DE1611987A1 - Verpackungs-Schachtel aus Pappe fuer Patisserie - Google Patents

Verpackungs-Schachtel aus Pappe fuer Patisserie

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Andre Schick
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/46Handles
    • B65D5/46008Handles formed separately from the container body
    • B65D5/46016Straps used as handles fixed to the container by glueing, stapling, heat-sealing

Description

Andre* SCHICE, Lausanne (Waadt, Schweiz) Verpaekungs-Schachtel aus Pappe für Patisserie.
Die vorliegende Erfindung "betrifft eine Verpackungs-Schachtel aus Pappe bestehend aus einem Zuschnitt aus Pappe, welcher ein Mittelstück, zwei in Längsrichtung angeordnete Endstücke und einen Handgriff aus Pappe aufweist, wobei das Mittelstock den Boden sowie die Längsseiten und die Endstücke ihrerseits die Schmalseiten bzw. einen Teil des Deckels der Schachtel bilden, während jedes der Enden des Handgriffes auf der zugehörigen Längsseite befestigt und ebenso wie die beiden Teile des Deckels bis auf den Enden der Schachtel eingeschlagen ist zwecks Beibehaltung eines raumsparenden Volumens vor ihrer Verwendung, wobei die den Boden umgebenden Teile des Zuschnittes sowie der Handgriff sodann aufgerichtet werden zwecks Einführung der Patteserie, wonach die beiden !Seile des Deckels aufeinandergelegt und mit Hilfe eines lösbaren Befestigungsmittela zusammen gehalten werden, zum Tragen der Schachtel nach ihrer Füllung.
In der Zeichnung ist ein Auiführungsbeiepiel der Verpaokungs-Sohmohtel dargestellt. Ia teigen:
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Fig. 1 eine Draufsicht eines, mit gestrichelten Faltlinien und punktierten Grenzlinien für die Anbringung der Handgriffenden versehenen Pappe-Zuschnittes.
Fig. 2 und 3 Draufsichten des Handgriffes in gestreckter bezw. eingeschlagener Lage.
Fig· 4 in verkleinertem Masstab dine Draufsicht der Schachtel in einem Zwischen-Faltzustand des Pappesaschnittes· Fig· 5 eine Draufsicht der Schachtel in teilweise geöffneter Lage entsprechend einem Zwischenstadium ihrer Bildung. Figo 6 bis 8 die Schachtel in tragbarem Zustand, wobei Fig. 6 hiervon eine Ansicht im Aufriss^ Fig. 7 eine Draufsicht und Fig. 8 eine Seitenansicht ist.
Die in ihrer Ausführungsform dargestellte Schachtel besteht aus einem Pappezuschnitt, welcher in gestrecktem Zustand sich darstellt wie in Fig. 1 gezeigt0 Dieser Zuschnit von Länglicher Form enthält ein rechteckiges Mittelstück 1, welches längsseits von der Faltlinie 2, 2* und schmalseits von der Linie 3, V begrenzt ist. Jede dieser Längsseiten des Mittelstückes 1 ist mit einem einschlagbaren Hand 4, 4' versehen, welche Bänder nach dem Einschlagen die Seitenwände der Schachtel bilden. Das durch die Faltlinie 3 an das Mittelstück 1 anschliesaende Endestück besteht aus einem einschlagbaren rechteckigem Lappen 5, welcher von der zur Faltlinie 3 parallelen Faltlinie 6 und durch die, die Fortsetzungen der Faltlinien 2, 2' bildenden FaItlinien 7, 7* begrenzt ist. Der mittlere Teil 8 des eüischlagbaren Lappens bildet nach erfolgten Bineohlag eine der Seitenwende der Schachtel,
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wobei genannter Lappen 5 an seinen Enden mit Zungen 9, 9' versehen ist, welche auf die zugehörigen Eckteile 10, 10' geklebt werden, die ihrerseits um die Faltlinien 11, 11' einschlagbar sind. Die Zungen 9,-9' sind dazu bestimmt, die Schachtel in geöffneter lage zu halten.
Der an die Faltlinie 6 anstossende Teil bildet, nach erfolgtem Einschlag, ein Element 12. des Schachteldeckels, welches Element mit zwei Paltlinien 13, 13', in der Portsetzung der Paltlinien 7, 7' liegend, versehen ist. Durch die Faltlinien 13, 13.· sind einschlagbare Lappen 14, 14' an das Element 12 angeschlossen, wobei genannte Lappen dazu bestimmt sind, nach ihrem Einschlag den oberen Teil der Längswände 4, 4' der Schachtel zu verstärken. Das andere, durch die Faltlinie 3' an das Mittelstgck 1 angeschlossene Endstück enthalt einen einschlagbaren Lappen 15 von rechteckiger Form, welcher Lappen von einer zur Faltlinie 3' parallelen Faltlinie 16 begrenzt ist. Der Lappen 15 bildet, nach erfolgtem Einschlag, die zur Wand 8 parallele Seitenwand der Schachtel. An die Faltlinie 3' sind ebenfalls die nach innen einschlagbaren Klappen 17, 17' angeschlossen, welche Lappen dazu bestimmt sind, die Seitenwand 15 zu verstärken.
Der an die Faltlinie 16 anstossende Teil 16 bildet, nach erfolgten Einschlag, das andere Element 18 des Deckels, welches Element mit den, in der Verlängerung der Faltlinien 2, 2' liegenden Faltlinien 19, 19» versehen ist« Die einschlagbaren Lappen 20, 20' sind durch die Faltlinien 19, 19' an das Element 18angeschlossen, wobei genannte Lappen dem gleichen Zweck dienen wie oben für die Lappen 14, 14'
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■beschrieben. Ferner ist das Element 18 aa seiner Aussenkante mit einer Zunge 22 versehen welche dazu dient, im Augenblick der Schliessung der Schachtel den Hebel zur ** Erleichterung der Einführung der halbmondförmigen Zunge 23 in eine im Element 12 angebrachte Aussparung 24 von länglicher Form. Die Schachtel ist ferner mit einem Handgriff 25 (Fig. 2 und 3) ausgeröatet, bestehend aus einem MittelstUck 26 von geringer Breite, zwei Befestigungslappen 27, 27' von rechtekiger Form, wobei jeder dieser Lappen mittels einem Zwischenstück 28, 28· von der Form eines Trapezes an das MittelstUck angeschlossen ist. Die Faltlinien 29, 29' und 30, 30 · trennen das Mittelstück 26 von den trapezförmigen Zwischenstücken 28, 28' und diese letzteren von den Lappen 27, 27'. Zwecks Erleichterung der Befestigung der Lappen 27, 27' auf den einschlagbaren Lappen 4, 4' des Pappe-* Zuschnittes, beispielsweise durch Verkleben, sind auf der Aussenseite eines jeden der genannten Lappen 4, 4' Kennlinien 31, 31f und 32, 32' (Fig. 1) aufgetragen.
Der Handgriff 25 könnte durch eine schmalbandartige Schnur, BoIduc genannt, verstärkt werden«.
Der beschriebene und in Fig. 4 dargestellte Pappezuschnitt kann dem Konditor vor seinem Gebrauch geliefert werden, wobei der Handgriff 25 in einer, wie in Fig. 3 dargestellten Lage befestigt und niedergeschlagen ist. Zwecks Einführung der Patisserie genügt es sodann, die Teile des Deckels wie in Fig. 5 dargestellt zu entfalten, die Lappen zwecks Bildung der Schachtel aufzurichten, den Handgriff zu entfalten und endlich die Schaohtel durch Einführen der Zunge 23 in die Aussparung 24 mittels An-
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heben der Zunge 22 zu sohliessen, wonach sich die Verpackungs-Schachtel, wie in den Fig. 6 bis 8 gezeigt, zum !Tragen bereit dargestellt.
Ea versteht sich, dass das MittelstUck sowie die Lfinga-und Schmalseiten der Schachtel, anstatt von rechteckiger, auch von quadratischer Form sein könnten.
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Claims (6)

