DE1618837A1 - Verfahren zur Herstellung von Hydroperoxyden - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von HydroperoxydenInfo
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Description
Dr F Zumstein «en. - Dr. E. Aesmann
Dr.R.Koonigaberger - Dipi. Fhys. R. Hclzbauet
Dr.R.Koonigaberger - Dipi. Fhys. R. Hclzbauet
D/. F. Zumstein }un.
Pa tentaii.walte
8 München 2, Bräuhausstroßa 4/III
Neue vollständige Anmeldungsunterlagen
se 2952
RHONE-POULENC S.A., Paris / Frankreich
Verfahren zur Herstellung von Hydroperoxyden
ssssasssxssssssassssssssssssssssssssssiiszssss
Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Hydroperoxyden und insbesondere ein kontinuierliches
Verfahren zur Herstellung von Losungen von Cycloalkylhydroperoxyden
durch Oxydation von Cycloalkanen in fitfssiger
Phase mit einem molekularen Sauerstoff enthaltenden Gas
in Abwesenheit von Jeglichem Stabilisierungsmittel, das eine vorteilhafte Rückführung des nichtumgewandelten Cycloalkans
ermöglicht.
Es ist bekannt, dass die Oyeloalkylhydroperoxyde durch Einwirkung
von molekularem Sauerstoff, der mahl» oder weniges8 mit einem
inerten Gas verdünnt ist, auf flüssige Cycloalkane, die
auf ein® geeignete Temperatur gebracht sind', hergestellt wes»-"
den können. Es ist auofa. bekannt^ dass dia Herstellung von HydL*o-
0QS8S5/21&1
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peroxyden von der. Bildung von anderen Produkten, wie belspielB-weise
Alkoholen, Ketonen, Säuren und Estern, begleitet ist, wobei das Mengenverhältnis derselben von dem eingesetzten Cycloalkan
und den Bedingungen, unter denen die Oxydation durchgeführt
wird, abhängt.
Die Bedeutung von Hydroperoxyden als Oxydationsmittel oder
als Ausgangs- bzw. Zwischenprodukte bei der Herstellung von
technischen Grundprodukten, wie beispielsweise Aldehyden, Ketonen
oder Alkoholen, ist ebenfalls bekannt. So kann man Gemische, die aus der Oxydation von Cycloalkanen mit Sauerstoff
enthaltendem Gas stammen, durch Reduktion oder auch durch Erhitzen in Gegenwart von Katalysatoren oder einem
Alkalihydroxyd in Lösungen von Cycloalkanolen oder gegebenenfalls Cyoloalkanonen überführen. Die Hydroperoxyde können auch
zur Herstellung von Organoperoxyboranen verwendet werden.*
Wenn man vor allem die Herstellung von Hydroperoxyd anstrebt, ist es angezeigt, unter Bedingungen zu arbeiten, die dieses
Produkt unter Bildung einer so geringen Menge an Hebenprodukten
als möglich liefern. Ausserdem ist es angezeigt,
dieses Ergebnis unter den besten wirtschaftlichen Bedingungen anzustreben, wodurch es insbesondere erforderlich wird, das
nichtumgewandelte Cycloalkan unter besseren Bedingungen wieder zu verwenden.
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BAD N
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Es ist bekannt, dass die Säuren, die sich im Verlaufe der Oxydation bilden, die Zersetzung der Hydroperoxyde katalysieren.
Zur Verhinderung der schädlichen Wirkung dieser Säuren hat man
auch vorgeschlagen (amerikanische Patentschrift 2 430 86H), die
Oxydation von Cycloalkanen mit einem molekularen Sauerstoff enthaltenden Gas unter Arbeiten in Gegenwart von alkalischen Mitteln durchzuführen, die Salze mit den während dar Oxydation
gebildeten sauren Verbindungen zu bilden vermögen. Anschliessend
trennt man durch Dekantieren eine verdünnte Lösung von Hydroperoxyd ab, die durch einfache Destillation konzentriert werden
kann, wobei das wiedergewonnene Cycloalkan zurückgeführt werden : kann. Dieses Verfahren führt zu Hydroperoxyden in verhältnismassig geringen Ausbeuten» .'und; ausserdem ist die Selektivität
der Oxydation nicht hoch« .
