DE1613849A1 - Schutzschaltung zur Vermeidung eines offenen Sekundaerkreises bei Stromwandlern - Google Patents

Description

• 'Schutzschaltung zur Vermeidui#g eines offenen Sekundärkreiaes bei Stromwandiern Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzschaltung zur Vormeidung eines offenen Sekundärkreinen bei Stromwandlern. Infolge des bei Strömwandlern in der Regel sehr hohen Verhältnisses von Sekundär- zu Primärwindungazahl tritt an den Sekunddirklemmen da= eine sehr hohe Spannung auf, wenn die Wandlerbürde vom Wandler getrennt ist und die Xlemmen nicht kurzgeschlossen sind. Es muas sichergestellt werden, dase die Sekundärklommen des Wändlers bei Leerlauf kurzgeschlossen sind. Nun ist im Zuaamm ans mit der Verhütung von unzulässig hohen Spannungen an Sekundärklemmen von Stromwandlern die Verwendung sowohl von Trennlaschen als auch Funkenstrecken bekamt. Jedoch bieten beide keinen sicheren Schutz. Die Trenalaschen, deren nörmale Zulktion darin besteht 9 die Sekundärklexmen zu Überbrücken, wenn die Bürde nicht einge. schaltet ist" dienen zur Trennung dieser Barde, wem etwa =geschlossene Schutskreine gte. überprüft worden Wissen. Häufig wird dann unterlassen" den Zurzaohluns auf der Sekundärseite wiederherzustellen. Bei Fankenstrecken sind Ansprechspannung und Brenndauer häufig schwierig zu bestimmen.
• Be besteht also die Aufgabe, eine von Schaltmitteln zu finden, die eine Abschaltung den Sekundärkreises von Stromwandle= sicher gewährleistet, wenn ein bestimter Spannungepegel überschritten wird.
• Ei ist weiter schon bekamt, der WandlerbUrde ein steuerbaren Schaltglied bestehend aus Schwellvertgleichrichter und Relais parallel zu schalten, welchen beim Überschreiten einer vorbeetimten Spannung an den Sekundärklexam den Wandlern durch diene Spannung ausgelöst wird und die Bekundärklomma den V&Mlero selbstbaltend kurzschliesste Wenngleich alle diene bekannten, Schaltungeformen eine hohe Betriebenicherheit aufweineng so Lot ihnen doch gemeine«, dann sie einen verhältnionäseig hohen Geräte- und Schaltungsaufwand verursachen@ En stellt *ich alzo die Aufgabst ein Schaltglied zu finden# durch dessen Anwendung bei offenen Bekundärklemen von Stronwandlern die s. 0. sehr erheblichen überspannungen sicher vermieden worden, ohne dann ein hoher Schaltaufwand getrieben worden nun* Diesen Problen Lot umo dringender, da die Kerne für Strazwandler und die ibnen entsprechenden Priaäretröme In neueren Könstruktionsformen, immer grönner werden. Mit -diesen zröseeren Kernen ani.#,L erreicht worden, dann das übertragungsverbalten der ßtromwandler bei auftretenden Gleichetrotgliedern gesichert ist. Diie hat aber zur Polge, dann bei offenen Bekundirklo»ea z. T. überepannungen auftreten k&inen, die Verte bin zu cao So kV erreichen« Diese Aufgebe wird genäse der Erfindung dadurch gelößt, dann den Bekundärkle«en eine Yunkenstrecke parallolgeschaltet intg deren Blektroden an je einen iiinetalletreiten befestigt sind", welche mit den Bekundärklemen galvanisch verbunden sind.
• In einer zwe#kmänzigen Ausrübrungeforn der Erfindung sind die Binetalletrei ten federnd ausgebildet und liegen so an Einntelleobrauben an, daso die 8ohlagweite der Blektroden durch Drehung der Einstellechrauben verändert werden kann.
• Zn der Figur ist eine der Erfind=C beschrieben. Die Funkenstrecke besteht aus einem Sockelkörper 1 aus Isolierstoff, an dem die beiden Seitenbleohe 2 ünd 3 mittels Schrauben 4 und 5 befestigt sindv die gleichzeitig als Klemmen zur Herstellung der galvunischen Verbindung mit den Sekundärklemmen des Stromwandlers dienen können. Am freien Fade der beiden Seitenbleche 2 und 3 sind Stellschrauben 6 und 7 angebracht, durch deren Verdrehung die Bimetallstreifen 8 und 9, die an den Innenseiten der Seitenbleche befestigt sind" entweder einander angenähert oder voneinander entfernt worden können* Damit die Bimetalletreiten den Bewegungen der Stellschraüben folgen können, sind sie federnd ausgebildet. Die Bimetalletreifen 8 und 9 tragen an ihrem freien Ende die Elektroden lo und 11. Durch Verstellen der Stellschrauben können die Elektroden, wie aus der Pigar leicht ersichtlich ints in ihrer Ruhelage auf e5-ne bestimmte Entfernung voneinander fest eingestellt werden,-wodurch sich eine bestimmte Schlagweite und damit eine definierte Ansprechspannung der Ymkenstrecke ergibt.
• )Die Virkungsweiae der Yunkenstrecke ist folgende: Wird der Sekundärstromkreie einen Kernen unterbrochen, so spricht die Punkenstrecke an den Elektroden-an. Die aufgrund des Stromflusses in Lichtbogen entstehende Värme geht auf die Binetalletreiten über, die &#-reifen nähern sich einander an, und die Punkenstrecke wird durch 'BerWn-mg der beiden Blek. -troäe'n kurzgeschlossen. Im allgemeinen reicht der nim über die Funkenstrecke flie.esende Sekundäretrom nicht aus, um das Bimetall weiterhin zu erwärmen. Nach seiner Abkühlungwird die Fun enstrooke infolge der Mokbewegung der Bimetalletreifen sich wieder öffnen. Ist zum Zeitpunkb der Öffnung der Punkenstrecke der Sekundä#kreie des-Stromwandlers jedoch noch immer nicht geschlossen, schlägt wiederum ein ]hin e an der Fünken- -strecke über, und der geschilderte Vorgang beginnt von neuem. Damit wird erreicht" daes der Stromwandler sicher für die-_ jenige Zeit an der Sekundärseite nicht ständig geöffnet bleibt, in der die Sekundärseite - des Wandlers unbebürdet ist. Zwar ergeben sich immer wieder kurze Intervalle, in denen die Funkenstrecke bei lang dauernder Öffnung des Sekundärstromkreinen am Wandler anspricht, jedoch dient der Öffnungsf#mke an der Funkenstrecke gleichzeitig als Wa=siU-tal dafür" daso eine mehr oder weniger hohe Spannung an der SelrandUrseite des Wandlers ansteht.
• Wird d'er Seltundärstromkreis da= geschlossen, sinkt dlic Meenspannung auf einen ei geringen Wert ab, dass Eiie die Yunkenstrecke nicht mehr zum Ansprechen bringt und diese in ihre Ruhelage zurückgeht.

