DE1617070C3 - Waschmittel mit bleichender und ein Vergilben verhindernder Wirkung - Google Patents

Waschmittel mit bleichender und ein Vergilben verhindernder Wirkung

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DE1617070C3
DE1617070C3 DE19671617070 DE1617070A DE1617070C3 DE 1617070 C3 DE1617070 C3 DE 1617070C3 DE 19671617070 DE19671617070 DE 19671617070 DE 1617070 A DE1617070 A DE 1617070A DE 1617070 C3 DE1617070 C3 DE 1617070C3
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Harold Eugene New Brunswick N.J. Wixon (V.StA.)
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Description

4. Waschmittel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch Sulfoxy- Waschaktivstoffe, wie Sulfate oder Sulfonate gekennzeichnet daß es etwa 50 bis 75% Wasser, 30 mit einer langen hydrophoben Kette von z. B. 10 bis etwa 2 bis 10 % Aminoxid, etwa 5 bis 20 % Sulfoxy- 20 Kohlenstoffatomen enthalten. Waschaktivstoff und etwa 5 bis 30% Gerüststoff Die Alkylgruppe R3 weist vorzugsweise 18 bis 22 Kohenthält lenstoffatome auf, und R1 und R2 können gleich oder
5. Waschmittel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch verschieden sein und die Methyl-, Äthyl-, Propyl-, gekennzeichnet, daß es etwa 0,5 bis 1 Teil Amin- 35 Butyl- odei Hydroxyäthylgruppe darstellen.
oxid je Teil Sulfoxy-Waschaktivstoff enthält. Geeignete Aminoxide sind Stearyldimethylaminoxid,
6. Waschmittel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch Arachyldimethvlaminoxid, Behenyldimethylaminoxid, gekennzeichnet daß es etwa 3 bis 6% Aminoxid, und Stearyldihydroxyäthylaminoxid. Vorzugsweise ist etwa 8 bis 15% Sulfoxy-Waschrohstoff und etwa der höhere Alkylrest gesättigt.
10 bis 20% Gerüütstoff enthält. 40 Das Gewichtsverhältnis von Olefinsulfonat zu Amin
oxid beträgt im allgemeinen etwa 1:1 bis 10:1 und vorzugsweise 1:1 bis 2:1. Alle Mengenangaben
_______ beziehen sich, soweit nicht anderes vermerkt ist, vor
liegend auf das Gewicht.
45 In der niederländischen Auslegeschrift 66 01 784 sind zwar schon Wasch- und Reinigungsmittel be-
Die Erfindung betrifft ein Waschmittel mit bleichen- schrieben, die durch einen Gehalt an wasserunlösder und ein Vergilben verhindernder Wirkung, das liehen Melaminderivaten gekennzeichnet sind und als dadurch gekennzeichnet ist daß es im Verhältnis Waschaktivstoffe anionische, ampholytische, kationi-1:1 bis 10:1 ein Olefinsulfonat und ein Alkylaminoxid 50 sehe oder nichtionische Substanzen enthalten können, der allgemeinen Formel wobei als anionische Substanzen unter anderem Ole-
finsulfonate und als nichtiunische Waschaktivstoffe
R1R1R3N -> O unter anderem Aminoxide genannt sind. Dieser Aus
legeschrift ist jedoch weder zu entnehmen, daß diese
enthält in der R3 eine Alkylgruppe mit mindestens 55 beiden Arten von Waschaktivstoffen zusammen ver-Kohlenstoffatomen und R1 und R2 Alkylgruppen wendet werden sollen, noch daß das Aminoxid eine mit jeweils 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Hy- Alkylgruppe mit mindestens 18 Kohlenstoffatomen droxyäthylgruppen sind. enthalten muß. Diese spezifische Kombination ausge-
Es ist bekannt, Textilien bei der Wäsche durch den wählter Maßnahmen ist jedoch die Voraussetzung Zusatz bestimmter kationischer quaternärer Ammo- 60 für das Zustandekommen der angestrebten Eigenr niumverbindüngen weichzumachen. Diese Verbin- schäften, ntolioh von reinigender und zugleioh weicfc dungen können jedoch nicht in einem Waschwasser machender Wirkung des Waschmifteli, ,
