,4#areivsrtisee
    _ @ R1
    Pperaainradikal darstellt,
    der Benzolring- g weiter suhetitutsrt sein kann: und. Z fr. das
    Radikal einer organischen Säure steht,- welohes Radikil ei* Atom:
    oder eine Gruppe enthält, die-:um Eintritt in eine otwaisohe
    Reaktion mit den Hydroiy3grnppen von Collulose fähig ist, wobei
    mindestens z.el der genannten Bestandteile untersehedlioht Tadi#
    knlede du,roh A dargestellt sind, aulweien.
    Als. Beispiel, für weitere öubstituenten, die in Bazsolretrt n`
    anwesend sein können,: sollen- erwähnt werden Chlor- omd Broui-
    atome und Methyl-# und Methoxygruppsnö- .
    Als Beispiele. für Alky1- und subettulerte Aliylgruppene die darob
    R und R, dargestellt veräen, sollen Nothyl, Pr"yl und gyz4#
    äthyl genannt_werdene
    Als Beispiele für Radikale, die durch:A dargestellt werden, sollen
    erwähnt worden Alkylen# und Hydro:yalkylctnradkale, wie .ß.,
    Äthylen, Propylen, Noxylenisopropylen und Hydroxypropylene
    Alkyleftgeherradikale, wie z.Be das #Cj114OC2Ba- Radikal und -
    Benzolradikale, wie zaB. Phenylen, Toluylen und Sulfapheeylen,
    Phenylenrldlkale wie to B. Ben zylen und Phenylengehylen, und
    Nspheh®lihradikale, wie :B. Monosulfdnaphthilino
    Wenn des Gesteoh nur zwei der obigen Bestandteile enthRlt, dann
    wird es bevorzugt, dsß mindestens 20 gew.-% desjenigen Bestand-
    teilen vorhanden sind, der in geringerer Menge vorliegt. In
    allgemeinen werden jedoch die besten Resultate erhalten, wenn
    des Verhältnis Bier beiden Bestandteile zwischen 5®:ä0 und 70e30
    . liest.
    Als Beispiele für Aoylradikale,, die durch g dargestellt werden,
    sollen erwähnt werden die Radikale von 4.,3-ungesättigten sliphati-
    sohen Carbonsguren, wie s8. - Aoaylsgure, &.Chioroaoryisäure,
    Tropiolsäure, Naleinsänre und Kono- und Diohlaroaeleinsäurt.
    vorzugsweise bedeutet Z den Reut einer @Säur«, ' die ein labiles
    Halogenatom oder eine labile Gruppe enthält, weiche sich leicht
    unter Bildung eines Anions abspalten, wie s.d. das Radikal einer
    hologenerten aliphatsahon Si!ure, beispielsweise Chioressigsgure,
    S-Chloro- und S#Bromopropionsäure und d4ß-Choropropionsinre,
    oder insbesondere ein beterooyoleahes Radikale weicher 2 bis 3
    Stickstoffatome m@ heterooyoiechen Ring enthält und mindestens
    einen labilen Substiuenten an einem Xohlunetattntom das Ringe
    aufomist. Unter dem Ausdruck "labiler Zubetitnent" ist hier ein
    Atom oder eine Gruppe zu verstehen, die an ein Kehlenstoffam
    In,.*-Stellung &u einen Stickstoffatom Oee he.erooyallsohen 9ings
    gebunden tat, wolchea Atom oder welche Gruppe lecbt unter xdssrl.:
    gen alkalischen Bedingungen durch eine Hydroxylgauppe ersett
    -
    werden kann o
    Al. Beispiele für solche lieterocyclfsehe Radikale- sollen erwähnt
    werden 2,3-Dichloro-ehinnoxalin05- oder -6lsultaryl-, 43-Diahlor-
