DE1615086C3 - Gedruckter elektrischer Widerstand mit mehreren aufeinanderfolgenden, verschieden gestuften Abgleichstufen - Google Patents

Gedruckter elektrischer Widerstand mit mehreren aufeinanderfolgenden, verschieden gestuften Abgleichstufen

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DE1615086C3
DE1615086C3 DE1966Z0012536 DEZ0012536A DE1615086C3 DE 1615086 C3 DE1615086 C3 DE 1615086C3 DE 1966Z0012536 DE1966Z0012536 DE 1966Z0012536 DE Z0012536 A DEZ0012536 A DE Z0012536A DE 1615086 C3 DE1615086 C3 DE 1615086C3
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Description

40
Die Erfindung bezieht sich auf einen gedruckten elektrischen Widerstand mit mehreren aufeinanderfolgenden, verschieden gestuften Abgleichstufen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie er aus der US-PS 53 764 bekannt ist. Dort sind die Haupt- und Nebenschlußwiderstände ohne ein ersichtliches Schema einander zugeordnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem solchen gedruckten elektrischen Widerstand mit einer möglichst geringen Anzahl von Abgleichstufen unter Berücksichtigung der Fertigungstoleranzen einen beliebig genauen Widerstandsabgleich zu erzielen.
Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Mit der erfindungsgemäßen Bemessung der prozentualen Änderungssollwerte der Abgleichstufen nach einer geometrischen Reihe kann nicht nur ein beliebig genauer Widerstandsabgleich erzielt werden, sondern dadurch, daß es gleichzeitig möglich ist, mit einer geringen Zahl von Abgleichstufen auszukommen, sind eine erhebliche Verkürzung der Abgleichzeit und eine wesentliche Verminderung an Ausschuß erzielbar.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Die Strombahn 1 des gedruckten Widerstandes hat mehrere Abgleichstufen 3, die je aus einem Hauptwiderstand 2a und einem Nebenschlußwiderstand 2b bestehen. Die Abgleichstufen 3 sind mit Markierungszeichen 4 versehen. Die Nebenschlußwiderstände 2b in den Abgleichstufen 3 sind so bemessen, daß beim Abtrennen der Nebenschlußwiderstände 2b eine stufenweise Zunahme des Widerstandswertes in Richtung auf den gewünschten Endwert erreicht wird (vgl. Tabelle).
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ermöglichen die Abgleichstufen eine stufenweise prozentuale Änderung des Widerstandswertes um ARmax = 5 bis 0,018% (die Figur zeigt einen Widerstandsabschnitt mit zwölf von den achtzehn Abgleichstufen der Tabelle).
Die prozentualen Änderungssoilwerte AR der verschiedenen Abgleichstufen gehören einer geometrischen Reihe an, deren
I R
Quotient q = = 0,6
ist, wobei ARn der prozentuale Änderungssollwert einer Abgleichstufe und ARn~\ der höhere prozentuale Änderungssollwert der folgenden Abgleichstufe bedeuten. Der Quotient q ist etwa halb so groß wie der Quotient des herstellungsmäßig bedingten prozentualen Änderungshöchstwertes ARnmax und des prozentualen Änderungssollwertes A Rn einer Abgleichstufe, der durch die Beziehung
ι /?
' **n max 10
gekennzeichnet ist.
Bei den verschiedenen Abgleichstufen ist der prozentuale Änderungshöchstwert jeder Stufe ARnmax— \,2ARn und der prozentuale Änderungskleinstwert ARnmin = 0,8ARn, wobei Rn der prozentuale Änderungssollwert dieser Stufe ist. Die Werte für AR, ARmax und ARmin für das beschriebene Ausführungsbeispiel sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt.
45 Tabelle Lfd. Nr.
der Abgleichstufe
AR
A R min
ARmin
%
1 5 4,2 3,35 8,350
2 3 2,5 2,0 5,000
3 1,8 1,5 1,2 3,000
4 1,08 0,9 0,72 1,800
55 5 0,648 0,54 0,432 1,080
6 0,388 0,323 0,26 0,648
7 0,233 0,194 0,155 0,388
8 0,14 0,116 0,093 0,233
9 0,084 0,071 0,057 0,140
60 10 0,05 0,042 0,034 0,083
11 0,03 0,025 0,020 0,049
12 0,018 0,015 0,012 0,029
13 0,0108 0,009 0,0072 0,017
14 0,0065 0,0054 0,00432 0,010
65 15 0,0039 0,00325 0,0026 0,0056
16 0,0023 0,0019 0,0015 0,0030
17 0,0014 0,00116 0,00093 0,0015
18 0,00084 0,00071 0,00057 0,00057
Ein so hergestellter gedruckter Widerstand weist die kleinstmögliche Abgleichstufenzahl auf, die einen ausschußfreien Abgleich gewährleistet, ungeachtet der zulässigen Abweichungen der einzelnen Stufen wegen der Fertigungstoleranzen der gedruckten Widerstände.
