DE1614874C3 - Verfahren zur Herstellung des Aufbaus für ein Schutz rohrkontakt-Relais - Google Patents

Verfahren zur Herstellung des Aufbaus für ein Schutz rohrkontakt-Relais

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DE1614874C3
DE1614874C3 DE19671614874 DE1614874A DE1614874C3 DE 1614874 C3 DE1614874 C3 DE 1614874C3 DE 19671614874 DE19671614874 DE 19671614874 DE 1614874 A DE1614874 A DE 1614874A DE 1614874 C3 DE1614874 C3 DE 1614874C3
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Germany
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contact
contacts
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Expired
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DE19671614874
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English (en)
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Heinz 7900 Ulm Herzog
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur ρ Herstellung des Aufbaus für ein mehrere Kontaktsätze aufweisendes, magnetisch steuerbares Schutzrohrkontakt-Relais, dessen tragendes Teil aus einem Träger aus Isoliermaterial besteht, auf dessen Oberfläche Metallisierungsstreifen aufgebracht sind, die zum Teil als Leitbahnen für die Kontaktzuführungen und zum Teil als lötfähige Schicht zum Anlöten der Kontakte und Kontaktfedern und gegebenenfalls der Anschlußfahnen dienen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Vcrfahren zur Herstellung des Aufbaus für ein solches Relais anzugeben, welches mehrere nebeneinander angeordnete Kontaktsätze enthält. Einerseits muß dieser Aufbau mit der erforderlichen Präzision, insbesondere des Kontaktabstandes, herstellbar sein. Andererseits muß die Herstellung billig sein, weil es sich bei einem solchen Relais um einen ausgesprochenen Massenartikel handelt, der in großen Stückzahlen gebraucht wird. Die Herstellung muß also so erfolgen, daß die geringstmögliche Anzahl von Arbeitsschritten erforderlich ist. Das setzt voraus, daß Verfahrensschritte, in denen beispielsweise ein Ausrichten der aufgebrachten Kontaktfedern erforderlich ist, nach Möglichkeit vermieden werden.
Zur Lösung dieses Problems wird ein Verfahren zur Herstellung des Aufbaus für ein mehrere Kontaktsätze aufweisendes Schutzrohrkontakt-Relais vorgeschlagen; bei dem gemäß der Erfindung die Kontakte und/oder Kontaktfedern und/oder Anschlußfahnen eines Kontaktsatzes als kammartige Bauteile hergestellt werden, daß dann diese Bauteile auf die zugehörigen Metallisierungsstreifen aufgelötet werden und daß anschließend die die Zinken der Bauteile verbindenden Mittelstücke abgetrennt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren hai einerseits den Vorteil, daß ncbeneinanderliegcndc Kontaktfedern, die zu verschiedenen Kori'taktsätzen gehören, in einem Arbeitsgang hergestellt werden, beispielsweise durch Ausstanzen dieser Kontaklfcdern: andererseits ist die Montage dieser zusammenhängenden Kontaktledern wesentlich einfacher, weil man nur ein einziges Einzelteil hat, das auf die Metallisicrungsstrcifcn des Trägers aufgelötet werden muß. Damit ist sichergestellt, daß die einzelnen Kontaktfedern oder Kontakte oder Anschlußfahnen stets den gleichen gegenseitigen Abstand voneinander aufweisen, ohne daß eine Lehre erforderlich wäre, um diese Abstände während des l.ötprozesscs einzuhalten.
Aus der britischen Patentschrift 8 94 378 ist an sich ein mehrere Kontakte aufweisendes, hermetisch abgeschlossenes Relais bekannt, dessen Anschlußteile und gegebenenfalls Kontakte aus mehr/.inkigen Bauteilen hergestellt sind und dessen die Zinken verbindende Stege nach dem Einschmelzvorgang entfernt werden.
