DE1619342A1 - Verfahren zum Faerben und Bedrucken von Fasergut,das Polyesterfasern und Polyamidfasern enthaelt - Google Patents
Verfahren zum Faerben und Bedrucken von Fasergut,das Polyesterfasern und Polyamidfasern enthaeltInfo
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Description
BADISCHE ANILIN- & SODA-FABRIK AG „ _ Λ
IDl
Unser Zeichens O.Z. 24 320
Ludwigshafen/Rhein, 1 7.I966
Verfahren zum Färben und Bedrucken von Fasergut·,» das Polyesterfasern
und.Polyamidfasern enthält
Fasermischungen aus Polyesterfasern und synthetischen oder natürlichen
Polyamidfasern.; besonders solche aus Polyesterfasern und Wolle, werden
bislang im allgemeinen nach dem Ausziehverfahren in wäßrigem Bad mit Dispersionsfarbstoffen und anionischen Farbstoffen gefärbt.
Das Auszienverfahren hat den Nachteil, daß es verhältnismäßig viel
Zeit in Anspruch nimmt, was das Färben großer Fasermengen erschwert»
Man hat zwar schon den Poiyesteranteii solcher Mischungen durch Imprägnieren mit Dispersionsfarbstoffe enthaltenden .Bädern und anschliessende
Hitzefixierung gefärbt, für den Polyamidanteil war man aber weiterhin
auf das Ausziehverfahren angewiesen, denn eine besondere Schwierigkeit ist es, die Fasermischungen Ton-in-Ton anzufärben. Einwandfreie
Druckeffekte waren auf diese Weise gar nicht erzielbar.
Es wurde nun gefunden, daß man die geschilderten Schwierigkeiten vermeiden
und Fasergut, das Polyesterfasern und Polyamidfasern enthält, mit geringem Zeitaufwand einwandfrei gleichmäßig färben oder bedrucken
kann, wenn man auf das Fasergut gleichzeitig oder nacheinander
1. eine wäßrige,Dispergiermittel enthaltende Dispersion eines oder
mehrerer feinverteilter Dispersionsfarbstoffe und )4/66
2. eine wäßrige Lösung a) eines oder mehrerer anionischer Farbstoffe,
)5/66
■ die b) ein anionaktlves Hilfsmittel, c) ein Anlagerungsprodukt von 2
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BAD OFHGINAL .
_ 2 - *~λ**μ ^ Ο.Ζο 24 320
bis 8 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol eines aliphatischen Alkohols mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen oder von 2 bis 6 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol
eines Alkylphenols mit 6 bis 15 Kohlenstoffatomen im Alkylrest oder
ein durch getrennte Anlagerung von 2 bis 15 Mol Propylen- oder Butylsioxyd
und 0 bis 10 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol eines Alkylphenols mit 6 bis 15 Kohlenstoffatomen im Alkylrest oder eines aliphatischen Alkohols
mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen erhältliches Produkt; und d) ein Addukt von 1 bis 2 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol einer gegebenenfalls am
aromatischen Kern weitere nichtionogene■Reste tragenden Hydroxyverbindung
der Benzol- oder Naphthalinreihe enthält^ bei einer Temperatur unter der Aufziehtemperatur der Farbstoffe aufbringt und die Fixierung
der Farbstoffe durch eine Dampfbehandlung bei 90 bis 1J50 C ·
und- gegebenenfalls außerdem eine vorhergehende oder nachfolgende Trockenhitzebehandlung bei 185 bis 2150C vornimmt.
Dispersionsfarbstoffe gehören überwiegend zu den Azo- und Anthrachinonfarbstoffen.
Für die vorliegende Erfindung kommen alle Dispersionsfarbstoffe in Betracht, die zum Färben von Polyesterfasern geeignet
sind. Eine ausführliche Zusammenstellung solcher Farbstoffe findet
sich im "Colour Index", 2..Auflage 1956, im Abschnitt "Disperse Dyes"
und in den Ergänzungen dieses Werkes ο
Die Dispersionsfarbstoffe werden feinverteilt in wäßrigem Medium angewendet.
