DE1615894A1 - Abnehmbare Welle fuer einstellbare elektrische Schaltungselemente - Google Patents

Abnehmbare Welle fuer einstellbare elektrische Schaltungselemente

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DE1615894A1
DE1615894A1 DE19671615894 DE1615894A DE1615894A1 DE 1615894 A1 DE1615894 A1 DE 1615894A1 DE 19671615894 DE19671615894 DE 19671615894 DE 1615894 A DE1615894 A DE 1615894A DE 1615894 A1 DE1615894 A1 DE 1615894A1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
    • H01C10/32Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path

Description

PATENTANWÄLTE
PIPUiNG. GURT WALLAGH 1615894 DIPL.-ING. GONTHER KQCH DR. TINO HAIBACH
? MÜNCHEN 2f jo. mi
SEü Zg)GHEN1
CiS Corporation, Elkhart, Indiana, U.S.A.
Abnehmbare Welle für einstellbare elektrische Schaltungselemente
Die Erfindung bezieht sich auf einstellbare elektrische- Schaltungselemente und insbesondere auf einen Stellwiderstand oder einen elektrischen Schalter, der mittels einer abnehmbaren VJe.He betätigbar ist,
Derartige Schaltungselemente mit abnehmbaren Wellen sind seit langem bekannt. Im allgemeinen ist die abnehmbare Welle mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden gegabelten E-ndabsehnitt ausgestattet^ der zwei seitlieh vorstehende Anschläge aufweist, die mit den Seiten des Antriebsgliedes-des einstellbaren Schaltungselementes zusammenwirken. Umgekehrt kann der Antrieb oder der Träger mit zwei Backen ausgestattet sein, die so ausgebildet sind, daß das abgeschrägte Ende einer.Welle"zwischen die Backen einpaßt und die Welle zwischen den Schultern liegt, die von den Backen gebildet werden. Einstellbare elektrische Schaltungselemente mit abnehmbaren Wellen werden benutzt, um die Lagerhaltung derartiges? Schaltungselemente zu verringern, die bezüglich der Länge ihrer Einst^ilwelle Sehf verschieden
ausgebildet sein müssen, da die Hersteller elektrischer Geräte häufig die Lageranordnungen der einstellbaren Schaltungselemente relativ zur Frontplatte ändern. Wenn einmal die richtige Länge der Welle des einstellbaren Schaltungselementes bestimmt war, dann wurde diese Welle in das Schaltungselement eingefügt, ohne daß es notwendig ware, diese Welle wieder zu entfernen, selbst wenn das elektrische Gerät repariert wurde ond das Schaltungselement entfernt werden mußte. Obgleich sämtliche bekannten abnehmbaren Wellenanordnungen die Forderungen im Hinblick auf die Befestigung der Welle an dem Antrieb erfüllen* treten Schwierigkeiten auf» bei der Abnahme der Welle von dem Antriebsorgan, bei der Einstellung /ftlfszuggkraft und bei der Ausschaltung eines Endspieles, wenn derartige elektrische Schaltungselemente in den gegenwärtigen elektrischen Geräten benutzt werden. Die gleichförmige Auszugskraft für entfernbare Wellen ist zu bevorzugen, um eine ungewollte Abnahme der Welle bei ihrer Drehung zu verhindern und um dennoch die Entfernung dieser Welle zu gewährleisten, wenn dies erforderlich ist, z.B. während der Reparatur. Dabei soll ein manuelles Zusammenpressen des gegabelten Endabschnittes der Welle oder eine Spreizung der Backen, die einstückig mit dem Antriebsorgan hergestellt sind, zwecks Freilegung der Welle vermieden werden, wie dies bei den heute üblichen Ausbildungen erforderlich ist. Es ist daher erwünscht^ eine abnehmbare Weile für ein elektrisches Schaltung?element zu schaffen, bei dem die Welle von dem Antriebsorgan mit gleichmäßiger Auszugskraft entfernt werden kann, wobei das Endspiel der Welle gegenüber dem Antriebsorgan wegfUllt.
