DE1618723A1 - Neue Phenoxypropylamine - Google Patents
Neue PhenoxypropylamineInfo
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- DE1618723A1 DE1618723A1 DE19671618723 DE1618723A DE1618723A1 DE 1618723 A1 DE1618723 A1 DE 1618723A1 DE 19671618723 DE19671618723 DE 19671618723 DE 1618723 A DE1618723 A DE 1618723A DE 1618723 A1 DE1618723 A1 DE 1618723A1
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C217/00—Compounds containing amino and etherified hydroxy groups bound to the same carbon skeleton
- C07C217/02—Compounds containing amino and etherified hydroxy groups bound to the same carbon skeleton having etherified hydroxy groups and amino groups bound to acyclic carbon atoms of the same carbon skeleton
- C07C217/04—Compounds containing amino and etherified hydroxy groups bound to the same carbon skeleton having etherified hydroxy groups and amino groups bound to acyclic carbon atoms of the same carbon skeleton the carbon skeleton being acyclic and saturated
- C07C217/06—Compounds containing amino and etherified hydroxy groups bound to the same carbon skeleton having etherified hydroxy groups and amino groups bound to acyclic carbon atoms of the same carbon skeleton the carbon skeleton being acyclic and saturated having only one etherified hydroxy group and one amino group bound to the carbon skeleton, which is not further substituted
- C07C217/14—Compounds containing amino and etherified hydroxy groups bound to the same carbon skeleton having etherified hydroxy groups and amino groups bound to acyclic carbon atoms of the same carbon skeleton the carbon skeleton being acyclic and saturated having only one etherified hydroxy group and one amino group bound to the carbon skeleton, which is not further substituted the oxygen atom of the etherified hydroxy group being further bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring
- C07C217/18—Compounds containing amino and etherified hydroxy groups bound to the same carbon skeleton having etherified hydroxy groups and amino groups bound to acyclic carbon atoms of the same carbon skeleton the carbon skeleton being acyclic and saturated having only one etherified hydroxy group and one amino group bound to the carbon skeleton, which is not further substituted the oxygen atom of the etherified hydroxy group being further bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring the six-membered aromatic ring or condensed ring system containing that ring being further substituted
Description
8 München12 - Bldleiatrsfie 87
PKN.
dJo/οΓ
N. V. PHILIPS' GLOEILÄMPENFABRIEKEN,
EINDHOVEN / HOIIANI*
PheYio ^propylamine"
Die Erfindung betrifft neue Phenoxypropylamine mit einer interessanten
pharmakologisehen Wirkung, pharmazeutische Präparate mit öin«rn Gehalt
an mindestens einer dieser Verbindungen und Verfahren itur Hwrsiellunj dieser
Verbindungen und Präparat«.
Aue der irischen Patentanmeldung/ JQO-/G^ ißt bekannt, dass Verbindungen
der Formel Ti ■ ·
- CH0 - XH- CH„ - N - CU.- "CH1
OH H CH, T
OO W 3
ω .
oo
oo
*** in der R unter anderem ein Halo^enatom, eina gewebenenfalIs vers-wei^te Alkylm
oder Alkoxy—Iruppe mit 1 Mh 4 Kohlenstoffatomen b^fceichnet und χ den V«rt 1,
) 2 oder 3 haben kann, eine starke ß- eympatholytische Wirkung haben.
E« hat eich nunmehr er^elmn, dass Verbindungen der Forme] I, in «ier
R eine Orthonlkenyl-CJruppe bezeichnet, aktiver ainti sIh die mit Alkyl eubsti-
BAD ORIGiNAt
- 2 - . ■ FHN. 1341
tuierten Verbindungen. Der Orthoalkyl-Abko*mmlin£ hat z.B. eine Wirkeamkeit,
die 8ioh mit der der Verbindungen vergleichen lässt, die. in d«r erwähnten
irischen Patentanmeldung als die am stSrkst*»n wirksamen Verbindungen genannt
werden.
Ueberraschenderweise wurde nunmehr gefunden, dass Verbindungen der
Formel II»
A 4
in welcher Formel R1 ein* ungesättigte Alkyl-Sruppe mit 2 bie 5 Kohlenstoffatomen
"bezeichnet, deren Hehrfachkohlenetoff-kohlenstoff-Bindung mit der
Phenyl-Gruppe la Konjugation ist, und Rp eine gegebenenfalls ungesättigt·
Alkyl-, Cycloalkyl- oder Aralkyl-Gruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen ist,
und ihre Salze eine um einige Male stärkere Wirkung haben als die in der irischen
Patentanmeldung QQO/64 beschriebenen Verbindungen. Die .Definition der
Verbindungen noch der iSrfindung umfasst sowohl die Stereoieomer* ale auch GemiBche
daraus.
Als Beispiele für die durch R1 dargestellten Gruppen können die nachfolgenden
genannt werden» -CH-CH-CHg-CH,, -CH-C(CH3)CH3, -CH-CH-CH(CH^)21
-C(CH3)-CH^CH3, -C=C-CH3,.-C=C-CH2-CH3, -CSC-CH(CH3J2.
Die Verbindungen nach der Erfindung, insbesondere diejenigen, weloh·
eine Alkjnyl-Oruppe besitzen* haben sehr starke A-*drenergisch sperrende Eigenschaften
und sind kräftige Antagonisten von ß-eyjnpathicomimetika wie κ.B. N-Isopropylnorarirenalin»
Durch diese Eigenschaften können die Verbindungen in einer geeigneten
Verabreichungsform zum Unterdrücken oder Verhüten der Juroh ß-Sympäthieomim·-
tika hervorgerufenen Tachykardia angewandt werden. Weiter kennen sie bei der
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- - 3 - PHN. 1341
Behandlung gewisser Formen von Hypertension, Angina pectoris, Herzarythmien,
Digitalisvergiftungen und PhSochromositoma.angewandt werden.
