DE1617070A1 - Waschmittel mit textilweichmachender Wirkung - Google Patents
Waschmittel mit textilweichmachender WirkungInfo
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Description
Hamburg, 25. Oktober I967
Waschmittel mit textilweiohniaehender Wirkung
Die Erfindung betrifft Waschmittel mit gleichzeitig reinigender
und textllweichnachender Wirkung.
Be ist bekannt, Textilien bei der Witsche durch Zusatz bestimmter
kationaktiver quaternärer Ammoniumverbindungen welehsunraohen.
Diese Vorbindungen können Jedoch nicht in einem Wäsahwasser
verwendet werden, welches größere Mengen anlanaktiver 'Detergentien enthält, da die kationaktiven Verbindungen nit den
anlonaktlven Verbindungen reagieren u&d .Niederschläge bildena
welche keine weichmachende Wirkung saehr auf die Textilien
haben. Die Hausfrau kann diese Weichmacher also erst zusetzen,
wenn das Waschmittel weitgehend au« üzn Textilien.und d@m
Wasser entfernt lsi. Dies 1st bei Bamstsimg ν ob
WasohBasohisi@n aa tür Höh unsweoknSeig^da die hlerflfe·
EUSStslioh® Bedienung der Maschine öl;"
zu» Tdil wieder aufhebt.
Darüber hinaus
häufig zum
von
häufig zum
von
die bekannton
der Wäsche, selfeafö
der Wäsche, selfeafö
12/155
BAD ORIGINAL
Mit der vorliegenden Erfindung sollen daher Waschmittel vorgeschlagen
werden, mit welchen TextMen gleichzeitig gewaschen
und weiohgem&cht werden können und bei deren Verwendung sich
ein besonderer Zusatz von Weichmachern erübrigt. Weiterhin
soll mit der Erfindung ein bestfindiges flüssiges Orobwaschmittel
mit textllwelohmaehender Wirkung vorgeschlagen werden,
~ bei dessen Verwendung die Wäsche praktisch nicht vergilbt.
Dies wird erflndungsgemKS dadurch erreicht, daß man einen Olefinsulfonat-Wasohrohstoff
und ein A.lkylaminoxyd mit einer . ;
mindestens 18 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkylgruppe und.
zwei niederen Alkylgruppen zu einem Waschmittel vermischt, welches
gleichseitig eine reinigende und eine weiehmaehende Wirkung ausübt· Dieses Waschmittel enthält darüber hinaus vorzugsweise
noch bekannte derUststoffe odor Builder« Außerdem kann es auch
noch ander® bekannte SuIfoxy-Waschaktiv«toffβ wi« beispielsweise
w Sulfate oder Sulfonate mit lauge? hydrophober Kette, z.B. mit
10-20 Kohlenstoffatomen, enthalten.
Die hierftfe3 verwendeten Aminoxyde haben die allgemeine Formel
RjRgRJf-$ _ύ0 worin R, «ine Mkyl&ruppe mit mindestens 18 Kohlenstoffatomen,
vorzugsweise 13-22 Kohlenetofffttomen, und R1 und
R2 entweder All^lgruppen mit 1 bia t Kohlenetoffatomen wie die
Methyl-», Xthyl-, Propyl- ©der Butylgsiappe oder HydroxySthylgruppen
dareteli©^, wobei R. und Hg gleich oder verschieden sein können
, BAD ORIGINAL
■ . . 109812/1656 ■" ..
Geeignete Arainoxyde sind demnach beispielsweise Stearyldimethylaminoxyd, Araohyldteethylaminoxyd, Behenyldi»othylaroinoxyd
und Stearyldihydroxjethylaininoxifd, Vorzugsweise weist der höhere
Alkylreet eine gesättigte Kette mit 18 oder möhr Kohlenstoffatomen auf.
Dae OewiohtsverhKltnle ve η Aaiinoxyct zu SuIfoxy-Waschaktlvstoff
in den erfindungegenfiBen waaehinitfceln beträgt im allgemeinen etwa
It15 bis 1»1, vorzugsweise etwa 1:20 bis lsi und insbesondere
etwa 1|2 bis ItI. (Ta der vorliegenden Beschreibung und den
Ansprüchen beziehen sich alle Mengenangaben, soweit'nicht andere
vermerkt, auf das Gewicht).
