DE1615031C - Verfahren zum elektrischen Wider Standspunktschweißen einer Stromzuführung mit einem Hitzdraht - Google Patents
Verfahren zum elektrischen Wider Standspunktschweißen einer Stromzuführung mit einem HitzdrahtInfo
- Publication number
- DE1615031C DE1615031C DE19661615031 DE1615031A DE1615031C DE 1615031 C DE1615031 C DE 1615031C DE 19661615031 DE19661615031 DE 19661615031 DE 1615031 A DE1615031 A DE 1615031A DE 1615031 C DE1615031 C DE 1615031C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wire
- hot wire
- welding
- copper
- power supply
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000003466 welding Methods 0.000 title claims description 19
- RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N copper Chemical compound [Cu] RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 13
- 229910052802 copper Inorganic materials 0.000 claims description 11
- 239000010949 copper Substances 0.000 claims description 11
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 claims description 10
- 239000010959 steel Substances 0.000 claims description 10
- 238000002844 melting Methods 0.000 claims description 3
- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims 5
- 238000000034 method Methods 0.000 claims 4
- -1 chromium-nickel Chemical compound 0.000 claims 3
- 229910000990 Ni alloy Inorganic materials 0.000 claims 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims 2
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 claims 2
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims 2
- PXHVJJICTQNCMI-UHFFFAOYSA-N nickel Chemical compound [Ni] PXHVJJICTQNCMI-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 2
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims 2
- 229910045601 alloy Inorganic materials 0.000 claims 1
- 239000000956 alloy Substances 0.000 claims 1
- REDXJYDRNCIFBQ-UHFFFAOYSA-N aluminium(3+) Chemical class [Al+3] REDXJYDRNCIFBQ-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 1
- VYZAMTAEIAYCRO-UHFFFAOYSA-N chromium Chemical compound [Cr] VYZAMTAEIAYCRO-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 1
- 150000002739 metals Chemical class 0.000 claims 1
- 229910052759 nickel Inorganic materials 0.000 claims 1
- 230000035882 stress Effects 0.000 claims 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 3
Description
Stahl, während die Stromzuführung 11 aus verkupfertem
Stahl besteht. Der Hitzdraht ist durch Punktschweißung mit den Stromzuführungen 10 und 11 verbunden,
wobei jeweils ein Kupferdraht 12 bzw. 13 als zusätzliches Einbettungsmaterial dient.
In F i g. 2 ist die Verbindungsstelle im Querschnitt dargestellt, beispielsweise die Verbindung mit der
Stromzuführung 10. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist der Widerstandsdraht 9 α vollkommen in weicheres
Material eingebettet und praktisch unverformt. Der runde Querschnitt ist fast vollständig erhalten. Das
weichere Kupfer ist stärker um den Widerstandsdraht 9 α herumgeflossen als die Stahlunterlage 10.
Während der Punktschweißung wird schon wegen der geringeren Schmelztemperatur des Einbettungsmaterials Stahl bzw. Kupfer, der Hitzdraht selber nur
oberflächlich angeschmolzen. Es tritt deshalb keine Kornvergröberung ein, und auch die Einduffision von
Kupfer tritt nur in sehr geringem Maße an der Oberfläche auf. Die Zugfestigkeit und Biegewechselfestigkeit
wird deshalb nur in vernachlässigbarem Ausmaß geschwächt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfahren zum elektrischen Widerstands- Glühdraht wird in das geschmolzene Metall eingepünktschweißen
einer Stromzuführung einer ther- 5 preßt; dieses umfließt ihn, bildet dadurch einen Manmisch
gesteuerten elektromagnetischen Unter- tel und bindet dabei den Glühdraht durch eine dünne
brechervorrichtung mit einem aus Chrom-Nickel- Zwischenschicht einer Legierung aus den Metallen
Stahl, einer Chrom-Nickel-Legierung oder einem des Trägerinnern und des Glühdrahts an den Träger.