verwendet werden, (las größere Mengen anionische Vergleichsversuche haben ergeben, daß nur mit ter-Detergenzien enthält, da die kationischen Verbin- tiären Alkylaminoxiden, die in einer Aikj'lgruppe duttgen mit den anionischem Verbindungen reagieren 65 mindestens 18 Kohlenstoffatome enthalten, die er· and Niederschläge bilden Md so Ihre weichmachende wünschte weichmachende Wirkung erreicht wird. Wirkung verlieren. Die Hausfrau kann diese Weich· Für die Vergleichsversuche wurden die lölgendön machet daher erst dann zusetzen, wenn das Wasch- Formulierungen verwendet
1β 17 €70
Bestandteile (%)
pulverförmig mit einem· Gehalt von 96% aktiven Bestandteilen Cie-Amiaoxid C18-Aminoxid Tetrakaüumpyrophosphat Isopropylatkohol Leitungswasser zum Auffüllen auf 100 g
IQ , 10 10
4 — —
— 4 —
15 15 1,5
j$ 10 10
Mit diesen Formulierungen wurdest auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise jeweils zwei, Frotteehandtücher in einer automatischen Waschmaschine 10 Minuten bei 49°C mit Wasser einer Härte von 100 ppm gewaschen. Nach dem Spulen wurden die Handtücher an der Luft getrocknet.
Die Bewertung der weichmachenden Wirkung erfolgte nach einer Skala von 1 bis 10. Hierbei bedeutet 1 keine weichmachende Wirkung und 10 hervorragende weichmachende Wirkung. Eine weichmachende Wirkung von unter 5 muß als nicht zufriedenstellend bezeichnet werden. Es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
Formulierung Weichmachende Wirkung
1 2 3
3 10
Diese Werte zeigen, daß ein Aminoxid mit nur 16 C-Atomen in der Alkylgruppe R praktisch keine weichmachende Wirkung hat.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die erfindungsgemäßen Waschmittel aus flüssigen Grobwaschmitteln, die eine größere Menge Wasser enthalten und in denen im allgemeinen etwa 2 bis 10 % und vorzugsweise etwa 3 bis 6% Aminoxid, etwa 5 bis 20% und vorzugsweise etwa 8 bis 15% SuIf oxy-Waschaktivstoff, etwa 5 bis 30% und vorzugsweise etwa 10 bis 20% Gerüststoff und etwa 40 bis 85% und vorzugsweise etwa 40 bis 75 % Wasser enthalten sind. Darüber hinaus können sie Alkalibenzolsulfonate ohne waschaktive Wirkung, wie Natriumtoluolsulfonat, Natriumxylolsulfonat oder Natriumcumolsulfonal enthalten, die in Mengen von etwa 5 bis 15% der Gesamtmischung zugesetzt werden können. Zweckmäßig ist auch ein Zusatz von wasserlöslichen Alkoholen, wie Äthanol oder Isopropanol, als die Mischarbeit unterstützendes Mittel.
Ferner können die erfindungsgemäßen Waschmittel weitere gebräuchliche Waschmittelzusätze, wie optische Aufheller ödet Fluoreszenzfarbstoffe, in Mengen voa etwa 0,1 bis 0^5%; germicide Stoffe,· wie'hälöge·· nierte Carbarn'tide» ζ. B. Trichlorcarbanilid, halogenierte Salicylänilide, z.B. Tribromsalicyanilid, halogenierte Bisphenole, z.B. Hexachlorophen, halogenieren Trifluormethyldiphenylharnstoff, oder das Zinksalz von l-Hydfoxy-2*pyridinthiott in Mengen von etwa 0,01 bis 5%> Schmtitzdispergiermittel, Wie Natriumcarboxymethylcellulose oder Polyvinylalkohol oder denen Mischungen, sowie andere geeignete polymere Stoffe in Mengen von etwa 0,1 ois 2%, Farbstoffe, Bleichmittel, sowie Stoffe, welche die Carboxymethylcellulose in der Flüssigkeit gleichmäßig
<5 suspendiert halten, z. B. hydriertes Rizinusöl, enthalten.