Die Herstellungskosten elektrischer Apparate werden vermindert, wenn die für die Zusammenstellung des Gerätes erforderliche Zeit oder die Kosten der Einzelschaltungselemente, die darin benutzt werden, verringert werden. Bei den heute üblichen Geräten wird ein Knopf auf der Welle eines Binstellgliedes mit einer Madenschraube oder einer Vorspannfeder festgelegt. Eine Möglichkeit, die Kosten für die Zusammenstellung durch Verminderung der Zeit herabzusetzen, besteht darin, den Knopf zusammen mit der Welle zu formen, so daß Welle und Knopf einen integralen Bauteil bilden. Wenn aber der Knopf einstückig mit der Welle hergestellt ist, ist es wichtig, daß die Welle an dem Einstellglied befestigt wird, nachdem letzteres in dem Gerät eingesetzt ist, jedoch wieder von diesem Einstellglied auf einfache V.'eise entfernt werden kann, wenn der elektrische Apparat gewartet wird, damit dieses einstellbare Schaltungselement entfernt werden kann. Es ist daher erwünscht, eine verbesserte abnehmbare V.'elle für ein einstellbares elektrisches Schaltungselement zu schaffen, wobei der Knopf einen integralen Bestandteil der Welle bildet.
Der Antrieb oder der Träger eines Stellwiderstandes ist gewöhnlich mit einem Radiallager oder einem Schublager ausgestattet, das das Antriebsorgan drehbar trägt. Wenn eine Welle abnehmbar an dem Antriebsorgan befestigt wird, stößt ein Schublager bestehend aus einem Kreisring, der sich außerhalb des Antriebsorgans erstreckt, gegen die Rückwand des Einstellgliedes und umgibt einen sich nach innen erstreckenden Ringflansch,der das Antriebsorgan im Gehäuse zentriert. Bei gewissen elektrischen
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Geräten wird jedoch die Verwendung von einstellbaren elektrischen Sehaltungselementen bevorzugt, die ein Badiallager als Träger des Antriebsorgans 'aufweisen. Derartige Radiallager sind aber allgemein auf Antriebsorgane beschränkt, die feste oder einstückig damit verbundene Wellen aufweisen, da die heute üblichen Mittel zur Festlegung des Antriebsorgans an der Welle sich 15BJOiAi über das Antriebsorgan erstrecken. Es ist daher auch erwünscht, einen Antrieb eines einstellbaren elektrischen Schaltungselementes mit einem Radiallager vorzusehen und hierbei eine entfernbare Welle zu benutzen.
Demgemäß besteht ein Ziel der Erfindung darin, ein neues und verbessertes einstellbares elektrisches Schaltungselement mit einer abnehmbaren Welle zu schaffen. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein elektrisches Schaltungselement mit ■einer abnehmbaren Welle zu schaffen, wobei eine vorbestimmte Auszugskraft erforderlich ist. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein einstellbares elektrisches Schaltungselement mit abnehmbarer Welle zu schaffen, bei dem ein KarfiSeiisator für das Endspiel vorgesehen 1st. Ein weiteres Ziel der Erfindung 6esteht darin, einen Antrieb eines einstellbaren elektrischen Schaltungselementes zu schaffen, der einen Schlitz mit zwei gegenüberliegenden Anschlägen oder Schultern aufweist, die einstückig mit dem Antriebsorgan hergestellt sind und sich nach innen in den Schlitz hinein erstrecken und wobei eine abnehmbare Welle vorgesehen ist, die, wenn sie in den Schlitz des Antriebsorgans eingefügt wird, mit den Anschlägen zusammenwirkt, um die Welle am Antriebsorgan festzulegen. Ein weiteres Ziel der Er-
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findung besteht darin, ein., einstellbares elektrisches Schaltungselement zu schaffen, das ein Antriebsorgan mit einem