Chrom-Aluminium-Stahl bestehenden, auf diese Um eine Zerstörung der Verbindungsstelle, die durch
Stromzuführung aufgelegten Hitzdraht, da- ίο Wärmespannungen verursacht werden kann, zu verdurch
gekennzeichnet, daß nach dem hindern, wird dort u.a. eine Hülse aus einem Mate-Auflegen
des Hitzdrahtes (9 a) auf die aus ver- rial, dessen Ausdehnungskoeffizient von dem des
nickeltem oder verkupfertem Stahl bestehende Trägers und des Glühdrahtes nicht allzu verschieden
Stromzuführung (10) ein aus Kupfer bestehendes ist, vor dem Schweißvorgang über die Verbindungs-Teil
(12) mit größerem Querschnitt als der des 15 stelle geschoben und flachgepreßt und dann gleich-Hitzdrahtes
auf diesen aufgelegt wird, das aus zeitig mit dem Glühdraht und dem Träger verschweißt.
Kupfer bestehende Teil vor dem Einschalten des Die Erfindung bezweckt die Überwindung der
Schweißstromes durch den Hitzdraht unter der Nachteile, die beim bisher gebräuchlichen WiderWirkung des Elektrodendruckes leicht verformt Standspunktschweißen nach dem eingangs beschriewird
und der Schweißstrom so bemessen wird, 20 benen Verfahren in Kauf genommen werden müssen,
daß der Hitzdraht während des Schweißvorgangs Sie bezieht sich deshalb auf ein Verfahren der einnur
oberflächlich angeschmolzen wird. gangs genannten Art, das erfindungsgemäß dadurch
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- gekennzeichnet ist, daß nach dem Auflegen des Hitzkennzeichnet,
daß das aus Kupfer bestehende Teil drahtes auf die aus vernickeltem oder verkupfertem
(12) ein Abschnitt eines Kupferdrahtes ist. 25 Stahl bestehende Stromzuführung ein aus Kupfer bestehendes
Teil mit größerem Querschnitt als der des Hitzdrahtes auf diesen aufgelegt wird, das aus Kupfer
bestehende Teil vor dem Einschalten des Schweißstromes durch den Hitzdraht unter der Wirkung des
30 Elektrodendruckes leicht verformt wird und der
Schweißstrom so bemessen wird, daß der Hitzdraht während des Schweißvorgangs nur oberflächlich angeschmolzen
wird. Es ergibt sich dadurch der Vorteil, daß der Hitzdraht beim Schweißen nicht verquetscht
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum elektri- 35 wird, da die verformenden Kräfte der Punktschweiß-
schen Widerstandspunktschweißen einer Stromzufüh- elektrode von dem verformten Kupferteil aufgenom-
rung einer thermisch gesteuerten elektromagnetischen men werden und der Hitzdraht beim Schweißen
Unterbrechervorrichtung mit einem aus Chrom- außerdem in an sich bekannter Weise in die Stromzu-
Nickel-Stahl, einer Chrom-Nickel-Legierung oder, führung einsinkt.
einem Chrom-Aluminium-Stahl bestehenden, auf 40 Das aus Kupfer bestehende Teil kann dabei zweck-
diese Stromzuführung aufgelegten Hitzdraht. An der mäßig ein Abschnitt eines Kupferdrahtes sein,
durch Punktschweißen hergestellten Verbindungs- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
stelle treten häufig Schwierigkeiten auf, da hier die Erfindung dargestellt.