    ehinoxalin-5- cder -6-oconyl-e 2,$-Diehlohinaeolin-6- oder
    -7-sultonyle, 2,#fi-ie.hloro-chinazolin-T- oder .-a-aulforolm,,
    . 234eT- oder 2,4'p-Trichlono-ohinazolin®6-aulforyl-, 2,4::Ci®hyoro-
    ohlra:oläh-6-carbo1-, q, 4'-Dichloro®phtballazn-6-oaonll#,
    @s.ßagloro@sya@icdin-5-ca@or@1:- und Insbesondere- a-#Taiaxin-2-31-
    und Pyristidin#oder ®-r3®radll@r@ solche an mindestens eittsrder
    restlichen zwei 24- oder 6-Stellungen ein Brom- oder rsweee
    ein Chloratome üine Su@@fonsäuregpe,0 eine Thib®vsi . . .p eine
    Asylo- oder Anyltbäogruppe mit einem elektxgatin- gubstItuaan-
    tent ba@ispieleiue lfophenoxy0, Bulfophanylthio, Nitsulf-aphoxym
    @izuulfcp@u@noxy und Sulfonaphthoxy; oder eine Oppe daßr Pc 1
    warn T¢ die Gruppe voll Atoxren darstellte die Zur Bildung enet
    5- oder 6-x:iiedgen hateeycäechen Ringe nötig stg der Oubeti-
    tuenten tragen kann oder- .den Teil eineß kondensierten ieyntes
    darete11t; oder-eine quartdAm'niUna®oder ridini ppe$
    oder eine Gruppe der Po
    worin R1 und R2 Jeweils gleiche oder verschiedene Alkyl-, Gyelo-
    alkyl..g Aryl- oder. Aragkylgruppen darstellen r worin R1 und FR2
    Busen reit dem Stfekst®ffatom einen 5- oder 6-gliedrigen hetero-
    eyeliaehen Fing blldon; oder eine Gruppe der Formel
    worin und R4 gleich oder verschieden sein können und jeweils
    ein Wasserstoffatom oder eine Alßc,l#, Arrl-oder Arolqrggruppe
    dsratelen, edtheltenö .
    In. den Fällung in denen der Pyri®ldnring oder der Einring
    lediglich einen solchen labilen Substituenten trägt, Unn der
    genannte Ring einen niohtslabilen Substituenten an den restlichen
    Kohllnstoftomn aufweisen. .
    Unter einen niehtolabilän Substitueenten ist eine üruppe zu
    die durch *im ko»l@nte Bindung mit ein Kohlenstoltato'
    den asin- oder Pymidinloegebunden ist® wobei die .ievalente
    der
    Bindung nicht Uner den be feAutbri des P«ktirln-tofte
    verndeten Bedingungen gebrochen wird. Als Beispiele ftW ooäe
    Substituenteen sollen erwähnt werden, primäre Awtso- und Fidaoxyl-
    grappen wie auch ® und disubotituierte Aminmgruppen, merilthexte
    F4ydroxylgruppan und verätherte terc&ptopon; in Falle einer
    4ubstituerten Auinogruppe uwfaat diese Klasse beispielsweise
    Mono- und Diallcylaminegrwppan, in denen die A11tylgruppen vorzugsweise
    höchstens 4 @ Koälenstottatome aufweisen und »lohe -ebenfalls. solch*
    3ubetenten wie Chloratom oder, lydroxyl-, AliC«y- oder flt&t
    gruppen enthalten können, sowie PhetWlamno und Nophttylamne-
    gmppen, die vopzugaweise sulfonenuresumstitufnten enthalteng in
    nahe von merätherten Hydrdxyl- und meroaptogruppen t diese
    Klasse beiepfegsweiee Alkox'- und AlkylthiogruppanD vo- lauaserese .
    solche von niedrigem 1Kolekulargewoht, ®.h. solche uit b!, n
    4 Kohlenetofatomen, und Phenoxy# Phenylthio# l%tpbthoXY- odttr .
    lftpgthylthogruppen. Als besondere Bfepinle f!!r alle- dito.