. Überbrückungsteil aufweist, der einen Kompensator trägt, um das Spiel in Längsrichtung zwischen der Welle und dem Antriebsorgan auszugleichen, nachdem die Welle lösbar befestigt ist. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein einstellbares elektrisches Schaltungselement mit einem Antriebsorgan zu schaffen, dessen Nabe mit einem nicht kreisförmigen Schlitz ausgestattet ist, in den eine abnehmbare Welle eingreift, wobei. . ,_, zwei Schultern gegenüberliegend angeordnet vorgesehen sind, die einstückig mit einem der Teile gefertigt sind und sich in Kerben erstrecken, die in dem jeweils anderen Bauteil, z.B. der Welle vorgesehen sind. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine abnehmbare Welle für ein einstellbares elektrisches Schaltungselement zu schaffen, die einen manuell bedienbaren Knopf trägt, welcher einstückig mit der Welle hergestellt ist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Zusammenfassend kann festgestellt werden,daß sich die Erfindung mit einem einstellbaren elektrischen Schaltungselement befaßt, z.B. einem Stellwiderstand mit einem Antriebsorgan oder auf einen elektrischen ' Schalter, der einen Schalterantrieb aufweist, welcher mit einer entfernbaren Welle bedienbar ist. Vorzugsweise wird das einstellbare elektrische Schaltungselement zusammengestellt,ohne
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daß die Welle darauf befestigt wird und es wird in diesem Zustand dem Gerätehersteller geliefert, um an einem Chassis od.dgl. befestigt zu werden. Nachdem das einstellbare elektrische Schaltungselement an dem Chassis festgelegt ist, wird die abnehmbare Welle in das elektrische Schaltungselement dadurch eingeführt, daß ein Ende der Welle in eine öffnung des Antriebsgliedes eingefügt wird. Das Antriebsorgan wird in dem elektrischen Schaltungselement mittels eines sich nach hinten erstreckenden Lagers getragen, das einstückig mit dem Antriebsorgan hergestellt ist und von der Rückwand des Gehäuses des Schaltungselementes getragen wird. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Beziehung zwischen der öffnung in dem Antriebsorgan und dem Ende der Welle derart, daß ein Preßsitz erhalten wird, wenn die Welle in die öffnung eingefügt wird. Vorzugsweise ist das Antriebsorgan mit einer Nabe ausgestattet, die außerdem einen Schlitz hat, wobei zwei einander gegenüberliegende Anschläge sich in das Innere des Schlitzes erstrecken. Wenn die Welle in die Nabe eingepaßt wird, drückt die abgeschrägte oder kegelige Stirnseite der Welle die gegenüberliegenden Anschläge nach außen,bis zwei Schultern der Welle hinter den Rand der Anschläge greifen und die Welle am Antri,ebsorgan festlegen. Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das Antriebsorgan mit einer Brücke versehen, die einen Kompensator trägt, der mit dem Ende der Welle zusammenwirkt, um eine Längsbewegung der Welle gegenüber dem Antriebs- . organ auszuschalten. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das andere Ende der Welle mit einem einstückig hiermit hergestellten manuell bedienbaren Knopf ausgestattet,
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es erforderlich wird, daß die Welle einfach und bequem entnommen werden kann, ohne daß eine übermäßige Auszugskraft aufgewandt.werden muß, wenn das elektrische Gerät einem Service unterzogen wird*
Nachstehend werden Ausführungsbeispielg der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigenj Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Potentiometers,
Fig. 2 eine Schnittansieht des in Pig.1 dargestellten Potentiometers, .
