DE1611935C3 - Aus synthetischem Harz gebildete Verschlußvorrichtung zum Verschließen des Endes eines Beutels o.dgl - Google Patents

Aus synthetischem Harz gebildete Verschlußvorrichtung zum Verschließen des Endes eines Beutels o.dgl

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DE1611935C3
DE1611935C3 DE1968H0065580 DEH0065580A DE1611935C3 DE 1611935 C3 DE1611935 C3 DE 1611935C3 DE 1968H0065580 DE1968H0065580 DE 1968H0065580 DE H0065580 A DEH0065580 A DE H0065580A DE 1611935 C3 DE1611935 C3 DE 1611935C3
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/25Riveting; Dovetailing; Screwing; using press buttons or slide fasteners
    • B65D33/2508Riveting; Dovetailing; Screwing; using press buttons or slide fasteners using slide fasteners with interlocking members having a substantially uniform section throughout the length of the fastener; Sliders therefor
    • B65D33/2541Riveting; Dovetailing; Screwing; using press buttons or slide fasteners using slide fasteners with interlocking members having a substantially uniform section throughout the length of the fastener; Sliders therefor characterised by the slide fastener, e.g. adapted to interlock with a sheet between the interlocking members having sections of particular shape
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
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    • A44B19/10Slide fasteners with a one-piece interlocking member on each stringer tape
    • A44B19/16Interlocking member having uniform section throughout the length of the stringer