Als Gerüststoffe werden vorzugsweise kondensierte Alkaliphosphate, wie Polyphosphate oder Pyrophosphate, z. B. Tetranatriumpyrophosphat oder Penta- natriumtripolyphosphat der Form I oder II, Natriumhexametaphosphat oder die entsprechenden Kaliumsalze allda oder in Mischung miteinander verwendet Für flüssige Waschmittel wird vor allem Tetrakaliumpyrophosphat bevorzugt Weitere Gerüststoffe sind bekannt uad können aus Alkali-, Erdalkali-, Ammonium- und ÄthanoJammoniumsalzen bestehen, jedoch werden die Natrium- und Kaliumsalze bevorzugt
Beispiele sind die wasserlöslichen Phosphate, Silikate, Carbonate, Bicarbonate, Borate, Sulfate und Chloride sowie Salze organischer Säuren, wie der Äthylendiamintetraessigsäure und der Nitrilotriessigsäure. Das Mengenverhältnis von Gerüststoff zu SuIfoxy-Waschaktivstoff liegt zweckmäßig im Bereich von etwa 1:1 vorzugsweise von 2:1 bis etwa 12:1.
Das Olefinsulfonat wird vorzugsweise in einer Menge von mindestens etwa 40% des gesamten Sulfoxy-Waschrohstoffes und von mindestens etwa 40% des gesamten Aminoxids verwendet. Der Sulfoxy-Waschaktivstoff kann vollständig aus dem Olefinsulfonat oder aus einer Mischung des Olefinsulfonates mit einem anderen langkettigen Sulfoxy-Waschrohstoff mit einer aliphatischen Kohlenstoffkette von etwa 10 bis 20 Kohlenstoffatomen, wie einem höheren Alkylbenzolsulfonat, einem Paraffinsulfonat, einem Fettalkoholsulfat, z. B. dem Sulfat eines höheren Alkanols oder einem Sulfat eines äthoxylierten höheren Alkanols mit 1 bis 5 und vorzugsweise 3 Äthoxygruppen je Molekül bestehen. So kann das Olefinsulfonat z.B. etwa 40, 70, 90 oder 100% des SuIfoxy-
Waschaktivstoffs ausmachen.
Olefinsnlfonat-Waschrohstoffe sind bekannt. Sie enthalten langkettige Alkenylsulfonate und werden im allgemeinen durch Sulfonierung von Monoolefinen mit Schwefeltrioxid hergestellt
Geeignete Olefinsulfonate sind z. B. in den britischen Patentschriften 9 83 056,10 30 648 und 10 42 854 beschrieben.
Bei Mitverwendung von Alkylbenzolsulfonaten werden vorzugsweise solche mit 10 bis 18 Kohlenstoff atomen in der Alkylgruppe eingesetzt. Besonders geeignet sind Natriumdodecyl- und -tridecylbenzolsulfonate. Hierbei kann die Alkylgruppe weitgehend geradkettig und biologisch abbaubar oder verzweigtkettig sein, wie bei Propylentetrameren. Die Alkyl- benzolsulfonate können aus Gemischen mit verschieden langen Alkylketten bestehen. Bei geradkettigen Alkylgruppen ist der Benzolring vorzugsweise überwiegend in 3- oder höhererer Stellung, z.B in 4-, 5-, 6-, oder 7-Stellung der Alkylgruppe gebunden. Der Gehalt an Isomeren1 ftiit in;2- 5derl-Stellün|lebüÄdenehi Benzblring1 ist -?entsplechenär gefini^ziBP'ufiter etwa 50%. : * "" " ■ "
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele erläutert.
