DE7402002U - Mittelspannungs-Lasttrennschalterfür Anlagen und Kompaktstationen in Kleinbauweise - Google Patents

Mittelspannungs-Lasttrennschalterfür Anlagen und Kompaktstationen in Kleinbauweise

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DE7402002U
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/04Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H33/12Auxiliary contacts on to which the arc is transferred from the main contacts
    • H01H33/121Load break switches
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/70Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid
    • H01H33/76Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid wherein arc-extinguishing gas is evolved from stationary parts; Selection of material therefor
    • H01H33/77Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid wherein arc-extinguishing gas is evolved from stationary parts; Selection of material therefor wherein the break is in air at atmospheric pressure

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  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)
  • Patch Boards (AREA)

Description

r-\ ' ■ Schaltanlagen GmbH
κ ' 415 Krefeld
Anmelder: Feiten & Guilleaume Schaltanlage 415 Krefeld Am Neuerhof
Fl 4153 5 Köln-Mülheim, den 17. Januar 1974
Ko/Wz
Mittelsparnungs-Lasttrennschalter für Anlagen und Kompaktstationen in Kleinbauweise
Die Erfindung betrifft einen Mittelspannungs-Lasttrennschalter für Anlagen und Kompaktstationen in KLeinbauweise, mit einem festen und einem beweglichen Schaltkontakt als Hauptstrombahn und einer zugehörigen, beim Ausschalten nacheilenden Lichtbogenlöscheinrichtung als Hebenstrombahn, bestehend aus ein-er festen und einer beweglichen Löscheinheit, sowie einem Anschlußkont akt.
Es ist bereits ein Lasttrennschalter für Hochspannung bekannt, der mit einer der Hauptkontakttrennung nacheilenden, über eine Nebenstrombahn unterbrechenden und in einer Engspaltkammer den Schaltlichtbogen löschenden Vorrichtung versehen ist (DT-OS 1 690 531). Das Hauptschaltorgan dieses Schalters besteht
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aus segmentförmigen Platten, die mit Kontaktstreifen pür die Haupt- und Nebenstrorabahn ausgerüstet sind, wobei die Löschkc-rnnor der Löschvorrichtung mit dem Haupt Gehalt organ baulich vereinigt ist. Beim Ausschaltvor&ang, der durch Drehung der Löschkammer im Uhrzeigersinn eintritt, verläßt das HauptGehaltorgan licht-)Ogenlos den Pestkontakt. Hierbei werden Abreißschaltstücke mitbewegt, die auf den zur Löscheinrichtung gehörenden Kontaktstreifen entlang §.e: ten und schließlich beim Verlassen dieser Streifen die Neb enst rennbahn unter ^t rom trennen. Der nun hi ei"
s—s auftretende Lichtbogen wird innerhalb einer engspaltigen Kammer gelöscht. Der gesamte Lasttrennschalter für eine dreipolige Ausführung ist in einem Gehäuse aus Isolierstoff untergebracht, das aus zwei Hälften besteht und derart angeordnet ist, da.Q zwischen ihnen ein Luftspalt frei bleibt, dessen Mitte in der Ebene der Achse der Schaltwelle liegt. Jede Gehäusehälfte besitzt auf der Rückseite einen angeformt en Auflagesteg, mit dem sie .au.;? einem an Erdpotential liegenden Met all tragrahmen befestigt sind. Eine Gehäuseunterteilung in vorzugsweise verschieden breite Kammern wird durch eingeformte Querwände erzielt. Dies bedeutet jedoch eine Vielfalt von Gehäusetypen, die je nach Schalterart vorgefertigt werden müssen. Aufgrund der segmentförmigen Gestaltung und der hierzu entsprechenden Bewegung des Hauptschaltorgans
C~\ sind der Einbautiefe eines derartigen Lasttrennschalters jedoch Grenzen gesetzt.
