DE1615031C - Verfahren zum elektrischen Wider Standspunktschweißen einer Stromzuführung mit einem Hitzdraht - Google Patents

Verfahren zum elektrischen Wider Standspunktschweißen einer Stromzuführung mit einem Hitzdraht

Info

Publication number
DE1615031C
DE1615031C DE19661615031 DE1615031A DE1615031C DE 1615031 C DE1615031 C DE 1615031C DE 19661615031 DE19661615031 DE 19661615031 DE 1615031 A DE1615031 A DE 1615031A DE 1615031 C DE1615031 C DE 1615031C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire
hot wire
welding
copper
power supply
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19661615031
Other languages
English (en)
Other versions
DE1615031B2 (de
DE1615031A1 (de
Inventor
Herbert 4730 Ahlen Sandforth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
Original Assignee
Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co filed Critical Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
Publication of DE1615031A1 publication Critical patent/DE1615031A1/de
Publication of DE1615031B2 publication Critical patent/DE1615031B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1615031C publication Critical patent/DE1615031C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Stahl, während die Stromzuführung 11 aus verkupfertem Stahl besteht. Der Hitzdraht ist durch Punktschweißung mit den Stromzuführungen 10 und 11 verbunden, wobei jeweils ein Kupferdraht 12 bzw. 13 als zusätzliches Einbettungsmaterial dient.
In F i g. 2 ist die Verbindungsstelle im Querschnitt dargestellt, beispielsweise die Verbindung mit der Stromzuführung 10. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist der Widerstandsdraht 9 α vollkommen in weicheres Material eingebettet und praktisch unverformt. Der runde Querschnitt ist fast vollständig erhalten. Das weichere Kupfer ist stärker um den Widerstandsdraht 9 α herumgeflossen als die Stahlunterlage 10.
Während der Punktschweißung wird schon wegen der geringeren Schmelztemperatur des Einbettungsmaterials Stahl bzw. Kupfer, der Hitzdraht selber nur oberflächlich angeschmolzen. Es tritt deshalb keine Kornvergröberung ein, und auch die Einduffision von Kupfer tritt nur in sehr geringem Maße an der Oberfläche auf. Die Zugfestigkeit und Biegewechselfestigkeit wird deshalb nur in vernachlässigbarem Ausmaß geschwächt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 Schmelztemperatur unter der des feuerfesten Glüh- Patentansprüche: drahts liegt, an der Schweißstelle bis zu einer Tiefe von etwa der halben Stärke des Glühdrahts. Der
1. Verfahren zum elektrischen Widerstands- Glühdraht wird in das geschmolzene Metall eingepünktschweißen einer Stromzuführung einer ther- 5 preßt; dieses umfließt ihn, bildet dadurch einen Manmisch gesteuerten elektromagnetischen Unter- tel und bindet dabei den Glühdraht durch eine dünne brechervorrichtung mit einem aus Chrom-Nickel- Zwischenschicht einer Legierung aus den Metallen Stahl, einer Chrom-Nickel-Legierung oder einem des Trägerinnern und des Glühdrahts an den Träger. Chrom-Aluminium-Stahl bestehenden, auf diese Um eine Zerstörung der Verbindungsstelle, die durch Stromzuführung aufgelegten Hitzdraht, da- ίο Wärmespannungen verursacht werden kann, zu verdurch gekennzeichnet, daß nach dem hindern, wird dort u.a. eine Hülse aus einem Mate-Auflegen des Hitzdrahtes (9 a) auf die aus ver- rial, dessen Ausdehnungskoeffizient von dem des nickeltem oder verkupfertem Stahl bestehende Trägers und des Glühdrahtes nicht allzu verschieden Stromzuführung (10) ein aus Kupfer bestehendes ist, vor dem Schweißvorgang über die Verbindungs-Teil (12) mit größerem Querschnitt als der des 15 stelle geschoben und flachgepreßt und dann gleich-Hitzdrahtes auf diesen aufgelegt wird, das aus zeitig mit dem Glühdraht und dem Träger verschweißt. Kupfer bestehende Teil vor dem Einschalten des Die Erfindung bezweckt die Überwindung der Schweißstromes durch den Hitzdraht unter der Nachteile, die beim bisher gebräuchlichen WiderWirkung des Elektrodendruckes leicht verformt Standspunktschweißen nach dem eingangs beschriewird und der Schweißstrom so bemessen wird, 20 benen Verfahren in Kauf genommen werden müssen, daß der Hitzdraht während des Schweißvorgangs Sie bezieht sich deshalb auf ein Verfahren der einnur oberflächlich angeschmolzen wird. gangs genannten Art, das erfindungsgemäß dadurch