Nach einer bevorzugten --Ausf tfhnmgsfore bestehen die erfindungagemKßen Vasohaittel aus flüssigen Orobwaechmitteln, welche eine
größere Menge Wasser enthalten. Diese flüssigen Waschmittel enthalten im allgemeinen etwa 2 bis lOfli und vorzugsweise etwa
3 bis 6jß Anincuqrd» etwa 5 bis 20£ und vorzugsweise etwa 8 bis
bis 150 Sulfoxy-Was&halctlvstoff, etwa 5 bie JOJi und vorzugsweise
etwa 10 bis 2OJ6 Builder und etva 40 bis 85 % und vorzugsweise
etwa 50 bis 75£ Waseer.. Darüber hinaus kunnen sie noch
Alkalibenzolsulfonate ohne waschaktive Wirkung wie beispielsweise
Natrlumtoluolsulfon&t, Äatriumxy] olsulfonat oder NatriuBicuaolsulfonat enthalten, welche beispielsweise in Mengen von etwa
5 bis 15$ der Oesamtniieehting zugegen sein können. Zweckmäßig ist
auch ein Zusatz von wasssriuslJonen Alkoholen wieÄthanol oder
Isopropanol als Nlechhilfeaittel.
: bad
Die erfindungsgemäÄen Waschmittel können außerdem noch weitere
gebräuchliche WaschmlttelzusStze enthalten; hierzu gehören
beispielsweise optische Aufheller oder Fluoreszenzfarbstoffe in Mengen von etwa 0,1 bis 0,f#>, germicide Stoffe wie halogenierte
Carbanilide, z.B. türiehloroarb anlLid, halogenierte Salioylanilide, z.B. Tribromaalicylanilid, halogenierte Bisphenole,
z.B. Hexachlorophen, halogenierter Trifluormethyldiphenylharnstoff, das Zinksalz von l-Hydroxy-2-pyridinthion und dergleichen in Mengen von etwa 0,01 bis 5#, Schrautzdispergiemiittel
wie Natriumoarboxymethylcellulose oder Polyvinylalkohol oder
Mischungen derselben oder andere geeignete polymere Stoffe in Mengen von etwa 0,1 bis 2%, Farbstoffe, Bleichmittel, Stoffe,
welche die Carboxymethylcellulose in der Flüssigkeit gleichmäßig suspendiert halten, z.B. dispergiertes hydriertes
Ricinusöl, und dergleichen»
Als Builder «erden vorzugsweise kondensierte Alkallphosphate
wie Polyphosphate oder Pyrophoaphate, z.B. Tetranatriumpyrophospbat oder Pent«iatriumtripolyphoephat der Pore I oder II,
Nmtriueahexaaetaphosphat oder die entsprechenden Kallumaalze
allein oder in Mischung miteinander verwendet. Für flüssige
Waschmittel wird idsbesondere Tetrak&liumpyrophosphat bevorzugt.
Weitere Builder sind dem Fachmann bekannt; sie können aus Alkali-, Brdalkali-, Ammonium- und Äthanolanwnoniuinsalzen bestehen«
jedoch werden die Natrium- und Kaliumsalze als Builder bevorzugt.
BADORIGiNAL 10 98T2/1556
Ale Beispiele für solche Builder können die wasserlöslichen
Phosphate, Silikate, Carbonate, Bicarbonate» Borate, Sulfate
und Chloride sowie Salze organischer SSuren wieder ÄthylendiamintetraessigsJiure
und der Nitrilotriessigsäure genannt werden· Das Mengenverhältnis von Builder zu Sulfoay-Waschaktiv«
stoff liegt zweckmäßig im Bereich von etwa lsi, oder vorzugsweise
2jl, bis etwa 12:1.