Fig. 2 in größerem Maßstab eine Draufsicht auf das Antriebsorgan, Fig. b einen Schnitt längs der Linie IV-IV gemäß Figo, Flg. 5 eine aufgebrochene perspektivische Ansicht des Antriebsorgans und der entnehmbaren Welle, wobei ein Teil des Antriebsorgans entfernt ist, um die innere Ausbildung des Schlitzes zu zeigen, der darin vorgesehen ist,
! In Figtl und Z der Zeichnung ist ein einstellbares elektrisches
; Schaltungselement in Gestalt eines Stellwiderstandes bzw. Potentlometers XO Jener Bauart dargestellt, wie lter in elektrischen Geräten,z.B. einem Bundfunkgerät oder einem Fernsehgerät üb-
/ lieh ist. '
Der Stellwiderstand 10 weist ein hohles zylindrisches Gehäuse 11 mit einem offenen Ende auf und eine Basis 12 aus geeignetem elektrisch nicht leitfähigem Werkstoff^schließt das offene Ende des Gehäuses II und ist auf diesem mittels mehrerer kappen-■■*■:
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13 festgelegt, die über die äußere Oberfläche der Basis 12 gefaltet sind. Mittel 14, die einen kreisbogenförmigen Widerstandspfad bilden, z.B. ein Kohlenstoffilmwiderstandselement, sind in geeigneter Weise an der Basis festgelegt und die Enden des Widerstandspfades sind mit zwei Anschlußklemmen 15 und 16 verbunden, die in geeigneter Weise mit der Basis 12 verbunden sind. An Stelle des Kohlenstoffilmwiderstandselementes kann ein kreisbogenförmig gewickeltes Widerstandselement in geeigneter Weise an der Abdeckung bzw. am Gehäuse befestigt werden. Ein Kollektor 17 (Fig.2) ist konzentrisch bezüglich des Widerstandselementes vorgesehen und dieser weist eine Anschlußklemme 18 auf. Ein Schleifer 19 steht in Berührung mit dem Kollektor und dem Widerstandselement und verbindet das Widerstandselement elektrisch mit dem Mittelkollektor 17· Um den Schleifer zwischen den Enden des Widerstandselementes entlangzuführen, ist ein Antriebsorgan 30 drehbar im Gehäuse 11 gelagert und der Schleifer 19 ist mit zwei abgefalteten Lappen versehen, die in Kerben 31 des Antriebsorgans 30 liegen, so daß sich der Schleifer mit dem Antriebsorgan drehen muß.
Um den Stellwiderstand 10 an einer nicht-dargestellten Lagerwand zu befestigen, ist er mit einer Grundplatte 21 versehen, die fest mit der Basis durch Lappen 13 verbunden ist. Eine mit Gewinde versehene Büchse 22 ist in geeigneter Weise mit der Grundplatte 21 verbunden und erstreckt sich von dieser Grundplatte nach vorn in eine öffnung der Lagerplatte und eine Mutter wird über das Gewinde der Büchse 22 geschraubt und legt so den Stellwiderstand 10 an der Lagerwand fest. Vorzugsweise werden einstellbare
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elektrische Schaltungselemente dieser Art an Lagerwänden festgelegt und dann wird ein Ende 50a der Welle 50 in die Büchse 20 »eingeführt, wobei das Ende der Welle in eine Öffnung 32 eintritt, die in dem Antriebselement 30 vorgesehen ist, so daß das Antriebs. organ auf diese Weise mit der Welle verbunden wird. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, die in Pig.l dargestellt ist, ist die Welle 40 einstückig mit einem Einstellknopf 51 hergestellt. Bei einer solchen Anordnung ist es wichtig, daß die Welle von dem einstellbaren elektrischen Schaltungselement abgenommen werden kann und zwar auf einfache und bequeme Weise, da sonst Schwierigkeiten bei. der Wartung des elektrischen Gerätes auftreten könnten, das diesen Stellwiderstand 10 od.dgl. aufweist. Das Antriebsorgan 30 besteht aus einer Scheibe 33 aus geeignetes elastischem dielektrischem Material, z.B. aus Nylon, und es ist weiter eine zylindrische Nabe 14 vorgesehen, die integral mit dem Mittelabschnitt der Scheibe hergestellt ist und diese weist einen in der Mitte angeordneten,nicht kreisrunden Schlitz 4l auf, der einen Teil der öffnung 22 bildet. Dieser nicht kreisrunde Schlitz 4-1 braucht sich nicht nach dem Welleneinsatzende 40a der Nabe zu erstrecken, sondern kann mit einer kreisrunden öffnung in Verbindung stehen, die in dem Welleneinsatzende 40a vorgesehen ist unfeinen kreisrunden Abschnitt 40b der Welle auf-KSMMS nimmt, um die Berührungsfläche zwischen Nabe 40 und Welle 50 zu vergrößern. Der Schlitz Al kann von verschiedener, nicht kreisrunder Gestalt sein und gemäß dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Schlitz 41 durch zwei