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- gekennzeichnet ist, daß nach dem Auflegen des Hitzkennzeichnet, daß das aus Kupfer bestehende Teil drahtes auf die aus vernickeltem oder verkupfertem (12) ein Abschnitt eines Kupferdrahtes ist. 25 Stahl bestehende Stromzuführung ein aus Kupfer bestehendes Teil mit größerem Querschnitt als der des Hitzdrahtes auf diesen aufgelegt wird, das aus Kupfer bestehende Teil vor dem Einschalten des Schweißstromes durch den Hitzdraht unter der Wirkung des
30 Elektrodendruckes leicht verformt wird und der
Schweißstrom so bemessen wird, daß der Hitzdraht während des Schweißvorgangs nur oberflächlich angeschmolzen wird. Es ergibt sich dadurch der Vorteil, daß der Hitzdraht beim Schweißen nicht verquetscht
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum elektri- 35 wird, da die verformenden Kräfte der Punktschweiß-
schen Widerstandspunktschweißen einer Stromzufüh- elektrode von dem verformten Kupferteil aufgenom-
rung einer thermisch gesteuerten elektromagnetischen men werden und der Hitzdraht beim Schweißen
Unterbrechervorrichtung mit einem aus Chrom- außerdem in an sich bekannter Weise in die Stromzu-
Nickel-Stahl, einer Chrom-Nickel-Legierung oder, führung einsinkt.
einem Chrom-Aluminium-Stahl bestehenden, auf 40 Das aus Kupfer bestehende Teil kann dabei zweck-
diese Stromzuführung aufgelegten Hitzdraht. An der mäßig ein Abschnitt eines Kupferdrahtes sein,
durch Punktschweißen hergestellten Verbindungs- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
stelle treten häufig Schwierigkeiten auf, da hier die Erfindung dargestellt.
Zugfestigkeit und Biegewechselfestigkeit des Hitz- In Fig. 1 ist ein sogen. Hitzdrahtblinkgeber darge-
drahtes verringert ist. Der Querschnitt des Hitzdrahtes 45 stellt,
ist dort in geringem Maße geschwächt und in sehr Fig. 2 zeigt eine nach dem erfindungsgemäßen starkem Maße verformt. Aus diesem Grunde ist der Verfahren hergestellte Verbindungsstelle des Hitz-Ausschuß bei der Herstellung derartiger Unterbre- drahtblinkgebers nach F i g. 1 im Querschnitt,
chervorrichtungen verhältnismäßig groß, wenn nicht In F i g. 1 trägt das Magnetgestell der elektroeine sehr große Sorgfalt beim Herstellen dieser Punkt- 5° magnetischen Unterbrechervorrichtung eine Wickschweißverbindung angewandt wird, wodurch das lung 2. Ein Anker 3 ist an der einen Seite des Magnet-Produkt verteuert wird. gestelle 1 befestigt und hat einen Kontakt 4, der im Aus derUSA.-Patentschrift 3 100 254 geht ein Ver- Ruhezustand geschlossen ist. Ein zweiter Anker 5 ist fahren zum Verschweißen zweier Drähte mit unter- auf der anderen Seite des Magnetgestells 1 befestigt schiedlichem Durchmesser hervor, bei dem der Draht 55 und hat einen Kontakt 6, der im Ruhezustand geöffmit dem kleineren Durchmesser in den Draht mit net ist. Der Anker S steht unter dem Einfluß einer dem größeren Durchmesser, falls dieser einen ent- Feder 7 und der Magnetwicklung, während der Ansprechend niedrigeren Schmelzpunkt hat, ohne ker 3 durch eine Feder 8 gehalten und durch einen wesentliche Querschnittsveränderungen eingebettet Hitzdraht 9 in einer solchen Lage gespannt wird, daß wird. Die Verschweißung erfolgt durch das Aufsetzen 60 der Kontakt 4 geschlossen ist. Die Enden des Hitzvon Elektroden und eine elektrische Widerstands- drahtes 9 sind mit Stromzuführungen 10 und 11 verschweißung, bunden. Der Teil 9 α des Widerstandsdrahtes, der vom Auch der deutschen Patentschrift 918 214 ist ein gespannten Teil des Hitzdrahtes 9 zurStromzufühning Verfahren zum Widerstandsschweißen zu entnehmen, 10 führt, dient als Vorwiderstand für den Hitzdraht 9. das bei der Herstellung der Verbindung zwischen den 65 In bekannter Weise wird der Hitzdraht 9 bei Stromleitenden Trägern der Glühdrähte elektrischer Lam- durchgang gedehnt, wodurch sich der Kontakt 4 pen und diesen Glühdrähten verwendet wird. Hierbei öffnet,
schmelzen die inneren Teile dieser Träger, deren Die Stromzuführung besteht aus vernickeltem
DE19661615031 1966-04-15 1966-04-15 Verfahren zum elektrischen Wider Standspunktschweißen einer Stromzuführung mit einem Hitzdraht Expired DE1615031C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW0041355 1966-04-15
DEW0041355 1966-04-15