.-.-.: Bine wichtige Eigenschaft der Verbindungen nach der lUrfindung ist
ferner, dass sie nur in sehr geringem Hass« für Warmblüter toxisch sind. 13s
wurde z.B. für 1-(2-AetT»#nyl-phenoxy)«-2-hydroxy-3-i«propylaminopropan eine
LDc0 von 133 mg/kg i.p. und mehr- als 320 mg/kg oral und für 1-(2-Vinylphenoxy)-2-hydroxy-3-i»propylaminopropan
eine LD,* von 147 mg/kg ΐ·Ρ· und mehr als
mg/kg oral gefunden«
Es wurde weiterhin gefunden, dass die Verbindungen der Formel II eine
starke Wirkung auf das zentrale.Nervensystem ausüben. Sie haben insbesondere
eine starke antikonvulsive Wirkung. Diese wurde bei Experimenten mit-Mäusen
gefunden, wobei'den Tieren 60 Minuten vor der Verabreichung einer Menge von
mg/kg Metrasol eine Menge der-erfindungegemSseen Verbindung verabreicht wurde.
Es zeigte sich, dass diese Stoffe die von dem Metrasol hervorgerufenen Konvulsionen
in Abhängigkeit von der verabreichten Menge stark unterdrückten oder
auoh diesen ganz vorbeugten· _
Ale Beispiele für die erfindungsgemässen Verbindungen können besonders
erwKhnt werdenϊ 1-(2—Propenylphenoxy)-?-hydroxy-3-t.butylaminopropan,
1- ί 2-(Propin-1—yl—1)-phenoxyi -2-hydroxy-3-(1—methyl-3-phenylpropylamino)
propan, 1-| 2-(Propin-1—yl—i)-phenoxyj ^-hydroxy^-cyelopentylaminopropan,
1-ί 2-(Propin-1-yI-i)phenoxyf -2-hydroxy~3-i»propylaminopropan, i-, i2-(Propin-1-yl-i)phenoxyf
^-hydroxy^-t.butylaminopropan.i- i 2-(Buten-1-yl-1 )phenoxy i 2-hydΓoxy-3-t.butyla!ninopΓopanl
1-| 2-(3-Methylbuten-1-yl-1 )phenoxyί -2-hydroxy
-3-(i-methyl-3-phenylpropylainino)propan,
1-(?-Propenylphenoxy)-2-hydroxy-3-allyl aminopropan, 1-I 2-(3-Methylbutyn-1-yl—i)phenoxy ί -^-hydroxy-J-cyclopentylaminopropan und weiter 3alz« dieser Verbindungen mit nharmap:eutisoh# akzeptablen Säuren.
1-(?-Propenylphenoxy)-2-hydroxy-3-allyl aminopropan, 1-I 2-(3-Methylbutyn-1-yl—i)phenoxy ί -^-hydroxy-J-cyclopentylaminopropan und weiter 3alz« dieser Verbindungen mit nharmap:eutisoh# akzeptablen Säuren.
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·' ■ . 1618)23
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Als Säuren ( mit denen die Verbindungen nach der Erfindung Sals· bilden
können, können z.B. erwähnt werden» Salzsäure, Schwefelsäure, Bromwasserstoff8äure,
Phosphorsäure, Sulfaminsäure, Weinsteineäurei Zitrorreäures Oxalsäure,
Essigsäure, Benzoesäure, Adipinsäure und Maleinsäure·'
Die jö-sympatholytische Wirkung der Verbindungen nach der Erfindung
wurde durch Experimente mit einem isolierten Caviaatrium-Präparat gefunden,
das in einer Ringer-Lösung suspendiert und mit einem Frequenzzähler verbunden war. Durch Zusatz von N-Isopropylnoradrenalin kann man in diesem Präparat eine
Freien ze rtiöhung hervorrufen. 1Ss wurde untersucht, in welchem Auemaes diese
^re'iuenzerhöhunti gehemmt werden konnte, indem' vor dem N-Isopropylnoradrenalin
eine Verbindung nach der Erfindung verabreicht wurde. '*
Bei diesem Experiment wurde gefunden, dass die Verbindungen nach der
Erfindung eine bedeutend- stärkere /3 -sympatholytasche Wirkung haben als die
Verbindungen nach der -erwähnten irischen Patentanmeldung;. Ee wurde z.B» gefunden,
dass 1-(2-Aethynyliihenoxy)-2-hydroxy-3-i,propylaminopr9pan eine sechsmal
stärkere Wirkung hat als 1-(3-chlorphenoxy}-2-hydr.oxy-3-i.propylaminopropan
welche Verbindung in der irischen Patentanmeldung als die aktivste Verbindung
beschrieben wird.
In Abhängigkeit von der Art und der Bedeutung der zu bekämpfenden Krankheiten können die Verbindungen nach der 3rfindung dem Patienten in einer
Menge verabreicht werden, die zwischen etwa 20 und 400 mg pro Tag schwankt.
Gewöhnlich liegt die angewctndte Dosis zwischen 20 und 100 mg pro Tag. Diese
Mengen können einmalig .oder in einer Anzahl von Portionen verabreicht werden.
Di«? richtige Dosis und das geeignetste Verabreichungsschema lassen sich von
dem betreffenden Arzt erfahrungsgemäss leicht feststellen.
Die Verbindungen nach der Erfindung lassen sich durch Verfahren herstellen,
die zur Herstellung"dieser Art von Verbindungen bekannt sind, sowie
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BAD ORIGINAL
- 5 - PHN. 1341
durch ähnliohe Verfahren.