Es ist ferner ein ein·- oder mehrpoliger Hochspannungstrenn- bzw. Lasttrennschalter mit Phasentrennwänden bekannt, der nach eiern Baukastenprinzip aufgebaut ist (DT-OS 1 45 5 937). Hierbei besteht das Hauptschaltorgan aus einer auf der Schaltwclle gelagerten Schaltschwinge, die ein kreisringförmiges Kontaktlosαer trägt. Die Enden des Kontaktmessers stellen dabei in Verbindung :nit feet cn Schaltstücken. Es ist ohne weiteres möglich, an eines eier äußere?1 festen Schaltstücke eine Löschkammer anzubauen, sowie dorn Kont:·.':·'.·· messer ein hierfür erforderliches Abreißrnecser i.:,vzuordnen. Au:"-
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grund der Gestaltung und der Bewegung des Kontaktmessers v/ird jedoch ein erheblicher Platz in bezug auf die Einbautiefe beansprucht. Das Gehäuse für eine dreipolige Ausführung dieses Lasttrennschalters besteht aus Isolierstoffplatten, die an den Stellen der Schaltwelle ausgespart sfnd. Eine Befestigung der Isolierstoffplatten untereinander erfolgt durch Montagehalter. Um bei einem dreipoligen Lasttrennschalter die geforderte Kriechweglänge gegenüber dem mittleren Pol zu erreichen, sind die Anschlußkontakte der äußeren Pole nach der Seite abgewinkelt . Das führt bei·einer dreipoligen Anordnung zu unterschiedlichen Ausführungsarten von Anschlußkontakten.
Ss ist noch ein Hochspannungs-Dreh-Lasttrennschalter mit im gleichen Drehsinn ablaufenden Ein- und Ausschaltschritten zu nennen, der mit einem stromlos öffnenden Hauptkontaktsystem und einem verzögert öffnenden Parallelkontaktsystem versehen ist, dessen Löschkammern aus je einem beweglichen und einem feststehenden Kammerteil bestehen, die derart angeordnet sind, daß im Zuge der Ausschaltbewegung das bev/egliche Kammerteil am feststehenden Kammerteil vorbeigleitet (DT-PS 1 804 661). Hierbei handelt es sich um starr mit der Strombahn verbundene Löschteile, welche sich gleichzeitig mit der Strombahn bewegen und durch die Gegenlöschteile hindurchlaufen. Dadurch ergeben sich bei der Ausschaltung zwei Trennstrecken. Zur Erfüllung der Trennstreckenbedingungen vom Antrieb her ist bei zwei Trennstrecken ein erhöhter Isölationsaufwand erforderlich. Die starre Verbindung zwischen Haupt- und Nebenstrombahn läßt zudem keine Einstellung der Schaltgeschwindigkeiten für das Ein- und Ausschalten zu.
* Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mitteisp umungs-Lasttrennschalter der eingangs geschilderten Art zu schaffen, der in seinem Aufbau einfach und raumsparend gestaltet ist, dessen Schalterteile einen leichter. Zu s ramm anbau geci νίΤυοη und dessen isolierende Teile auf einfache V/eise mit den Schalterteile^, verbunden sind.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgomäß dadurch gelöst, daß der bewegliche Schaltkontakt des Lasttrennschalters als ein mit einem Schwenkbereich innerhalb des Raumes zwischen dem festen Schaltkontakt, dem Anschlußkontakt und der Befestigungswand klappendes Trennmesser ausgebildet ist und die bewegliche Löscheinheit aus einem, mit einem Kontakt versehenen, kreisringförmigen Teil aus gasabgebendem Material besteht, das mit einem Isolierstoffträger verbunden ist, der im Kontaktdrehpunkt des beweglichen Schaltkontaktes angeordnet ist, wobei der Kontakt des kreisringförmigen Teils'mit dem Kontaktdrehpunkt des beweglichen Schaltkontaktes ( in leitender Verbindung steht, und die "feste Löscheinheit als ein ■ dem kreisringförmigen Teil der beweglichen Löscheinheit angepaßter Löschspalt mit Wandungen aus gasabge'oendem Material ausgebildet ist, in welchem der Kontakt -der feisten Löscheinheit angeordnet ist, und daß die Schaltkontakte und die Löscheinrichtung zusammen mit dem Anschlußkontakt zu beiden Seiten mit mittig horizontal geteilten Isolierstoffplatten verbunden sind und als eine paketartige Schaltereinheit ausgebildet sind, die im Abstand zu den geteilten IsolierstoffplaVuen seitlich begrenzende Isolierstoffplatten aufweist, wobei die Isolierstoffplatten mittels Steckachsen in Aufreihkonstruktion angeordnet sind.
r\ Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen in dem geringen Raumbedarf und der einfachen Montage der Einzelteile, womit insgesamt ein kleinbauender und kostengünstiger Lasttrennschalter erreicht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden nächer beschrieben. Es zeigen:.