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im Abstand zueinander liegende parallele Seitenwände 42a und 42b und zwei kreisbogehförmige Endwandungen 43a und 43 gebildet, die einen im wesentlichen rechteckigen Schlitz begrenzen. Gemäß der Erfindung sind zwei der Wandungen des Schlitzes vorzugsweise die Stirnwandungen mit zwei gegenüberliegenden, sich nach innen erstreckenden Schultern 44 ausgestattet. Damit die Schultern 44 leicht radial nach außen gedruckt werden können, wenn die Welle 50 in den Schlitz 4l eingeführt wird, liegen die Schultern 44, wie aus Fig.4 ersichtlich, in der Nähe jener Ebene und unter dieser, die die Stirnfläche 33a der Scheibe 33 definiert und die äußere Umfangsflache der Nabe verbindet. Der Endabschnitt 50a der Vieile 50 weist einen Querschnitt auf, der jenem des Schlitzes 4l entspricht und der Rest der Welle bildet im wesentliehen einen Fortsatz des kreisförmigen Abschnitte 50b. Zwei Rxscrk gegenüberliegende. Kerben 52 sind im Endabschnitt 50a der Welle vorgesehen und sie entsprechenden ' Schultern 44, die sich nach innen im Schlitz 4l erstrecken,, um die Welle 50 auf dem Antriebsorgan 30 festzulegen, nachdem die Welle in den Schlitz 4l eingefügt ist. Die Kerben 52 können sich in Längsrichtung nach dem kreisbogenförmigen Abschnitt 50b hin erstrecken.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Scheibe 33 außerdem mit einem durchgehenden Schlitz 34 ausgestattet, der mit dem Schlitz 4l in der Nabe in Verbindung steht. Der Schlitz 34 wird durch die Seitenwände 35a und 35t> und durch kreisbogenförmige Stirnwände 36a und 36b begrenzt. Vorzugsweise haben die Schlitze 34 und 41 die gleiche Gestalt, damit der End-
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abschnitt 50a der Welle durch den Schlitz 4l und in den Schlitz ^4 eingeführt werden kann» Beide Schlitze definieren zusammen die öffnung 32. Wie am besten aus Fig.5 ersichtlich, stellen die Seitenwandungen 35a und 35b des Schlitzes 34 Portsätze der Seitenwandungen 42a und 42b dar, um eine maximale Wirkungsverbindung zwischen dem Antriebsorgan und der Welle zu erzeugen und zu gewährleisten, daß sich das Antriebsorgan mit der Welle dreht.
Gemä3 der Erfindung erstreckt sich ein Brückenteil 37 über den Schlitz 34 und ein Endspiel-Kompensator 3δ, der einstückig mit dem Brückenteil hergestellt ist, liegt dem Schlitz 34 gegenüber,um eine Längsbewegung der Welle gegenüber dem Antriebsorgan zu verhindern. Das Ende der Welle berührt den Kompensator 3δ, bevor die Schultern 44 auf die Kerben 52 in der Welle 50 ausgerichtet sind. Da die Welle weiter in den Schlitz eingeführt wird, erfolgt eine Zusammenpressung des Kompensators und dieser wird innerhalb des BrUckenteiles nach innen gedrückt und nachdem die schultern 44 auf die Kerben 52 ausgerichtet sind, ist die Welle lösbar auf dem Antriebsorgan festgelegt und der Kompensator spannt die Welle in der anderen Richtung vor. Es ist daher notwendig, daß der Kompensator aus elastischem Werkstoff hergestellt
ist, z.Bt aus Nylon.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß Mittel vorgesehen werden müssen, um das Antriebsorgan JO in der Mitte innerhalb des Gehäuses zu tragen, damit die Welle,nachdem sie durch