Das Olefinsulfonat wird vorzugsweise in einer Menge von aindestans
etwa 40$ί des gesamten SuIfoxy^Waschrohstoffes und ebenfalls
mindestens etwa 40^ dos gesamten Aminoxyds verwendet. Der SuIfcxy-Waschaktivstoff
kann praktisch vollständig aus dem Olefinsulfonat
oder aus einer Misehui ig des 01©finsulfonats mit einem anderen
langkettigen Sulfoxy-l'aschrohstoff mit einer aliphatischen Kohlenstoffkette
von etwa 10-20 Kohlenstoffatomen wie einem höheren Alkylbenzolsulfonat, oinem Paraffinsulfonat, einem Fettalkoholsul»
fat wie einem Sulfat eines höheren Alkanols oder einem Sulfat eines λ
Vtho3tylierten höheren Alkanols mit 1-5 und vorzugsweise 5 Xthoxygriap«
pen je Molekül bestehen. So kann der »Sulfoxy-Waschaktlvstoff beispielsweise
zu etwa 5/^, 70$, 90?ί oder lOOjß aus dem Olefinsulfonat
bestehen·
Olefinsulfonat-WaschrohBtoffe sind auf demWaschmittelsektor bekannt.
Sie enthalten langketoige Aikenylsulfonate und werden im allgemeinen
durch Sulfonierung von Monoolefinen unter Vtrwenäung von
109812/1556
Schwefeltrioxyd (SO-) als Sulfonierungsmittel hergestellt.
Hierbei werden define der allgemeinen Formel R1CHaCHR, worin
R ein Alkylrest und Rj ein Alkylrest oder vorzugsweise
Wasserstoff ist, d.h. also vorzugsweise GG-Olefine, mit SO,
umgesetzt, indem sie mit einem Strom von SO, in starker Verdünnung mit einem Inertgas wie beispielsweise Luft zusammengebracht werden, wobei ein viskoses saures Produkt erhalten
wird, welches Alkensulfonsäuren und Sultone enthält. Bei der anschließenden Hydrolyse und Neutralisation, beispielsweise
durch Behandlung mit starkem wässrigen Alkali, werden die in dem Produkt enthaltenen Sultone in die entsprechenden
Oxyalkanaulfonate Überführt, so daß ein Olefinsulfonatprodukt
erhalten wird, welches langkettige Alkenylsulfonsäuren und
langkettige Oxyalkansulfonsäuren zusammen mit wasserunlöslichen
inaktiven langkettigen Verbindungen wie Sultone enthält.
Zur Erzielung einer höheren Ausbeute an den bevorzugten
Olefinsulfonaten kann das Reaktionsprodukt von SO, und Olefin
(im folgenden mit "saures Sulfonlerungsgemisoh" bezeichnet)
vor dem Meutralisieren unter praktisch nicht hydrolysierenden
Bedingungen mit starker Schwefelsäure behandelt werden. Das bei dieser Behandlung erhaltene Produkt, welches für die erfindungsgemäfien Waschmittel bevorzugt wird, weist nach dem Neutralisieren
einen höheren Gehalt an Alkenylsulfonat auf; dieses Alkenylsulfonat hat seine Doppelblndung größtenteils in 3,4-Stellung. Die
BAD OR561NAL
109812/1556
Olefinsulfonat-Waschrohstoffe können außerdem noch geringe
Mengen Disulfonate, welche vermutlich während der .Suli'onierrsng
durch Umsetzung von überschüssigem SO, tait dem entstandenen
Alkenylsulfonat gebildet werden, und SuIfatßulfonate enthalten.
Das zu sulfonierende Ausgangsiaaterial enthält vorzugsweise
Olefine mit 8-25 und insbesondere solche mit 12-21 Kohlenstoff
atomen. Darüber hinaus kann es noch geringe Mengen
anderer Bestandteile wie sekundHre oder innere Olefine,
Diolefine, cyclische Olefine* Aromaten,'Naphthene und Alkane
enthalten und kann durch Kracken von Erdölwachs, katalytische Polymerisation
von Äthylen,, Dehydratisierung langkettiger Alkohole
und dergleichen hergestellt sein. Die besten Begebnisse mirüen
bisher erzielt, wenn das Ausgangsmaterial zum größten feil»
z.B. zu Über 70Ji und vorzugsweise zu Über 9O^ aus e?»01ef insn
(in welchen R1 Wasserstoff ist) besteht. Ein besonders bevorzugtes
Ausgangsraaterial enthält etwa 12 bis 21 -Kohlenstoffatome
im Molekül und ergibt Olefinsulfonate mit ausgezeichneten Waseheigensehaften.