Zur Stabilisierung enthalten die Farbstoffdispersionen übliche
Dispergiermittel, und zwar vorzugsweise anlonaktive Dispergiermittel,
beispielsweise Alkali- oder Ammoniumsalze höhermolekularer Fettsäuren,
Kondensätionsprodukte aus Naphthalinsulfonsäuren und Formaldehyd sowie Mittel, wie sie weiter unten als anionaktive Hilfsmittel
beschrieben sind. Die Dispersionsfarbstoffe enthaltenden Bäder
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können außerdem noch weitere übliche Bestandteile, beispielsweise sauer oder alkalisch reagierende Stoffe zur Einstellung des pH-Wertes,
Netzmittel, Färbebeschleuniger (Carrier) und Verdickungsmittel, enthalten,
■ " ;
Die erfindungsgemäß verwendbaren anionischen Farbstoffe können beliebigen
Farbstoffklassen, wie denen der Azo-, Anthrachinon-, Phthalocyanin-
oder Nitrofarbstoffe, angehören. Es kann sich z.B. um sulfohsäuregruppenhaltige
oder sulfonsäuregruppenfreie lsi- oder Is2-Metallkomplexfarbstoffe,
um Chromierfarbstoffe> die zusammen mit chromabgebenden Mitteln, wie Kaliumdichromat, Chromfluorid oder Chromacetat,
verwendet werden, oder um Reaktivfarbstoffe handeln.
Anionaktive Hilfsmittel sind als Zusätze beim Färben mit anionischen
Farbstoffen allgemein gebräuchlich. Bevorzugte Mittel dieser Art sind
wasserlösliche Salze von Sulfonsäuren oder Schwefelsäurehalbestern,
die einen hydrophoben Molekülteil enthalten, vor allem deren Salze mit Alkalimetallen, Ammonium und insbesondere organischen Basen. Als
Beispiele seien genannt die wasserlöslichen Salze von Schwefelsäurehalbestern aliphatischer Alkohole mit 10 bis 20, vorzugsweise 12 bis
18 Kohlenstoffatomen, von Schwefelsäurehalbestern der Addukte aus Alkylphenolen und 1 bis 5 Mol Äthylenoxyd mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen
im Alkylrest, von Alkyl- und Alkylary!sulfonsäuren mit 10 bis
20 Kohlenstoffatomen, von N-Acyltaurinen mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen
im Acylrest, von Aminobenzolsulfonsäuren, die am Stickstoff
durch hydrophobe Reste substituiert sind, und von Sulfobernsteinsäurealkylestern.
Es hat sich besonders bewährt, auf 1000 Gewichtsteile der Färbeflotte 2) wenigstens 5 Gewichtsteile anionaktives Hilfsmittel
b) zu verwenden. Im Übrigen ist es vorteilhaft, die Menge an anion-
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COPY
aktivem Hilfsmittel der Menge der unter c) genannten Mittel anzupassen.
Sind diese letzteren leicht wasserlöslich oder doch leicht dispergierbär, so genügt es, ein Mengenverhältnis Mittel b) s Mittel c) = 0,25s
1 bis 0,5 s 1 zu wählen. Verwendet man dagegen sehr schwer lösliche
und schlecht dispergierbare Mittel c), so vergrößert man vorteilhafterweise
das genannte Verhältnis,' wobei als obere Grenze ungefähr
2 s 1 in Betracht kommt. Zwar ist es durchaus möglich, die Menge an
anionischem Mittel darüber hinaus zu vergrößern, doch empfiehlt es
sich, im Interesse wirtschaftlichen Arbeitens, nicht mehr als 60 Gewichtsteile
Mittel b) auf 1000 Gewichtsteile Flotte anzuwenden.
Ausgangsstoffe für Produkte der unter c) genannten Art können einerseits
Alkylphenole sein, die einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest
mit 6 bis 15* vorzugsweise 8 bis 10 Kohlenstoffatomen enthalten;
daneben können sie am Benzolkern weitere niedermolekulare Alkylrs^
ste, wie Methyl-,, Äthyl- und Propylreste, tragen, doch werden Monoalkylphenole
bevorzugt. Weiterhin kommen als Ausgangsstoffe geradkettige oder verzweigte aliphatische Alkohole in Betracht, die für die Umsetzung
mit Äthylenoxyd 6 bis 18, vorzugsweise 6 bis 15 Kohlenstoffatome, für
die Umsetzung mit Propylen- oder Butylenoxyd und gegebenenfalls Äthylaioxyd
1 bis 20, vorzugsweise 6 bis 12, Kohlenstoffatome enthalten« Als Beispiele seien genannt p-n-Hexylphenol, p-n-OctyIphenol, p-i-Nonylphenol,
o-n-Decylphenol^m-n-Dodecylphenoli Methanol, Äthanol, n-Butanol,
i-Butanol, n-Hexanol* 2-Äthylhexanol, i-0ctanol, Nonanole, Decanole,
Dodecanole, Hexadecanole und Octadecanole„ Auch Gemische solcher Ausgangsstoffe,
wie sie beispielsweise durch die Synthese oder durch den Ursprung aus natürlichen Rohstoffen bedingt sind, kommen in Betracht.