    Klassen sollen erwähnt
    - Methlaal:, XtlyleKno-9 .Disrsttwl-
    aeino-1 8-iydrosygthyleano-D#CS4edroxytrlD-seimmo S-Chioro#
    Athylamno-s cyol®heurmino-, Anli@a-, Sniropherqlano#@ -
    Dgda@lrophAr@Ba@no-s 11-@lethyl-su@aphe:e@rlps®na#, X###a#i@ätbxl#
    sulfephenylaa:no-, Csrboxyphtnylauino# und: 9ülfooarbosy#phae#lm
    sinino-s Noth®xy-, Xthoxy- und Butoxy-, Phenoxr, 1@tsthylphpnosy-,
    Chloropferroxy- und Phenylthiogr"penö Chlorato» oder .a,
    ntro-s Carbexy- oder Csrbalkoxydruppen in der 5..Stellung »inss
    trad@a9:us@dkals fallen ebenralle: in dIe Kategorie- dop nicht-
    labilen Subatituenton. -
    Eine bevorzugte nasse ton Gpaisohenst deaenise,die Verbihfngen -
    der Pormg
    e»thältt Drin A -die oben angegebene Bedentung besItsta Besonders
    bevorzugt sind dielenßgent ß:n denen A Alkylen mit '2 bis 3 Kohlen-
    stoffttemen In den verschiedenen Verbindungen darstellen* Die
    in den neuen aeziechen verwendeten Verbindungen können durch geo
    mi lnz&me Uettzung einer Anthrachin®nverbinduder F®n$l
    mit dem l®gegdd oder AnhwäK4 einer oagawsehen saure berge.
    stellt »?dene »leha außerdem ein Atom oder eine Gruppe enthgito
    die zum Eintritt in eine chemische Reaktion mit den Hydr=yllgruppen
    n Collulose fähig aöind0- ...
    Wenn die neuen ®emische in Verbindung mit einem säurebindenden
    Mittel aufgebmchtt verdenp ergeben sie ratlich-blaue Färbungen
    von vorzügl1@her Echtheit gegenüber Aschen und Licht. sie sind
    im Hßnb2ick rauf die Parbtiege bet@sae@@saaerr°ts die er-ielt werden
    kanne inebes®ndeae nenn sie in BottichD ®der aua' der Haspel ®der
    mut dem Zigg@rr, aufgebracht worden.
    Die Erfindung wird durch die felgenden Beispiele näher erläutert f,
    Die $opiele sind nicht im einseh>nkenden Sinn* aufsulaseena
    Alle Teile- ulnd'@earug@bc@n s<tfu1 @n aewichtt susgedrtGekt.
    ea) Erle Lazung von 5.29- Te12ei1 51@Wƒ@9®'@@#oa11:I't«G$@
    und ®'6 Teile
    lt&eß@tl@l@;tl' in 1t5 Tel2en Wasser und 2'0 Toden A4ot®n wird
    während oine@ Z®itia-aums von 15 an meinen gehrten sropension
    ,Wort fl@ To 2@n 0`llÜ@,@Is'$ :.D'8 25 Teilen Acot®n Sand @75
    `T@.i@@8
    ßwaber'$ g@eier@e ns®1;@ei der pE-Vmrt die .Gemische durch Zugaber
    auf 8,5 b14,9
    iarImns n5t® von 2natr@@.aun@@dö@au®asna@t die T®UPeratUr
    au f 0 bß,@ 30c gten wird. .Oat Rea@tiro.nnä@®Itn -wird weitere -
    2 a/4 gt räch Beendigung der Zugäbe beß einem PR von 8,-5 bia
    und fei 0. Rio 30e- gern c'bTtg und dann fiItrlorto
    - Zb) EIML Lösung von @s@8 Teilen d@@ .i@iaaie von I1mAmn®-
    @(@`@
    tgure 3n i3® Toillonn eimc@er wird u»nd einen Zetraum§ von 20 Min
    Um einem gehrten öuene,on von i@ Teilen Cyanuxcbiorid in
    75 Töigan EAC&Ziter und 12-Toilenc®@®r- g®eb@rrpns- @ooG@ci die Toea-
    tu? d40@eo GQBi2?Oho gut 0.b10 5®c undl_der po-Wert dumb Zeagaben
    iP »nn netige von 2an- t>I@rsr@auariö@n@ auf 5 bis yb
    gehalten wird. Dde 902iaoh wird eß.nu weitere 3/4 at ":bei 0 bis 50C
    lind ognem PR Ton 5 0,2 gerrehrt und dann - zur Entförnung vorn aber
    @o@®@@ßgea@ Cyat@@n@&n9Lor@i@9. i°@l@a@rP"@.ns@to -
    Die auf 42080 wä15e orIüatbne büng wird mit der: unter (a) er-
    Pcrialtewan i"8s;ukombinterte der pit-dor gominelftn töaung WI?d auf
