DE1618766A1 - Verfahren zur Herstellung von Bis-Acetalen und Bis-Mercaptalen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Bis-Acetalen und Bis-MercaptalenInfo
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Description
Dr.-bfl. yon Kreisler Doing. Sctanraid 1CIOTOC
Dr.-W Tit. Mayer Ot,ham IO | ö /OO
ΚβΙ«, OtfekmaiinlMus
Ke/Ax
of_Kenya,_ Nakuru_,
Verfahren zur Herstellung von Bls-Acetalen und
Bis-Mereaptalen
Die Erfindung bezieht sich, auf die· Herstellung von
Eisacetalen und Bismercaptalen τοη aromatischen Aldehy.'en-
In der deutschen Patentschrift, ο o..... (.Patentanmeldung
P 36 975 IVa/45 1) der Anmelderin ist festgestellt wordenr
daß die Piperonylacetale5 die von Alkanolen der allgemeinen
Formel
HO(CnH2nO)xR
in der R ein Alkylrest mit 1-6 C-Atomen ist? η für 2 oder
3 und χ für I5, 2 oder .3'steht? .abgeleitet sind3 wertvolle
Synergisten für insecticide' Pyrethrumverbindungen sindo
Das in dieser Patentschrift beschriebene Verfahren zur Heiatellung der Acetale ist teuer und ungeeignet für die
Heroteilung der Acetale im großen Maßstab,, Gegenstand
der Erfindung ist die Herstellung der Acetale und Thiole von aromatischen Aldehyden nach einem Verfahren, das/—\-'i—
einfach in der !Durchführung und wirtschaftlicher ist als
das bekannte Verfahren=
Kach einem bekannten allgeraeinen Verfahren werden Hemi-·
acetale und Bisacetale durch Kondensation eines Aldehyds mit einem Alkohol in Gegenwart einer Mineralsäure;? z«B5
Chlorwasserstoffr einer starken organischen Säure, z.B„
p-Toluolsulfonsäure. oder eines Salzes, v/ie Eisen(lli;-ohloricl,
hergestellt«, Diese Reaktion wird normalerweise
: . ■ BAD ORIGINAL
1678766
in Gegenwart eines erheblichen Überschusses des Alkohols und in Gegenwart eines geeigneten Schleppmittels, zoB»
einer Erdölfraktion» durchgeführte Bei Anwendung auf die
Kondensation von arenatischen Aldehyden mit höheren Alkoholen und mit \7asser mischbaren Ätheralkoholen und
Ätherthiolen zeigt sich, daß eine wesentliche Menge an Teeren und anderen Zersetzungsprodukten gebildet wird...
die nur durch Neutralisation und Destillation zufriedenstellend entfernt v/erden können*
Die Bisacetaie und Bismercaptaie5 auf die die Erfindung
gerichtet ist, sind jedoch sehr hoch siedende Flüssig keiten und entsprechend schwierig ohne Zersetzung 211
destillieren«. Ferner müssen die Bisacetale der siit Y/ascer
mischbaren Ätheralkohole für den vorgesehenen Verwendungszweck frei von allen Reizstoffen.; wie Chlorwasserstoff.,
sein5 da die Produkte in einer Atmosphäre zur Anwendung
kommen; in der Menschen und Tiere, atmen müsseno
Während die eingesetzten? mit Wasser mischbaren Ätheralkohole
und Thiole annehmbar leicht erhältlich sind:,
sind andere Ausgangsmaterialien, ζ„B» die entsprechenden
o-Ameisensäufeester nicht leicht verfügbar=, Erwünscht
