DE1615676C - Hebel Lasttrennschalter - Google Patents

Hebel Lasttrennschalter

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DE1615676C
DE1615676C DE1615676C DE 1615676 C DE1615676 C DE 1615676C DE 1615676 C DE1615676 C DE 1615676C
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DE
Germany
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switch
disconnector
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fuses
axis
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Bo Uppgren Nils Olof Vasteraas Karlsson (Schweden)
Original Assignee
Allmanna Svenska Elektriska AB, Vasteraas (Schweden)
Publication date

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Description

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Die Erfindung betrifft einen Hebel-Lasttrenn- des Schaltersockels nach oben erfolgt, der auf dem schalter mit angebauten Sicherungen für vertikale Lagerbock in zwei zu dessen die Achse enthaltender Befestigung in Mittelspannungsschaltfeldern, dessen Längsmittelebene symmetrischen Winkellagen derart feste und bewegliche, um eine Drehachse schwenk- verriegelbar ist, daß die Sicherungen senkrecht zur bare Schaltkontaktstücke jeweils auf am Schalter- 5 Befestigungsebene des Lasttrennschalters stehen,
sockel angebrachten Stützisolatoren befestigt sind Ein erfindungsgemäßer Lasttrennschalter mit Siche- und von dessen Aufnahmekontakten für die in raum- rungsanbau oben oder unten hat gegenüber vergleichsparender Weise mit schräg auf die Schaltersockel- baren Schaltern den geringsten Platzbedarf in der grundfläche zu gerichteten Sicherungen jeweils der Bauhöhe, d. h. in Richtung der Schalterpollängseine Kontakt von einem Halter getragen wird, der io achsen. Darüber hinaus ist praktisch keine Vergrößewahlweise entweder am Drehpunkt des beweglichen rung des Raumes in der Tiefe des Schaltfeldes er- oder am festen Schaltkontaktstück anbringbar ist, forderlich, weil bei einem Hebel-Lasttrennschalter wogegen der andere Aufnahmekontakt von einem ohne schwenkbaren Schaltersockel das geöffnete weiteren am Schaltersockel befestigten, zu dessen Schaltmesser die maximale Einbautiefe bestimmt.
Grundiläche eine Neigung aufweisenden Stützisolator is Zweckmäßigerweise wird der Schaltersockel in an getragen wird. sich bekannter Weise (ASEA-Zeitschrift, 1965, Heft 1,
Lasttrennschalter können gewöhnlich den Strom S. 18) kastenförmig ausgebildet.
nur in einem Bereich unterbrechen, der im wesent- Ferner ist ein Leistungsschalter der Durchführungslichen dem Nennstrom des Gerätes entspricht. Für Type für hohe Spannungen bekannt (USA.-Patentdie Unterbrechung von Kurzschlußströmeh ist es 20 schrift 2 163 559), dessen Schaltersockel um eine deshalb üblich, solche Schalter mit Sicherungen zu durch ihn führende Achse in einem zur Befestigung versehen, die entweder über oder unter dem an einer des Schalters dienenden beiderseitigen Lagerbock vertikalen Montagewand befestigten Lasttrennschalter schwenkbar gelagert ist. In diesem sind mehrere angebracht werden. Die Sicherungen sind dabei so Löcher vorgesehen, in die Stifte zum Verriegeln des angeordnet, daß ein Ende in Haltern befestigt ist, die 25 Schalters in zwei Winkellagen eingesetzt werden von den Stützisolatoren des Lasttrennschalters ge- können. Auf diese Weise ist es- möglich, den Schalter tragen werden, während für das andere Ende zusatz- einmal mit vertikaler Achse, z.B. zur Verbindung mit liehe Stützisolatoren mit Haltern derart vorgesehen einer Freileitung, zum anderen mit horizontaler Achse sind, daß die Sicherungen überwiegend parallel zur einzusetzen. Das bekannte Prinzip der Schwenkbar-Montagewand des Schalters liegen. Die Anordnung 30 keit des Schaltersockels gibt dem Fachmann aber der Sicherungen in einer raumsparenden Weise wird keine Anregung, wie eine Verringerung der Bauhöhe dabei dadurch erschwert, daß die Halter einen be- im Falle des Anbaues von vor-oder nachgeschalteten stimmten der Länge der Stützisolatoren entsprechen- Sicherungen erreicht werden kann,
den Abstand von der Montagewand haben, der im Ein Lasttrennschalter ist normalerweise mehrpolig wesentlichen durch das Isolationsniveau des Gerätes 35 und hat eine gemeinsame Achse für die beweglichen bestimmt ist. Solche bekannten Lasttrennschalter Schaltkontaktstücke aller Pole. Diese Betätigungshaben eine erhebliche Bauhöhe. achse kann in an sich bekannter Weise (französische
Wie aus der Zeitschrift »Elektrotechnik«, Nr.20/21 Patentschrift ■ 1406 780) als Schwenkachse für den vom 24. 5. 1958, S: 149 — die den eingangs ge- Schaltersockel dienen, so daß eine zusätzliche Achse nannten Lasttrennschalter zeigt — und aus dem Pro- 40 für die Lagerung des Schaltersockels in den seitlichen spekt der Firma Calor-Emag »Hochspannungs-Last- Böcken nicht erforderlich ist.