    enge®tellti, ,. und elne-nung. von 12 .u@g,s ar@@d @gS Teilen @rl.vnsrrlagew@ul1%at In 410 °ellen Waeserr -
    wird unter Rühren zugegebene wobei sich noch die Zugabe von
    10 Teilen (Gewicht/Volumen) Natriuuehlorid anschließt, Der auf
    diese Weise erhaltene Farbstoff wird filtriert, mit einer Lösung
    von 24 Teilen Natriumohlorid, 0,37 Teilen Natriumhydrogensulfat
    und 6 Teilen Natriumdiäthylmatanilat in 240 Teilen Wasser ge-
    waschen und im Vakuum. bei Raumtemperatur getrocknet, -
    Beispiel 2
    Eine Lösung von 43 Teilen i-Amino-4t3#-N4$-aminoäthxl>eulfamyl#
    snilinQ/anthrachinon-2-sulfonsäure und 44,2 Teilen 1-Amino#4J2"-
    N(ß-aminopropy l) sul fa%Wlanil inQ`a nthrac hinon-2-bul Fons äure
    in einer Mischung aus 1780 Teilen Wasser, 330 Teilen Aceton und
    125 Tellen: 2 n Nätriumhydrorydiösung wird während eines Zeitraums
    von annähernd 20 min zu einer gerührten Suspension von 61,5
    Teilen Cyanurchlorid in 715 Teilen Wasser und 300 Teilen Abeton
    von 0 bis 50C zugegeben* Der pH-Wert des geaktionsgemisehs wird
    während der Zugabe auf 8,5 bis 9,Q gehalten, indem, Immer wann
    nötige 2 n Natriumhydroayd zugesetzt wird, Das Gemisch wird weitere
    i i/4 st bei 0 bis 50C und einem pH-Wert von 8,5 bis 990 gerührt,
    dann vom überschüssigen Cyanurchiore abfiltriert. Die Lösung wird
    nach dar Einstellung des pH-Vertea auf 6,4 bei tauumtaperatur
    mit 5x-fgem (Gewicht/Volumen) Natriumehlord behandelt.- Die Sus-
    penslon wird absitzen gelaeeen, die Flüssigkeiten werden abdekantiert,
    und dtiä Produkt wird mit 200Q Teilen von 5x#gom Natrumehloeid
    Merahrt. Der Paabstoff wird abschließend filtriert, mit 55-iger
    Nochsalzlöaugewasohen, im Vakuum bei Rauntemperatur getrocknet
    und sorgfältig mit einem Gemisch von 12, 2 Teilen Natridb:H-d=ä
    äthylmetanilat und 0,8 Teilen Natriumhydrogenavlfgt gemisabt
    Dieses Produkt ergibt, wenn es aus -einem Färbebad mit einem
    Verhältnis von-5:1 Flüssigkeit.-Ware unter Verwehdung'*qn 30'g
    je Liter Glauben Salz und 15 g- je Liter Nstrumarbonet bei 40°C
    " auf Celluloseflanern aufgebracht wird, leuchtend ietlidh#blaue
    Farbtöne in einer guten Parb ergebgket, Kelche eine .sehr gute
    Echtheit gegenüber Licht und Naßbehandlungen beßit:t. -
    Heiapil 3- -
    100 Teile mernerisierte Bauwrollpopeline worden- in ein4..iüung:
    von 9, p5 TQfien den Farbstoffs
    und 1,5 Teilen. des Farbstoffe-
    in 50® Teilen Wasser eingetaucht rund es werden 25 Teile Natrium-
    ehlorid zugegeben, Nach einet 30 mße dauerldeyi färben bei 4000
    werden 7,5 Teile wasserfreies Natriu®carbonat Zugegebene und das
    Färben wird weitere 30 mir bei 4'00C fortgesetzt. Der gefärbte
    Tettilatoff wird dann in Wasser gespUlb, 10 min am Sieden in 34W
    Teilen Wasser, welches 6 Teile eines nichtionischen Debergentea
    enthält, gewaschene -gespult und abschließend gebrecknete Es wird
    leuchtender
    eintlmh-blauer Farbstoff mit ausgezeichneten Anbiabfgrbungem
    eigensehaften und einer sehr guten Lichtechtheit erhalten und er
    zeigt eitle beaaere parbergiebigkeits als derjenige, der aus einer
    319°1gen Färbung einen derb»iden einzelnen farbatofe erhalten
    wird,
    Beispiel @.