ist somit ein wirtschaftliches' Verfahren zur Herstellung von Bisaeetalen und Bismercaptalen von aromatischen
Aldehyden, insbesondere solchen mit den höheren Alkoholen und den mit Wasser mischbaren Ätheralkoholen una Ätherthiolen;, bei den die Bildung von Teeren und anderen Zersetzungsprodukten
ausgeschaltet ist, während sichergestellt ist, daß ein von Heizstoffen freies Produkt in
hoher Ausbeute gebildet wird*
Das Verfahren gemäß der Erfindung zur Herstellung ven
Bisacetalen oder Bismercaptalen von aromatischen Aldehyden 'ist dadurch gekennzeichnetj daß man ein Gemisch
a) eines aromatischen Aldehyds, der nicht mehr als 12 ö-Atorae und keine basischen und sauren funktioneller
Gruppen enthält, *
109814/2165 'bad original
b) eines Alkohols oder Thiols 4er allgemeinen Porxiel
in der-X ein Sauerstoff- oder ,Schwefelatom und 1 ein
Alkyl- oder Jiralkylrest mit 5-^5" C-Atomen- oder eine
Sruppe der allgemeinen Formel -(QnB0nQ)JRi ist. in der
H5 ein-Alkylrest mit T-6 C-Atomen.ist5 η für 2 oder
χ für 1y 2 oder 3 steht und die Summe der Kohlenstoff~
atpne la der Gruppe wenigstens 5 'beträgt,
c) einer feinteiligen Aktivekohle, die in wässriger Suspension
einen pw-vfert im· sauren Bereich hat« und
d} eines Schleppmittels für Wasser am Hüe^fliaß in Gegenwart einer säuerst off halt igen Atrosphäre
er!iitsto
Der aromatische Aldehyd mit nicht Mehr als 12 C-Atomen
enthält einen Benzolring und Substituenten einschließlich
der Aldehydgruppe mit nicht mehr als 6 C-Atomen* £er Benzolring
kann .aliphat is ehe Kohlenwasserstoffsufcstitiienten mit
insgesamt- nicht mehr als 5 C-Atomen s z«Bo eine oder zwei
Methyl- und/oder Ithy!gruppen oier eine Isopropyl- oder
Allylgruppe enthalten,und diese können in 'beliebiger
Stellung oder in beliebigen Stellungen vorliegen«, Ber
Eenzolrijig kann eins oder mehrere ILthergruppen; z^Bo eine
oder mehrere Methoxy-oder Ithoxygruppen enthalten., die als
Substituenten in "beliebiger Stellung oder beliebigen Stellungen
im Benzolring vorliegen können, oder zwei Ithergruppen
können zusammen einen Heterocycles, ζαΒ» einen
Dicirymetiiylenringf· "bildenc Bi e Aldehyd gruppe kann als
Substituent im Benzolring vorliegen oder an einen aliphatischen
Kohlenwasserstoffsubstituenten, nämlich an einen
Alkylen- oder Alkenylenrest. gebunden sein. Vorzugsweise
enthält .öer aromatische Aldehyd nur Kohlenstoff~s Sauerstoffund
Wasser stoff at oiae, jedoch können auch Siibstit-uenten,
wie Halogenatome ? zeB» Chlor- und Bromator.e2 an-·
wesenä seln-o Substituenten mit basischen oder sauren
Funktioneiis sDB= primäre und sekundäre Aminogruppen oder
• - 1098U/216-S - -
Carbonsäure- oder"SuIfonsäuregruppen, sollten jedoch
vermieden/werden..
Das Verfahren gemäß der Erfindung eignet sich nicht nur
zur Herstellung von Acetalen von Aldehyden mit einer Ätherfunktion, die wertvolle Pyrethrumsynergisten sind:.