Besonders -gute'Eigenschaften- wurden bei Verwendung
von Ausgangsmaterialien ersielt, deren <35-Olef ingehalt im
wesentlichen aus Verbindungen iuit 15 bis 18 Kohlenstoffatomen
bestand.
Bei der bevorzugt durchgeführten Schwefelsöurebehandlung des
sauren Sulfonierungsgemisches kann man die Schwefelsäure als
separaten Strom in Form einer wfissrigen Lösung (z.B» einer
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60#igen Schwefelsäure) oder als lOO^ige Schwefelsäure oder ale.
Oleum (z.B. 65j6iges Oleum) zuführen. Mit SO^igera Oleum und
mit 9O#iger oder 97#Lger Schwefelsäure wurden ausgezeichnete
Ergebnisse erzielt5 die letzteren werden dsm Oleum gegenüber
bevorzugt, weil sie wirtschaftlicher ita Materialverbrauch sind
und hellere Produkte ergeben. Die in dieser Verfahrensstufe
einzubringende optimale Schwefel säur eiaenge hlingt von den
Reaktionsbedingungen in dieser Stufe und Jn der ersten Stufe ab.
Im allgemeinen werden etwa 2 bis 500 Gewichtsteile Schwefelerze
auf 100 Oewichtsteile saures Sulfonienmgsgemisch zugesetzt.
Bei Sulfonierungsgemlschen, die mit 0,6-1,2 Mol SO, je Mol
Olefin erhalten wurden, wird die Schwefelsäure vorzugsweise
in einer Menge von 2 bis 100 Gevfichtsteilen, z.B. 2 fels 50
Gewichtsteilen, je 100 Oewichtsteile Sulfonierungsgeinisch zugesetzt.
Selbst bei Verwendung von 60#iger wässriger SehwefelsÖurelös^mg
ist die Menge des mit der zugesetzten Sliure eingebrachten Wassers
nur gering, z.B. weniger als 10 Gew.fS des Sulfonlerungegemisehee;
bei dem bevorzugten Verfahren wird weniger als 5% und im allgemeinen
weniger als yjS> Wasser auf diese Weise eingebracht. Xm
Gegensatz zur Behandlung in verdünntem wässrigen Medium findet
die Schwefel säurebehandlung demnach unter praktisch nicht hydrolysierenden Bedingungen statt.
Die SchwefelsHurebehandlung wird vorzugsweise bei einer Temperatur
durchgeführt, bei der die Mischung in fließfähigem Zustand bleibt.
1098 12/1.5b 6
Diese Temperatur liegt beispielsweise im Bereich von etwa 10 bis
1000C und vorzugsweise im Bereich ve» etwa 25 bis 60°C* Die
Dauer der SchwefelsHurebehandlung 1st zweckmäßig verhältnismäßig
kurz und beträgt vorzugsweise weniger als etwa 1 Stunde, wobei die
besten Ergebnisse mit Behandlungszelten von weniger als etwa
20 Minuten, z.B. 5 Minuten oder darunter, erzielt werden.
Geeignete Oleflnsulfonate sind beispielsweiße in den/britischen
Patentschriften 983 056, 1 030 648 und 1 04S 854 besGh«iebon.