Die Verbindungen können z.B. dadurch hergestellt werden, dass man
eine Verbindung der Formel III: ·
0M- -in
in der R, die gleiche Bezeichnung- wie in Formel II hat Und M ein !«iasserstoffatom
oder ein Alkalimetall ist, mit einer Verbindung der Formel IVt
R3 - CH2 - N - R2 IV
reagieren lässt, wobei R0 die gleiche Bezeichnung wie in Formel II hat, R, eine
HaI-CHp-CH- oder eine CHp - CH-Gruppe ist, wobei Hai ein Halogönatom ist und
OH MT -
R. ein ¥asserstoffatom oder eine Benzyl-Gruppe bezeichnet, während aus dem
Reaktionsprodukt die etwaige Benzyl-Gruppe abgetrennt wird.
Diese Reaktion wird vorzugsweise_in einem. Lösungsmittel ζ.Ή, einem
Alkohol, Aethanol, Dioxan, Dimethylformamid und Wasser ausgeführt.
Die Abtrennung der Benzyl-Gruppe kann in üblicher Weise erfolgen,
z.B. durch.Reduktion mit Natrium in flüssigem Ammoniak oder in Alkohol,
Die Verbindungen der Formel III sind teilweise neu. Die Alkenyl-Verbindungen
können z.B. dadurch erhalten werden, dass von Kaliumphenolat ausgegangen
wird, welche Verbindung in Benzol mit einem 1-Bromalken-2 sur Reaktion
gebracht wird. Das Reaktionsprodukt wird darauf mit Lauge behandelt, so dass
die doppelte Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung in der Seitenkette des Phenols
verschoben und mit dem Fhenyl-Kern konjugiert wird..
Alkynyl-Verbindungen der Formel III können dadurch hergestellt werden,
dass an einer Verbindung der Formel HIa:
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-S- . PHN. 1341 -
wobei R. · ein Wasser-et'offätom oder eine Alkyl-Oruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen
he zeichnet, ein Molekül Brom addiert und HBr mittels Natriumalkoholat
in Alkohol entzogen wird.
Die Verbindungen der Formel IV können durch bekannte Verfahren erhalten
werden. Man kann z.B. ein 1,3-Eihalogen-propanol~2 oder ein Epihalogenhydrin
mit einem Amin der Formel Vi
NH R2 R. V
reagieren lassen, wobei R2 und R. die gleiche Bezeichnung haben wie in Formel
IV. Durch übliche Verfahren z.B. mittels starker Lauge kann aus dem erhaltenen Halogenhydrin das Spoxyd erhalten werden.
Ein anderes Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel II
besteht darin, dass man eine Verbindung der Formel VI»
VI
wobei R1 die gleiche Bezeichnung wie -in Formel II hat und R_ eine CH_ - ^CH-,
eine HaI-OHp-GH- oder eine RgOOC-CH-Gruppe ist, Hai ein Halogenatom, R^ eine
OH OH
Alkyl- oder eine Aralkyl-Oruppe sind, mit einem Amin der Formel V reagieren
liisst, worauf die etwaige Amid-öruppe reduziert und aus dem Reaktionsnrodukt
eine etwaige Benzyl-Gruppe auf vorstehend beschriebene Weise abgetrennt wird.
Bei dieser Reaktion kann man das Amin als Lösungsmittel anwenden. Es
ist auch möglich ein polares Lösungsmittel wie ?..B. Aethanol zuzusetzen.
Die Halogenhydrine der Formel VT können z.B. dadurch erhalten werden,
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- 7 -■·..'* PHN. 1341
dass eine Verbindung der Formel III mit einem Epihalon'enhydrin z.B. Rpiohlorhydrin
umgesetet wird. Die Sppjsyde der Formel VI können auf übliche Weise hergestellt
werden z.B. aus den vorerwähnten Halogenhydrine!! der Formel VI.
Die Cf-Hydroxycarbonsäureester der Formel VT können z.B. dadurch
hergestellt werden, dass ein Phenol der Formel III in einem geeigneten Lösungsmittel
z«B» Aethanol mit einem ix -Hydroxy- (3-Halogenpropionsäureester umgesetet
wird· ~
Verbindungen nach der Erfindung können auch dadurch hergestellt werden,
daes eine Verbindung der Formel VII»
0 - CH2 -.GH - CH2 - NHR. . γπ
. V OH
in weloher Formel RL die gleiche Bezeichnung hat wie in Formel II und R, ein
Waseeretoffatom oder etne Berizyl-Gruppe ist, gegebenenfalle reduktiv alkyliert
und nach der Kopplung eine etwaige Benzyl-Grupj}e abgetrennt wird.
Pie^e Aikylierungsreaktion kann z.B. mit einer. Verbindung der Formel
VIIIt - · '
X -..R2* ' - 0 VIII
II ausgeführt werden, wobei X eine Hal-CHo-Gruppe, eine Hal-C-Oruppe oder eine
op .■■-'■■
nOC-Rp'-Qruppe ist, R«' eine Orupp.e wie R2, aber mit einem Kohlenstoffatom we-
0 0 0
II Il H
niger und Hai ein Halogen^tom ist, wobei, wenn X eine HaI-C--oder eine GOC-R-·-
Gruppe ist, das Kopplungsprodukt reduziert wird· Biese Reduktion kann z.B. mit
einem Hydrid wie Lithium-Aluminiumhydrid ausgeführt werden.
Es ist auch möglich, die Reaktion mit einem Reagens der Formel IX
auszuführen!
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- ß - PHN. 1341
R "
U = O ΑΛ
U = O ΑΛ
R "'
wobei R„" und R ·" gemeinsam mit dem Kohlenstoffatom der Carboftylr-Gruppe einen
Substituenten in der Gruppe bilden, die durch Rp in Formel II bezeichnet wird.