Weiterhin kommen als Ausgangsstoffe verzweigtkettige Alkohole in Be-
009840/2010 aAfs - 5
»AD OR«3/NAL
■ - O.Z. 24 320
tracht, wie sie beispielsweise aus Oligomeren des Propylens oder
Butylens, wie Trimerpropylen, Tetramerpropylen, Diisobutylen oder
Triisobutylen, durch Oxosynthese und Hydrierung erhältlich sind«
Aus diesen Ausgangsstoffen sind die unter c) definierten Produkte
erhältlich, indem man In an sich bekannter Weise an die Alkylphenole
oder Alkohole entweder Äthylenoxyd allein in den obengenannten Mengen oder in getrennten Arbeitsgängen einerseits 2 bis 15* vorzugsweise
2 bis Ts, Mol Propylen- oder Butylenoxyd, andererseits 0 bis 10, vorzugsweise
2 bis 6 Mol, Äthylenoxyd anlagert» Man kann also die Ausgangsstoffe
entweder nur mit Propylen- oder einem Butylenoxyd, oder
zunächst mit Propylen- oder einem Butylenoxyd und dann mit Äthylenoxyd,,
oder aber zunächst mit Äthylenoxyd und dann mit Propylen- oder einem Butylenoxyd umsetzen« Als Butylenoxyd kommt 1,2-Butylenoxyd,
2,^-Butylenoxyd und 2-Methyl-l,2-Propylenoxyd in Betrachte Beispiele
für Produkte der unter e) definierten Art sind in der folgenden Tabelle
zusammengefaßt ο Spalte 1 enthält die oxalkylierbaren Ausgangsstoffe,
Spalte 2 die Anzahl Mole und die Art des in der ersten Stufe, Spalte 3 die Anzahl Mole und die Art des in der zweiten Stufe addierten
Alkylenoxydes. Dabei bedeuten? AO= Äthylenoxyd, PO = 1,2-Propylenoxyd,
BO = 1,2-Butylenoxyd, i-BO » Isobutylenoxyd (2-Methyl-l,2-Propylenoxyd)»
/
3 /
Methanol 6,5BO 6 ÄO /
i-Butanol 5 i-BO 1 ÄO-'
n-Hexanol 5 PO - /
2-Äthylhexanol 10 PO - /
■"/■■-bad0«0"4*1 009840/2010 / ■■- 6 "
i-Octanol
i-Nonanol
II
i-Decanol n-Decanol
i-Tridecanol p-Nonylphenol
4 | XO | - | ■ | 3 | Xo |
. 6 | PO | 3 | PO | ||
3 | PO | 3 | BO | ||
3 | XO | - | |||
2 | XO ' | 2 | XO | ||
4 | XO | 5, | 5 Xo | ||
6 | BO | 3, | 6 XO | ||
4,2 | BO | 3 | BO | ||
4,1 | BO | - | |||
5 | Xo | - | |||
3 | PO | 8 | Xo | ||
6 | PO | 3, | 7 Xo | ||
P | BO | 5 | Xo | ||
6,2 | BO | 5 | Xo | ||
2 | PO | - | |||
5 | PO | 1 | Xo | ||
6 | XO | 4 | XO | ||
3 | PO | 2 | XO | ||
3 | PO | 5 | XO | ||
4 | PO | 4 | Xo | ||
2 | PO | 8 | Xo | ||
4 | PO | - | |||
•4 | PO | _ | |||
6 6 |
Xo PO |
||||
10 | PO |
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p-Nonylpheno1
15 | PO | — | AO |
9 | PO | 9 | AO |
7 | BO | 9 | to |
9 | Ä0 | 9 | |
6 | PO | - | |
IO | PO | - | |
15 | PO | ||
p-i-Octylphenol
»ι
Die Mittel c) werden vorzugsweise in einer Menge von 5 bis JO Gewichtsteilen,
bezogen auf 1000 Gewichtsteile -Färbeflotte 2 verwendet. Man kann auch größere Mengen einsetzen* doch kann darunter die Wirtschaftlichkeit
des Verfahrens leiden»
Die unter d) genannten Addukte von 1 bis 2 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol
einer Hydroxyverbindung der Benzol- oder Naphthalinreihe können am aromatischen Kern als weitere nichtionogene Reste insbesondere Halogenamine,
Hydroxyl- s Alkyl-, Aryl- und/oder Alkoxygruppen tragen. Als
Beispiele seien genannt die Umsetzungsprodukte aus 1 bis 2 Mol Äthylenoxyd
mit je 1 Mol Hydroxybenzole l~Hydroxy-2-methylbenzol, 1-Hydroxy—4~methy
!benzol, l-Hydroxy-4-phenylbenzol, 1-Hydroxy~2-methoxybenzol,
1-Hydroxynaphthaiin, 2-Hydroxynaphthalin, 1,2-Dihydroxybenzolj,
1,3-Dihydroxybenzol, 1,4-Dihydroxybenzol und 1,5-Dihydroxynaphthalin.