trennschalter« Nr. 1148/6 vom März 1966, S. 3 bis 5 Aus den deutschen Patentschriften 639 461, und 8 hervorgeht, hat man durch Schrägstellen der 639 462, der deutschen Auslegeschrift 1 203 853, der Sicherungen, und zwar durch Neigung der Sicherung schweizerischen Patentschrift 393 472 und dem deutnach schräg vorn, derart, daß das schalterseitige 45 sehen Gebrauchsmuster 1806 573 ist es außerdem Ende der Sicherung weiter von der Montagewand bekannt, Schalter im gesamten Schwenk- oder kippentfernt ist als das abgangsseitige Ende, bereits eine bar und in verschiedenen Stellungen verriegelbar ausgewisse Raumersparnis in der Bauhöhe des Last- ' zubilden, entweder um den Ein- oder Ausbau oder trennschalters erreicht. die Wartung des Schalters zu erleichtern. Diese
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen 50 Schwenkbarkeit wirkt jedoch nicht im Sinne der ErHebel-Lasttrennschalter der eingangs genannten Art findung. Weiter ist aus der deutschen Patentschrift so auszubilden, daß er einen geringst möglichen Platz- 634 978 ein Trennschalter bekannt, dessen Schalterbedarf in der Höhe eines Schaltfeldes erfordert, ohne sockel in einem zur Befestigung des Schalters dienenin der Tiefe des Schaltfeldes übermäßigen Raum zu den, beidseitigen Lagerbock gelagert ist. Gegenüber beanspruchen. 55 dem einen Lagerbock ist der Schaltersockel in ge-
Diesc Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- ringem Umfang schwenkbar, um Unebenheiten der löst, daß die Stützisolatoren der festen und der be- Unterlage ausgleichen zu können und so ein umweglichen Schaltkontaktstücke sich V-förmig nach ständliches Ausrichten und Anpassen der Anlageaußen öffnend angeordnet sind, daß der Schalter- flächen zu vermeiden. Eine Einstellung der Winkelsockcl um eine durch ihn in der Symmetrieebene der 60 lage derart, daß eventuell Sicherungen senkrecht zur V-förmig angeordneten Stützisolatoren quer zu den Befestigungsebene des Trennschalters stehen, ist mit Schalterpolen verlaufenden Achse in einem zur Be- diesem bekannten Schalter nicht möglich,
festigung des Lasttrennschalters dienenden beidseiti- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im gen Lagerbock in der Weise schwenkbar gelagert ist, folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben; in daß bei Anordnung der Sicherungen oberhalb des 65 dieser zeigen
Lasttrennschalter eine Schwenkung des Schalter- F i g. 1 und 2 in Seitenansicht den Lasttrennsockels nach unten, bei Anordnung der Sicherungen schalter mit unten- bzw. oben angebauten Sicheunterhalb des Lasttrennschalters eine Schwenkung rungen und
F i g. 3 ein Feld der Mittelspannungsschaltanlage mit zwei Lasttrennschaltern mit Sicherungen.
■ Der in Fig. 1 und 2 gezeigte Mittelspannungs-Lasttrennschalter für Befestigung an einer vertikalen Montagewand hat Haupt- und Lichtbogenkontakte. Die festen und beweglichen Schaltkontaktstücke der Hauptschaltstellen sind mit 1 bzw. 2 bezeichnet, das bewegliche Kontaktstück der Lichtbogenschaltstelle mit 3. Die Lichtbogenschaltstelle ist in einer Löschkammer 4 angeordnet. Die Kontaktstücke und die Löschkammer jedes Pols werden von zwei Stützisolatoren 5 und 6 getragen. Die Stützisolatoren sind an einem Schaltersockel in der Form eines Kastens 7 befestigt. Dieser sitzt auf einer Achse 8, die wiederum in je einem Lagerbock 9 auf beiden Seiten des Kastens 7 gelagert ist. In diesem Lagerbock sind mehrere Löcher 10 vorgesehen, in die Stifte zum Verriegeln des Lasttrennschalters in drei verschiedenen Lagen eingesetzt werden können, und zwar in zwei zu der die Achse 8 enthaltenden Längsmittelebene symmetrischen Winkellagen und in der nicht geschwenkten Lage mit zu der Befestigungsebene des Schalters parallelem Schaltsockel. Dadurch ist mit einem Gnindschalter entweder eine Ausführung als normaler Lasttrennschalter ohne Sicherungen oder eine raumsparende Ausführung mit Tinten oder oben angebauten Sicherungen möglich. Mit der Achse 8 des Lasttrennschalters ist ein Handhebel für die Handbetätigung der Schaltkontaktstücke 2,3 gekuppelt. Diese Achse dient somit zwei Zwecken, nämlich einmal zur Lagerung des Schaltersockels 7 und zum anderen als Betätigungsachse für den Lasttrennschalter.