p;
1. Verpackungs-Schachtel aus Pappe für Patisserie, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Zuschnitt aus Pappe besteht, welcher ein Mittelsttick, zwei in Längsrichtung angeordnete Endstücke und einem Handgriff aus Pappe aufweist, wobei das Mittelstück den Boden sowie die Längsseiten und die Endstücke ihrerseite die Schmalseiten bzw. einen Teil des Deckels der Schachtel bilden, während jedes der Enden des Handgriffes auf der zugehörigen Längsseite befestigt und ebenso wie die beiden Teile des Deckels bis auf den Boden der Schachtel eingeschlagen ist zwecks Beibehaltung eines raumsparenden Volumens vor ihrer Verwendung, wobei die den Boden umgebenden Teile des Zuschnittes sowie der Handgriff sodann aufgerichtet werden zwecks Einführung der Patisserie, wonach die beiden Teile des Deckels aufeinandergelegt und mit Hilfe eines lOsbaren Befestigungsmittels zusammen gehalten werden, zum Tragen der Schachtel nach ihrer Füllung.
2. Schachtel nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Pappezuschnitt von länglicher Form ist.
3· Sohachtel nach JE$ä%wfctanspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden und die Seitenwände der Schaohtel die Form von Rechtecken aufweisen.
4. Sohaohtel nach Patentanspruch I1 dadurch gekennzeichnet, das· der Boden and di« Seitenwinde der Schachtel quadratisch· For» aufweiten.
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5. Schachtel nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff aua einem MittelstUck von geringer Breite besteht, welches Mittelsttick durch trapezförmige Zwischenteile mit Endjappen verbunden sind, wobei jeder Endlappen mittels Verleimen auf der Aussenseite der ihm zugehörigen Seitenwand der Schachtel befestigt ist.
6. Schachtel nach den Patentansprüchen 1 und 5, dadurch gekenn zeichnet, dass der Handgriff durch dine schmalbandartige Schnur, von der Art Bolduc, verstärkt ist.
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ORIGINAL INSPECTED
Leerseite
DE19681611987 1967-01-05 1968-01-04 Verpackungs-Schachtel aus Pappe fuer Patisserie Pending DE1611987A1 (de)

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