DE1618260A1 - Verfahren zur Herstellung von 2-Hydroxyalkylacrylat und -methacrylat - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 2-Hydroxyalkylacrylat und -methacrylatInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C67/00—Preparation of carboxylic acid esters
- C07C67/24—Preparation of carboxylic acid esters by reacting carboxylic acids or derivatives thereof with a carbon-to-oxygen ether bond, e.g. acetal, tetrahydrofuran
- C07C67/26—Preparation of carboxylic acid esters by reacting carboxylic acids or derivatives thereof with a carbon-to-oxygen ether bond, e.g. acetal, tetrahydrofuran with an oxirane ring
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Description
Die irorliegertde iarfincimng .betrifft- eia Terf
g von S-Eydr^xyalkjlaGryiatezE tniä
insbesoiniers ein soloiies ITeKfateen tmtler
zuf·
iron
Terf aiiren zur; Eers'tellttng, von S-S^rärö^alkylacrjrlateii tmä
-methacrylate?! dttrcli TJraset^tüig von ■ iterylsatire hz\vt,
säure "ßii-t einenL itlkyleöox^ä sißd "bekannt« Die Dmsetzmig findet
im allgemeinen in JinwesenMeit eines^ Katalysatögps "bei einer
Seinperatttr von -onterhalfe SÖ% statt» Unteff
gen sind dde Eeaktionszeiteft senr lang* wanrend
Temperaturen eine sciinelle Eölymeri sation der Umsatz stoffe
und der Produkte ztir Folge nabent; seitist in Jinwesenlteit
der iibliönen lOlymerisations^erzÖigerer,. wie z,B»
cninon oder l-iethylenblatL.» ■ ^;
BA^fK AG.,
1818260
In der britisehenPatentschrift 970 202 wird ein Terfaüren—
Herstellung eines 2~Hydroxyalkyl acrylates oder -methacr-ylätes
off ent art, bei welchem in flüssiger Phase ein Alkylenöxyd:'mit
Acrylsäure "bzw* Methacrylsäure bei erhöhter temperatur lh Gegenwart
eines tertiären .Amins als Katalysator und Stickoxyd als
Pölymerisationsverzögerer umgesetzt wird* Als Katalysatoren
kommen z.B· tertiäre Amine,, wie !Primethylsmin, Sfriäthylamin,
Trlpropylamin, Eributylaaiin, Dimethyl anilin, Pyridin, Alkylpyridineoder
anorganische und organische Salze dieser tertiären Amine in Frage.
In der anhängigen britischen Patentanmeldung Br«41707/64
(Serial Kummer 1 Ö52 072) der Anmelderin finden bestimmte feste
organische Salze von tertiären Aminen, insbesonders kompoundiert
als anionische Austauscherharze mit einem Gehalt an quaternären
Ammoniumgruppen, spezielle Anwendung als Katalysatoren in einem
solchen Verfahren mit dem Vorteil, daß der Katalysator aus dem
Reaktionsmedium leicht abgetrennt werden kann, ohne daß eine
destillation erforderlich ist·
Die vorliegende Erfißdung befaßt sich mit der Verwendung von
anderen Katalysatoren als sie vorstehend beschrieben wurden·
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von 2-Hydroxyalkylacrylat und -methacrylat durch
Umsetzung eines Alkylenoxyds mit Acrylsäure bzw· Methacrylsäure in flüssiger Phase bei erhöhter Temperatur in Gegenwart von Stiok-
209814/1737 ^ —-,
SADORlGiNAL
oxyäi-:alsr;P-q:lynierlaajtionsv-e-rz-ögexer und eines Katalysators,
welchesdadurch gekennzeichnet ist, daß der Katalysator eine
feste-, .hasische Stickstof f gruppen mit dreiwertigen Stickstoff-'
atomen enthaltende Verbindung ist, die in der Reaktionsmischung
unlöslich ist. -- -.-...'..■.■■_ ; -: " : - -."