Es wurde vorgeschlagen (amerikanische Patentschrift 2 931 831»),
Lösungen von Cyclohexylhydroperoxyd durch Oxydation von Cyclohexan mit einem molekularen Sauerstoff enthaltenden Gas ohne
Verwendung von Stabilisierungsmitteln herzustellen, wobei die Bildung von Nebenprodukten dann durch eine möglichst kurze Ver
weilzeit der Reaktionskomponenten in dem Oxyd at ions ge f Hs s, duroh
ein Arbeiten bei einer möglichst niedrigen Temperatur und durch geringe UtTrvardlimgsßrade beschränkt, ist. Das nichtoxydierte
Cyclchexan kann gleichzeitig mit der Erzeugung einer konzentrlarten
Hydropercxydlösung durch Destillation wiedergewonnen werden,
viobei das Wasser und die flüchtigen SUiiren/ die im Verlaufe de:.»
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■■■.. 16-T 883 7
Oxydation gebildet sind und mit dem Cyolohexan abdestillieren,
durch einfaches Dekantieren, aus dem Destillat abgetrennt, werden
können.
Es wurde auch vorgeschlagen;,; die Ausbeute an Hydroperoxyden.m
die aus Alkylcyclopentonen stammen, dadurch zu erhöhen, dass
man die Oxydation der entsprechenden Kohlenwasserstoffe in ßegenwart
einer wässrigen AIfcalipyrophospha*lösung oder Calciumpyrophosphatlösung
durchführt (amerilcEnlßche Patentschrift
2 798 096}.
Eg let auch bekannt, dass die Herste llung von Hydroperoxyden
durch das Vorhandensein von Metallen beeinträchtigt werden kann«
die die Zersetzung der Hydroperoxyde begünstigen, und es wurde vorgeschlagen, diesem Nachteil abzuhelfen, indem man die Oxydation
der Cyclolakane in Gegenwart von SequestrierungsmiVfceln
für Metalle, wie beispielsweise KthylendiamintetraessigsUure,
vornimmt Cfranzösische Patentschrift 1 404 72».
DIeBe verschiedenen bereits geprüften Hassnahmen stellen ohne
Zweifel günstige Hossnahmen für eine Begrenzung von Nebenreaktionen
dar. Es ist Jedoch wünschenswert, die Verwendung von in das Oxydationsgefgss eingebrachten Hilfsprodukten soweit als
möglich zu beschränken oder selbst völlig zu vermeiden. Die Verwendung von Hilfsprodukten kann verschiedene Nachteile mit sich
bringen. So kann ihr Eigenvolumen (alkalische Lösungen}
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die VolLumenausbeute der Apparatur beelntrHchtigsn, oder eine
durch sie bedingte Vertrustung nachteilig sein. Andererseits
hat man festgestellt, dass es bei den Verfahren, bei denen keine
.SibÄbilisierüngsMlfsinittel verwendet werden,,schwierig ist, den
durch eine einfache Destillation nach einer Dekantierung des
Destillats wiedergewonnenen Kohlenwasserstoff in zufriedenstellender
Weise wiederzu verwenden.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten
Verfahrens zur kontinuierlichen Herstellung von Cycloalkylhydroperoxyden
durch Oxydation der entsprechenden Cycloalkane mit einem molekularen Sauerstoff enthaltenden Gas unter
Zurückführung von zumindest einem Teil des nichtoxydierten Cycloalkans
ohne Einführung von Stabilisierungsmitteln in das Oxydationsgefäss.
Das erflndungsgemüsse Verfahren besteht darin,
den wiedergewonnenen Kohlenwasserstoff vor der ZurUckführung in Kontakt mit einem basischen Mittel zu bringen. Die so behandelten Cycloalkane ermöglichen Oxydationsarbeitsgänge mit höheren
Umwandlungsgraden als den bisher für analoge Verfahren unter
Rückführung des nichtumgesetzten Cycloalkans bekannten Umwand-
lungsgraden.
Das erfindungsgemässe Verfahren kann zur Herstellung von verschiedensten Cycloalkylhydroperoxyden, insbesondere zur Herstellun
von Cyclohexylhydropsroxyd, angewendet werden.