Fig. 1 Einen Lasttrennschalter bei abgenommener geteilter Isolierstoff platte in Seitenansicht, wobei die "Aus-"stellung des beweglichen Schaltkontaktes angedeutet ist,
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Pxg. 2 diesen Lasttrennschalter in einer für drei Schaltereinheiten vorgesehenen Auaführung in Vorderansicht,
Fig. 3 die feste Löscheinheit dieses Lasttrennschalters in Seitenansicht,
Fig. 4 diese Löscheinheit in Vorderansicht,
Fig. 5 die bewegliche Löscheinheit dieses Lasttrennschalters in Seitenansicht,
Fig. 6 die bewegliche Löscheinheit in Vorderansicht im Schnitt.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, besitzt der Lasttrennschalter eine Hauptstrombahn, die aus dem festen Schaltkontakt 2, der gleichzeitig als oberer Anschlußkontakt dient, einem oberen Strombahnkontakt 27, dem beweglichen Schaltkontakt 1 (Fig. 5), dem Kontaktdrehpunkt 8 und dem AnSchlußkontakt 3 (Fig. 5) gebildet wird, und eine Kebenstrombahn, bestehend aus mit dem festen Schaltkontakt 2 verbundenen Kontakt 10 in der festen Löscheinheit 9 (auch in den Fig. 3 bis 6 dargestellt), zu dem ein in der beweglichen Löscheinheit 5 befestigter Kontakt 6 gehört, der in leitender Verbindung mit dem Kontaktdrehpunkt 8 steht. Die Schaltkontakte 1 und 2, die Löscheinheit 5 und 9 und der Anschlußkontakt 3 sind seitlich mit Isolierstoffplatten 12 verbunden, die in der Mitte ( ) horizontal geteilt sind. Damit wird im ausgeschalteten Zustand eine Isolierstoffüberbrückung der Trennstrecke verhindert.
Was die dem beweglichen Schaltkontakt 1 nacheilende Löscheinrichtung betrifft, so ist nach der weiteren Erfindung der bewegliche . Schaltkontakt 1 über einen Federantrieb 15 mit der beweglichen Löscheinheit 5 verbunden und die bewegliche Löscheinheit 5
beim Schalten nach Überwindung einer Raste dem beweglichen Schaltkontakt 1 verzögert nach, wobei der bewegliche Schaltkontakt 1 und die bewegliche Löscheinheit 5 in ihren Schaltgeschwindigkeiten jeweils für sich einstellbar sind.
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Dies hat den Vorttdl, daß die Schaltgeschwindigkeiten ('οι bow:· ·■-lichen Organe voneinander -unabhängig sind.
Wie die Pig. 1 und 2 bzw. 5 und 6 zeigen, kann die Bef cntigun;- r'! beweglichen Löscheinheit 5 mit d^eni Isolierstofftrüger 7 erfolgur über federnde Elemente 16, die einrastend mit dem Isolierstoff-träger 7 verbunden sind, oder durch eine Bohrung 17, mit der clio bewegliche Löscheinheit 5 in ihrem äußeren Bereich versehen ist« und in die korrespondierende Elemente des Isolierstoffträgers 7 eingreifen.
Dies hat den Vorteil, daß die feste Loscheinheit die Führung der Strombahn weit vor dem Vorzündungspunkt bei der Einschaltung gewährleistet. Außerdem gestattet dieser Aufbau, daß die bewegliche Löscheinheit sich dem jeweils entstehenden Gasdruck des Lichtbogens anpaßt.
Die steckbare Bauweise ermöglicht es, wie der Fig. 1 bzw. 2 zu
daß
entnehmen ist, nach der weiteren Erfindung,/mehrere Schalt ereinheit en auf den Steckachsen 14 aufreihbar sind, wobei zwischen den Schaltereinheiten phasentrennende Isolierstoffplatten 18 angeordnet sind, die gleichfalls auf den Steckachsen 14 aufgereiht sind und vorzugsweise nach oben oder unten eine größere Ausdehnung als die geteilten Isolierstoffplatten 12 aufweisen. Dies hat neben der Vermeidung von Überschlägen zwischen den Phasen einer mehrpoligen Anordnung den Vorteil, daß mit der unterschiedlichen Ausführung von phasentrennenden Isolierstoffplatten der Anbau ein ds Erdungsschalters oder Sicherungseinrichtungen mit den notwendigen Anschlußzonen erfolgen kann, sowie Verrichtungen zu .IbStützung der Sammelschienen einfach angebracht werden können.