Eine geeignete feste Verbindung, die erfindungsgemäß als Katalysator
verwendet werden, kann, besteht aus einem Anionenaustauscherharz,
wie z.B. qüervernetztem Polystyrol, in welchem
die funktioneilen Gruppen Taequemerweise in Form von. Salzen einer
Mineralsäure, z.B# als Chloride, vorliegen. In solchen Harzen
können die basischen Stickstoffgruppen z.B. von gemischten aliphatischen Aminen stammen. Ein typisches Beispiel eines solchen
Harzes ist das Handelsprodukt Deacidite M, hergestellt von
der Permutit Co.Ltd.. Harze, die Vinylpyridin einpolymerisiert in
ein Gerüst.aus qüervernetztem Polystyrol enthalten, können ebenfalls
als Katalysatoren Anwendung finden, und auch die wärmehärtenden Harze, die durch Kondensation von Anilin mit Formaldehyd
oder von Anilin mit Phenol und Formaldehyd erhalten werden, sind brauchbar/Die genannten Harzkatalysatoren werden
vorzugsweise in im wesentlichen wasserfreien Zustand angewandt,
um die Einführung von übermäßiger Feuchtigkeit in das Beaktions-.
system zu vermeiden.
Da angenommen wird, daß die katalytische Wirkung der festen Verbindung
in einem Oberflächeneffekt liegt, ist verständlich, daß
209814/1737
■■..:■■ - 4 -
je größer die Menge an der Verbindung ist oder je größer der
Unterteilungsgrad der Teilchen der Verbindung ist, wie' er z.B.
durch Vermählen erhalten werden kann, desto größer die Aktivität
ist. Im"allgemeinen wird empfohlen, 2-25 Gew.-$ der •festen Verbindung bezogen auf das Gewicht der eingebrachten
Säure zu verwenden. Die feste Verbindung besitzt vorzugsweise
eine Teilchengröße', die genügend groß ist, um die Teilchen leicht von dem Reaktionsprodukt durch Filtration entfernen zu
können, also z.B. eine Teilchengröße von etwa 0,3 - 1,2 mm.
Die Verwendung einer festen Katalysatorverbindung in dem erfinduiLgsgemäßen
Verfahren erlaubt die vollständige Abtrennung
des Katalysators von dem Esterprodukt und vermeidet so eine
mögliche Disproportionierung und Bildung von Diestern, die z.B. auftreten kann, wenn flüssiger Katalysator angewandt wird, der
selbst nach Reinigung in Spuren in dem Esterendprodukt gelöst verbleibt*
Alkylenoxyde, die als Reaktionskomponente in dem erfindungsgemäßen
Verfahren in Präge kommen, sind z.B. Äthylenoxyd, Propylenoxyd, Butylenoxyd, Epichlorhydrin oder Styroloxyd. Ein
geringer molarer Überschuß an Alkylenoxyd in der'Keaktionsmischung
wird bevorzugt, z*B. die Anwendung von 1,05 - 1,2 Mol
Alkylenoxyd je Mol Acrylsäure bzw. Methacrylsäure.
Die Menge an Stickoxyd, welches als Polymerisationsverzögerer angewandt wird, kann in verhältnismäßig weiten Grenzen schwanken,
';< ·■>' 209814/1737 , - :*
BAD OBIGINÄ
1818260
ζ .Iv zwischen 0,01 wild Sfew»^ WzQgen auf das fewielit der
?iH.g§getzt§n Aerylsäli^g b,z.w. Methacrylsäure.,* Diet bevorzugte
Menge a» StiqkQxyd liegt im Itreish: tor 0,05 *■>
1 G-ew.#« :.
lie umsetzung in dem erfindungsgemiien Ve.rf gihrpn kajan bei
einer erhöhten femperstur, z,B. bei 90 - 14©@C ttattfinden.