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Die Oxydation des Kohlenwasserstoffs wird vorzugsweise ohne
Katalysator und unter Druck in einer Apparatur aus rostfreiem Stahl, deren Wandungen zuvor beispielsweise durch eine Behandlung mit Pyrophosphaten paasiviert wurden, durchgeführt. Die
Reaktionstemperatur und der Umwandlungsgrad können in ziemlich
weiten Grenzen je nach der Leichtigkeit der Oxydation des
Kohlenwasserstoffs und der WärmebestMndigkeit des gebildeten
Hydroperoxyds 'variieren. Wenn der zu oxydierende Kohlenwasserstoff aus Cyelohexan besteht, arbeitet man beispielsweise im
allgemeinen bei einer Temperatur in der Grössenordnung von
18O°C mit einem Umwandlungsgrad in der Nähe von 4 %, Das in
die Oxydationszone-eingeführte Gas kann Luft oder vorzugsweise
Luft sein, die an Sauerstoff verarmt ist*, indem zusätzlich ein
Inertes Gas, wie beispielsweise Stickstoff und Kohlendioxyd so zugesetzt sind, dass ein Gemisch erhalten wird, dessen Gehalt
an Sauerstoff in der Grössenordnung von 12 bis 15 % liegt.
Das von der Reaktion nicht verbrauchte Gasgemisch und die flüssige
Phase können zusammen in eine Trennvorrichtung für Gas/
Flüssigkeit geführt werden, doch ist qs zu bevorzugen» zur Beschränkung
der yerweilzelt des Hydroperoxyds in der Wärme mit den Oxydationsprodukten die Trennung von Gas und Flüssigkeit
direkt am Ausgang der Reaktionszone durchzuführen. Man kann beispielsweise die nicht verwerteten Gase am oberen Ende dar
Oxydationszone abtrennen und sie in einen Kühler führen, in
welchem die mit ihnen mitgefUhrten Produkte (nlchtoxydlertes»
" 009885/21 4 1 %
BADORIGiNAL
BADORIGiNAL
Kohlenwasserstoff, Wasser und saure Nebenprodukte) kondensiert
werden. Aus dem Kondensat trennt man eine saurewässrige Phase
ab, wührond der Kohlenwasserstoff mit einem basischen Mittel
behandelt und denn in die Oxydafcionsphäse zurückgeführt wird.
Das zur Behandlung des zurückgeführten KohlenWäaserstoffs verwendete
basische Mittel kanneinanorganische Produkt sein,
das aus einem Alkali*- oder Eräalkalimetall staftitnt. Man kann
beispielweise Hydroxyde oder Salze von schwachen Säuren, wie
beispielsweise Carbonate oder Bicarbonate, verwenden.-Diese
Mittel können in lösung oder in Suspension verwendet werden,
doch wird die Behandlung vorzugsweise mit Hilfe'-".von Lösungen
und genauer von verdünnten wässrigen Lösungen eines Alkalihydroxyds,
wie belspislsweisci KaliixinhydrOxyd, durchgeführt*
Die üblicherweise angewendeten WasaharbeitsNeisen können dann
angewendet werden. Man kann auch durch LsIton durch eine Füllkörperkoionne
arbeiten j wotel man einen Teil der wässrigen
Schicht zurUckfÜlirt, vorzugsweise im ÖeBenstro^yeff^ren In
einer Kolonne mit perforierten Böden.
Die Menge an basischem Mittel kann in ziemlicft weiten Grenzen
Je nach der Art und Welse, in 46^dieses eingesetzt wird, variie«
ren. Allgemein sollte die Menge en verwendetem basischem Mediun,
gleicngXUltig, ob es sich um ein feistes Mittel, eine Suspension
oder eine Lösung handelt, ausreichend sein, um die Neutralität des zurückzuführenden Kohlemiasserstoffs zu gewährleisten,
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Praktisch ist es bei Arbeiten mit wässrigen Lösungen, deren Konzentration unterhalb TO fS betrügt, nicht erforderlich, Kengen
an wHssriger Lösung über 25 Gew# des zurückzuführenden Kohlenwasserstoffs
zu verwenden,
OemUss einer Abänderung des Verfahrens kann man den zurückzuführenden
Kohlenwasserstoff vor der Behandlung mit dem basischen
Mittel mit Wasser waschen, und das basische Mittel kann aus
ser den oben genannten Verbindungen auch ein Ionenaustauseherharz
mit basischen Gruppen sein.
Die alkalische Behandlung kann bei Zimmertemperatur (25°C)
oder vorzugsweise bei J5Q bis 6O0C vorgenommen werden. Nach Dekantieren
kann der abgetrennte Kohlenwasserstoff vor der Rückführung in die Oxydationsstufe getrocknet werden.