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Was die einzelnen Arten der Isolierstoffplatten betrifft, so sind nach der weiteren Erfindung die geteilten, ph ι ^. on trenn end en und seitlich begrenzenden Isolierstoffplatten 12, Ib una 13 mittels abstandhaltender, auf die Steckachsen 14 aufgeschobener Isolierstoffrollen 19 festgesetzt.
Vorteilhaft ist hierbei, daß durch Isolierstoffrollen unterschiedlicher Länge beliebige Polraittenabstände gewählt werden können und der Kriechweg bei Überschlägen verlängert wird.
Es ist auch vorgesehen, daß nach der weiteren Erfindung jede Schaltereinheit mit einer Isolierstoffhaube 20 (Fig. 1 und 2) versehen ist, die aus zwei parallel zueinander angeordneten Seitenteilen besteht, welche im Bewegungsbereich des beweglichen Schaltkontaktes 1 miteinander verbunden sind, und daß die Außenflächen dieser Seitenteile vorzugsweise mit Nocken versehen sind, wobei die Isolierstoffhaube 20 im ausgeschalteten Zustand den beweglichen Schaltkontakt 1 und die bewegliche Löscheinheit 5 aufnimmt.
Was die Ausgestaltung der Seitenteile betrifft, so sind, wie der Fig. 1 bzw. 2 zu entnehmen ist, nach der weiteren Erfindung die C^\ an den Enden einer oder mehrerer Schaltereinheiten seitlich begrenzenden Isolierstoffplatten 13 mit WinkeIpIatinen 22 versehen, die einerseits mit den seitlich begrenzenden Isolierstoffplatten 13 verbunden sind und Bohrungen 23 für die für eine oder mehrere Phasen erdpotentialführende Schaltwelle 24 und Antriebsmechanik 25 aufweisen und andererseits Aulnahmevorrichtungen z\ir Befestigung des Schalters an der Befestigungswand 4 besitzen, wobei der * mit den seitlich begrenzenden Isolierstoffplatten 13 verbundene Teil der Winkelplatinen 22 mit stark abgerundeten Ecken versehen ist.
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Vorteilhaft ist hierbei, daß die Winkelplatinen nicht nur zur Aufhängung und Befestigung des Schalters vorgesehen sind, sondern gleichzeitig zur Aufnahme der Schaltv/elle und der Antriebsmeclumik dienen. Damit wird es möglich, auf den bisher üblichen Unterbau bei Lasttrennschaltern zu verzichten.
, Außerdem ist gemäß der Erfindung vorgesehen und in den Fig. 1 bis 4 dargestellt, daß in jeder Schaltereinheit wenigstens ein Oberteil der geteilten Isolierstoffplatten 12 mit einem U-förmigen Befestigungsbügel 26 versehen ist, dessen Basis mit dem festen Schaltkontakt 2 verbunden und ein verlängertes Teil mit Abbrandmaterial 28 beschichtet ist.
Dies hat den Vorteil, daß das verlängerte Teil des Befestigungsbügels als Vorzündungshorn die Vorzündung beim Wiedereinhalten bewirkt, womit die darunter liegende Kontaktzone vcn Abbrand verschont bleibt.

Claims (8)

Fl 4153 - 1 - 17.1.74 Ansprüche:
1. Mittelspannungs-Lasttrennschalter für Anlagen und Kompaktstationen in Kleinbauweise, mit einem festen und einem 'beweglichen Schaltkontakt als Hauptstrombahn und einer zugehörigen
• beim Ausschalten nacheilenden Lichtbogenlöscheinrichtung als Nebenstrombahn, bestehend aus einer festen und einer beweglichen Löscheinheit, sowie einem AnSchlußkontakt,
/-λ. dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Schaltkontakt (1) als ein mit"einem Schwenkbereich innerhalb des Raumes zwischen dem festen Schaltkontakt (2), dem Anschlußkontakt (3) und der Befestigungswand (4) klappendes Trennmesser ausgebildet ist und die bewegliche Löscheinheit (5) aus einem, mit einem Kontakt (6) versehenen, kreisringförmigen Teil aus gasabgebendem Material "Msteht, das mit einem Isolierstoffträger (7) verbunden ist, der im Kontaktdrehpunkt (8) des beweglichen Schaltkontaktes (1) angeordnet ist, wobei der Kontakt (6) des kreisringförmigen Teils mit dem Kontaktdrehpunkt (8) des beweglichen Schaltkontaktes (1) in leitender Verbindung steht, und die feste Löscheinheit (9) als ein dem kreisringförmigen Teil der beweg-
''""") liehen Löscheinheit (5) angepaßter Löschspalt mit Wandungen aus gasabgebendem Material ausgebildet ist, in welchem der Kontakt (10) der festen Löscheinheit (9) angeordnet ist, und daß die Schaltkontakte (1, 2) und die Löscheinrichtung (5, 9) zusammen mit dem Anschlußkontakt (3) zu beiden Seiten mit mittig horizontal geteilten Isolierstoffplatten (12) verbunden ^ sind und als eine paketartige Schaltereinheit ausgebildet sind, die im Abstand zu den geteilten Isolierstoffplatten (12) seitlich begrenzende Isolierstoffplatten (13) aufweist, wobei die Isolierstoffplatten (12, 13) mittels Steckachsen (14) in Aufreihkonstruktion angeordnet sind.