Besonders vorteilhaft ist die Verwendung der Anlagerungsprodukte von
1 Mol Kthylenoxyd an l-Hydroxy-2-chlorbenzol und an 1-Hydroxy —Jf-chlorbenzol.
Die Bestandteile d) werden vorzugsweise in einer Menge von 5 bis 40
Gewi ent steilen., bezogen auf 1000 Gewichtstelle Flotte 2 verwendet.
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BAD
Während unterhalb des bevorzugten Bereiches die Wirksamkeit der Mittel
allmählich abnimmt, ist es nicht schädlich, größere Mengen anzuwenden»
Die angegebene Grenze wird durch WirtschaftlichkeitsUberlegungen bestimmt»
Die die anionischen Farbstoffe und die Hilfsmittel b, c, und d enthaltenden
Flotten können außerdem noch weitere übliche Zusätze enthalten, z.B. Säuren, wie Essigsäure, Quellungsmittel, wie Benzylalkohol,
Lösungsvermittler, wie niedermolekulare Alkohole, Glykole und Butyrolacton, Schaumverhüter, wie höhermolekulare aliphatische Alkohole,
und Verdickungsmittel. Beim Färben mit Farbstoffen, die mit geeigneten Metallen unter Komplexbildung reagieren können, z.B. den sog. Chromierfarbstoffen,
kann durch den Zusatz von metallabgebenden Mitteln, z.B. Chromfluorid oder Chromacetat f das Hilfsmittelgemisch ausgesalzen werden,
was eine Trennung in zwei Schichten zur Folge hat und die Unwirksamkeit des Systems bewirkt» Dies kann durch Zugabe von chelatbildenden
Mitteln, z.B. &- Cyano pent anon, ß - Di ketov erb indungen oder ß-Ketoestern,
wie Acetylaceton, cfc-Acetyl-butylrolacton, Pentanon-2-carbonsäureester
oder Acetessigester, verhindert werden. Dadurch wird das
komplexbildende Metall gebunden und verliert die Eigenschaft, das Hilfsmittelsystem aus der Lösung auszusalzen. Es ist dabei nicht notwendig,
die Metallionen vollständig zu binden, sondern es genügt bereits etwa 1 Mol des chelatbildenden Mittels auf 1 Mol des verwendeten
Metallsalzes, z.B. Chromfluorid. Allerdings ist zu beachten, daß
bei der Chelatbildung Wasserstoffionen frei werden und zur Acidität
der Flotte beitragen» Man kommt daher mit weniger Säure aus.
Man kann die Färbeflotten in beliebiger Reihenfolge nacheinander oder
gleichzeitig aufbringen. Beispielsweise kann man das Fasergut zunächst
0098Λ0/2010 BAD omQlHAl
- 9 - 0°Z, 24 320
mit der die Dispersionsfarbstoffe enthaltendenFlotte 1 und dann mit der
■die anionischen Farbstoffe und die Hilfsmittel b, c und d enthaltenden
Flotte 2 imprägnieren» Auch die umgekehrte Reihenfolge ist anwendbar.
Schließlich kann man auch die Flotten zu einem Bad vereinigen, das
beide Farbstoffe und die genannten Hilfsmittel enthält und sie gemeinsam
auf das Fasergut aufbringen.
Das Aufbringen der Färbeflotten auf das Färbegut kann z.B. durch Bedrucken,
Beschichten oder Besprühen erfolgen. Vorzugsweise wendet man aber das Klotzverfahren an. Unter den Druckverfahren bewährt sich vor
allem der Vigoreuxdruck von Kammzügen. /
Auch das Fixieren der Farbstoffe kann auf verschiedene Weise erfolgen.
Beispielsweise kann man vielfach in besonders einfacher Weise die Dispersionsfarbstoffe
und die anionischen Farbstoffe ,^gleichzeitig durch eine Behandlung des Fasergutes mit WasserdampfX-20 Minuten bei einer
Temperatur von 90 bis lj50 C5 vorzugsweise J^l0 Minuten bei einer Temperatur
von 100 bis 120°C fixieren. In manchen Fällen ist es aber vorzuziehen, die Polyester-Färbung durch eine gesonderte Behandlung
des imprägnierten Fasergutes mit Trockenhitze 10-90 Sekunden bei 185 bis 215°C, vorzugsweise 3O-6O Sekunden bei I90 bis 2000C zu fixieren.
Dies kann beispielsweise mit Heißluft oder durch Erhitzen des Fasergutes an heißen Metallflächen geschehen. Die Trockenhitzebehandlung
kann vor oder nach dem Dämpfen durchgeführt werden. Sofern man die
Dispersionsfarbstoffe getrennt von den anionischen Farbstoffen aufbringt,
kann man die Trockenhitzebehandlung auch vor dem Imprägnieren des Textilgutes mit der Lösung der anionischen Farbstoffe vornehmen.