Die flüssige Phase der Oxydationszone kann kontinuierlich abgeführt
werden, beispielsweise durch überlauf. Diese flüssige
Phase enthält auch gelöste Oase und einen Teil des Wassers und
der flüchtigen Säuren, die im Verlaufe der Oxydation gebildet
sind. Diese Produkte können in einfacher V/eise durch Entspannung der warmen flüssigen Phase entfernt werden. Sie werden so
mit einem Teil des KohlenwasserGtoff.s verdampft, während das
Hydroperoxyd in der zurückbleibenden flüssigen Phase verbleibt.
Hach Abkühlen der durch Entspannung verdampften Produkte trennt
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die kondensierten Gase und die wässrige Schicht und führt
dann den Kohlenwasserstoff nach Behandlung mit einem basischen
Mittel in der zuvor angegebenen Weise zui'Uck*
Die nach der Entspannung zurückbleibende Phase, die aus einer
Lösung des Hydroperoxyds in dem niehtoxydierten Kohlenwasserstoff besteht, kann als solche für zahlreiche Verwendungszwecke
verwendet werden. Für besondere Anwendungszwecke kann man auch
den nichtoxydierten Kohlenwasserstoff teilweise oder vollständig
entfernen und nach Behandlung mit einen basischen Mittel
in der oben angegebenen Weise in die Oxydationszone zurückfuhren
In der Praxis kann diese Konzentrierung mit Vorteil erreicht
werden, indem man die warme flüssige Phase, die aus dem Oxydationsgefäss
kommt, in einer Deatillationazone entspannt, deren
Temperatur am unteren Ende und deren Rücklaufgrad man als *
Funktion der gewünschten Konzentration für das Hydroperoxyd reguliert.
Diese Behandlung kann gesondert durchgeführt werden, doch ist es praktisch vorteilhaft, den aus verschiedenen Stellen der
Anlage stammende'n zurückzuführenden Kohlenwasserstoff in die
gleiche Zone der basischen Behandlung zu führen.
Das folgende Beispiel erläutert die Erfindung, ohne sie zu beschränken.
' :
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Die verwendete Apparatur ist sehematisch in Fig. 1 gezeigt.
Sie weist vier zylindrische Oxydationsgefässe (Höhe: 280 cm,
Durchmesser* 6,6 am) A, B, C und D aus rostfreiem Stahl auf,
deren Innenwandungen mit Natriumpyrophosphat passivlert worden
sind. Jedes dieser Oxydationsgefässe besitzt ein Nutzvolutnen
von 7 1 und weist einen Aussenmantel auf, der eine bei 1900C
gehaltene Flüssigkeit enthält. Die Gefässe sind kaskadenartig angeordnet.
Am unteren Ende von jedem Oxydationsgeffiss bringt man Cyclohexan
ein, das zum Teil aus dem durch die Leitung (1) augeführten wiedergewonnen Cyclohexan und zum Teil aus neuern, aus
dem Vorratsbehälter (2) stammenden Cyclohexan besteht>
wobei das Gemisch auf 175°C vorerhitzt ist. Man führt am unteren Ende von
jedem Oxydatlonsgefäss auch Luft (3), die auf einen Gehalt von
13 bis 1A % Sauerstoff durch Zuführung eines Teils der durch
die Leitung (4) zurückgeführten verwsndeten Gase verarmt ist,
zu.
Die Temperatur in jedem der OxydationsgefMsse wird in der Nähe
von 18O°C durch Regulierung der Zufuhrmenge von Cyclohexan und der
Zufuhrmenge von Luft am unteren Ende von jedem Oxydationsgefliss
gehalten. Der Druck wird bei 18 bar relativ gehalten»
Die von dem oberen Teil jedes Oxydatlonsgefässes kommenden ge-
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- 11 ■*' ■ -· . ■ .■""■■ ■-■■■■ .V- .. ■■
brauchten Gase (mit einem Öehfilt von etwa J ^ Sauerstoff) werdenzu den Ko^aenEöto^ (5) geführt,in v/elchem die kondansierbaren
Produkts (€yclohe;:any Messer,- Ameisensäure)y die mit den.