An einem Ausführungsbeispiel soll das erfindungsgcniäße Verfahren in folgendem erläutert werden.
In F i g. I ist die Seitenansicht des Aufbaus für ein solches Schutzrohrkontakt-Relais dargestellt, während F i g. 2 eine Aufsicht auf diesen Aufbau wiedergibt. Der IJmhüllungskörper für diesen Aufbau ist der Einfachheit halber weggelassen.
Gemäß dem Merkmal des Hauptpatentes besteht der Aufbau aus einem Träger 1 aus Isoliermaterial, auf dessen Oberflächenscilcn Metallisierungsstrcifen 4 und 10 aufgebracht sind, die einerseits als Leitbahnen für die Kontaktzuführungcn, beispielsweise für die elektrische Verbindung zwischen der Schaltfeder 2 und der Anschlußfahnc Il dienen; andererseits dienen diese Mctallisierungsstreifen zum Anlöten der Kontakte sowie der Kontaktfedern und Anschlußfahnen. Die Kontaktfedern 2 sowie die Kontakte 5 und 6. ferner auch die Anschlußfahnen It werden nun aus einem Stück jeweils für den gesamten Kontaktsatz hergestellt. In F i g. 2 der Zeichnung erkennt man die Kontaktfedern 2, die als eine Baueinheit 3 hergestellt sind. Weiterhin erkennt man aus F i g. 2 die Kontakte 5, die ebenfalls als Baueinheit 12 hergestellt sind. Nach dem Auflöten der Baueinheit 3 wird das die einzelnen Kontaktfedern verbindende Mittelstück entlang der strichpunktierten Linie A-B abgetrennt, so daß man einzelne, voneinander isolierte Kontakte 2 auf der Oberfläche des Trägers 2 erhält, die den erforderlichen Abstand aufweisen und außerdem die richtige Lage auf dem Träger 1 ohne Zuhilfenahme einer Lehre einnehmen.
Das gleiche gilt für die Ausbildung der Anschlußfahnen 11 sowie der Kontaktsätze 5 und 6.
Bei dem Aufbau nach F i g. 1 wird man zunächst die aus den Kontaktsätzen 5, 6 und dem Zwischenkörper 8 bestehende Baueinheit herstellen, indem die Kontakte 5 und 6 auf die entsprechenden Metallisierungsstreifen 7 und 9 des Zwischenkörpers 8 aufgelötet werden. Entweder nach der Herstellung dieser Baueinheit oder nach dem Auflöten dieser Baueinheit auf den Träger 1 werden dann die entsprechenden Verbindungsteile der einzelnen Kontakte sowie Anschlußfahnen entlang der Linie C-D abgetrennt. Damit sind dann die zu verschiedenen Kontaktsätzen gehörenden Kontakte und Anschlußfahnen elektrisch voneinander isoliert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung des Aufbaus für ein mehrere Kontaktsätze aufweisendes, magnetisch steuerbares Schutzrohrkontakt-Relais, dessen tragendes Teil aus einem Träger aus Isoliermaterial besteht, auf dessen Oberfläche Metallisierungsstreifen aufgebracht sind, die zum Teil als Leitbahnen für die Kontaktzuführungen und zum Teil als lötfähige Schicht zum Anlöten der Kontakte und Kontaktfedern und ggf. der Anschlußfahnen dienen, dadurchgekennzeichnet, daß die Kontakte und/oder Kontaktfedern und/oder Anschlußfahnen eines Kontaktsatzes als kammartige Bauteile hergestellt, vorzugsweise ausgestanzt werden, daß dann diese Bauteile auf die zugehörigen Metallisierungsstreifen des Trägers aufgelötet werden und daß anschließend die die Zinken der Bauteile verbindenden Mittelstücke, vorzugsweise im Stanzverfahren, abgetrennt werden.
DE19671614874 1967-10-07 1967-10-07 Verfahren zur Herstellung des Aufbaus für ein Schutz rohrkontakt-Relais Expired DE1614874C3 (de)

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DET0034983 1967-10-07

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DE1614874C3 true DE1614874C3 (de) 1977-05-05

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