sondern auch zur Herstellung der Bisacetale von anderen
aromatischen Ätheraldehyden* von Aldehyden; die eine an einen Benzolring gebundene, äthylenisch ungesättigte
Seitenkette enthalten, und von Aldehyden, die sowohl eine Ätherfunktion oder Ätherfunktionen als auch eine an einen
Benzolring gebundene äthylenisch ungesättigte Seitenkette
enthalten,. Die entsprechenden Mercaptale können ebenfalls
nach diesem Verfahxen hergestellt werden» *
Als Beispiele von Aldehyden, die beim Verfahren gemäß der
Erfindung verwendet werden können» seien genannt: Benzaldehyds p-Isopropy!benzaldehyd, Zintaldehydr T~Ihenyl
propionaldehyd, p-Ghlo;rbenzaldehyä, Anisaldehyd5 PiperonaldehycLy
6-Allylpipercnaldehyd "and 6-n-Propylpiperonalde-
Als Alkohole und Thiole, die mit den aromatischen Aldehyden
reagieren? kommen geradkettige oder verzweigte
Alkariole« Aralkanole und Ätheralkanole und Aralkanole rat
5-~'>5 C-Atomen in Frage» Beispiele hierfür sind n-Kexanol*
2-Äthylhexanol, Laury !alkohol,. Benzylalkohol, Phenyläthanol5
n-Octanthiolj n-Eodecanthicl., 2-n-Butoxyäthanol;,
.2-Äthoxyäthanol, 2-(2'~n-Butoxyäthoxy)äthanol, 2-(2· -Ätho:<yäthoxy)-äthanol v 2.-/^2'
- (2 "-Äthoxyäthoxy)äthoxvyäthanol
und 2-(2'-n"Butoxyäthoxy)äthanthiolo
Die Alkohole und Thiole werden vorzugsweise in einem erheblichen molaren Überschuss über den aromatischen Aldehyd.
z»Bo in einer Menge von 3-"'5 Mol. vorzugsweise
4-10 Mol Alkohol oder Thiol pro KoI Aldehyd verwendet»
Die Reaktion5 wird ia Gegenwart einer feinteiligen Aktivkohle
durchgeführt.. die in wäsfsriger Suspension einen .. - 1098U/2165 bad original
jj im sauren Bereich (unter 6,9) hat= Zur Prüfung
der Kohle wird eine 4 g-Probe ausgewogen und mit 100 al
destilliertem V/asser 2 Minuten geschüttelte Hierbei wire?
eine Suspension der Kohle in Wasser erhalten, und der p„--\7ert dieser Suspension wird dann unter Verwendung eines
Pu-JIeßgeräts mit Caioirel/Glas-JDlektrode bestimmte Ter
O,,"I.Iesser, der zur Prüfung der Aktivkohle bei den in den
Beispielen beschriebenen Versuchen verwendet wurde, war
ein Pye u"niversal-Pjr-I.Ießgeräto Bevorzugt werden Aktiv-kohlen
j die bei dieser Bestimmung einen p,y-\7ert im Bereich γόη 4-6 zeigen» Aktivkohlen, die einen niedrigeren
p„-Y?ert beispielsweise bis hinab zu 2.0 haben, ■ körnen
zwar verwendet v/erden, pflegen aber die Verfärbung zu begünstigen und können übermäßige Acidität einführen.