Wenn diesefi Reagens benutzt wird, soll man von einer Verbindung der Formel VII
ausgehen, wobei R. ein Wasserstoffatom ist, während das Kopplungsprodukt mit
einem Hydrid z.B. Natrium-Borhydrid, Lithium-Aluminiumhydrid oder Di-Isobutyl—
Aluminiumhydrid reduziert wird.
Die Verbindingen der Formel II können auch dadurch erhalten werden,
dass eine Verbindung der Formel Xi
- C - CH0 - N - R
ii 2 ι
ii 2 ι
in der R., R_ und R. die bereits erwähnte Bezeichnungen haben, reduziert und
di« etwaige Benzyl-Gruppe abgretrennt wirdA Die Reduktion erfolgt vorzugsweise
mit einem Hydrid z.B. Natrium-Borhydrid, Lithium-Aluminiumhydrid, M-Ieobutyl-Aluminiumhydrid.
Eine Verbindung der Formel X kann dadurch hergestellt werden, dass eine Verbindung der Formel III mit einem'1,3-2ihalogenaceton z.B. 1,3-Pichloraceton
zu einer Verbindung der Formel XTi
\> C- rw - C - CH0 Hai
1 · ■
umgesetzt wird, welcher Stoff darauf in einem Lösungsmittel z.B. Benzol, Methanol
mit einem Anin der Formel V umgesetzt wird, wobei zur Vervollkommnung der
Reaktion erwärmt werden kann.
» T)ie Verbindungen der Formel II können weiterhin dadurch hergestellt
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I b I ö / Z - 9 - . PHN. 1341
werden, daas eine Verbindung der Formel XII:
-O- | CH2 - |
f-
0 |
C-O
Ah |
R1 | |||
'R"1 | |||
2 |
in der R- die gleiche Bezeichnung wie in Formel II hat und R ", R "' die gleiche
Bezeichnung haben wie in Formel IX, z.B« mit Lithiumaluminiumhydrid reduziert wird.
Sine Verbindung der Formel XII kann dadurch erhalten werden, dass eine Verbindung der Formel IX mit einem Amid der Formel XIII kondensiert wird,
wobei R1 die Bezeichnung von R. in Formel II hats
0-OH2-CH-C-O
OH m
OH m
Verbindungen der Formel XIII können auf übliche Weise hergestellt werden, z.B,
durch die Addition einer Verbindung der Formel III zu dem Amid von ?,2—üJpnxypropionsäure.
Die Alkynyl-Verbindungen der Formel II können auch aus einer Verbindung
der Formel XIV hergestellt werdenj
ff \ OCH
3H2 - CH - CH2 -W-R?
OH H,
RL'.'
wobei R_ und R. die bleiche Bezeichnung wie in Formel IV haben und R " eine
2 4" -^ 1
Alkenyl-Gruppe mit 2 bis 5 Fohlenstoffatomen bezeichnet, deren doppelte Kohlenstoff—Kohlenstoff-Bindung
zwischen.dem β - und dem ^-Kohlenstoffatom vorhanden
iet. Verbindungen nach der Erfindung erhält man durch Behandlung einer Verbin-
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' BAD ORIGINAL
- 10 - · PHN. 1341
dung der formel XIV mit einer starken Base z.B. mit KOHf NaOH1 Triffthylamin,
Pyridin. THe Reaktion erfolgt vorzugsweise in einem Lösungsmittel z.B. in Alkohol,
z.B. Methanol, Aethanol u. dgl. Wenn R. eine Benzyl-Gruppe ist, wird
diese nach der Reaktion abgetrennt, wie es vorstehend beschrieben ist·
Die Ausgangsstoffe der Verbindung der Formel XIV können dadurch hergestellt
werden, dass eine Verbindung der Formel XV1
/'S — OM
CT
in der R" ;lie gleiche Bedeutung hat wie in Formel XIV und. M ein Alkalimetallatom
oder ein Wasserstoffatom ist, mit einer Verbindung der Formel IV umgesetzt
wird, während die Verbindungen der Formel XV durch die Reaktion von z.B. Alkali·
phenolat oder Phenol mit 1-Bromalken—2 erhalten werden können.
Die Verbindungen nach der Erfindung können durch übliche Verfahren zu
pharmazeutischen Präparaten verarbeitet werden, indem sie mit oder in pharmazeutisch
akzeptablen, festen bzw. flüssigen oder gasförmigen Trägermaterialien
VHrmisohf: \-sw. gelöst werden. .
Als :)oluhe pharmazeutische Präparate können unter anderem erwähnt
verrten: Tabletten, Dr,ag*»es, Pulver, wässerige oder ölarti^e Lösungen, Suppository
en, Kapseln und Aerosole.
Trägermaterialien, die erfolgreich benutzt werden könnet sind z.B.
Wasser, Glycerin, Kreide, Caleiumphosphat, Milchzucker, Pulverzucker (Saccharose),
Caltiluraoarbonat, halogeniert^ Kohlenwasserstof"β.
Tabletten und Dragees· können weiter noch "Juellraittel enthalten, wodurch
das Präparat sich leicht in'Wasser zersetzen lässt. Ss können als solche
genannt werden: Kartoffelstärke, Maisstärke, Arrowroot (Pfeilwurz) (amylum
rr.arantae), narboxyrnethylzellulose, Gelatine und Acasiagom« Als Gleitmittel
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— 11 - PM. 1341
kb'nnen e.B. Talk, Magnesium- und Calciumst-earat und Stearinsäure genannt werden.
Oral zu verabreichende Präparate können noch CJeschmackstoffe z.B.
Zuoker oder Vanilleextrakt enthalten.