Beispiel I ..-,'"'
Die folgenden Beständteile werden in einM BfeMjter unter mäßigem Erwärlieff auf etwa 85°flÜiiti
5 T 6
bj»SBe Wate emphasige-^Flüssigkeit erhalten war. Beispiel S pie Rührdauer betrug «twa 1Ό Minuten:
Das Beispiel 2 wurde wiederholt, jedoch wurde ein Olefinsulfonat mit 18 bis . Co-Ce-Alkyldimethylaminoxid verwendet, zu dessen
21 C-Atomen 10,5% S Herstellung destilliertes, tertiäres Dimethyl-arachyl/
Kaliumpyrophosphat 15% behenylamin mit 90% C40^Q2 und 10% C11 in der
*t*£J£La» 4% h5heren ADqrtgnwe verwendet wurde.
Isopropylalkonol 10% Beispiel 6
Wasser 60,5% t0 EHe folgenden Bestandteile wurde zu einem trockenen Pulver vermischt: Mit diesem niedrigviskosen flüssigen Konzentrat
wurde Bawnwollfrotteegewebe in «hier automatischen Olefinsulf onat 20 %
Waschmaschine unter Verwendung von Wasser mit Stearyldimethylaminoxid (mit 95%
einem Härtegrad von 100 ppm bei einer Konzentration 15 η u^j 5 y cM in der höheren Alkyl-
des flüssigen Konzentrats von 1/6% und einer Tem- gruppe) ° H %
peratur von 49°C gewaschen. Das gewaschene Ge. wa«rfteie Pentanatrtumtriooly-
wsebewarweseniUehweicheralseinontersonstgleichen ^SSfPentanatrtUmmpoiy 65<)/
BidingHBgen, jedoch in Abwesenheit von Aminoxid pnospnai ;" · 7/' /o
gewaschenes Gewebe. Darüber hinaus war es such ao Natriumsulfat und sonstige mit dem
etwas weifler. Bei Mitverwendung des Aminoxide Olefinsulf onat eingebrachte Neben-
wurde außerdem wesentlich weniger Schaum in der produkte * /o
Waschmaschine entwickelt Das flüssige Konzentrat wurde als einziges Wäsche- Ein geeignetes erfindungsgemäßes Waschmittel er-
behandlungsmittel eingesetzt. Es wurde zu Anfang 25 hält man auch durch Vermischen der Produkte des
des üblichen Waschzyklus zugesetzt Das Spülwasser Beispiels 2 und des Beispiels 3.