Beides kann für gewisse Verwendungszwecke., unerwünscht
Die Aktivkohle wirkt zwar als Katalysator, jedoch vrarCe
experimentell nachgewiesen? daß trotzdem ein llengeneffckt
vorliegt ο Auf molarer Basis wird eine größere Aktivkchlemenge
gegenüber der Menge des aromatischen" Aldehyds bevorzugt« Vorzugsweise sind "wenigstens 1y5 HoI7 insbesondere
wenigstens 2,0 Mol Aktivkohle pro Mol Aldehyd im Reaktionsgemiseh vorhanden,, Die Reaktion scheint eine
maximale Geschwindigkeit zu erreichen, wenn 2?5 Mol Kohle
pro Mol Aldehyd anwesend sind» Größere Mengen von beispielsweise
5 und 6 molaren Anteilen der Aktivkohle sind verwendet worden, jedoch ohne Steigerung der Reaktionsgeschwindigkeit ο
Bei der Reaktion des Aldehyds mit dem Alkohol oder U?hiol
werden die Elemente dea Wassers auBgeschiedenj, und demzufolge
begünstigt die Entfernung des Wassers aus dem Reaktionsgemische die Bildung der gewünschten Acetale uM
Thiale* Zur Entfernung des unerwünschten V/assers ans dem
Reaktionsgemi&ch ist ein Schleppmittol für Wasser anwesend
Bevorzugt als Schleppraittel v/erden die normalerweise
flüssigen aliphatischen und aromatischen Kohlenwasserstoffe und. deren Gemische«, Geeignet sind spnit beispiels-
109914/2165 sad original
- 6 - ' ■■' ■
weise Benzol, Toluol oder'eine leichte Erdölfraktion
im .'Siedebereich von 100-12O0C
Zur !Durchführung der Reaktion v/erden die verschiedenen
Bestandteile in einen Reaktor gegeben, der mit einem Rückflußkühler und einem Eean-Stark-Abscheider vorsehen
ist ο Bas Gemisch wird am Rückfluß erhitzt5 bis kein
weiteres Wasser mehr abgeschieden wird» Γ-au Schleppnitteü
kann nach der Abtrennung des mitgenommenen \7assers in .
üblicher V/eise in das am Rückfluß erhitzte Genisch zuiüch
geführt werden» Nach Beendigung des Erhitzens am RückfluP-kühler wird das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur gebracht
p. sur Entfernung der Kohle filtriert, mit einem
Neutralisationsnittel? wie Magnesiumoxyd, gehandelt und
erneut filtriert, worauf das Schleppmittel und überschuss;!
ger Alkohol oder überschüssiges !Thipl entfernt werden,
cende
Für viele- Zwecke kann das Eurtickblej/Acetalo das einen
geringen Anteil unveränderten'aromatischen Aldehyd enthält,
so, wie es isoliert .worden ist., verwendet werden0
Unveränderter Aldehyd kann gewöhnlich durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt werden, wenn dies gewünscht wird. ''
verstehend beschriebene Verfahren wird in Gegenwart
von Luft oder eines anderen sauerstoffhaltigen Gases durchgeführt, \7enn die luft durch ein Inertgas; wie Stick
stoff oder Argon, ersetzt wird* wird die Reaktion verhindert.
Andererseits ist es nicht notwendig, einen Luftstrom oder ein anderes sauerstoffhaltiges Gas durch das
Reaktionsgemisch zu führen, da hierdurch die Reaktionsgeschwindigkeit
nicht erhöht wird. Es wird angenorir.en, daß der in den Reaktionstoiln'ehmern und/oder in Schleppmittel
gelöste Sauerstoff ein Paktor fUr das Zustanäebringen
der Reaktion ist, aber es ist noch nicht geklärt, in welcher Weise« Vorzugsweise wird eine Atmosphäre, die
nicht mehr als 30 Vol„--$ Sauerstoff enthält,' mit dem
Reaktionsgemisch in Berührung gehalten«,
: . * BAD ORIGINAL
109014/2165
~ -~ " - <
1S18766
In einen 2 1-ReaJctor, der mit Rüekflußkühler und Tean und
Stark-Absoheider vorsehen ist, werden 50 g (Os33 Mol)
Pipjeronaldehy_d5 520 g (10 MpI) 2~(2f-Butoxyätho:iy)äthanol.