Die Präparate können weiter noch Konservierungsmittel wie Propyl-phydroxybenzoat
und Benzylalkohol, sowie oberflSchlieh wirksame Stoffe wie
Mono-, Di- und Triester höherer Fettsäuren enthalten.
Beispiele für die Zusammensetzung von Präparaten nach der Erfindung sind:
In^ektionaflttssiftkeitt
1 g 1-(2-Aethynylphenoxy)-2-hydroxy-3-i.propylaminopropan,
1,80 g Methyl-p-hydroxybenzoat'
0,20 g Propyl-p-hydroxybenzoat
9,0 g Natriumchlorid
4,0 g Polysorbat 80 Ü.3.P.
Wasser hie 1000 ml.
0,20 g Propyl-p-hydroxybenzoat
9,0 g Natriumchlorid
4,0 g Polysorbat 80 Ü.3.P.
Wasser hie 1000 ml.
Tablette; . _
20 mg 1-(2—Propenylphenoxy)-2-hydroxy-3-i.propylaminopropan
335 mg Lactose
60 mg Kartoffelstärke
25 mg Talk
60 mg Kartoffelstärke
25 mg Talk
5 mg Magnesiumstearat .
5 mg Gelatine. ·
Suppositorium«
15 mg 1-(2-Vinylphenoxy)-2-hydroxy-3-i.propylaminopropan
1500 mg SuppoKÜoriuminasse
Eine Dragee kann die gleiche Zusammensetzung wie die Tablette haben.
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BAOORlGiNAL
- 12 - - PHN. 1341
ί
Beispielet ·
Beispielet ·
1. 1-ί 2-Vinyl phenoxy )-2-hydroxy-3-isoprop:ylaminopropan-hydrochloridi>
Einer. Lösung von 3,16 g (17»9 mmol) 0-(2,3Epoxypropoxy)-styrol in
15 ml Alkohol wurden .zugesetzt» 3,25 ml (2,24 g\ 38,0 mmol) Isopropylamin und
'?,2/J. ml Wasser. Die erhaltene Lösung wurde während zwei Stunden auf 60, C erwärmt
und darauf im Vakuum trockengedampft. Der RückJ^stand wurde in 25 ml
Chloroform gelöst und diese Lösung würde wieder im Vakuum trookengedampft, tun
die letzten Wasserreste zu entfernen; Bs wurden 4,23 g OeI erhalten, das praktisch
sofort kristallisierte. Die kristalline Stoff wurde in 10 ml absolutem
Alkohol gelöst, worauf etwa 4N alkoholische Salzsäure zugesetzt wurde., bie di·
Reaktion sauer war. Darauf wurde mit 125 ml trocknen* Aether verdünnt. Aue dw
Lösung trennte sich ein OeI^ab, das nach etwas Kratzen kristallin wurde· ,Nach
Abfiltrieren, Waschen mit trocknen! Aether und Trocknen an der Luft erhielt man
3,17 g des Stoffes mit einem Schmelzpunkt von 102 - 105° C. Aus dem FiItrat
kristallisierten nach einer gewissen Zeit noch ü,60 g dee Stoffes mit einem
Schmelzpunkt von 95 ^i8 99 C-Die beiden Mengen des erhaltenen kristallinen
Stoffes wurden gemeinsam in 10 ml absolutem Alkohol gelöst. Diese Lösung wurde
mit 50 ml trooknem· Aether verdünnt, wobei sich wieder ein OaI abtrennte. Die
Lösung wurde nach Dekantieren von dem .OeI weiter mit 15 ml trocknem Aether verdünnt
und über das Wochenende bei 5 r>
aufbewahrt. Es kristallisierten 2,97 8 (61 ,-■) des Stoffes mit einem Schmelzpunkt von 102 - 104° G.
2. i-(2-Fropenylphenoxy )-2-h.ydroxy-2-isopropylaminopropan-hydroohlorid. ·
fi. 1-( 2-PPopenyl phenoxy)-?. 3-epo-xypropan*
Einer Lösung von 4,80 g (120 mmol) Natriumhydroxyd in-100 ml Wasser
wurde unter Rühren 13,4 S (100 mraol) 0-Propenyl-phenol zugesetzt. Nach Lösung
iliesöt: Stoffes- wurden vntpv Rühren 11t& ml (13,9 ßf 150 mmol) lüpiehlorhydrin
7t ♦ riesp.s ic.vti s,ih wurde bei Zimmertemperatur ?6 Stunden lang gerührt. <
909838/1497
I Darauf wirden 25 ml Chloroform zugesetzt j worauf die Schichten gH rennt vmrd«nu
Die WaaserBohicfct wurde noch 3wöl-m«il mit. 25 ml Chloroform extrahiert. Di« ver- '
einigten Chioroformextrakte wurden nach dem Trocknen über Natriumsulfat i-n
Vakuum trockengedampft. Der' Rückt aetand wurde tfes til liert. Dia Ausbeut« "betrug
915.6'S (50 '?q) mit einem Siedepunkt von 94 - 97° c/0,15 rnm. ·
b« 1-(2-PrQ-p3nylphenoxy)-2-hyrIroxy—j-isopropylaminopro'pan-h.ydrochlorid.
Eine Lösung von 9|56 g (50,3 mmol) 1-(2-Propenylphenoxy)-2,3-epox/-propan-benzo
1 in 26 ml (25" minol) 7^ 5^-1 sopropylan:in-Lösung wurde während zwei
Stunden auf 60 G erwärmfc* Das Reaktionsgemisch. wurde "-darauf im Vakuum trookengedampft.