wurde mit keinem weiteren Zusatz versehen. V/enn R ' s d i e I 7
der Isopropylalkohol im Konzentrat durch die gleiche p
Menge Wasser ersetzt wurde, war das Produkt in der Das nach Beispiel 2 erhaltene Produkt wurde zu Wärme klar, ging jedoch beim Abkühlen auf Raum- 30 gleichen Teilen mit einem Produkt vermischt, das in temperatur in eine viskose trübe braungelbe Mischung gleicher Weise zusammengesetzt war, an Stelle des über. Der Zusatz von Isopropylalkohol hatte eine Olefinsulfonats jedoch ein geradkettiges Dodecylandere Wirkung, wenn die Mischung Alkylbenzolsulfo- benzolsulfonat enthielt, so daß ein Waschmittel mit nat an Stelle von Olefinsulfonat enthielt In diesem 5% Olefinsulfonat und 5% Alkylbenzolsulf onat erFall führte der Zusatz des Alkohols zu einer Auf- 35 halten wurde. trennung des Produktes in zwei oder mehr Phasen. Beispiel 8 Die höhere Alkylgruppe des Stearyldimethylaminoxids
bestand zu 95% aus C,g und zu 5% aus C18. Das nach Beispiel 2 erhaltene Produkt wurde zu
Das verwendete Olefinsulfonat war aus einem gleichen Teilen mit dem nach Beispiel 4 erhaltenen Qe-Cii-Olefinschnitt hergestellt worden, der etwa 40 Produkt vermischt, so daß ein Waschmittel mit einer
89% Monoolefine und 83% «-Monoolefine enthielt Mischung aus höherem Alkyldimethylaminoxid und
und ein durchschnittliches Olefinmolekulargewicht Alkyl-dihydroxyäthyl-aminoxid erhalten wurde,
von etwa 271 hatte, wobei die Olefinverteilung etwa n . . , 0
wie folgt war: 21% C18, 35% C1,, 32% C10 und Beispiel y
11 % C11. 45 Das nach Beispiel 2 erhaltene Produkt wurde zu
B e i s ο i e 1 2 gleichen Teilen mit einem Produkt vermischt, das in
gleicher Weise zusammengesetzt war, an Stelle des
Die folgenden Bestandteile wurden wie im Beispiel 1 Olefinsulfonats jedoch Natriumlaurylsulfat enthielt,
in Wasser zu einer wäßrigen Lösung vermischt: so daß ein Waschmittel mit 5% Olefinsulfonat und
So 5% Natriumlaurylsulfat erhalten wurde. Olefinsulfonat 10% Nach 5 Tagen Alterung bei Raumtemperatur bilde- Stearyldimethylaminoxid (wie im *e« d«e «ach Beispiel 2 bis 5 und 6 bis 9 herge-
Beispiel 1) 4,5 °/ stellten Produkte klare einphasige Flüssigkeiten, wobei
Teti*kaliumnwr.n1in«nhat 1 Vv ° jedoch das gemischte Produkt nach Beispiel 6 einige Tetwkaliumpyrephosphat 15 / ^ J löste K e ristaUe enthielt Mit diesen Produkten
Natnumxylolsulfonat 10 /0 wurden auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1, aber
.a . mit einer Konzentration von 1/4% Waschtests durch-
Beispiel 3 geführt. Die Weichheit und der Weißheitsgrad der Es wurden bis auf das Pyrophosphat die gleichen gewaschenen Gewebe war ausgezeichnet. Bestandteile ,wie im Beispiel 2 verwendet, und das 60 Bei den Waschtests wurden die Textilien 10 Minuten J^^i^h^i^r^l dufch 15%iTrinatrium-nitrilo- im wasehmittelhaltigen Wasser bewegt, dann unter
tHacctat-ihönohydrat ersetzt. Abspritzen mit klarem Wasser geschleudert,>3 =Mkj
s--...· ' τ» · · ί α nuten in Wasser von 32 bis 380G gespült, tfockefti
B e 1 s ρ1 e 1 4 geschleudert und auf einem Gestell an φ* Luft ge> Das Beispiel 2 wurde wiederholt, jedoch wurde als 65 trocknet Aminoxid Stearyl-tfihydroxyäthyl-aminoxid mit der Das im Beispiel 2 bis 9 verwendete Olefinsulfoftat
ν|ηβίΙύηβ(8,5,5% C«» 2% Cirund 12,5%..G1, in der bestand aus einem Produkt mit 98,4% Feststoffen,,
höheren Alkylgruppe verwendet. , 82,7% anionischer Substanz, 2,6% freiem Öl und·..