10 g (O;83" L'ol) M & B-Entfärberkohle (pH = A, A) und
500 ml einer leichten Erdölfraktion vom Siedebereich
100-12Q0C eingeführt» Das Geraisch wurde 7>5 Stunden am
Rückfluß erhitzt« Während dieser Zeit wurde das Wasser
ständig auf gefangen ,bis 6 ml (Qr 33 KoI) abgetrennt waren. ·
Kach einer weiteren*Heizdauer von 12 Stunden waren v/eitere
1.8 ml (0.1 KoI) Wasser aufgefangen* Es wird angenorrcen.,
daß dal* zusätzliche Wasser aus den Ausgangsmaterialien stamntj die keiner besonderen Behandlung unterworfen worden
waren; um sie wasserfrei zu machen»·
Das Reaktionsgeinisch wurde dann gekühlt und 'zur Entfernung
der Kohle filtrierte ^einteiliges Magnesiumoxyd (1ü g)
wurde zum Filtrat gegeben und gut damit geschüttelt» ras
Gemisch wurde, dann erneut filtriert»
Die leichte Sräölfraktion und überschüseigec 2-(2-äthoxy)äthanol
vmrden unter vermindertem Druck bis 1500O ■/
Oy02 üimHg entfernt» Ein blasser Rückstand von 149 g
(0?328 LToI, bezogen auf Diacetal; 98$ der Theorie) blieb
zurück, dessen spektrophotcnetrische Untersuchung zeigte.-daß
er weniger als 1$ nicht umgesetzten Piperonaldehyd enthielte ·
Der in Beispiel 1 beschriebene Versuch wurde unter {Verwendung von «5 g (0^1 IiOl) Piperonaidehyd, 178 g (1,0 KoI)
2-^2!-"(2»"Äthoxyäthoxy)äthcxy7äthanol? 6 g (o,5 L'ol)
U L· B-Entfärberkohle und 200 nl einer leichten Erdölfraktion
vorn Siedebereich 100-12O0C wiederholt«, Die insgesamt
aufgefangene Wassermenge betrug 2}2 ml, (O9122 L'ol) und die
Ausbeute an Acetal 42,5 g (87fS der Theorie), Dieses Acetal
enthielt weniger als 1$ nicht urngesetzten Piperonaidehyd*
Der in Beispiel 1 "beschriebene Versuch wurde unter Verwendung
von 30 g (O52 Mol) Piperonaldehyd, 216 g (2.0 UoI)
Benzylalkohol, 6 g (o,5 Mol) M& B~Entfärberkohle und 250
ml einer leichten Erdölfraktion vom Siedebercich UOO-''2O0C wiederholt. Die insgesamt aufgefangene T/ascermenge
betrug 6,1 ml (O5339 KoI) und die Ausbeute an
Bisacetal 68 g (98$ der Theorie)=
Der ^.n Beispiel 1 "beschriebene Versuch wurde unter Verwendung
von 30 g (0,2 Hol) Piperonaldehyd; "i86 g
(2.0 KoI) Laurylalkohol, 10 g (0,83 KoI)*M & ΐ-Kntfärberkohle
und 200 ml der leichten Erdölfraktion von Siedebereich
100-120 C wiederholte Die insgesamt aufgefangene
Wassermenge betrug 358 ml (0?21 Mol) und die Ausbeute an
Bisacetal 99 g (99$ der Theorie)»
Der in Beispiel 1 beschriebene Versuch wurde unter Verwendung von 13 j 2 g (0,1 KoI) Zimtaldehyd, 3 g (0,25 Ivlol)
Entfärberkohle (Darco KB)t 80 g (0,6 KoI) Diäthylenglykclmonoäthyläther
und 200 ml der leichten Erdölfraktion vom Siedebereich 100-1200C wiederholte Die insgesamt aufgefangene V/ascermenge betrug 4.5 ml und die Ausbeute an
Bisacetal 30 g (79% der Theorie)-»
.Bg J7SPiel^ 6_
Der in Beispiel 1 beschriebene Versuch wurde unter Verwendung von 10,6 g (0.1 KoI) Benzaldehyd, 97 g (0,6 Hol)
Diäthylenglykolmono-n-butyläther«, 3 g (0,25 KoI) Entfärber
kohle "Darco KB" und 200 ml. Petroläther vom Siedebereich