Der Rüökbestand kristallisiörte nach -. zweimaligem Trockendampfen im
Vakuum mit Benzol. Er wurde in ?5 ml absolutem Alkohol £η1οβϊ. Darauf vmrden
etwa 3N alkoholische SalssluirelHa zur-sauren Reaktion ?.ugesetzt,., "Die erhaltene
Lösung wurde mit 75^ ml trocknern Anther verdünnt und über ITaeit bei 5° C wufbewahrt.
Am nächsten Tag waren ,12,02 g (84 ^) des Stoffes kristallisiert;
Schmelzpunkt II4-I16° C,
3· 1-(2-ÄethyiiylphenQxy)-2-hydroxy-i-iaopropyl.Hminopropan.hy4rochlorid.
Ein»^r Lösung von /J ,76 d (19iv mmol) Katriumhy'lroxyd in 100. ml Vasser
wurde unter Rühren 12,0 g (102 mmol) O-Aetliynylphenol zug-eset^t. Nach Lösung
wurden unter Rühren-11,B ml (13,9 di 1-5Ö mmol) IDpichlorhyiirin zxigesetzt» Darauf
wurde dieses Gemisch 17 Stunden lang bei Zimtnertemperatur gerührt. Dia ochichten
wurden darauf abgetrennt. Die Vasserschicht wurde noch dreimal mit 25 ml
Chloroform extrahiert. Die äxtrakte wurden gemeinsam mit dem abgetrennten OeI
über Natriumsulfat getrocknet und dann wurden 40 ml- der erhaltenen Lösung bei
35 C/f',1 mm trockengedampft. Die Ausbeute betrug 6,34 g klares, orangefarbiges
OeI. Dieses wurde in 10 ml 70 ^iger Isopropylamin-Lösung gelöst 5 die Lösung
wurde dann während zwei Stunden auf 60 C erwärmt und dann im Vakuum trockengedämpft.
Der Kückbestand (8,.17- g) wurde in 40 ml Benzol gelöst.. Diese Lösung
909838/14&7
' OBIG»NAL
PHH. 1341
wurde mit 25 ml 2N Salzsäure und dann mit 15 ml Wasser extrahiert.
Die Extrakte wurden gemeinsam mit 25 ml Aether gewaschen, mit 10 ml
50fo Kalilauge alkalisch gemacht und dann mit £5 und 10 ml Tetra und
25 ml Chloroform extrahiert. Die Extrakte wurden vereinigt und nach
Zusatz von 25 ml Benzol über Natriumsulfat getrocknet. Aus dieser
Lösung wurden nach Filtrieren und Trockendampfen im Vakuum 7»70 g
OeI erhalten, das sofort zu kristallisieren begann· Der Stoff wurde
in 25 ml absolutem Alkohol gelöst und dieser Lösung wurden etwa 5»5^
alkoholische Salzsäure bis zur sauren Reaktion zugesetzt und anschliessend
150 ml Aether. Diese Losung ergab 6,1 g kristalline'n Stoff,
der aus einem Gemisch von 30 ml absolutem Alkohol und I50 ml Aether
umkristalliaiert wurde. Ausbeute 5*6"· g eines weiss farbigen Produktes
mit einem Schmelzpunkt von 144-145°C. Ein weisses Produkt kann erhalten
werden, indem der Stoff aus Methylathylketon umkristallisiert
wird. Der Schmelzpunkt änderte sich dabei nicht. 4. 1 - (2-Ae thyny !phenoxy )-2-hydroxy-5-c.vclohexylamino-propan-h.vdrochlcESd
4 g (0,023 mol) 1-(2-Aethynylphenoxy)-2,3-epoxy-propan wurdet
in 12 ml Aethanol gelöst. Dieser Lösung wurdejzß,6 g (0,087 mol) Cyclohexylamin
zugesetzt. Das Gemisch wurde drei Stunden lang auf 60pC gehalten
und. darauf im Vakuum tr ο ckenge damp f-t. Der Rückstand wurde in
20 ml absolutem Aethanol gelöst. Nach Ansäurern mit alkoholischer Salzsäure
wurden 80 ml absoluter Aether zugesetzt. Es kristallisierte^ g
eines Stoffes aus, der nacheinander aus Aethanol-Aether und Methanol-
■ Methylethylketon umkriatallisiert wurde. 3,^ S weisse-r kristalliner
Stoff wurde erhalten. Schmelzpunkt 175 - 177°G.
[j. 1 -(2-Aethyn.vlphenox.v)-2-hydroxy-5-isobutylamino-propan-h.ydrochlorid ·
Äuü A g 1-(2-Aethynylphenoxy)-2,3-epoxy-propan wurde ähnlich
der Synthese νς,η 1 ~(2-Aethynylphenoxy)-2-hydroxy-3-cyclohexylamino-
9.0 9 8 3 8 /14 9 7 bad original '
,-ίΗΗ. 1341
pr open-hydro chi or id 5,2 g der entsprechenden Isöbuty laminat Verbindung...
dadurch erhalten, dass man den Stoff mit Isobutylamin reagieren; liess.
Schmelzpunkt 124 - 126°C. ί v
6. ί-(2"Aethynylphenoxy)-2-hydroxy--5^phenylisopropylanino-propanh.ydro chlorid
:".- *% ^
ÄüB 3 g 1-(2-Aetnynyilphenoxy)-2^5-epoxypropan wurde ähnlich
der Synthese von. !■-(..Z-Äetlynylpheftaxy^-Z^hydroxy.-J-oy-clohexy-lanino-'
propan—hydroehlorid 1,7 g der entspreciienden Phenylisopropylamino-Verbindung
dadurch erhalten, dass man den Stoff mit Phenylisöpropylamin
"reagieren liess. Schmelzpunkt 158,5 - 162,50G.