otipriialb vcjn 1409G können zu« ing r/tilg ermäßige n
fujaren» Temp§r&tUTen unti^lialb 9Q0O köiitoin ■angewandt werden, jedgeh ist bei; sqIahen Iempgraturen die Be·*
unerwünsolit lang, jDi§ umsetzung kgn,n bei tiberarfc-
pliarisehen !Drugk ausgeführt wgrdgnii psl. im lereieh von ·
S1S -= 4,2 kg/eiir >
a.I, bei 3*5 kg/oBi ttberdriiak, Das T©rfahren
kann an.satzweis.e, oder kontinuierlieh durehgeführt werden. 33er
P^r-tgang der Umsetgung wird durigh Messung der Aeidltät äer ^e"
aktionsmisehung von/Zelt zu E@tt tibe^aehit und auf diese Weise
wird der Gehalt an niGht^umgesitt2st§r Säure bestimmt*
ur PurQhführung des erfindurigsgeinäJen Verfahrens wird im allgemeinen ein Autoklav aus nieht-rostendem Stahl evakuiert und das
Vakuum wird durch Einführung von itiekoxyd aufgehoben« Per
Autoklav wird dann mit der Saure und dem Katalysator beschickt
und die Mischung wird auf eine Temperatur im Bereich: von . "
9-5 bis 1Q0Q0 erhitzt. Bas Alkylenoxyd wird dann allmählich züge-*
setzt, so daß ein ständiger Eeaktionsdrück von z.B. 2,0 - 4,2kg/cm
aufrechterhalten wird» Me Umsetzung, die so eingeleitet wird,
bei 1050O fortgesetzt bis die Säurezahl der Mischung, be- ;
2088t4/1737
stimmt durch Titration von entnommenen Proben, den gewünschten
Wert erreicht hat. Unmittelbar nachdem die gewünschte Säurezahl erreicht igt, wird die Reaktlonsmisehung schnell abgekühlt
durch indirekten Wärmeaustausch, z.B. durch Berührung von mit
Wasser gekühlten Kühlschlangen, und die Mischung, wird zur Entfernung
des Sitickoxyds entgast. Die Seaktionsmischung wird von
dem suspendierten Katalysator abfiltriert und in ein'■Behandlungsgefäß überführt, wobei ein PolymerisatiQnsrerzögerer, wie z.B.
Hydrochinori oder p-Methoxyphenol zugesetzt wird, um eine nachfolgende
Polymerisation zu verhindern. Die Mischung wird entgast,
um restliches Alkylenoxyd zu entfernen und wird schließlich filtriert, Per'Ester wird isoliert und wird für die weiteren
Reaktionen aufbewahrt. Selbstverständlich können auch andere Verfahrensweisen als die soeben erwähnte angewandt werden,
Pas erfin.dungsgemäße Verfahren wird durch die nachstehenden Beispiele
näher erläutert,
Belapiel 1 . .
2088 Teile Acrylsäure wurden in einen Autoklaven aus nichtrostendem
Stahl". gebracht,- der 403 Teile getrocknetes Peacidite M
enthielt. Per Autoklav wurde evakuiert und das Vakuum wurde
durch Stickoxyd aufgehoben. Pie Säure wurde auf eine Temperatur von 1000C erhitzt und 194-5 feile Propylenoxyd wurden während
2 Stunden zugesetzt« Die Umsetzung war nach 6 1/3 Stunden bei
einer Temperatur im Bereich von 95 - 1050C und einem maximalen
Pruek von 4,2 kg/cm beendet. Pas Bndprodukt ergab folgend© Ana-
lysenwerte» "~ -.-»"."
; ' ■ BAD ORIGINAL
209814/1737
• · Saure zahl 20,8 mg KOH/g
; Verseifungszahl 396 mg KOH/g
Diestergehalt - 1,1 $>
\_
1075 Teile Methacrylsäure wurden in einen Autoklaven aus nichtrostendem
Stahl, der 153 Teile getrocknetes Deacidite M enthielt,
eingeführt. Der Autoklav wurde evakuiert und das Vakuum
wurde mit Stickoxyd aufgehoben··
Die Säure wurde auf eine Temperatur von 1000C erhitzt und 834
Teile Propylenoxyd wurden während 20 Minuten zugesetzt. Die Umsetzung
war nach 8 t/4 Stunden bei einer Temperatur im Bereich ,von 95 - 1050C und einem maximalen Druck von 3,5 kg/cm "beendet.