Bei Mitverwendung von AlkylbenzolBulfonaten werden vorzügsiieise
solche nit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe eingesetzt. Besonders geeignete Produkte sind die bekannten Natrium~
dodeoyl- und -trldecylbenzolsulfonate· Hierbei kann dia Alkylgruppe weltgehend geradkettig und biologisch abbaubar oder
verzweigtkettig wie beim Propylentetranieren sein und die Alkylbenzoleulfonate können aus Gemischen mit verschiedenen Alkyllcettenlingeii bestehen· Bei geradkettigen Alkyigruppen ist der Benzolring vorzugsfreise vorwiegend in ^-Stellung oder höherer Stelliuig,
z.B. In 4-, 5-, 6- oder 7-Stellung der Alkylgruppe gebunden vnd
der Gehalt an Isomeren mit dem Benzolring in 2-oder !-Stellung
entsprechend gering, z.B. unter etwa 6^
10 9812/1556 .-. bad, ORIGINAL
Die folgenden Komponenten wurden in einem Behlilter unter
mäßigem Erwärmen (auf etwa 650C) verrührt, bis eine klare
einphasige Flüssigkeit erhalten war (etwa 10 Hinuten Hührdauer·)
Wasser 6c,5 %
Hit diesem niedrigviskosen PlUssigkonzentrat wurde Bau&wollfrotteegewebe in einer automatischen Waschmaschine unter Verwendung von Wasser mit einem Härtegrad von 100 ppm bei einer
Konzentration von 1/6 # Flüssigkonzentrat im Wasser und einer
Temperatur von 490C gewaschen. Das gewaschene Gewebe war wei-entlich weicher als ein unter sonst gleichen Bedingungen, Jedoch
ohne Aminoxyd gewaschenes Gewebe. Darüber hinaus war es auch etwas weißer. Bei Hitverwendung des Aralnoxyds wurde darüber
hinaus wesentlich weniger Schaum in der Waschmaschine entwickelt.
Das PlUssigkonzentrat wurde als einziges Wäschefoehandlungsraittol
eingesetzt. Es wurde am Anfang des üblichen Waschzyklus zugesetzt,
und das Spülwasser wurde mit keinem weiteren Zusatz versehen.
Wenn der Xsopropylalkohol im Konzentrat durch die gleiche Menge
Wasser ersetzt wurde« war das Produkt in der Wärme klar, ging
Jedoch beim Abkühlen auf Raumtemperatur in eine viskose trübe braungelbe Mischung über. Per Zusatz von Ieopropylalkohol
109812/1556 BAD
hatte eine andere Wirkung., wenn die Misaliiasig Alfcylben?.olsuli'«3&t
anstelle von Ölsfinsulfciaat eathlelf? in diesera Fall führte,
der Zusatz des Alkohols zu einer Auf tron&ung. des l¥oc!ukte3 in
zwei oder mehr Phasen. Die höher© Allcylgruppo. fies S;fee-i.s«;
methylarainoxyds bestand zu 95# aus C. ο und eu 5# Rub GU
Das In dleseiB Beispiel verwendete Olefinswlfnnat war aus p.'ltiem
Cjg-Cgj-Olefinschnitt hergestellt, welches* etwa 89^ KTpnöolefIne
und 85^ oe-Honoolefine enthielt und ein diiPchsaJiKifet
Olefinraolekulargewicht von etwa S7I hatte, wobol die
verteilung etwa wie folgt warf 21 % C^g, y*$ Ö,-·, j5£$ C30 ucd
HJi Cgj. Dieses Ausgangsniaterial· vn.trde in eineji senkrecht^λ
SuIfonierujigßrohr als fallendei* Film kontinuierlich mit Sö-t
welches mit etvra der 25fachen Oewichtsraenße Luft veräütmt vrar,
im Verhältnis von SO5 zu Olefin vcb etwa ItI sulfoniert und
das erhaltene Sulfonierungsgetnissh lcontinuierlich mit etwa
12 0ew.£ 2Q&Lgem Oleura verlischt, v/orauf die Mischisng etwa £-5
Minuten auf etwa 35°C gehalten und dann bei etwa 930C
kontinuierlich mit verdünntsa wässrigen
auf einen pH-W-srt von 9-10 zu einem simipartigsn
Produkt mit einem Peststoffgehalt von etwa 50£>^neutralisiert
wurde. Dieser Sirup wurde in einen Dünnschichtverdampfer eingeführt
und auf dessen Metallwandungen,, welolie durch einen
Dampfmantel mit.einem Dampfdruck von 10,5 AtU auf etwa 185°C
gehalten wurden, schnell zu einem dünnen Film verteilt, ttbar den
-■■■■- RAD OR5G1HAL
1098T2/1b'>6
~ 12 -■
ein Luftstrom suit Atraospharendruok gefOhrt wurde. Bas
Material verließ den Dünnschichtverdampfer nach etwa 5- to
Sekunden. Das Produkt hatte einen Feststoff gehalt von 96»9£
(d.h. bei Raumtemperatur und -druck praktisch nicht flüehtli
Stoffe) und enthielt» bezogen auf die Trockensubstanz, anionaktive Substanz·
Die folgenden Koiaponenten wurde wie in. Beispiel 1 iss Wasser
zu einer wässrigen Lösung vermischta
OleflMsulfonat 10 %
StearyldiBiethylaminoxyd (wie in Beispiel 1) 4·, 5 «>
Tetrakaliurapyrophosphat 1|5 ^
Natriumxylolßulfonat 10 ^
W Beispiel 2 wurde wiederholt, Jedoch wurde das Pyrophosphat durch
15 # TrinatrdUia-nitrilotriacetat^raonohjrdrat ersetzt.