BAD -ORfGlMAL-909838/1497
BAÜ
Claims (1)
- PHN. 1341ΤΑ^-ψ^Α W^PRUBCHKt1« Terfahren cur. Ierst el lung neuer Fhenoiypxopylaaine," dadurch gekenn-.ceiohnet, daes Verbindungen der Formel II <0 - CH2 - CH - CH2 - K -'R2 . IIH H.in welcher Formel R1 eine ungesättigte Alkyl-Gruppe mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen, deren Mehrfach-Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung mit der Phenyl-Gruppe in Konjugation iet, und R_ eine gegebenenfalls ungesKttigte- Alkyl-, Cycloalkylodtjr Aralkyl-öruppe mit 1 Me 12 Kohlenstoffatomen ist, und Saite derBelben durch Verfahren, die zur Herstellung dieser Art von Verbindungen bekannt'sind, un<i durch analoge Methoden hergestellt werden.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Verbindungen der Formel TI und ihre Salze duroh die Reaktion einer Verbindung der Formol TIIinΊ .in der R. die gleiche Bedeutung wie in Formel II hat und M ein Wasserstoffatow odftr ein Alkalimettillatom ist, mit einer Verbindung der Formel IVtR,—CH2 - Ii -R2 IVin der R? die gleiche Bedeutung hat wie in Formel II, R, eine HaI-CHj1-CH-OHeine CH9 - CH-Qruppe ist, wobei HaI ein. Halogen»ton bezeichnet, und R.ein Vaeeeretoffatom oder eine Benzyl-drappe darstellt, herg«setellt «erden, während die etwaige Benzyl-Oruppe aus dam Reaktioneprodukt abgetrennt wird. 3·1· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn»eiciinet, dass Verbindungen dei· Formel II daduroh hergestellt werden, dass man eine Verbindung der Formel VI-1& - . ■.".'■ . ".■ PHIi. 1341O -"GK2 ~ Rp;VIih der R^ die gleiche Bezeichnung hat Via in Formel II, und Re eine CH0 - CH-,' ■:·■■ ■' ■ : ■' .■■■ ■■-■_./■' "V,eine HaI-CH0-CH- oder eine H^OOC-CH—Truppe ist und Hai ein Halogenatom und R>.OH OH ;eine Alkyl- oder eine Aralkyl-Gruppebezeichnet, mit einem Ämin der "Formel V:NH Rg. K,- ' ' ■■"■■■ Vreagieren lässt, wobei R? die gleiche Bedeutung hat wie in Formel II und R. die gleiche Bedeutung wie-in Formel VI hat, wobei die gegebenenfalls entstandene Amid-Oruppe reduziert und die etwaige Benzyl-Gruppe aus dem Reaktionsprodukt abgetrennt wird.4. Verfahren nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, dass Verbindungen der Formel II dadurch hergestellt werden, dass; man eine Verbindung der Formel VII: : ■■'"." \ :0 - CH0-CH - CH0 - CHR .
2 j 2- 4VIIin der R. die gleiche Bedeutung hat wie in Formel II und R. die gleiche Bedeutung wie- in Formel IV hat, reduktiv oder nicht reduktiv alkyliert und nach der Kopplung die etwaige Benzyl-ilruppe abtrennt.5. Verfahren nach AnspruchAt dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel VII mit einer Verbindung der Formel VIIIX-R^ ' ., .'■■...■■■ VIIIH reagieren lässt, wobei X eine Hai—CHo-Gruppe, eine Hal-C-Grruppe oder eine9 0 9838/U97BAD ORIGINALPIIN. 1341II Il · ,Cfic-Tp-CrriijT»? bezeichnet und R ' eine Gruppe wie Rp in Formel II aber mit einem Kohlenstoffatom weniger und Hai ein Halogenatom ist, und wenn X der0 ■ .00
U - Il II
Formel VIII eine HaI-C - oder eine COO-Rp'-Uruppe ist das Kopplungsproduktreduziert.6. Verfahren na oh Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel VII1 in der R. ein Wasserstoffatom ist, mit einer Verbindung der Formel IX:.0 * C IX2
reagieren lässt, wobei Rp'' und Rp"'i gemeinsam mit dem Kohlenstoffatom der Carbonyl-Gruppe einen Gubstituenten der Oruppe Rp in Formel II bildet, und das Reaktionsprodukt reduziert.7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Verbindungen der Formel IT dadurch hergestellt werden, dass man eine Verbindung der Formel2 „ , 20 R1 X-In dar R. um? I?? die gleiche Bezeichnung wie in Formel II haben, und R^, die gleiche Bezeichnung hat wve in Formel IV, reduziert", und die etwaige 3en?yl-Oruppe abtrennt·R. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Verbindungen der Formel TI dadurch hergestellt werden, dass man eine Verbindung der Formel909838/U97BAD- PHN, 1341O - CH2 - CH- C- OA■'■■.'■■■■■■■ -" ·: :R2 R"i XIIin der R2 11 und R2"1 die gleiche Bedeutung haben wie in Formel IX und R0 die gleiche Bedeutung hat wie in Formel II, reduziert.9· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Verbindungen der Formel H1. in· der R*.-eine Alkynyl-Gruppe ist, dadurch hergestellt werden, dass man'eine Verbindung der Formel XIVO - CH0 - CH - CH0 - N■"'".«- R„ 2 j 2 j 2GH. R4 XIVin der R0 und R. die gleiche Bedeutung haben wie in Formel IV und R eine Alkynyl-f?ruppe mit 2 biß 5 Kohlenstoffatomen ist, deren Doppelbindung zwischen dem ft- und dem .