Die folgenden AusfUhrungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens haben
sich z»Bo bewährts
BAD ORIGINAL ,-,nno/n/onifi -10-
la) Imprägnieren des Fasergutes mit einer Klotzflotte, die Dispersionsfarbstoffe,
anionische Farbstoffe, die oben erwähnten Hilfsmittel und gegebenenfalls Verdickungsmittel und sonstige übliche Zusätze
enthält.
b) Dämpfen des imprägnierten Textilgutes unter den oben angegebenen
Bedingungen»
2a) Imprägnieren wie unter la) angegeben.
b) Dämpfen wie unter Ib) angegeben.
c) Trocknen
d) Behandlung des Textilgutes mit Trockenhitze unter den oben angegebenen
Bedingungen»
3a) Imprägnieren des Fasergutes mit einer Klotzflotte, die Dispersionsfarbstoffe,
Dispergiermittel und gegebenenfalls Verdickungsmittel und sonstige übliche Zusätze enthält.
b) Trocknen
c) Trockenhitzebehandlung wie unter 2d) angegeben«
d) Imprägnieren mit einer Klotzflotte, die anionische Farbstoffe, die
oben erwähnten Hilfsmittel und gegebenenfalls Verdickungsmittel und sonstige übliche Zusätze enthält.
β) Dämpfen wie unter Ib) angegeben.
Nach dem Fixieren der Farbstoffe kann das Färbegut in üblicher Weisegewaschen,
gespült und getrocknet werden.
Das vorliegende Verfahren kann diskontinuierlich durchgeführt werden.
Da die einzelnen Verfahrensschritte einschließlich der Farbstoff-Fixierung nur kurze Zeit beanspruchen, eignet es sich außerdem ganz
besonders zur kontinuierlichen Durchführung.
COPY 009840/7010 - H -
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich zum Färben beliebiger Mischungen
aus Polyesterfasern und Polyamidfasern. Als Polyesterfasern kommen zJb. solche aus Polyathylenterephthalat und Polycyclohexanterephthalat
in Betracht. Als Polyamidfasern seien z.B. genannt synthetische Polyamidfasern, wie solche aus Polykondensaten von {-Caprolactam,
von Adipinsäure und Hexamethylendiamin und von tt-Aminoundecansäure,
außerdem Seide und Eiweißfasern und insbesondere Wolle und
anderes tierisches Haar.
Die in den Beispielen genannten Teile und Prozente sind ßewichtseinheiten.
Der Lösung von 15 Teilen Farbstoff der Colour Index Nr. 18 69O in
5OO Teilen Wasser wird eine Dispersion von hoher Feinverteilung zugegeben,
die in 50 Teilen Wasser 4 Teile Farbstoff der Colour Index
Nr. 26 O90 und 1,5 Teile Farbstoff der Colour Index Nr. 12 79O sowie
10 Teile Kondensationsprodukt aus 2 Mol ß-Naphthallnsulfonsäure und
1 Mol Formaldehyd enthält. Diesem Ansatz setzt man noch 15 Teile
Triäthanolaminsalz von p-n-Decylbenzolsulfonsäure, 20 Teile Anlagerungsprodukt
von zuerst 6 Mol Butylenoxyd, dann 2 Mol Äthylenöxyd an 1 Mol i-Nonanol, 10 Teile p-Chlorphenylmonoglykoläther, 10 Teile
des Natriumsalzes von Polyacrylsäure und 6 Teile Eisessig zu und füllt mit Wasser auf 1000 Teile auf. Mit dieser Klotzflotte wird ein
Gewebe aus 55 Teilen Polyäthylenglykolterephthalatfaser und 45 Teilen
Wolle imprägniert, auf einen Flottengehalt von 80 % abgequetscht und
10 Minuten bei 1200C gedämpft. Nach einer Nachwäsche erhält man auf
dem Polyester- und dem Wollanteil eine Gelbfärbung. Die Polyester-
und die Wollfärbung besitzen praktisch gleiche Farbtiefe und gleichen Farbton.