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2. Lasttrennschaltor nach Anspruch 1 , d a el u r c h gekenn ζ eichnet, daß der bewegliche Γ3γ:·ι<·;· 1.1-kontakt (1) über einen Federantrieb (15) π it der bev/etlichen Löscheinheit (5) verbunden ist, und die bewegliehe Löscheinheit (5) beim Schalt an nach Überwindung einer 'inoto dem beweglichen Schaltkontakt (1) verzögert ηachfolgt, wobei der bewegliche Schaltkontakt (1) und die bewegliche Lösch™ einheit (5) in ihren Schaltgeschwindigkeiten, jeweils für sich einstellbar sind.
3. Lasttrennschalter nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h gekennz eichnet, daß die bewegliche Loscheinheit (5) über federnde Elemente (16) einrastend mit dem Isolierstoffträger (7) verbunden ist.
4. Lasttrennschalter nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h gekennz eichnet, daß die bewegliche Löscheinheit (5) in ihrem äußeren Bereich mit einer Bohrung (17) versehen ist, in die korrespondierende Elemente des Isolierstoff trägers (7) eingreifen.
5. Lasttrennschalter nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennz eichnet, daß mehrere Schaltereinhciten auf den Steckachsen (14) aufreihbar sind, wobei zwischen den Schaltereinheiten phasentrennende Isolierstoffplatten (18) angeordnet sind, -die gleichfalls mittels Steckachsen (1-1) aufgereiht sind und vorzugsweise nach oben oder unten eine größere Ausdehnung als die geteilton Isolierstoffplatten (12) aufweisen.
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6. Lasttrennschalter nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennz eich net, daß die geteilter. phasentrennenden und seitlich begrenzenden Isolierstofiplatten (12, 18, 13) mittels abstandhaltender, auf die Steckachsen (14) aufgeschobener Isolierstoffrollen (19) festgesetzt sind.
7. Lasttrennschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schaltereinheit mit einer Isolierstoffhaube (20) versehen ist, die aus zwei parallel zueinander angeordneten Seitenteilen besteht, welche im Bevvegungsbereich des beweglichen Schaltkontaktes (1) miteinander verbunden sind, und daß die Außenflächen dieser Seitenteile mit Nocken versehen sind, wobei die Isolierstoffhaube (20) im ausgeschalteten Zustand den beweglichen Schaltkontakt (1) und die bewegliche Löscheinheit (5) aufnimmt.
8. Lasttrennschalter nach einem der Ansprüche 1, 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Enden einer oder mehrerer Schaltereinheiten seitlich begrenzenden Isolierstoffplatten (13) mit Winkelplatinen (22) versehen sind, die einerseits mit den seitlich begrenzenden Isolierstoffplatt en (13) verbunden sind und Bohrungen (23) für die für eine oder mehrere Phasen erdpotentialführende Schaltwelle (24) und Antriebsmechanik (25) aufweisen, und andererseits Aufnahmevorrichtungen zur Befestigung des Schalters an der Befestijungswand (4) besitzen, wobei der mit den seitlich begrenzenden Isolierstoffplatten (13) verbundene ?eil der V/inkelplatine (22) mit stark abgerundeten Ecken versehen if
at.
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Lasttrennschalter nach einem der Ansprüche 1, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Schaloereinheit wenigstens ein Oberteil der geteilten Isolierstoff platten (12) mit einem U-fö'rmigen Befestigungsbügel (26) versehen ist, dessen Basis mit dem festen Schaltkontakt (2) verbunden und ein verlängertes Teil mit Abbrandmaterial (28) beschichtet ist.
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US5864107A (en) * 1996-05-24 1999-01-26 S&C Electric Company Switchgear assembly

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