  Mit Hilf e &leser Ano:#dniz.,ig wird in eintscher keiso. -ahne

  gro3sen Aufwand an S-J-haltmitteln, ein eichsTe-9.- ßchutz eir

  8-broiuljandlbr erreich b, dgren gelegentlich offen,)

  teeit3 eine ohno der Erfindung erhebliche Gefahrer.-

  4nalle darstellt.

Claims (2)

1. P a t 9 n t a n a p r U a h e 1. Schutsachaltung zur Vermeidung einen offenen Sekundärkreisen bei Stromwandlern mit einem der WandlerbUrde parallolgeschalteten Schaltgliedv welches beim überschreiten einer vorbestimten Spannung an den SekundärkImmen den Wandlern durch die Spannung ausgelöst wird und die Sekundärkle»en des Wandlers selbsthaltend kurzschlieset, dadurch gekennzeichnet, daso den Sekundärklemen eine Punkenstrecke parallelgeschaltet ist, deren Elektroden-an je einen Binetalletreiten (8, 9) befestigt Binde welche mit den Sekundärklemen galvanisch-verbunden
2. 2. Schutzschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 'daso die Bimetalletreifen (8, 9) federnd ausgebildet sind und so an Einstellschrauben (6# 7) anliegeng daso die Schlagweite der Elektroden durch D:7ehung der Einste11r3ehrauben (69 verändert werden kann.