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1615031A1 DE1615031A1 (de) 1970-07-16
DE1615031B2 DE1615031B2 (de) 1972-11-23
DE1615031C true DE1615031C (de) 1973-06-20

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1179297B (de) Elektrische Lampe
DE1615031C (de) Verfahren zum elektrischen Wider Standspunktschweißen einer Stromzuführung mit einem Hitzdraht
DE2646233A1 (de) Schweissgeraet
DE1615031B2 (de) Verfahren zum elektrischen widerstandspunktschweissen einer stromzufuehrung mit einem hitzdraht
DE2748239A1 (de) Verfahren zum kontaktieren eines elektrischen kaltleiter-widerstandes mit einem anschlusselement
DE1540270C (de) Verfahren zum Befestigen radialer Stromzufuhrungsdrahte an metallenen Kap pen elektrischer Bauelemente
DE2121120C3 (de) Übertemperatursicherung fur eine elektrische Wicklung
DE667089C (de) Schmelzleiter aus Magnesium fuer offene und geschlossene Sicherungen
DE573326C (de) UEberstromsicherungspatrone
DE496041C (de) Luftdichte Durchfuehrung von Draehten durch eine Glaswand
DE2530059C3 (de) Hitzdrahtgerät, insbesondere Hitzdrahtblinkgeber für Kraftfahrzeuge
AT118544B (de) Sicherung für geringe Stromstärken.
DE1527515C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Verbundwerkstoffes
DE762748C (de) Quetschbackenpaar zum Einschmelzen von stromleitenden Metallfolien in Hartglas, insbesondere Quarzglas
DE851383C (de) Elektrische Gluehlampe, insbesondere zur Verwendung in schlagwetter- und explosionsgefaehrdeten Raeumen, und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE724327C (de) Verfahren zum Befestigen von Graphitelektroden von Elektronenroehren auf Haltedraehten
DE1540270B1 (de) Verfahren zum Befestigen radialer Stromzufuehrungsdraehte an metallenen Kappen elektrischer Bauelemente
DE2333001C3 (de) Verfahren zum Anlöten von Stromanschlußdrähten an kappenlose elektrische Schichtwiderstände
DE234772C (de)
DE302580C (de)
DE668585C (de) Elektrische Schmelzsicherung
AT138883B (de) Elektrische Entladungsröhre.
AT237746B (de) Kurzschlußschalter
AT159492B (de) Verfahren zur Herstellung von versilberten Bestecken od. dgl. mit Verstärkung der Versilberung an den Aufliegestellen.
DE52379C (de) Elektrische Sicherheitsschaltung und Schutzvorrichtung