Daa Endprodukt zeigte folgende Analysenwerte:
Säurezahl 26 mg KOH/g , :
Verse if ungszahl 354 mg KOH/g Diestergehalt 1»3 $>
\
Beispiel 3 :._"-.--.■■_.
400 Teile Methacrylsäure wurden in einen 1 1/2 1 Autoklaven aus
nicht-rostendem Stahl eingebracht, der 17 Teile eines festen Katalysators enthielt, bestehend aus einem 2. s 1 Mischpolymer
aus 2-Vinylpyridin und Styrol, "quervernetzt mit 10$ Divinylbenaol.
Der Autoklav wurde evakuiert und das Vakuum wurde mit Stickoxyd
ο aufgehoben» Die Säure wurde auf eine Temperatur von 100 C erhitzt
und 226 Teile Ä'thylenoxyd wurden"vIhrend 75 Minuten zugesetzt.
Die Umsetzung war nach 4 1/2 Stunden bei einer Temperatur im Bereich
von 100 - J050C und einem maximalen Druck von 3,5 kg/cm^
2098U/1737 ,
beendet. Das Endprodukt zeigte folgende Analysenwerte*
Säürezahl . 19,2 mg KOH/g
Verseifungszahl 416 mg KOH/g
Beispiel 4 ■
1044 Teile Acrylsäure wurden in einen 3,8 1 Autoklaven aus
nicht-rostendem Stahl gebracht, der 52 Teile eines, festen Katalysators
enthielt, bestehend aus einem 1%1 Mischpolymer aus'
2-Vinylpyridin und Styrol, quervernetzt mit 10$ Divinylbenzol.
Der Autoklav wurde evakuiert und das Vakuum wurde mit Stickoxyd
aufgehoben. Die Säure wurde auf eine Temperatur von 1000C erhitzt und 970 Teile Propylenoxyd wurden während 1 Stunde zugesetzt. Die Umsetzung war nach 4 1/2 Stunden bei einer Temperatur
im Bereich von 100 -* 1050C und einem maximalen Druck von 3,5kg/cm
beendet. Das Endprodukt besaß folgende Analysenwerte:
1075 Teile Methacrylsäure wurden in einen Autoklaven aus nichtrostendem Stahl eingebracht, der 54 Teile eines Katalysators enthielt, bestehend aus einem quervernetzten Styrol-Vinylpyridin-Polymerisat. Der Autoklav wurde evakuiert und das Vakuum wurde
mit Stickoxyd aufgehoben. Die Säure wurde auf eine Temperatur von 95 - 10O0C erhitzt und 633 Teile Äthylenoxyd wurden während
1 1/4 Stunden zugesetzt· Die Umsetzung war nach 3 Stunden bei einer
Temperatur im Bereich von 100 - 105°C und einem maximalen Druck von 3,5 kg/cm beendet. Das Endprodukt besaß folgende Analysen- !'
wertet
2098-14./173-7
BAD ORIGIMAt.
Säurezahl < ' 21»4 m& KOH/g "
Verseifungszahl 408 mg KOH/g
Diestergehalt ' 0,3 #' '" '
1075 Teile Methacrylsäure, wurden in einen Autoklaven aus nichtrostendem Stahl gebracht, der 54 Teile eines Katalysators enthielt,
bestehend aus einem quervernetzten Styrol-Vinylpyridin-Polymerisato
Der Autoklav wurde evakuiert und das Vakuum wurde durch Stickoxyd aufgehoben. Die Säure wurde auf eine Temperatur
von 95 - 1000C erhitzt und 834 Teile Propylenoxyd wurden während
1 i/2 Stunden zugesetzte Die Umsetzung war nach- 4 1/2 Stunden bei
einer Temperatur im Bereich von 100 - 1050C und einem maximalen
Druck von 3,5 kg/cm beendet» Das Endprodukt besaß folgende Ana—
lysenwerte s .