Gasen mitgeführt kg^ök/ kondensiert wardari. Ein, Teil der niairtkondensierten
Goss {Stickstoff V. Kohlsndloivyd und nlehtvepbraucht/er
Sauerstoff) iiirä durch die Lsitung (h) zurückgeführt,
und der- Rüöt wird bei (6) rtüoh Entspannung eütferat, während
der kondensierte flüssige Teil zu der Dekantiervorrichtung
(7) geführt, wird". Man entfernt die wäßsrige Schicht bei (8)
nach Entspannung j Kehrend das Cyclohexan nenh Er-tspannung 2u
dem■ üntercn Ende der Kolonne (9) S^führfc wird, die im Gegenstrom
(TO' mit einer ViUiißrigen NatriurnhydrosydlÖßung mit einem
Gehalt von 2 i> NaOIi in -elftes* Kenge von 1 3 GewjS des Cyolöhejiams
£$espeist trird *
Die Kolonne (9) ist eine zylindrische Kolonne (Höhe: 100 enn
Durchmesse:.'*: 10 cm), die mit Porsellanstüakehsri gefüllt ißt.
Das gereinigte Cyclohexan wird durch die Leitung (1) zu den
Oxydationnggfäsnen zu-ilckgefUnr-t, -wiihrsnd die wässrige Wasehphase
bei (11) entfsjT*t wird.
Die flüss5.ge Phase aus der Oxydation, die aus dem Oxydafcionsgsfäss
D durch Überlauf austritt, wird in der Wärme auf Atmor.phil-""
rendruck in eii<er Kolonne (15) njit Eöden entspannt t deinen Innenoberflfiche&t
mit Hilfe vcn Katriunipyrophosphat passiviert wurder*
und die an ihrem unteren linde mit einem Verdampfer (14) ausge-
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stattet 1st« der das flüssige Gemisch am unteren Ende der Kolonne
über eine Zweigleitung bei einer Temperatur von 860C hält.
Die verdampfte Fraktion (Cyclohexan, Wasser, niedrige Säuren, wie Ameisensäure, Gas) wird in dem Kondensator (15) erhalten. Die
köndensierbaren Produkte (Cyclohexan, Wasser, Ameisensäure)
werden zu der Dekantiervorrichtung (17) geführt, während die nichtkondensierbaren Gase bei (16) entfernt werden. Ein Teil
des bei (17) abgegrennten Cyclohexans wird zu der Waschkolonne
(9) geführt und dann zu den Oxydationsgefässen zurückgeleitet. Der andere Teil fließt in die Destillationskolonne (13) zurück,
wählend die abgetrennte wässrige Schicht bei (18) entfernt
yära. ' ';"■. ■' ■■■■;-■'■ v ■"'. ■
Die so erhaltene vorkonzentrierte Lösung aus der Oxydation von
Cyclohexan wird bei (19) am unteren Ende der Destillationskolonne
in einer Menge von 14 kg je Stunde abgezogen.
Die nachfolgende Tabelle zeigt die Merkmale von zwei Cyclohexylhydroperoxydlösungen,
die bei zwei unterschiedlichen Arbeitsgängen erhalten wurden, die die in dieser Tabelle angegebenen
Umwandlunsgrade am Ausgang des Oxydationsgefässes D und Endkonzentrationen an Oxydationsprodukten ergaben.
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Umwandlungsgrad am Aus-.
•gang des öxyäationsgefiisses D in ^ ^*1T ^.
Oxydatiqnoprodukte in der,
Lösung in '%■-; V VJ&%..'.V-"-,. 16]
Peroxyde in des» Lösudg in % · 12tftE 11;
Peroxyde In den oxydierten
Produkten in % . 6S,T 70-■■
Wenn man uiifcer direkter -ZurUckführung des Gyolohexans ohne
Vornahme der alkalisafrsn"" Behandlung. arbeitet-.,; verininde^t sich \
dei» Gehalt, der Peroxyde _in dezs oxy.djLei?teia "Produkten au£. 11 jg.
00 988 6/2141
SADOHtGlHAL
Claims (1)
- PatentanspruchVerfahren zur Herstellung von Cycloalkylhydroperoxyden durch kontinuierliche Oxydation der entsprechenden Kohlenwasserstoffe in der Wärme, in flüssiger Phase, gegebenenfalls unter Druck, wobei man die Reaktionsmischung durch Destillation konzentriert 9 die destillierte organische Phase abtrennt und zurückführt> dadurch gekennzeichnet, daß man den zurückzuführenden Kohlenwasserstoff mit einem basischen Mittel vor seiner Rückführung in die Oxydationsstufe behandelt.009385/21 A 1BAD ORIGINAL
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