Zugfestigkeit und Biegewechselfestigkeit des Hitz- In Fig. 1 ist ein sogen. Hitzdrahtblinkgeber darge-
drahtes verringert ist. Der Querschnitt des Hitzdrahtes 45 stellt,
ist dort in geringem Maße geschwächt und in sehr Fig. 2 zeigt eine nach dem erfindungsgemäßen
starkem Maße verformt. Aus diesem Grunde ist der Verfahren hergestellte Verbindungsstelle des Hitz-Ausschuß
bei der Herstellung derartiger Unterbre- drahtblinkgebers nach F i g. 1 im Querschnitt,
chervorrichtungen verhältnismäßig groß, wenn nicht In F i g. 1 trägt das Magnetgestell der elektroeine sehr große Sorgfalt beim Herstellen dieser Punkt- 5° magnetischen Unterbrechervorrichtung eine Wickschweißverbindung angewandt wird, wodurch das lung 2. Ein Anker 3 ist an der einen Seite des Magnet-Produkt verteuert wird. gestelle 1 befestigt und hat einen Kontakt 4, der im Aus derUSA.-Patentschrift 3 100 254 geht ein Ver- Ruhezustand geschlossen ist. Ein zweiter Anker 5 ist fahren zum Verschweißen zweier Drähte mit unter- auf der anderen Seite des Magnetgestells 1 befestigt schiedlichem Durchmesser hervor, bei dem der Draht 55 und hat einen Kontakt 6, der im Ruhezustand geöffmit dem kleineren Durchmesser in den Draht mit net ist. Der Anker S steht unter dem Einfluß einer dem größeren Durchmesser, falls dieser einen ent- Feder 7 und der Magnetwicklung, während der Ansprechend niedrigeren Schmelzpunkt hat, ohne ker 3 durch eine Feder 8 gehalten und durch einen wesentliche Querschnittsveränderungen eingebettet Hitzdraht 9 in einer solchen Lage gespannt wird, daß wird. Die Verschweißung erfolgt durch das Aufsetzen 60 der Kontakt 4 geschlossen ist. Die Enden des Hitzvon Elektroden und eine elektrische Widerstands- drahtes 9 sind mit Stromzuführungen 10 und 11 verschweißung, bunden. Der Teil 9 α des Widerstandsdrahtes, der vom Auch der deutschen Patentschrift 918 214 ist ein gespannten Teil des Hitzdrahtes 9 zurStromzufühning Verfahren zum Widerstandsschweißen zu entnehmen, 10 führt, dient als Vorwiderstand für den Hitzdraht 9. das bei der Herstellung der Verbindung zwischen den 65 In bekannter Weise wird der Hitzdraht 9 bei Stromleitenden Trägern der Glühdrähte elektrischer Lam- durchgang gedehnt, wodurch sich der Kontakt 4 pen und diesen Glühdrähten verwendet wird. Hierbei öffnet,
schmelzen die inneren Teile dieser Träger, deren Die Stromzuführung besteht aus vernickeltem
chervorrichtungen verhältnismäßig groß, wenn nicht In F i g. 1 trägt das Magnetgestell der elektroeine sehr große Sorgfalt beim Herstellen dieser Punkt- 5° magnetischen Unterbrechervorrichtung eine Wickschweißverbindung angewandt wird, wodurch das lung 2. Ein Anker 3 ist an der einen Seite des Magnet-Produkt verteuert wird. gestelle 1 befestigt und hat einen Kontakt 4, der im Aus derUSA.-Patentschrift 3 100 254 geht ein Ver- Ruhezustand geschlossen ist. Ein zweiter Anker 5 ist fahren zum Verschweißen zweier Drähte mit unter- auf der anderen Seite des Magnetgestells 1 befestigt schiedlichem Durchmesser hervor, bei dem der Draht 55 und hat einen Kontakt 6, der im Ruhezustand geöffmit dem kleineren Durchmesser in den Draht mit net ist. Der Anker S steht unter dem Einfluß einer dem größeren Durchmesser, falls dieser einen ent- Feder 7 und der Magnetwicklung, während der Ansprechend niedrigeren Schmelzpunkt hat, ohne ker 3 durch eine Feder 8 gehalten und durch einen wesentliche Querschnittsveränderungen