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die Hülse 22 eingeführt ist, mit der Mitte des Antriebsorganes ausgerichtet ist. Zu diesem Zweck erstreckt sich ein Radiallager 39 nach hinten von dem Brückenteil 37 und axial zur Welle und dieses^in einer öffnung 11a gelagert, die in der Rückwand des Gehäuses 11 vorgesehen ist. Außerdem sind,um eine Einführung der Welle in die öffnung 32 zu erleichtern, der Halsteil der Nabe 40 und das Ende der Welle 50 abgeschrägt,wie bei 53 bzw. 39 angedeutet ist (Fig.5)·
Bei einer erfindungsgemäß ausgebildeten Anordnung sind die
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Querschnittsabmessungen des Schlitzes/und des Endabschnittes 50a der Welle gleich und die Schultern 44 erstrecken sich nach innen in den Schlitz 41 um ungefähr 0,005 Zoll, während die Kerben 52 in der Welle in einer Tiefe von 0,005 Zoll ausgenommen sind. Offensichtlich könnte auch das Ende der Welle mit zwei nichtdargestellten gegenüberliegenden Schultern oder Vofsprtingen versehen sein, die sich radial in einer Länge erstrecken, die über die entsprechende Abmessung der öffnung 32 reicht, wobei ein Anschlag gegen den unteren Stufenrand 34a des Schlitzes 34 erfolgt. Wie in der Zeichnung dargestellt, ist der Abstand zwischen den Stirnwänden mit 36a und 36b des Schlitzes 34 größer als der Abstand zwischen den Stirnwänden 43a und 43b,um einen größeren Spielraum für die S hultern am Ende der Welle zu schaf-
fen. Wenn eine Metallwelle, z.B. aus Stahl oder Messing, benutzt wird, ist es nur notwendig, geeignete radial vorspringende Schultern auf der Welle vorzusehen. Beim Einfügen der Metallwelle in einen Schlitz oder eine öffnung, die glatte Seitenwände aus
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elastischem Material hat, greifen die radial vorstehenden ^ Schultern der Welle in die Seitenwandungen des Schlitzes ein und drücken die Seitenwände nach außen, bis die Welle voll in den Schlitz eingefügt ist. Die Seitenwände nehmen schließlich wenigstens teilweise eingegrabene Kerben an, die um die Schultern der Welle liegen, so daß die Welle fest mit dem Antriebsorgan verbunden ist. In jedem Falle ist es kritisch bzw. wichtig, daß die Schultern 44 oder die Kerben in der öffnung des Antriebsorganes innerhalb der rückwärtigen Fläche ^Oa und der Frontseite 40a liegen.
Um eine Drehbewegung des Antriebsorgans zu begrenzen, ist das Antriebsorgan mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden Anschlagarm 46 ausgestattet, der mit einem Anschlagkörper lib zusammenwirkt, das im Gehäuse, wie aus Fig.2 ersichtlich, angeordnet ist. Wenn ein nicht-dargestellter Schalter in Reihe mit dem Stellwiderstand 10 geschaltet ist, dann kann das Antriebsorgan auch mit einem nicht-dargestellten Betätigungsorgan für den Schalter ausgestattet sein.
Au-s der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß eine billige Ausbildung gefunden wurde, um eine Welle auf einem Stellwiderstand einfach und sicher auswechselbar festzulegen.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Aus führ ungsüäluebeispiel beschränkt.
Patentansprüche: 009826/0622

Claims (12)

Patent an Sprüche :
1. Einstellbares elektrisches Schaltungselement, z.B. Stellwiderstand, mit einem Basisteil, der das V/iderstands element trägt, und einem drehbaren Antriebsorgan aus elastischem dielektrischem Werkstoff, zwischen dessen Vorder- und Rückfläche ein Schleifer mit dem Antriebsorgan drehbar ist und dabei mit dem V/iderstands element in Kontakt berührung steht, dadurch gekenn ζ eichnet , daß das Antriebsorgan (30) mit einem Schlitz (4l) ausgestattet ist, der mit einer der Flächen in Verbindung steht,und daß zwei radial nach innen einstehende Schultern (44) in dem Schlitz zwischen Vorder- und Rückwand des Antriebsorgans liegen, um die Drehung des Antriebsorgans (30) zu erleichtern.