16 Π 070
1,5% Wasser, und war durch Sulfonierung eines C^-Cig-a-Ölennscjinitts und anschließende Hydrolyse und Neutralisation zum Natriumsalz" hergestellt worden. Die in den Beispielen angegebenen Mengen beziehen sich auf die anionische Substanz. Der C16-C18-Schhitt enthielt etwa 98% Olefine, 89% geradkettige «-Olefine, 2% Diolefine und 2% Paraffine mit der Verteilung 1% C14, 27% Q8, 29% C16, 28% C17, 14% C18 und 1% C,,, Wie das Beispiel 6 zeigt, können die erfindungsge-
mäßen Waschmittel auch in Pulverform hergestellt werden. Hierzu kann eine Lösung des Aminoxids und des Sulfat- oder SuIfonatwaschrohstoffs auf einem feinteiligen wasserlöslichen Feststoff wie Harnstoff, Borax oder einem Phosphat- oder Silikatgerüststoff adsorbiert werden. So kann man beispielsweise die
' wäßrige Lösung von Waschrohstoff und Aminoxid mit einem wasserfreien hydratisierbaren Gerüststoff, wie wasserfreiem Pentanatriumtripolyphosphat zu* ίο sammenbririgen, um das Wasser zu binden.

Claims (3)

18 17 070
/j mittel weitgehend «as deo Textilien «ad dem Wasser
Patentansprüche: . entfernt ist Digs ist bei Benutzung vm vollautomatischen Waschmaschinen natürlich unzweckmäßig, da $. Waschmittel mit buchender und eis Vergilben die erforderliche zusätzliche Bedienung der Maschine verhindernder Wirkung auf der Basis von Olefin- s die Vorteile der Vollautomatik zum Teil wieder aufsulfenaten, dadurch gekennzeichnet, heben kann.
daß es im Verhältnis 1:1 bis 10:1 ein Olefin· Darüber hinaus führen die bekannten kationischen «ulfonat und ein Alkylaminoxid der allgemeinen Weichmacher häufig zum Vergilben der Wäsche, Formel selbst wenn sie nicht zusammen mit araonischen
w Detergenzien verwendet werden.
R1RgR3N ~>O Die Erfindung stellt nun ein Waschmittel zur Ver
fügung, nut dem Textilien gleichzeitig gewaschen und
enthält, in der Rs eine Alkylgruppe mit mindestens weichgemacht werden können, dessen Verwendung 18 Kohlenstoffatomen und R1 und R. Alkyl- also einen besonderen Weichmacherzusatz überflüssig gruppen mitjeweüs Ibis 4 Kohlenstoffatomen oder 15 macht und außerdem ein Vergilben der Wäsche ver-Hydroxyäthylgruppen sind. hindert
2. Waschmittel nach Anspruch 1, dadurch ge- Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß kennzeichnet, daß es etwa 1 bis IS Gewiehtsteile man im Verhältnis 1:1 bis 10:1 ein Olefinsulfonat Sulfoxy-Waschaktivstoff je Gewjditsteil Afflinoxid und ein Alkylaminoxid der allgemeinen Formel enthält 10
3. Waschmittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch R1R8R3N -> O gekennzeichnet, daß es das Olefinsulfonat in einer
Menge von mindestens 40% des gesamten SuIfoxy- in der R3 eine Alkylgruppe mit mindestens 18 Kohlen-Waschaktivstoffs und von mindestens 40% des Stoffatomen ist, und R1 und R2 Alkylgruppen mit je-Aminoxids, etwa 1 bis 12 Teile Gerüststoff je Teil 25 weils ; bis 4 Kohlenstoffatomen oder Hydroxyäthyl-Sulfoxy-Waschaktivstoff und ein Aminoxid mit ei- gruppen sind, zu einem Waschmittel kombiniert, ner längeren geradkettigen Alkylgruppe mit min- Dieses Waschmittel enthält vorzugsweise noch bekannte destens 18 Kohlenstoffatomen enthält. Gerüststoffe. Es kann ferner noch andere bekannte
DE19671617070 1966-12-22 1967-10-27 Waschmittel mit bleichender und ein Vergilben verhindernder Wirkung Expired DE1617070C3 (de)

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DE1617070A1 DE1617070A1 (de) 1971-03-18
DE1617070B2 DE1617070B2 (de) 1976-04-01
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