    Eine Lösung von 5916 Teilen i-Amin®-4je 1-N(B-Amiflo äthyl )8ulfo.
    nyl&nilinQlanfhrachinbn-2-8uif®n8Aur und 593 Teilen i-Amin®=4iff=
    R(b-aminopropyl)sulf®nylanillo_7'antrimhinon-2-sulf®nsäure in einem
    Gemisch aus 116 Teilen Wasser, 40 Teilen Amobon Und 15 Teilen
    2n fbbriuydroxydlösung wird während 30 min zu einer gertiht6n
    suspension von R,0 Teilen 5-Cyano-2.4.6mtrimhg®ropyrinidin in ®5
    Teilen %sner 1n114 $2 Teilen Acoton bei 0 19i&5 5®C° zugegebene Der
    pfmWert des Reakbi®nsgenismhs wird während der Zugabe auf 8,5 bis
    990 gehalten, indem 2 n Natriumdroxyä, mir wenn nötig, zugesetzt
    wird. Das Gemisch wird weitete 1 9,h2 st bei 0 bis 50C und .einem
    pIt®Vert von 8,5 bis 9F0 gerührte dann filtriert, worauf die Lösung
    langsao in 500 Tolle e2nner 25-igen TatrIutehgoridlöeung einlaufen
    wird.. 100 o-foilo itrIufieiilo?id wttvden dem gerührten Gemigeh
    wahrend der Zugabe der obigen Lösung zugesetzt, Ik®h des ,Mhrfn
    und der Erwärmen auf 35° C , wird die so erhaltene Suspension auf
    Raumtemper,tur.abgskühlt, dang filtriert, worauf das Produkt mit
    ®inrr 5X-ßgen QOowlghtlVoluwni hätriumbloriälasung geaeaben,
    bei Raumtemperatur im Vakuum getroßkt und- abaohl1elhlnd mit
    oherne@ 10x seines- Eigengewichten an Nstriuw-N-digtt$l»tanüatl
    triuadwdrogeneulft-Uteigsaäsah, wie in Beispiel 2 -besohrioben.