iQ0-'w20°C wiederholt. Die Ausbeute an Bisacetal betrug
4-1 g (99$ der Theorie)«
+) mit einem p„-Wert von 6^2
BAD ORIGINAL
1098U/2165
;; Der in Beispiel 1 beschriebene Versuch wurde unter Verwendung von 45 g (0,3 Mol) Piperonaldehyd, 113y5 g
(0.64 LToI) 2-(2f-n-£utoxyäthoxy)äthanthiol, 9 g (0,75 L*ols
M & E-Entfärberkohle und 500 ml Toluol wiederholte Die
insgesamt aufgefangene Wassermenge betrug 5,3 ml.(,O*292
und die Ausbeute an Bismercaptal 138 g (94?5^ der Theorie)
Der in Beispiel 1 .beschriebene Versuch v/urde unter Verwendung
von 45 g (0,3 Mol) Piperonaldehyd? 109:,5 g
(Ο'ϊΤί^Κοί) n-Octanthiol, 9 g (0,7?"κο1) M & Ε-Γηΐίärberkohle
und 'i50 ml der leichten Erdölfraktion vom Siedebereich
100-1200C wiederholt« In diesem Fall ging nach
3;25 Stunden kein Wasser mehr über, und die Ausbeute an
Bismercaptal betrug 116 g (92£ der Theorie).
Der in Beispiel 1 beschriebene Versuch .wurde unter Verwendung
von 22,4 g (0,15 KoI) Piperonaldehyd, 75?5 g
(0,37 tlolj^n-roo/ecanthiolp 4,5 g (o73Y Mol) M & E-Xntfärberkohle
und 150 ial der leichten Erdölfraktioa vom
Siedebereich 100-"= 2Q0C wiederholte In diesem Fall dauerte
die Entfernung dea Wassers 18 Stunden. Hiernach betiug
die Ausbeute an Bismercaptal 65 g (81,5$ der Theorie).
Alle in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellten'
Produkte wurden in praktisch farblosem Zustand erhalten» '
Die gemäß Beispiel 1 und 2 erhaltenen Acetale eigneten sich ohne jede'weitere Reinigung für die Verwendung als
Synergisten für Pyrethrumverbindungen auf die in der deutschen Patentschrift,..... „. ^(Patentanmeldung P 36 97,5
lYa/45 I)'beschriebene Weise. . . ' S *!;·
BAD ORiG1NAL
nnu/tm t
Claims (1)
- Patentansprüche1.) Verfahren zur Herstellung von Bis-Acetalen und BIs-Mercaptalan aromatischer Aldehyde, dadurch gekennzeichnet, daß mana) einen aromatischen Aldehyd, der nicht mehr als ' 12 C-Atoir.e und keine basischen und sauren funktioneilen Gruppen enthält., mit-b) einem Alkohol oder Thiol der allgemeinen Formel HXR, in der X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom % und R ein Alkyl- oder Aralkylrest mit 5-15 C-Atomen oder eine Gruppe der allgemeinen Formel -(C„Ho 0) R-1 ist. in der R' ein Aikylrest mit1 Ms 6 C-Atomen ist, η für 2 oder J5 χ für 1.2 oder 3 steht und die Summe der Kohlenstoffatome in der Gruppe wenigstens 5 beträgt, in Gegenwart .c) einer feinteiligen Aktivkohle, .die in wäßriger Suspension einen p„-Wert im sauren Bereich hat, undd) eines Schleppmittels für Wasseram Rückfluß in sauerstoffhaltiger Atmosphäre erhitzt.2„) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß "man eine Aktivkohle mit einem pH~Wert im Eereich von etwa 4 bis 6 verwendet.3.) Verfahren nach Anspruch-1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man mindestens 1,5 Mol, vorzugsweise mindestens 2 Molj insbesondere 2,5 Mol Aktivkohle pro Mol Aldehyd verwendet.ßAD ORIGINALT098U/2165
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