DE1614592U - Kleidungsstueck. - Google Patents
Kleidungsstueck.Info
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- DE1614592U DE1614592U DE1950V0000651 DEV0000651U DE1614592U DE 1614592 U DE1614592 U DE 1614592U DE 1950V0000651 DE1950V0000651 DE 1950V0000651 DE V0000651 U DEV0000651 U DE V0000651U DE 1614592 U DE1614592 U DE 1614592U
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neldagsstilok. Bot nu=2 er *der weiblicher Oberkleidung, 9 insbesondere bei Herrenhosen und BamenrScken, hat man bisher den oberen Rand durch Sämen und Abdecken mittels Futterstreifen gesäubert. Kan erhält hierdurch eiaen Stoffhund, der im wesentlichen uanachgiebig ist. Um für alle vorkommenden Bauch-bgw. Taillenweiten passende Elei- dungestücke zur Verfügmg zu haben, ist man genötigt"Hosen oder Röcke verschiedener Weiten auf Lager zu halten. Ausserdem aber muss jede einzelne Roae oder jeder Roek noch innerhalb dieser ver- schiedenen Weitengrnppen auf Zwisohenwerte einstellbar sein da die Bauchseite bei jedem Träger des Kleidungsstückes ständig wechselt. Dies bedingt einerseits eine grosse agerhaltong an Xleidongs- stücken verschiedener Weiten, anderseits stellt sich die Herstel- lung des Stoffbsndes umständlich und dementsprechend teuer. Zur Vermeidung dieser Misstände ist bereits der unelastische Stoffbund in der Weise nachgiebig gemacht worden, dann ma beispiele- weise in einem Schlauchbund Gumiband eingezogenhat. Die Nachteile der Bnnachgiebigkeit sind zwar dadurch im allgemeinen vermieden. Die Kosten für die Herstellung des hohlen Sohlauchbundea sind je- doch noch höher als die des einfachen Stoffbundes. me Windung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu vermeiden undeinKleidungsstück dereingangs bezeichneten Art zu schaffen, dessen Heratellungskosten durch einfache . ndbearbei- tung wesentlich gesenkt werden können, das sich aber trotzdem durch grosse Anpassungsfähigkeit des Bundes an verschiedene Bauch-bzw. Taillenweiten auszeichnet. Die Erfindung benutzt zu diesem Zwecke .. Teil und einem in miangsrichtung neben diesem augeordneten elasti- der unelastische Teil dnn taschenartig in kleine Fältchen. Gemäß der Erfindung ist dieser Gurt an dem ohne Stoffbund ge- arbeiteten Rand ds Kleidungsstückes durch zwei Nähte gehalten, von Stoßstelle zwischen elastischem und unelastisehem Gurtteill also , entlang dem des gedoppelten Rande des Kleidungsstückes Verläuft. Der Gurt gestattet dabei eine Anpassung des Bundes an jede Änderung Bandes entbehrlich ist* Kleidungsstücke, namentlich Herrenhosen, Bei Herrenhosen wird zweckmassig-der elastische Burtteil frei über der oberen Hosenkante stehend als Gürtel getragen und durch eine Schnalle oder einen Eakenversohluss gehalten. Bei Bamenree&en wird man es vorziehen, den elastischen Gurtteil nach innen einzuscKbgem. Der Gurt selbst besteht erfindungsgemäs aa einem Band, dessen elastischer Teil'nach Art eines Hosenträgergurtgewebes dicht üebeneimuderliegende Gumifäden aufwelat. Ein solcher Gurt ist hochelastisch, dabei aber ausreichend steife u& seine Form auch bei längerem Tragen beizubehalten. Bs sind an sich Gummibän- der bekannt, die aus miteinander einaHickigen elastischen und ume- lastischen Teilen bestehen. Hierbei handelt es sich aber um weiche Bänder. dia Xsbe30ndere PEr % terhoseng Sc gge o. dgl. bestimmt sUd. Für Oberkleidung verbieten. sich solche Bänder, die aus einem weichen unelastischen Grundband mit einzelnen, in weiten Abständen voneinander eingewebten Gummifäden bestehen, da sie sich im