Υ-Kohlenstoffatom liegt, mittels einer starken Base isorneri-Riert und die etwaige Ben i-,yl-Gruppe aus dem Reaktionsprodukt abtrennt.10. Verfahren nach einem der Ansprüche 5, 6| 7 oder P-, dadurch gekennzeichnet, dass die Reduktion mittels eines Hydrids ausgeführt wird.11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, 7 oder 9/ dadurch gekennzeichnet, dass die etwaige Benj-.yl-Gruppe mittels Natrium und Ammoniak abgetrennt wird.J~?' 12. Verfahren nach einem der /insprüohe 1 bis 5| 7 und 91 dadurch gekenn-to zeichnet, dans «lie etwaijje Benzyl-Oruppe mittels Natrium und Alkohol abgetrenntco . - ; -."■'■■""■"'"■"^- wird. ·**" 13. Verfahren nach "einßrn. der AnHprüolre 1 ■ bi"p .0, 1'", 11 '»ier 1?, flailurch;;ekenn-.ei chne< , tU.-.ss V^i-brnilun^en :1er Forrnel TI und 3nl ■ ?.« diärsuVoen hergestelltBAD ORIGINALPHTJ. 13-Πwerden, wobei R1 eine Alkynyl-Gruppe beeeichnet.14* Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis δ, ΊΟ, 11 oder i?t dadurohgekennzeichnet, daes T-(?-Aethynyl phenoxy )-2-hydroxy-3-i.propylaminc>prapan undSaIze deßselben hergestellt werden. . "* ' '15· Vorfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 1?, daduroh gekennzeichnet,dass 1-(2-Prop<?nylphenc>:>ry)-2-hydroxy-3-i»Fropylaminoyr<>pan und Salze desselben hergestellt werden.16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ^kennzeichnet, daea 1-(?-Vinylr)her.oxy)~?-hydroxy-3-i«prppylaminopr<»pan und Salze desselbenhergestellt werden. .."-". ■17· Verbindungen der Formel TItO - CHp- CH - CH2 -N- R2 .' OH H IIund ihre Salze, in welcher Formel R. ein» tingeeSttigte Alkyl-Oruppe mit ? "bis 5 Kohlenntoffatomen ist, deren Mehrrach-Köhlenetoff-Kohlenstoff-Findung mit der Phenyl-Oruppe konjugiert ist und R2 eine gegebenenfalls ungesättigte Cycloalkj'l- oder eine Aralkyl-Omipp« bezeichnet» 1-fi» Verbindungen der Formel, Ht0 - CH2 - HH2 - CH2 - NH IIund ihre Salze, in welcher FormelR1. eine Alkyhyl-Gruppe mit 2 bie 5 Kohlenstoffatomen bezeichnet, deren Öreifach-Kohlenstoff-Kohlenetoff-Bindung mit der Fhfinyl-ilruppp konjugiert ist und R„. eine gegebenenfalls "ungeeättijjte Alkyl-, Cycloalkyl- oder Aralkyl-Gruppe bezeichnet«V), · 1-(/?-Propeny]phennxy)-2-hydroxy-3-i .propylaminopropHn und seine Salze»909838/149 7BAD16Ϊ8723134120, 1-(2-Vinylphen«xy)-2-hydroxy-3--i»propylaminopropan und seine oalze. 2f» 1-(2-Aethynylphenoxy)-2-hydroxy-3-i«propylaminopropan und seine Salze ,22. Verfahren zur Herstellung pharmazeutischer Präparate, dadurch gekennzeichnet, .dass .eine Verbindung der Formel II oder ein Salz derselben mit bzw», in festen, flüssigen oder gasförmigen pharmazeutischen Trägerraaterialien gemischt bzw. gelöst wird,23· Verfahren zur Herstellung pharmazeutischer Präparate nach Anspruch 22, daduroh gekennzeichnet, dass -eine Alkynyl-Verbindung der Formel II oder ein Salz derselben verwendet wird,24« Verfahren zur Herstellung pharmazeutischer Präparate nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass 1-(2-Prqpenylphenoxy)-2-hydroxy-3-i»propylaminopropan oder ein Salz 'desselben- verwendet wird» 25. Verfahren zur Herstellung pharmazeutischer Präparate nach Anspruch22, dadurch gekennzeichnet, dass 1-(2-Vinylphenoxy)-2-hydroxy-3-i.propylaminopropan oder ein Salz desselben verwendet wird.26V Verfahren zur Herstellung pharmazeutischer Präparate nach Anspruch23, dadurch gekennzeichnet, dass 1-(2-A©thynylphenoxy)-2-hydroxy-3-i«propylaminopropan oder «in. Salz desselben verwendet wird, 27· Pharmazeutische Präparate, dadurch gekennzeichnet, dass sie ausser festen, flüssigen oder gasförmigen Trägermaterialien eine Verbindung der Formel II oder ein Salz derselben als aktiven Bestandteil enthalten.28. Pharmazeutische Präparate nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch einen (iehalt an einer Alkynyl-Verbindung der Formel II oder einem Salz derselben.29. Pharmazeutische Präparate nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 1-(2-Propenylphenoxy)-2-hydroxy-3-i.propylaminopropan oder einem Salz desselben.9 0 9 8 3 8 / U 9 7 BAD ORIGINALPHN. 134130. Pharmazeutische Präparate nach Anspruch 27t gekennzeichnet durch einen Gehalt an 1-(2-Vinylphenoxy)-2-hydroxy-3-i»propylaminQprqpan oder einem Salz desselben, .31. Pharmazeutische Präparate nach Anspruch 28, gekennzeichnet duroh einen Gehalt an 1-(2-Aethyniylphenoxy)-2-hydroxy-3-i«propylaininopropan oder einem Salz desselben· ,32. Das Salzsäuresalζ der Verbindungen naoh den Ansprachen 17 bis 21.9 0 9 8 3 8/1497 SAD
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