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Der Lösung von 15 Teilen Farbstoff der Colour Index Nr. 50 320 in
500 Teilen Wasser wird eine Dispersion von hoher Fei nvert.ei lung
zugesetzt, die 15 Teile Farbstoff der Colour Index Nr., 62 500, j50
Teile Kondensationsprodukt aus 2 Mol ß-Naphthalinsulfonsäure und
1 Mol Formaldehyd in 50 Teilen Wasser enthält„ Diesem Ansatz gibt
man noch 20 Teile Natriumsalz des Sehwefelsäurehalbesti.ers von Kokosfettalkohol,
15 Teile Anlagerungsprodukt aus 6 Mol Propylenoxyd und
1 Mol p-Nonylphenol, 10 Teile p-Chlorphenylmonoglykolather, IO Teile
Natriumsalz von Polyacrylsäure und 6 Teile Eisessig zu und füllt mit Wasser auf 1000 Teile auf. Mit dieser Klotzflotte wird ein Gewebe aus
55 Teilen Polyäthylenglykolterephthalatfaser und 45 Teilen Wolle
imprägniert, bis auf einen Flottengehalt von 80 % abgequetscht und
15 Minuten bei 100 bis 1020C gedämpft. Anschließend wird bei 1100C
getrocknet und mit heißer Luft 1 Minute bei 195°C behandelt. Nach einer Nachwäsche erhält man eine grünstichig blaue Ton-in-Ton-Färbung*
Ein Gewebe aus 55 Teilen der Polyesterfaser aus 1,4-Dimethylolcyclohexan
und Terephthalsäure und 45 Teilen Wolle wird mit einer Dispersion
imprägniert, die in 1000 Teilen Wasser 12 Teile Farbstoff der
Colour Index Nr. 11 110 in hoher Feinverteilung, 18 Teile Kondensationsprodukt
aus 2 Mol ß-Naphthalinsulfonsäure und 1 Mol Formaldehyd und 8 Teile Natriumsalz von Polyacrylsäure enthält. Das Gewebe wird
auf einen Flottengehalt von 80 % abgequetscht, bei 1200C getrocknet
und 1 Minute bei 19O0C mit heißer Luft behandelt. Anschließend imprägniert
man dieses Gewebe mit einer Lösung von 20 Teilen Farbstoff
009840/7010
der Colour Index Nr „ 26 550, 20 Teilen Natriumsalz des Schwefelsäurehalbesters
von Kokosfettalkoho;l, 20 Teilen Anlage rungs produkt von
zuerst 3 Mol Propylenoxyd, dann 4 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol n-Dekanol,
10 Teilen p-Chlorphenylmonoglykoläther und 10 Teilen Eisessig in 1000
Teilen Wasser,, quetscht auf 80 % Flottengehalt ab und dämpft 15 Minuten
bei 100 bis 1020C0 Nach einer Nachwäsche erhält man eine rotstichige,
braune Ton-in-Ton-Färbung,
Der Lösung von 15 Teilen Farbstoff der Cplour Index Nr0 18 69Ο in
500 Teilen Wasser wird eine Dispersion von hoher Feinverteilung zugegeben,
die in 50 Teilen Wasser 4 Teile Farbstoff der Colour Index
Nr. 26 090 und 1,5 Teile Farbstoff der Colour Index Nr. 12 79Ο sowie 10 Teile Kondensationsprodukt aus 2 Mol ß-Naphthalinsulfonsäure und
1 Mol Formaldehyd enthält» Diesem Ansatz setzt man noch 15 Teile
Triäthanolaminsalz von p-n-Decylbenzolsulfonsäure, 20 Teile Anlagerungsprodukt
und 6 Mol Propylenoxyd an 1 Mol i-Nonanol, 10 Teile p-Chlorphenylmonoglykoläther,
6 Teile Eisessig und 15 Teile Natriumsalz von Polyacrylsäure zu und füllt mit Wasser auf 1000 Teile auf.
Mit dieser Klotzflotte wird ein Gewebe aus 55 Teilen der Polyesterfaser^,
aus Äthylenglykol, p-Oxybenzoesäure und Terephthalsäure und
45 Teilen Wolle imprägniert, auf einen Flottengehalt von 80 % abgequetscht,
4 Minuten bei 1200C gedämpft, getrocknet und 30 Sekunden
bei 2000C mit heißer Luft behandelt. Nach einer Nachwäsche erhält
man eine Gelbfärbung, die auf der Polyesterfaser und der Wolle praktisch
die gleiche Farbtiefe und Nuance besitzt.