Zur weiteren Verkürzung der Abgleichzeit wird zweckmäßig jede Abgleichstufe entsprechend dem prozentualen Änderungshöchstwert ARmax gekennzeichnet. Die Kennzeichnung kann durch das Anbringen von Zahlen, wie in der Zeichnung gezeigt, durchgeführt werden.
Soll der erfindungsgemäß abgleichbare gedruckte Widerstand bei dem Abgleich um einen bestimmten Wert geändert werden, so kann dies ohne Ausschußgefahr erfolgen, indem man denjenigen Nebenschlußwiderstand 2b der Abgleichstufen 3 abtrennt, bei welchem der prozentuale Änderungshöchstwert ARmas gleich dem gewünschten prozentualen Widerstandsänderungswert ist bzw. diesen nicht übersteigt. Hierbei liegt der prozentuale Änderungsistwert zwischen ARmax und ARmin, übersteigt also den zum Abgleich erforderlichen prozentualen Widerstandsänderungswert nicht. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Widerstände unbrauchbar werden, wenn bei dem Abgleich der erforderliche Wert überschritten wird, wie dies bei den bekannten Widerständen der Fall ist.
Die andere bei dem Abgleich der bekannten Widerstände auftretende Ausschußursache, nämlich, daß es möglich ist, eine zu große Änderung vorzunehmen, falls die Abgleichstufen wegen ungenauer Herstellung der gedruckten Widerstände einen unter dem Sollwert liegenden Istwert aufweisen, ist ebenfalls ausgeschlossen.
■") Um dies zu erläutern, ist in der letzten Spalte der Tabelle für jede Abgleichstufe 3 die Summe der prozentualen Änderungskleinstwerte ARm-,n aller Abgleichstufen angegeben. Aus der Tabelle geht hervor, daß die Summe 2ARnmin der prozentualen Änderungs-
K) kleinstwerte jeder Abgleichstufe und der ihr folgenden Stufen praktisch dem prozentualen Änderungshöchstwert Δ Rn+ 1 max der vorhergehenden Abgleichstufe gleich ist. So ist z. B. die in der Tabelle angegebene Summe 2AR6 „„·„ 0,648% der Δ Rmin- Werte für die Stufen 6 bis 18 dem Wert ARn+\m:ix = 0,648% für die Stufe 5 gleich. Wenn also aus irgendeinem Grund anstatt der Abgleichstufe, deren prozentualer Änderungshöchstwert der gewünschten Widerstandsänderung entspricht, bei dem Abgleich eine andere Stufe mit einem
geringeren prozentualen Änderungswert aufgetrennt ist, kann die erforderliche Änderung immer noch durch Abtrennen der Nebenschlußwiderstände 2b bei mehreren Abgleichstufen mit geringerem prozentualem Änderungswert erreicht werden. Hierauf wird die erforderliche Änderung auch dann erreicht, wenn der prozentuale Änderungsistwert wegen der Fertigungstoleranzen des Widerstandes den prozentualen Änderungskleinstwert aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Gedruckter elektrischer Widerstand mit mehreren aufeinanderfolgenden, verschieden gestuften > Abgleichstufen, die je aus einem Hauptwiderstand und einem dazu parallelliegenden Nebenschlußwiderstand bestehen, wobei durch schrittweises Abtrennen von Nebenschlußwiderständen nach Maßgabe des jeder Abgleichstufe zugeordneten ι ο prozentualen Änderungssollwertes der Widerstandsbetrag des gedruckten Widerstandes abgleichbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die prozentualen Änderungssollwerte (AR)aller Abgleichstufen (3) nach einer geometrischen Reihe gestuft sind und daß dabei der Quotient (q) des prozentualen Änderungssollwertes (ARn) einer Abgleichstufe (3„) zu dem höheren prozentualen Änderungssollwert (AR„-\) der folgenden Abgleichstufe (3„-i) etwa gleich der Hälfte des Quotienten des herstellungsmäßig bedingten prozentualen Änderungshöchstwertes (ARn max) und des prozentualen Änderungssollwertes (ARn) einer Abgleichstufe (3) ist.
2. Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgleichstufen gemäß dem prozentualen Änderungshöchstwert (ARmax) des gedruckten Widerstandes beim Abtrennen des zugehörigen Nebenschlußwiderstandes (2b) markiert sind.
3. Widerstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kennzeichnung die Abgleichstufen (3) eine verschiedene Form aufweisen und an bestimmten Stellen des Widerstandsträgers angeordnet bzw. mit Zeichen (4) versehen sind, die dem prozentualen Änderungshöchstwert (ARmax) beim Abtrennen des zugehörigen Nebenschlußwiderstandes (2b)der Abgleichstufe (3) entsprechen.
DE1966Z0012536 1966-11-19 1966-11-19 Gedruckter elektrischer Widerstand mit mehreren aufeinanderfolgenden, verschieden gestuften Abgleichstufen Expired DE1615086C3 (de)

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