2. Stellwiderstand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Welle (50) in den Schlitz (4l) eingeführt ist und daß ein Knopf (51) auf einem Ende der Welle fest angeformt ist.
3. Stellwiderstand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß das das Antriebsorgan (30) umschließende Gehäuse (11) dieses Antriebsorgan (30) drehbar lagert, das seinerseits mit einem Lageransatz (39) ausgestattet ist.
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4. Stellwiderstand nach den Ansprüchen 1 bis J5» dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (51) an einem Ende (5Oa) lösbar in dem Schlitz (41) festlegbar ist, die im eingesetzten Zustand drehfest mit dem Antriebsorgan (30) verbunden ist.
5. Stellwiderstand nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, die die Welle (51) am Antriebsorgan (20) lösbar festlegen, zwischen der Vorder- und Hinterseite des Antriebsorgans angeordnet sind.
6. Stellwiderstand nach den Ansprüchen 1 bis 5»
mit einer Scheibe aus dielektrischem Werkstoff, mit der eine Nabe verbunden ist, die sich in axialer Richtung von einer Oberfläche der Scheibe erstreckt,
dadurch gekennzeichnet , daß die Nabe (40) mit einem,sich in Achsrichtung erstreckenden ersten, nicht-kreisrunden Schlitz ausgestattet ist, daß zwei Schultern (52), die von der Nabe getragen werden, sich radial nach innen in den Schlitz erstrecken, so daß bei Einführung der Welle (51) in den Schlitz mit einer gewissen Kraft diese Schultern radial nach außen gedruckt werden, um die Kelle lösbar an der Nabe festzulegen, wobei die Welle mit der gleichen Kraft herausziehbar ist, indem sich die Schultern wiederxuiit umlegen.
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7. Stellwiderstand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (33) mit einem zentralen zweiten Schlitz ausgestattet ist, der mit dem ersten Schlitz der Nabe (40) zusammenwirkt, und daß das Ende (50a) der Welle (51) in den ersten und zweiten Schlitz einführbar ist.
8. Stellwiderstand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß e.in Endspielkompensatör (38) von einem der Teile getragen wird, der sich axial in den Schlitz erstreckt und mit dem anderen Teil zusammenwirkt, um die Welle nach außerhalb des Schlitzes vorzuspannen und eine Längsbewegung zwischen den Bauteilen auszuschalten.
9· Stellwiderstand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Uberbrückungsteil (57) sich über den zweiten Schlitz erstreckt und daß der Endspielkompensatör (38) , einstückig mit diesem Überbrückungsorgan verbunden ist und auf den zweiten Schlitz hingerichtet ist, um die Welle nach hinten vorzuspannen.
10. Stellwiderstand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich in axialer Richtung erstreckendes Lager (39) mit der Scheibe (33) einstückig hergestellt ist, die drehbar das Antriebsorgan (30) in einem Gehäuse (11) lagert.
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11. Stellwiderstand nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet , daß der Schlitz durch zwei im Abstand zueinander liegenden Parallelwandungen (j55a,35b; 42a,42b) und zwei kreisbogenförmige Wandungen (4^a,4^b) gebildet wird und daß der Halsteil des Schlitzes abgeschrägt ist, um die Einführung der Welle in den Schlitz zu erleichtern,und daß die Schultern in dem Schlitz in der Nähe einer Ebene liegen, die die Stirnfläche der Scheibe definiert, benachbart zu der Nabe.
12. Stellwiderstand nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Scheibe einstückig verbundene Nabe mit in Achsrichtung verlaufenden, nicht-kreisrunden Schlitzen ausgestattet ist, um die Welle aufzunehmen, und daß zwei Schultern bzw. zwei Kerben an dem einen bzw. anderen der zusammenwirkende Teile vorgesehen sind, um die Welle lösbar auf der Nabe zu haltern.
Ij5. Stellwiderstand nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Endspielkompensator (38) einstückig mit der Welle (50) verbunden ist und in den Schlitz einsteht, um die Welle nach außen vorzuspannen.
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