    gemischt wird. Dieafr gärbatof'- titsitt einen` ähnlichen, Farbton
    und ähnliche Eigenschaften wie das in Beispiel g -erhaltene Produkt
    und sefgt eine verbessert* Parbsrglebigkeeit- als dis eatsproohondun
    ei txelmn n!sstoi@lc,
    Ein ähnlßeher, Oor stärker rötlicher Farbstoff wird erhalten,
    Inn die obige 1-Aminno.4n'-N(6aaminoathyl)sullon-ianninalanthra-
    chnen-2.flwlrowsnure und sein H-V#Aunopropylanalugon duroh
    A@o@@.iensöf M@n@sn .@-Ami:@4@'2',1@#,6 @trix@sth@1#3#-1ftE=astiaoä@@711
    sui`als.ngin®.@anthohi.rn-2#sult'erna@luu@e und sein. 20',40 6t-Tri
    ra"th@l@t@#aanjlr@®prop@ianai®go@t ersetzt werden,-
    Eine 8@e@sD1f@ @ . _ -
    zßsury« von 1',05g Tollen t;@.Ano#f!#11@@t#seireaäthylieult'111-
    rfanthrmohin#-sui tensauf und 2,65 wilen.1-Amttto#t#'3 "E
    48a@i@w,@opl@nlg'arle;nllnra@anthohinon#Z:aulllonslu@rf in ollen
    demieoh tiua IJ Tollen wssoer, . 20 Tollen Aooton und.. T-,-5 Teilen
    -2n tisxi@nctrv@z@7ltsun wI.rd tut" 1ƒ®0 ahgekOhlt, und :eine Lösung
    vaw `e=ilen- 2,.@l@iohloaohicalln@6abolohiorid in 10
    Tenün Aceton wird unter Räteren rihrend eines Zeitraums von 1 et -
    :ugegebeni der pf-Nurt den ]teaktionageniaohe wird dabei duroh
    Zugabe- von 2n Napriumhydroxyd auf 10,0 und die Temperatur durch-
    gehend-auf 10®C gehalten4 Nachdem eine weitere Stunde unter den
    gleichen Bedingungen gerührt worden ist, wird das Gemisch mit Eilte
    von %ytlo Suparoeg* filtriert, und das Filtrat wird tropfennuiso
    unter,- Rühren au 2W Teilen einer 3OZAigen (ßeniohtlVolu»n)Natrium-
    ohlorialösung Zugegeben; 60 Teile tatriumehlorid werden_ ebunfa$la
    allmählich zugegeben, um die Konsuntaation der Lösung bei annähernd
    3®NRtrß;ublorid Z111 halten.. :Die fest® Pällung wird durch Dekantie-
    ren abgetrennt und. in 15%-igo (Oenimht/Völumen) Nstriumehlerid.
    lösurg eingewahrt, dann filtriert, mit 10X-iger (0«ioht/slolumn)
    lbtrumohlordlösung gewaschen und im Vakuum bei Raumtemperatur
    getrocknete Der Farbstoff wird abQBhliQßendd 1!11t annähernd 1DX
    seines 81g®nvlohts an Natrium#N-digthyltanilat/Natriumhydaegeri-
    aulft.Oemisoht wie in Beispiel 2 beschrieben, gopuff®rta
    Ein ähnlicher Faststoff wird erhalten, nenn man das obige Diohlor-
    0hnoxaiinoarbonylohlorid durch eire $Lüuivalente Nengo 2,t-Di-
    ohl®pyrfzditd9@n°@°osib®nylehllot@id e@otat@
    Beis iel ä:
    girre Lösung von 5D6 Teilen imtßinonb-@.@t@'$Q@g@@.ttydxoxyäahylswinoj
    äthy:' sulfanwian;linoi>s@nthrmahfhmn-2.#suB.foro:ltutre@ in einest ae'Arisoh
    aus 125 Teilen Iaaeer" 20 Teilen Aceton und 15 Teilen n#Mttriuaw
    hydroxydiösung Wies während eines Zeltrauwe !tuen annähernd 2 min
    au einarm gorfhrrten Suspensen von 397 Teilen Cyahlorid in
    75 Teaon tkss®r tann 20 Teilen Aceton bei 0 bis 500 sugegebeob
    wäh»nd dien- Zugab@ wipd dO'r PR-Vert --des Reektionsg0mitaha auf
    ü»5 bis 9e0 gehalten, indem; m@asr-xern nöt9.ge- 2n )atriumydrox.Q..
    gö8ung sugssetZt-Mirda Das ßenfissh wird unter den obigen.Redingungen
    eine weitere stunde gerührt, der PR wird denn auf 68 fallen
    gelassen und das Gemisch wird f12tr$erto .