Gebrauch in Querrichtung eng zusammenlegen und so das Aussehen eines Obwrkleidungsstackes beeinträchtigen würden. In den fällen wo der elastische Teil länger als der unelasti- sehe Gurtteil gehalten werden muss, also z. B. bei Herrenhosen o. dg3 mit Seitensehluss, empfiehlt es sich, einen Teil der Schussfäden des einstückigen Gurtbandes aßtr in den elastischen Teil einzubin- den. Dtitroh diesen Xonstgriff wird verhindert, dass beim Abtrennen des unelastischen Teiles der überstehende elastische Teil des'Gur- tes ausfranst, Zur Erreichung dieses Zieles genügt es, wenn bei- spielsweise jeder vierte Sohussfaden nur im elastischen Teil des Gurtes eingebunden ist. Auf der Zeiehaung ist der iSrfindangsgegenstand in einem Aus- fuhrongsbeispiel dargestellt, nd zwar zeigent Bund. Fig. 2 einen Sohnitt durch den Band nach der Linie 11-11 der Fig. 1 und zwar im zwei verschiedenen Arbeitstakten aas Annäh- vorganges, und Pig* 3 eine achaubildliche Darstellung des Gurtbundes allein, wobei die uerachnitte zweoksfSbersichtlicher Erstellung übertrie- - Der Bund 1 der dargestellten Herranhose 2 besteht, wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, aus einem oberen, breiteren Teil 1 und einem unteren, schmaleren Teil l". Der breitere Teil 1' ist durch eingewebte Gummifäden 3 längselastisch, während im unteren Teil dia Gummifäden fehlen, dieser Teil also unelastisch ist. Das Gurtband 1 ist in der Weise gewebt, dass beim Weben die
Gummifäden 3 gespannt werden, so da. ss der unelastische Teil beim - Dieser Bund 1 wird anstelle des sonst üblichen, gefütterten Stoffbundes an der Hose 2 angenäht und zwar in folgender Weise : Zunächst wird das Gurtband 1 an die Oberkante der ohne Bund gearbeiteten Hose 2 so angelegt, dass der elastische Teil it des Gurtbandes nach unten, d. h. den Hosenbeienen zu zeigt, der unelastische Teil l des Gurtbandes also nach oben, d. h. dem freien Bundrande des Beinkleides 2 zugekehrt ist (Fig. 2 links).
- In dieser Lage wird der unelastische Teil l'des Bandes dicht unter der Oberkante des Beinkleides 2 entlang festgenäht, wobei der elastische Teil des Gurtbandes staff gehalten wird. Diese erste Naht ist mit 4 bezeichnet.
.. Alsdann wird datt Surtband l susaBamen mit der Oberkante des Beinkleides 2 gesmr&t, so dass nunmehr der unelastische artband- teil 1 saf die Innenseite der Hose zu liegen kommt und der elasti- sche Seil l* nach oben über denNosenrand hinaussteht (Fig. 2 rechte). In dieser Stellung wird bei gleichzeitigem Strafthalten dei "- dehnbaren Gur'ttel1es 1. eine weitere Naht'durch das Gurtband 1 und den doppelt liegenden Hosenatoff 2 gelegt, wodurch das Gurt- band seinen endgültigen Sitz erhält, In dieser Stellung liegt der unelastisshe Teil l de Sortbundes innen am Hosenrand und ver- deekt dort die Seimittkaate des Hosenstoffes. Das Straffziehen des elastischen Gurtbandteiles beim Annähen des Bandes hat den Zweck, die Nachgiebigkeit des Gurtbandes nicht durch weniger nachgiebige Nähte zu beeinträchtigen. Das Gurtband wird beiderseits normalerweise bis zu# Hosen- schlitz 6 geführt und die beiden Enden könnendort, wie aus Big. 1 ersiehtlich, durch einen Schnallenverschluss 7 miteinan- der verbunden werden. Mit gleichem Vorteil kann aber an Stelle der Schnalle 7 auch irgend ein anderer geeigneter Verschluss gewählt werden, beispielsweise ein Haken-und ösenverschluss. Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführungsform nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und djme nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei adhere Ausführungeia und Anwendungen möglich, So könnte die neue Gurtband- anordnung und-ausbildang mit gleichem Verteil auch bei Damenbe- kreidung, z. : B. Damenröcken verwendet werden. In diesem Falle em- pfiehlt es sieh jedoch, den elastischen Teil des Gurtbandes, wie üblich, nach innen umzukippen* Auch konnte die Nachgiebigkeit des einen Bandteiles statt durch eingewebte Gummifäden au&h auf mancherlei andere Weise erzielt werden. Das Gurtband konnte -. 711 auoh aus getrennt erzeugten elastisehen und una- lastisehen Teilen bestehen, die in irgendeiner Weise miteinander verbunden sind. derart ; dass beim Verbinden des elastischen mit dem unnachgiebigen Bandteil eraterer straff ausgezogen wird. Ansprüche. H) HesM : aM ! saMaz : eKBCtS ! SM ! sesMss : ss ! s= : sse 1.) KleidangsaHiekt insbesondere Oberkleidung wie Herrenhose, Jjamenrock e. dgl., mit Band, dadurch gekennzeichnet, dass der Bund aus einem vorzugsweise einstückig gewebten Gurtband (1) besteht, dessen elastischer Teil (11) nach Art eines Hosenträgergeweben d ch nebeneinander liegende Gummifäden auf weist, während der in Umfangsriehtung neben diesem liegende unelastisehe Teil (L") eine dem teilweise oder ganz ausgezogenen elastischen Teil ent- sprechende Länge hat. 2.) Kleidungsstück nach Ansuch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Gurtband (1) an dem ohne Stoffbund gearbeiteten Kleidungs- stück (2) durch zwei Nähte gehalten ist, von denen die erste Naht (4) bei wenigstens teilweise gestrafftem elastischen Gurtteil (l') durch den Rand des Kleidungsstückes und den unelastischen Gurtteil (l") gelegt ist, während die zweite Naht (5) durch den mitsamt dem Gurtbund um 1800 gestürzten Rand des Kleidungsstückes entlang der Stoastelle zwischen elastischem und unelastisohem Gurt- teil, also entlang dem gedoppelten Rande des Kleidungsstüokes ver- läuft. 3.) Kleidungsstüc nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich- net, dass bei Herrenhosen der elastische Teil (l*) des Gurtbandes (1) frei aber dem oberen Rand der Hose (2) stehend als Gürtel dient und am Hoaensehlitz oder seitlich davoneine Sehliesse autwei.
Claims (1)
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4.) Kleidangsstüeknah Anspruch l und 2, daduroh gekenn- zeichnet, daae bei Damenroken der elastische Gurtteil (1') des Gurtbundes (1) nach innen umgelegt ist. @wSbmXa h £men to 5* Kleidmgosiüak nach Anspraoh li, dadurch gekwlazelohnet, dass die Sehssfäden de-s Surtbundes (l) nur zum Teil in beiden 6'aytteiles (11) einbinden, während der andere Teil der Schuss- fäden nur den elastischen Teil (lt) erfasst. 6.) Xleidungssttick nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass etwa jedar-yierte Schussfaden des einstöckig gewebten 6urtban- des (3 nur i& elastischen Teil (l') ginbindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1950V0000651 DE1614592U (de) | 1950-08-17 | 1950-08-17 | Kleidungsstueck. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1950V0000651 DE1614592U (de) | 1950-08-17 | 1950-08-17 | Kleidungsstueck. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1614592U true DE1614592U (de) | 1950-10-12 |
Family
ID=29760629
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1950V0000651 Expired DE1614592U (de) | 1950-08-17 | 1950-08-17 | Kleidungsstueck. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1614592U (de) |
-
1950
- 1950-08-17 DE DE1950V0000651 patent/DE1614592U/de not_active Expired
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