Beispiel 4 ■
Beispiel 2 wurde wiederholt» jedoch wurde als Arainoxyd
StearyldihydroxyMthylaminoxyd mit einer ICetteii.verteilims in
der höheren Alkylgruppe von 85»5# C-«, 2$ Cj« und 12,5Ji C^g
verwendet.
BAD ORIGIMAL 10 9812/ 1 -S'j 6
1617Q70
Beispiel 2 wurde wiederholt. Jedoch wurde ein
Alkyldimethylaminoxyd verwendet, zu dessen Herst-ellung.' ein
destilliertes tertiäres DirnethylärachylAehenylamin mit
C20-22 ^010 10^ cl8 in dei° höheren Alkylgruppe ("K^JElco-T-1902n)
auf die zur Herstellung von höheren Alkyldimethylaminoxyden
aus den entsprechenden.tertiären Aminen
übliche Weise oxydiert wurde.
Die folgenden Komponenten wurden zu einem trookenen Pulver
vermischt:
OlefJjüBulfonat- 20 $>
Stearyldlmethylaminoxyd (tait 95$ Cig
und 5% Cjg in der höheren Allcylgruppe) 11 $s
wasserfreies Pentanatriumtripolyphosphat 65 %
Natriumsulfatund sonstige mitdem ölefin-
sulfonat eingebrachte Nebenprodukte 4 %
Die nach Beispiel 2 und Beispiel 3 erhaltenen Produkte wurden
vermischt.
Das naoh Beispiel 2 erhaltene Produkt wurde zu gleichen Teilen
mit einen Produkt vermischt, welches genauso zusammengesetzt war«
anstelle des Olef lneulfonats jedoch ein geradkettiges Dodecyl-
1098 12/1556
bensolsulfonat ("Santomerse MEB") enthielt, so äaS ein
mit 5# Olefinsulfonat und 3% Alkylbenzolsulfonat erHaltan uurde.
Das nach Beispiel 2 erhaltene Produkt vmrde zu gleichen Teilen
mit dem nach Beispiel 4 erhaltenen Produkt vermischt, so daß ein
Waschmittel mit einer Mischung von höherem Alkyldiinethyiu
und höherem AlkyldihydroxySthylenarainoxyd erhalten wurde.
Das nach Beispiel 2 erhaltene Produkt wurde zu gleichen
mit einem Produkt vermischt, welches genauso zusammengesetzt war,
anstelle des Olefinsulfonats jedoch Natriumlaurylsulfat enthielt^
so daß ein Waschmittel mit 5$ Olefinsulfonat und 55» Natriumlauryl
sulfat erhalten wurde.
Nach 5 Tagen Alterung bei Raumtemperatur bildeten die nach
Beispiel 2-5 und 7-10 hergestellten Produkte klare einphasige
Flüssigkeiten, abgesehen davon, daß das Produkt nach Beispiel 7 einig· ungelöste Kristalle enthielt. Mit diesen Produkten wurde
auf die gleiche Welse wie in Beispiel 1 Waschteste durchgeführt,
wobei jedoch eine Konzentration von 1/4$ anstelle von l/6£ angewendet
wurde. Die Weichheit und der Weißgrad der gewaschenen Gewebe war ausgezeichnet.