    Die erhaItene Lösung wird mit.einer Lösung kombiniert, die genau
    nach der Vorschrift von Beispiel ß (a) hergestellt worden ist,
    der pH#Wrert des Gemische wird auf annähernd G!4 eingestellte
    und 59mIgen (deeriahtlVolumen) triumhaorid wird unter, Rühren
    cu9ef0ben o
    fier auf diese weise ausgefällte Farbstoff wird--abfiltrierte mit
    eirar Lösung von 20 Teilentriumahlaridb 3 Tollen wasssrtreium
    Italiumdhydrogenphoaphat in 5®ö Teilen Wasser geuasuhen und
    rebschließend bei Paumtemperstur im Vakuum getrocknete

Claims (1)

  1. a t a n t a n a o h e!
    ( R@'@kt@.918°@@t®äff°"s'@@$DP@Q''9&c@ ' dadurch $eliennzei®hnetp d113 sie als Mehre» Komponenten der Porml-
    etftt&alta worin A rar ein ZVe3Vertiges aliphatisohes fd3LW1 Mit 2 bin 6 Rohlenstoffaton oder rar ein phenylen@» P'honYA0Makylen- ®der. iaphthren»diksti stehte.Kelche Sulfonsauregmppon enthalten kännens.. R -Und t f«r Vosserstofft eine A1kylgruppe mit i his 4 goblen.- stolfatomen oder eine eumetituisrte Alkyggruppe mit i bis 4 Kohlen. atofftteo»n stehen' oder R und P., 3n .der Weise miteinander vor- bunden sindD Gab die ° .# A d Gruppe ein ß,4.ssaseieoertiges lsptfsinradikal darstellt, der '._aens®latng B Weiter subatitttiert sein kann und, Z. .r -,de saksl: er orgiaehen SI%tM stehts velahes Radikal ez» Atom ®der eine- Gruppe enthält' die zum Eintritt in eine @cheeee@he Reaktion mit den Hydroxylgruppen von drellulose fähig lstt bei mndeetene zwei der genannten Bestandteile unteaeehiedlicfdi- kalee die durch A dargeete&lt ssnde autweiaeno 2o Zusazenseteung naash Anaph i, dadurch gekennseohnets ca8
    Ute nu t»i 1Kompomrlten eatwäa,t, Fron denen jel% In einer menge Tal) mindestens 20 aew.4 anwesend tat* 3. ZusaetZung Wob Anepmh 2, ätäurnh sekstutseoäiwti das das dowiebtxwerbältnie der beiden Komporonten "iaabn,50:60 und 70t30 liegt. . Q Zunamunsetimnd nach einen der worlwrgehAriipru, daduroh gelennsei®hnut, da& sie ,Vierbi» .dor _POrrel 0 2 o x x ff BA.Ae.äl.- # x. 40r - worin A die im Anprrnob i sngeäeöem Heäentung besitzt» sathUt e - 5 e .Znsets@ensetsuna nach Aaspsuh b, dadurch gekenmoiehnetdad A ein Afenrsd3Dcal mit 2 oder 3 Kohlouftato»n in lieh ver- sohßedenen verbinfndarstellt. 6. ,Yorhhr« saw Färben von Cellnlosetextilwatefsliens: dwNmb g®koameiehntt, dalli wan auMieselben eine o@tsorige hö«M gier eine »»aste die eine Paxfiatotlmanensat moh,eines der Ansprüahu i bin. 5 enthält» und ä" usn dort fimbstotf nur der Faser duroh die Einwirkung eines oftretindendor Mittels fixiert. _
DE19671619594 1966-07-18 1967-06-30 Reaktivfarbstoff präparat und dessen Verwendung zum Färben von Cellulosetextilmaterialien Expired DE1619594C3 (de)

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DE1619594B2 DE1619594B2 (de) 1976-03-18
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CH487989A (de) 1970-03-31
DE1619594B2 (de) 1976-03-18
FR1531271A (fr) 1968-06-28
US3489502A (en) 1970-01-13
GB1180395A (en) 1970-02-04
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