eingebettet Hitzdraht 9 in einer solchen Lage gespannt wird, daß wird. Die Verschweißung erfolgt durch das Aufsetzen 60 der Kontakt 4 geschlossen ist. Die Enden des Hitzvon Elektroden und eine elektrische Widerstands- drahtes 9 sind mit Stromzuführungen 10 und 11 verschweißung, bunden. Der Teil 9 α des Widerstandsdrahtes, der vom Auch der deutschen Patentschrift 918 214 ist ein gespannten Teil des Hitzdrahtes 9 zurStromzufühning Verfahren zum Widerstandsschweißen zu entnehmen, 10 führt, dient als Vorwiderstand für den Hitzdraht 9. das bei der Herstellung der Verbindung zwischen den 65 In bekannter Weise wird der Hitzdraht 9 bei Stromleitenden Trägern der Glühdrähte elektrischer Lam- durchgang gedehnt, wodurch sich der Kontakt 4 pen und diesen Glühdrähten verwendet wird. Hierbei öffnet,
schmelzen die inneren Teile dieser Träger, deren Die Stromzuführung besteht aus vernickeltem
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW0041355 | 1966-04-15 | ||
DEW0041355 | 1966-04-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1615031A1 DE1615031A1 (de) | 1970-07-16 |
DE1615031B2 DE1615031B2 (de) | 1972-11-23 |
DE1615031C true DE1615031C (de) | 1973-06-20 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1179297B (de) | Elektrische Lampe | |
DE1615031C (de) | Verfahren zum elektrischen Wider Standspunktschweißen einer Stromzuführung mit einem Hitzdraht | |
DE2646233A1 (de) | Schweissgeraet | |
DE1615031B2 (de) | Verfahren zum elektrischen widerstandspunktschweissen einer stromzufuehrung mit einem hitzdraht | |
DE2748239A1 (de) | Verfahren zum kontaktieren eines elektrischen kaltleiter-widerstandes mit einem anschlusselement | |
DE1540270C (de) | Verfahren zum Befestigen radialer Stromzufuhrungsdrahte an metallenen Kap pen elektrischer Bauelemente | |
DE2121120C3 (de) | Übertemperatursicherung fur eine elektrische Wicklung | |
DE667089C (de) | Schmelzleiter aus Magnesium fuer offene und geschlossene Sicherungen | |
DE573326C (de) | UEberstromsicherungspatrone | |
DE496041C (de) | Luftdichte Durchfuehrung von Draehten durch eine Glaswand | |
DE2530059C3 (de) | Hitzdrahtgerät, insbesondere Hitzdrahtblinkgeber für Kraftfahrzeuge | |
AT118544B (de) | Sicherung für geringe Stromstärken. | |
DE1527515C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Verbundwerkstoffes | |
DE762748C (de) | Quetschbackenpaar zum Einschmelzen von stromleitenden Metallfolien in Hartglas, insbesondere Quarzglas | |
DE851383C (de) | Elektrische Gluehlampe, insbesondere zur Verwendung in schlagwetter- und explosionsgefaehrdeten Raeumen, und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE724327C (de) | Verfahren zum Befestigen von Graphitelektroden von Elektronenroehren auf Haltedraehten | |
DE1540270B1 (de) | Verfahren zum Befestigen radialer Stromzufuehrungsdraehte an metallenen Kappen elektrischer Bauelemente | |
DE2333001C3 (de) | Verfahren zum Anlöten von Stromanschlußdrähten an kappenlose elektrische Schichtwiderstände | |
DE234772C (de) | ||
DE302580C (de) | ||
DE668585C (de) | Elektrische Schmelzsicherung | |
AT138883B (de) | Elektrische Entladungsröhre. | |
AT237746B (de) | Kurzschlußschalter | |
AT159492B (de) | Verfahren zur Herstellung von versilberten Bestecken od. dgl. mit Verstärkung der Versilberung an den Aufliegestellen. | |
DE52379C (de) | Elektrische Sicherheitsschaltung und Schutzvorrichtung |