Säurezahl 15,0 mg KQH/g *
Verseifungszahl 370 mg KOH/g
Diestergehalt 0,3 $>
1050 Teile Acrylsäure wurden in einen Autoklaven aus nichtrostendem Stahl eingebracht, der 54 Teile eines Katalysators,
bestehend aus einem quervernetzten Styrol-Vinylpyridin-Polymerisat,
enthielt. Der Autoklav wurde evakuiert und das Yakuum wurde *
,durch Stickoxyd aufgehoben.
■ He Säure wurde auf eine Temperatur von 95 - 100 Cserhitzt und
740 Teile Äthylenöxyd wurden während 1 1/4- Stunden zugesetzt,
209814/1737 ;■
- ίο -
Die Umsetzung war nach 3 3/4 Stunden bei einer Temperatur im
Bereich von 100 - 105 C bei einem maximalen Druck von 3,5 kg/cm
beendet· DasEndprodukt besaß folgende Analysenwerte:
Säurezahl 23,9 mg KOH/g
Verseifungszahl 453,6 mg KOH/g
Diestergehalt 0,9 $
1044 Teile Acrylsäure wurden in einen Autoklaven aus nichtrostendem
Stahl eingebracht, der bereits 52 Teile eines Katalysators, bestehend aus einem quervernetzten Styrol-Vinylpyridin-Polymerisat,
enthielt· Der Autoklav wurde evakuiert und das Vakuum wurde durch Stickoxyd aufgehoben.
Die Säure wurde auf eine Temperatur von 95 - 100 C erhitzt und
970 Teile Propylenoxyd wurden während 1 Stunde zugesetzt. Die Umsetzung war nach 4 1/2 Stunden bei einer Temperatur im Bereich
von 100 - 1050C bei einem maximalen Druck von 3,5 kg/cm
beendet· DasEndprodukt besaß folgende Analysenwerte:
Säurezahl 25,2 mg KOH/g
Verseifungszahl 404 mg KOH/g
Diestergehalt 0,5 $
1050 Teile Acrylsäure wurden in einen Autoklaven aus nichtrostendem
Stahl gebracht, der 54 Teile des Katalysators enthielt, der in den Beispielen 3, 4, 5, 6, 7 und 8 benutzt worden war
in form von dessen Chloridsalz· Der Autoklav wurde evakuiert
• 209814/1737 BAD original
- n *■ \
und das Vakuum wurde durch Stickoxyd aufgehoben, .
Die Säure wurde auf eine Temperatur von 95 - 10O0G erhitzt und
740 Teile Äthylenoxyd wurden während i; 1/2 Stunden zugesetzt· ;
Die Umsetzung war rtach 5 1/2 Stunden bei einer Temperatur im
Bereich, von 100 - 1050C und einem maximalen Druck von 3,5 kg/cm
beendet. Das Endprodukt besaß folgende Analysenwerteί
Säure zahl 22,7 mg EOJEf/g
Verseifuügszahl 464-vO mg .K0H/gt\ J
Diestergehalt 1,0 &
2Ό981Λ/Τ737
Claims (1)
- Patentansprüche1.) Verfahren zur Herstellung von 2-Hydroxyalkylacrylat oder -methacrylat durch Umsetzung eines Alkylenoxydes mit Acrylsäure bzw. Methacrylsäure in flüssiger Phase bei erhöhter Temperatur ■ in Anwesenheit von Stickoxyd als Polymerisationsverzögerer und eines Katalysators, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator eine feste, basische Stickstoffgruppenmit dreiwertigen Stickstoffatomen enthaltende Verbindung ist, die in der Eeaktionsmischung unlöslich ist·2·) Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Katalysator aus einem Anionenaustauscherharz besteht·3.) Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anionenaustauscherharz ein Gerüst aus quervernetztem Polystyrol aufweist· .4·) Verfahren gemäß einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die funktionellen basischen Stickstoffgruppen in Form eines Salzes einer Mineralsäure vorliegen·5.) Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die funktionellen basischen Stickstoffgruppen in Form ihrer Chloride vorliegen.2098 U/17376.) Verfahren gemäß einem.der Ansprüche 2 - 5, dadurch gekennzeichnet, : daß die basischen Stickistoff gruppen, von gemischten aliphatischen Aminen stammen· , ; -7·) Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet * daß das Harz aus einem Gerüst aus (juervernetztem Polystyrol, an welchem sieh die gemischten aliphatischen Amine .befinden, bestellt, · \ ■■■":.8.) VerfaOaren gemäß einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz aus Vinylpyridin besteht,, welches in ein guervernetztes Polystyyolgerüst einpolymerisiert ist.9ο) Verfahren gemäß einem der Ansprüche 2 -.6, dadurch gekennzeichnet,daß das Harz erhalten ist durch Kondensation von Anilin mit formaldehyd. ' .10,) Verfahren gemäß Ansprüeh 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Änilin-Phenolförmaldehyd-Köndensat ist,1-t») Ve-rfahren gemäß einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an dem festen Katalysator zwischen 2 und 25 Gew.-^S, bezögen auf das Gewicht der eingebrachten Acrylsäure bzw. Methacrylsäure, beträgt.t£.) Verfi^tren gemäß einem der vor gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnei;, daß als Aikylenoxyd Ithylenoxyd, Pröpylenoxyd, Butylenoxyd? Epiehlorhydrin oder Styroloxyd verwendet wird,■:2ÖS»-U>t7 37-.-*15.) Verfahren gemäß Anspruch. 12, dadurch gekennzeichnet, daß 1|05 - 1»2 Mole Alkylenoxyd je Mol Acrylsäure bzw. Methacrylsäure eingesetzt werden.14.) Verfahren gemäß einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an Stickoxyd-Polymerisationsverzögerer 0,01 - 5 Gew.-$, bezogen auf das' Gewicht der Acrylsäure bzw. Methacrylsäure, beträgt.15«) Verfahren gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stickoxydmenge 0,05 - 1 Gew.-#, bezogen auf das Gewicht der Acrylsäure bzw. Methacrylsäure, beträgt.16.) Verfahren,gemäß einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es bei einer Temperatur im Bereich von 90 bis 14O0G ausgeführt wird.17.) Verfahren gemäß einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es bei e-iaea? überatmosphärischem Druck ausgeführt wird.18.) Verfahren gemäß Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß es bei einem Druck im Bereich von 2,8 - 4,2 kg/cm ausgeführt wird.BAD ORIGfNAL 2098147 1737
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB244966A GB1120301A (en) | 1966-01-19 | 1966-01-19 | Improvements in or relating to the production of acrylate esters |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1618260A1 true DE1618260A1 (de) | 1972-03-30 |
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ID=9739778
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19671618260 Pending DE1618260A1 (de) | 1966-01-19 | 1967-01-18 | Verfahren zur Herstellung von 2-Hydroxyalkylacrylat und -methacrylat |
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DE (1) | DE1618260A1 (de) |
FR (1) | FR1508038A (de) |
GB (1) | GB1120301A (de) |
NL (1) | NL6700738A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN115260420A (zh) * | 2021-04-29 | 2022-11-01 | 北京化工大学 | 一种不溶于体系的固体阻聚剂及其制备方法和应用 |
-
1966
- 1966-01-19 GB GB244966A patent/GB1120301A/en not_active Expired
-
1967
- 1967-01-17 NL NL6700738A patent/NL6700738A/xx unknown
- 1967-01-18 FR FR91534A patent/FR1508038A/fr not_active Expired
- 1967-01-18 DE DE19671618260 patent/DE1618260A1/de active Pending
- 1967-01-19 BE BE692906D patent/BE692906A/xx unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN115260420A (zh) * | 2021-04-29 | 2022-11-01 | 北京化工大学 | 一种不溶于体系的固体阻聚剂及其制备方法和应用 |
CN115260420B (zh) * | 2021-04-29 | 2023-07-25 | 北京化工大学 | 一种不溶于体系的固体阻聚剂及其制备方法和应用 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1508038A (fr) | 1967-12-29 |
GB1120301A (en) | 1968-07-17 |
BE692906A (de) | 1967-07-19 |
NL6700738A (de) | 1967-07-20 |
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