-■■■■. . BAD ORIQiNAL
10 9 8 12/1556
161707Q■'
Bei den Waschtesten wurden die Textilien 10 Mln^'üsn lang in des
waschiaittelhaltigen Wasser bewegt* darai untei? Abspritzen ölt
klarem Wasser geschleudert, 3 Minuten-*ln tfassäi? voo.32«3B°C
gespült, trocken geschleudert %mü auf einem Gestell luf'c~
getrocknet.
Das in Beispiel 2 bis 10 verwendete Qlef&Eisulfcti&t hassend aus
einem Produkt mit 98, h% Feststoff en, 82>7$» * anienaktiver
Substanz, 2,6^ freiem öl imd I11S^ Waseor^. welches durch Sulfonierung eines ^ic-ojg- df-Olef isiscfeüifcfcs und anzahl isSende
Hydrolj^se und Neutralisation zum"Matriumsals iisrgestollt wer.
Die in den ofoigan Beispielen angegebenen Mengen, bssisheis sieh
auf die anionaictive Substanz. Der C.e-G,«-Schnitt enthielt
etwa ..98^ Olefine» S956 geradkettig« CG-Ölefiae,- Sjß Diolefine und
Paraffine und hatte eins iCettenverteiluns von I^ Cj^,
C1C, 29g C16, 28^ C17, 14# C1Q und I^ C19.
Wie in Beispiel 6 gezeigt ist, können die
Waschmittel auch In Pulverform hergestellt werden. - Hierzu* lann
eine Lösung des Aminoxyds und des Sulfat- oder Sylfonatwascterohstoffs
auf einen feinteiligen wassarlöslichesi Feststoff .wie
Harnstoff, Borax oder einen Phosphat* oder· Silikatbuilder adsorbiert
werden. So kann man beispielsxieise die veiissrige Lösung
BAD ORtGlMAL 1098 j 2/ t.5-b6 '
von Waschrohstoff und Amlnoxyd mit einem wasserfreien
hydr at is ler bar en Buildersalz wie wasserfreiem PentanatPiuGitripolyphosphat
zusaranenbrisigen, um das Wasser zu binden.
- ' BAD
10 9 8 12/1556
Claims (12)
1. Waschmittel'""mit textilwelehiaachender unö nichtvergilbeMer
Wirkung # dadurch gekeimzeichnet, daß es 'einen Oleflnsulfoaat
enthaltende» SuIfo^r-Wasehaktivstoff \m& ein höheres AIk^laminoxyä
der ftUgenein«D Fonsjel. R1RgR-S-IO enthllfei,.-"worin..R
©ine Alk^lgnipp© 'nlt' nSndteetens- 18 Kohl ens toffatam@p
Η, und H0 Alkylgrupgsen mit. jeweils. 1 .bis-'^-
oder
109812/155
5» Waschmittel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet*
daß es etwa 50 bis 75$ Wasser, etwa 2 bis 10$ Aminoxyd,
etwa 5 bis 20$ SuIfoxy-Wasehafctivstoff und etwa 5 bis
Buildersalz enthält.
6. Waschmittel nach den Ansprüchen 1 bis 5* dadurch
daß es etwa 0,5 bis 1 Teil Aminoxyd $e Teil SuIf cxy-WasehaktIv-
stoff enthält.
7. Waschmittel nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß es ©twa 3 bis 6# Aminoxyd, etwa 8 bis 15$ SuIfoay-Waschroh-
stoff \mü etwa 10 bis 20^ Builcersals enthält.
aen tosprüche« 1 bis ?, dadurch
als Builöersalz enthält.
I Ms S,. dadurch geksxmseichnet,
ist und R1 und R2 Jeweils Methyl-
10. Waeehaiitt©! naefe den Ansprüsheis 1 bis 8, dadurch
dai R- <Dia© Stearylgruppe ist und R£ umd Rg jene£l@
BAD
11. Waschmittel naoh den Ansprüchen 1 bis 8, ä&cfoarch gekennzeichnetj
daß R, vorwl@geßä aug Co0-O22-AIlQrI besteht.
12. Verfahren zum !feschen w&ü gl©ieisz©itigen Weichmachen'
Textilien,: dadiarch; gefcaB&seiehnet* daß man
gemäß Anspriach 1 Ms 11 sis einziges Waschmittel olme
eines weiteren
hbibb
109S12/155B ''.BADOfHGINAL
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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