- 14 009840/2010
BAD
Der Lösung von 15 Teilen Farbstoff der Colour Index Nr= 50 ^20 in
500 Teilen Wasser wird eine Dispersion von hoher Feinverteilung zugesetzt,
die 15 Teile Farbstoff der Colour Index Nr0 62 50O5 30 Teile
Kondensationsprodukt aus 2 Mol ß-Naphthalinsulfonsäure und 1 Mol Formaldehyd
in 50 Teilen Wasser enthält. Diesem Ansatz gibt man noch Teile des Triäthanolaminsalzes der p-n-Decylbenzolsulfonsäure, 15 Teile
des Anlagerungsproduktes von zuerst 3 Mol Propylenoxyd, dann 4 Mol
Äthylenoxyd an 1 Mol i-Nonanol, 7*5 Teile p-ChI orpheny Ig Iy ko lather,
8 Teile des Natriumsalzes von Polyacrylsäure und 10 Teile Eisessig zu und füllt mit Wasser auf 1000 Teile auf.· Mit dieser Klotzflotte
wird ein Gewebe aus 60 Teilen Polyathylenterephthalatfaser und 40
Teilen Wolle imprägniert., auf einen Flottengehalt von 80 % abgequetscht,
4 Minuten bei 1200C gedämpft, getrocknet und 45 Sekunden
bei 195°C mit heißer Luft behandelt» Nach einer Nachwäsche erhält rrfan
auf der Polyesterfaser und der Wolle Blaufärbungen, die in Farbtiefe
und Nuance gut übereinstimmen«
Der Lösung von 15 Teilen Farbstoff der Colour Index Nr* l8 690
in 500 Teilen Wasser wird eine Dispersion von hoher Feinverteilung
zugegeben, die in 50 Teilen Wasser 4 Teile Farbstoff der Colour Index Nr. 26 090 und 1,5 Teile Farbstoff der Colour Index Nr. 12
sowie 10 Teile Kondensationsprodukt aus 2 Mol ß-Naphthalinsulfonsäure und 1 Mol Formaldehyd enthält. Diesem Ansatz setzt man nooh
15 Teile Triäthanolaminsalz der p-n-Decylbenzolsulfonsäure, 20 Teile
Anlagerungsprodukt von 6 Mol Xthylenoxyd an 1 Mol i-Dekanol, 10
Teile p-Chlorphenylglykoläther, 10 Teile Natriumsalz von Polyacryl-
009840/2010 " 15 ~
- 15 - O.Z. 24 320
säure und 6 Teile Eisessig zu und. füllt mit Wasser auf 1000 Teile auf.
Mit dieser Klotzflotte wird ein Gewebe aus 55 Teilen Polyäthylenglykolterephthalatfaser
und 45 Teilen Wolle imprägniert, auf einen Flottengehalt
von 80 % abgequetscht und 15 Minuten bei 1150C gedämpft. Nach
einer Nachwäsche erhält man eine Gelbfärbung. Die Farbtiefe und Nuance der Polyesterfärbung und die der Wollfärbung sind praktisch
gleich. "
Der Lösung von 15 Teilen Farbstoff der Colour Index Nr. 50 32O in
500 Teilen Wasser wird eine Dispersion von hoher Feinverteilung zugesetzt,
die 15 Teile Farbstoff der Colour Index Nr. 62 500 und 30
Teile Kondensat!onsprodukt aus 2 Mol ß-Naphthalinsulfonsäure und 1
Mol Formaldehyd in 50 Teilen Wasser enthält. Diesem Ansatz gibt man
noch 20 Teile Natriumsalz des Schwefelsaurelialbesters von Oleylalkohol,
15 Teile Anlagerungsprodukt von 4 Mol Xthylenoxyd an 1 Mol
i-Nonanol, 10 Teile p-Chlorphenylmonoglykoläther, 10 Teile Natriumsalz
von Polyacrylsäure und 6 Teile Eisessig zu und füllt mit Wasser
auf 1000 Teile ^4Uf. Mit dieser Klotzflotte wird ein Gewebe aus 55
Teilen der Polyesterfaser aus l^-Dimethylolcyclohexan und Terephthalsäure
und 45 Teilen Wolle imprägniert, bis auf einen Flottengehalt
von 80 % abgequetscht und 15 Minuten bei 100 bis 1020C gedämpft. Anschließend
wird getrocknet und mit heißer Luft 1 Minute bei 1900C
behandelt. Nach einer Nachwäsche erhält man eine grünstichige Blaufärbung.
Polyesterfaser und Wolle werden praktisch im gleichen Farb-r
ton und in der gleichen Farbtiefe gefärbt.
09840/2010
Ein Gewebe aus 55 Teilen Polyäthylenterephthalatfaser und 45 Teilen
Wolle wird mit einer Dispersion imprägniert* die in 1000 Teilen Wasser
12 Teile Farbstoff der Colour Index Nr. 11 110 in hoher Feinverteilung,
18 Teile Kondensationsprodukt aus 2 Mol ß-Naphthalinsulfonsäure
und 1 Mol Formaldehyd und 8 Teile Natriumsalz von Polyacrylsäure enthält. Das (jewebe wird, auf einen Flottengehalt von 80 % abgequetscht,
bei 1200C getrocknet und 1 Minute bei 195°C mit heißer Luft behandelt.