In Fig. 1 ist der Lasttrennschalter in der nach oben geschwenkten Stellung gezeigt, wobei auf der Unterseite des Schalters Platz gewonnen wird, um auf dem Schaltersockel 7 weitere Stützisolatoren 12 für Sicherungen 13 befestigen zu können. Diese Sicherungen liegen bei der gezeigten Lage des Schalters horizontal, was bedeutet, daß der Lasttrennschalter eine sehr kompakte Ausführung hat. F i g. 2 zeigt in entsprechender Weise den Trennschalter in der nach unten geschwenkten Stellung, um horizontal liegende Sicherungen auf seiner Oberseite befestigen zu können. Der Schalter ist weiter mit thermischen Überstromauslösern 14 versehen. F i g. 3 ist eine Seitenansicht eines Schaltanlagenfeldes 15 für 10 kV Nennspannung mit einem zentral angeordneten Sammelschienensystem 16, auf dessen Ober- und Unterseite Lasttrennschalter 17 bzw. 18 der beschriebenen Ausführung angeordnet sind. Der obere Lasttrennschalter 17 ist mit einfachen Sicherungen 13 und der untere mit zwei nach Art der deutschen Auslegeschrift 1 193 132 geschalteten Sicherungen je Pol versehen.
Aus der F i g. 3 geht hervor, daß zwei Lasttrennschalter der beschriebenen Ausführung zusammen mit den dazugehörenden Sicherungen in ein und demselben Schaltanlagenfeld angeordnet werden können.
Patentschutz wird nur begehrt für die Gesamtheit der Merkmale eines jeden Anspruches, also einschließlich seiner Rückbeziehung.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Hebel-Lasttrennschalter mit angebauten Sicherungen für vertikale Befestigung in Mittelspannungsschaltfeldern, dessen feste und bewegliche, um eine Drehachse schwenkbare Schaltkontaktstücke jeweils auf am Schaltersockel angebrachten Stützisolatoren befestigt sind und von dessen Aufriahmekontakten für die in raumsparender Weise mit schräg auf die Schaltersockelgrundfläche zu gerichteten Sicherungen jeweils der eine Kontakt von einem Halter getragen wird, der wahlweise entweder am Drehpunkt des beweglichen oder am festen Schaltkontaktstück anbringbar ist, wogegen der andere Aufnahmekontakt von einem weiteren am Schaltersockel befestigten, zu dessen Grundfläche eine Neigung aufweisenden Stützisolator getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützisolatoren (5,6) der festen (1) und der beweglichen Schaltkontaktstücke (2, 3) sich V-förmig nach außen öffnend angeordnet sind, daß der Schaltersockel (7) um eine durch ihn in der Symmetrieebene der V-förmig angeordneten Stütz-, isolatoren (5,6) quer zu den Schalterpolen verlaufenden Achse (8) in einem zur Befestigung des Lasttrennschalters dienenden beidseitigen Lagerbock in der Weise schwenkbar gelagert ist, daß bei Anordnung der Sicherungen (13) oberhalb des Lasttrennschalters eine Schwenkung des Schaltersockels (7) nach unten, bei Anordnung der Sicherungen (13) unterhalb des Lasttrennschalters eine Schwenkung des Schaltersockels (7) nach oben erfolgt, der auf dem Lagerbock (9) in zwei zu dessen die Achse (8) enthaltender Längsmittelebene symmetrischen Winkellagen derart verriegelbar ist, daß die Sicherungen (13) senkrecht zur Befestigungsebene des Lasttrennschalters stehen.
2. Lasttrennschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltersockel (7) kastenförmig ausgebildet ist.
3. Lasttrennschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (8) des Schaitersockels (7) gleichzeitig die Betätigungsachse der beweglichen Schaltkontaktstücke (2,3) bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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