Anschließend imprägniert man dieses Gewebe mit einer Lösung von 20 Teilen Farbstoff der Colour Index Nr. 2.6 550, 20 Teilen Natriumsalz
des Schwefelsäurehalbesters von Kokosfettalkohol, 15 Teilen Anlagerungsprodukt
von 6 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol i-Nonanol, 10 Teilen p-Chlorphenylmonoglykoläther
und 10 Teilen Eisessig in 1000 Teilen Wasser, quetscht auf 80 # Flottengehalt ab und dämpft 15 Minuten bei
100 bis 1020C. Nach einer Nachwäsche erhält man eine rotstichige
Braunfärbung. Die Färbung besitzt auf der Polyesterfaser und der Wolle
praktisch* den gleichen Farbton und .die gleiche Farbtiefe.
Der lösung von 15 Teilen Farbstoff der Colour Index Nr. 18 69Ο in
500 Teilen Wasser·wird eine Dispersion von hoher Feinverteilung zugegeben,
die in 50 Teilen Wasser .4 Teile Farbstoff der Colour Index
Nr. 26 090 und 1,5 Teile Farbstoff der Colour Index Nr. 12 79Ο sowie
10 Teile Kondensationsprodukt aus 2 Mol ß-Naphthalinsulfonsäure und
1 Mol Formaldehyd enthält. Diesem Ansatz setzt man noch 15 Teile Triäthanolaminsalz
von p-n-Decylbenzolsulfonsäure, 15 Teile Anlagerungsprodukt aus 4 Mol Äthylenoxyd und 1 Mol i-Dekänol, 10 Teile p-Chlorphenylmonoglykolather,
6 Teile Eisessig und 10 Teile Natriumsalz von
. 00:9840/2010
Polyacrylsäure zu und füllt mit Wasser auf 1000 Teile auf» Mit dieser
Klotzflotte wird ein Gewebe aus 55 Teilen'PoIyäthylengIykoIterephtha-'latfaser
imprägniert* auf einen Flottengehalt von 80 % abgequetscht*
4 Minuten bei 1200C gedämpft, getrocknet und in heißer Luft von 1950C-45 Sekunden behandelt» Nach einer Nachwäsche erhält man eine gelbe
Ton-in-Ton-Färbung.
4 Minuten bei 1200C gedämpft, getrocknet und in heißer Luft von 1950C-45 Sekunden behandelt» Nach einer Nachwäsche erhält man eine gelbe
Ton-in-Ton-Färbung.
009840/2010 - 18 "
Claims (2)
1. eine wäßrige, Dispergiermittel enthaltende Dispersion eines oder
mehrerer feinverteilter Dispersionsfarbstoffe und
2. eine wäßrige Lösung a) eines oder mehrerer anionischer Farbstoffe,
die b) ein anionaktives Hilfsmittel, c) ein Anlagerungsprodukt von
2 bis 8 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol eines aliphatischen Alkohols mit 6 ·
bis 18 Kohlenstoffatomen oder von 2 bis 6 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol eines Alkylphenols mit 6 bis 15 Kohlenstoffatomen im Alkylrest oder
ein durch getrennte Anlagerung von 2 bis 15 Mol Propylen- oder Butylenoxyd und 0 bis 10 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol eines Alkylphenols mit 6
bis 15 Kohlenstoffatomen im Alkylrest oder eines aliphatischen Alkohols
mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen erhältliches Produkt unü d) ein Addukt
von 1 bis 2 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol einer gegebenenfalls am aromatischen Kern weitere nichtionogene Reste tragenden Hydroxyverbindung der
Benzol- oder Naphthalinreihe enthält, bei einer Temperatur unter der Aufziehtemperatur der Farbstoffe aufbringt und die Fixierung der Farbstoffe
durch eine/Dampfbehandlung bei 90 bis 13O0C und gegebenenfalls
außerdem eine vorhergehende oder nachfolgende ffrockenhitzebehandlung
bei 185 bis 2150C vornimmt.
BADISCHE ANILIN- A SODA-FABRIK AG
00984Of2010
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB0087838 | 1966-07-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1619342A1 true DE1619342A1 (de) | 1970-10-01 |
Family
ID=6983976
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19661619342 Pending DE1619342A1 (de) | 1966-07-02 | 1966-07-02 | Verfahren zum Faerben und Bedrucken von Fasergut,das Polyesterfasern und Polyamidfasern enthaelt |
Country Status (4)
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BE (1) | BE700852A (de) |
DE (1) | DE1619342A1 (de) |
GB (1) | GB1182445A (de) |
NL (1) | NL6709173A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB8526505D0 (en) * | 1985-10-28 | 1985-12-04 | Sandoz Products Ltd | Organic compounds |
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1966
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-
1967
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- 1967-06-30 NL NL6709173A patent/NL6709173A/xx unknown
- 1967-07-03 BE BE700852D patent/BE700852A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE700852A (de) | 1968-01-03 |
NL6709173A (de) | 1968-01-03 |
GB1182445A (en) | 1970-02-25 |
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