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine aus synthetischem Harz gebildete Verschlußvorrichtung zum Verschließen des Endes eines Beutels od. dgl. mit einem Hohlbefestigungsteil und einem Steckbefestigungsteil, die leistenförmig ausgebildet und mit der Beutelwand verbunden sind und von denen der Hohlbefestigungsteil zwei einander zugewandte Grundrippen, deren freies Endi mit einem schräg nach innen und nach unten gewandtei langspitzigen Vorsprung bzw. einem ähnlichen kurzspit zigen Vorsprung versehen ist, und der Steckbefesti gungsteil an seinen beiden Seiten eine schräg naci außen und nach oben gewandte tiefhakige Nut bzw. eine ähnliche flachhakige Nut zum Eingriff mit derr langspitzigen Vorsprung bzw. dem kurzspitziger Vorsprung des Hohlbefestigungsteils aufweist.
ίο Bei einer bekannten Verschlußvorrichtung dieser Art (GB-PS 9 94 307) ist das Verschließen bzw. das Ineingriffbringen von Hohlbefestigungsteil und Steckbefestigungsteil nicht ganz einfach, weil Eingriff nur dann bequem erhalten werden kann, wenn die beiden Befestigungsteile in einer vergleichsweise genauen Relativlage zueinander angeordnet sind. Dies erfordert jedoch vergleichsweise viel Aufmerksamkeit. Außerdem ist nach Ineingriffbringen von Hohlbefestigungsteil und Steckbefestigungsteil zwischen den beiden Teilen Spiel vorhanden, so daß beide Teile sich bewegen können. Hierdurch kann sich ein unbeabsichtigtes öffnen des Verschlusses ergeben, insbesondere als Ergebnis von einer im Inneren des Beutels angelegten Kraft.
Es ist auch eine Verschlußvorrichtung bekannt (GB-PS 9 43 668), bei welcher zum Verschließen zwei gleiche Befestigungsteile miteinander in Eingriff gebracht werden. Jeder Befestigungsteil weist senkrechte Schlitze, die sich etwa über die halbe Höhe des Befestigungsteiles erstrecken, und senkrechte Spreizrippen auf, die sich über etwa ein Viertel der Höhe des Befestigungsteiles erstrecken. Beim Verschließen treten die Spreizrippen mit den Schlitzen in Eingriff, wodurch diese gespreizt und die verschiedenen Abschnitte der Befestigungsteile fester in Eingriff miteinander gedrückt werden. Zufolge der dort gezeigten Ausführung der Schlitze und der Spreizrippen ist zum Schließen der Verschlußvorrichtung eine vergleichsweise große Kraft erforderlich, während die Verschlußvorrichtung sich selbsttätig öffnet, wenn vom Inneren eines Beutels od. dgl. eine vergleichsweise geringe Kraft angelegt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verschlußvorrichtung der genannten Art so auszuführen, daß bequemes
Schließen ermöglicht ist und selbsttätiges öffnen des Verschlusses sich nur ergibt, wenn von innen vergleichsweise große Kräfte angelegt werden.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß der Hohlbefestigungsteil in dem Raum zwischen den Grundrippen eine Spitzrippe dreieckförmigen Querschnitts aufweist, die in Richtung gegen den langspitzigen Vorsprung in einem Winkel bis zu 10° mit Bezug auf eine Senkrechte zu der Grundebene des Hohlbefestigungsteiles schräg verläuft, und daß der Steckbefestigungsteil in seinem mittleren Teil eine talarartige Nut dreieckförmigen Querschnitts aufweist, welche der Spitzrippe des Hohlbsfestigungsteiles im Querschnitt und in der Neigung genau entspricht.
Bei der Verschlußvorrichtung gemäß der Erfindung
fao wirkt beim Ineingriffbringen der beiden Befestigungsteile die Spitzrippe als Führung für den Steckbefestigungsteil und verhindert ein selbsttätiges öffnen der Verschlußvorrichtung, außer wenn vom Inneren des Beutels eine vergleichsweise große Kraft ausgeübt wird.
b5 Außerdem wird durch die gleiche Querschnittswahl von Spitzrippe und Nut sowie durch die besondere Neigung dieser beiden Eingriffsteile der Vorteil erzielt, daß die Verschlußvorrichtung von außen mit vergleichsweise
geringer Kraft geöffnet werden kann.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren Ansprüchen unter Schutz gestellt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Schnittansicht eines Hohlbefestigungsteiles;
F i g. 2 zeigt eine Schnittansicht eines Steckbefestigungsteiles;
F i g. 3 zeigt eine Schnittansicht, in welcher die beiden Befestigungsteile in Eingriff miteinander dargestellt sind.
Gemäß der Erfindung weist ein Hohlbefestigungsteil A, der in der Nähe des einen Endes einer Folie a mit dieser verbunden ist, wobei diese Folie eine der beiden Folienbahnen darstellt, die einander zugewandt einen Beutel bilden, gemäß F i g. 1 zwei einander zugewandte Grundrippen 1 und 2 auf, die an ihren Oberenden jeweils mit einer schrägen nach innen und nach unten gewandten langspitzigen Rippe 6 bzw. einer ähnlich angeordneten kurzspitzigen Rippe 7 versehen sind. In dem Raum zwischen den einander zugewandten Grundrippen 1 und 2 ist eine Spitzrippe 5 dreieckförmigen Querschnitts angeordnet, wobei die Anordnung der beiden Grundrippen 1 und 2 derart ist, daß die Rippe 1 mit der langspitzigen Rippe 6 sich an der gemäß der Zeichnung rechten Seite in dem Beutel, und die Rippe 2 mit der kurzspitzigen Rippe 7 sich an der gemäß der Zeichnung linken Seite an der Beutelöffnung befindet. Ein Steckbefestigungsteil B, der in der Nähe des einen Endes der anderen Folie b mit dieser verbunden ist, weist gemäß F i g. 2 an seinen beiden Seiten jeweils eine schräg nach außen und nach oben gewandte tiefhakige Nut 8, eine ähnlich angeordnete flachhakige Nut 9 sowie eine talartige Nut 10 dreieckförmigen Querschnitts in seinem mittleren Teil auf, welche der vorgenannten Spitzrippe 5 des Hohlbefestigungsteiles A entspricht. Somit ist die Formgebung der tiefhakigen Nut 8 und der flachhakigen Nut 9 derart, daß sie mit der langspitzigen Rippe 6 bzw. der kurzspitzigen Rippe 7 des Hohlbefestigungsteiles A in Eingriff treten können. In anderen Worten ausgedrückt, eine aus synthetischem Harz gebildete Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung weist einen Hohlbefestigungsteil A mit Grundrippen 1 und 2, die an ihren freien Enden mit einer schrägen, nach innen und nach unten gewandten langspitzigen Rippe 6 bzw. einer ähnlichen kurzspitzigen Rippe 7 versehen sind, und einen Steckbefestigungsteil B auf, der mit einer schräg nach außen und nach oben gewandten tiefhakigen Nut 8 und einer ähnlich dargestellten flachhakigen Nut 9 versehen ist, die mit der langspitzigen Rippe 6 bzw. der kurzspitzigen Rippe 7 zusammenpassen, wobei zwischen den beiden Grundrippen 1, 2 des Hohlbefestigungsteiles A eine Spitzrippe 5 dreieckförmigen Querschnitts und in dem mittleren Teil des Steckbefestigungsteiles B eine talartige Nut 10 dreieckförmigen Querschnitts angeordnet ist, welche der Spitzrippe 5 entspricht. Hierdurch ist ein gegabelter Befestigungsteil 3,4 gebildet, der aus den Rippen oder Klauen 3 und 4 besteht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der zwischen der kurzspitzigen Rippe 7 und der Grundrippe 2 gebildete Winkel β bzw. der zwischen der flachhakigen Nut 9 und einer Seite des Steckbefestigungsteiles B gebildete Winkel ß' größer als der zwischen der langspitzigen Rippe 6 und der Grundrippe 1 gebildete Winkel α bzw. der zwischen der tiefhakigen Nut 8 und einer Seite des Steckbefestigungsteiles B gebildete Winkel α'. Somit ist das selbsttätige öffnen des Beutels als Ergebnis einer aus dem Inneren des Beutels kommenden Kraft verhindert, wenn der Verschluß einmal geschlossen ist.
Die Spitzrippe 5 dreieckförmigen Querschnitts muß eine Höhe haben, die wenigstens größer als die Höhe der freien Enden der Spitzrippen 6 und 7 ist, die an den Grundrippen 1 und 2 gebildet sind. Gewöhnlich wird eine Höhe von etwa der Höhe der Grundrippen 1 bzw. 2
ίο angewendet. Der Grund für eine solche Höhe der Spitzrippe 5 besteht darin, daß gewährleistet werden soll, daß die Spitzrippe 5 als Führung für den Steckbefestigungsteil B dient. Wenn die Spitzrippe 5 zu hoch oder zu niedrig ist, kann sie die Funktion der Führung nicht erfüllen. Wenn die Spitzrippe 5 zu hoch ist, besteht die Möglichkeit, daß das Ineingriffbringen aufgrund der Verformung der Spitze der Spitzrippe 5 schwierig wird.
Die Spitzrippe 5 wirkt, abgesehen von ihrer Funktion der Führung des Steckbefestigungsteiles B gemäß vorstehender Beschreibung, weiter dahingehend, zu verhindern, daß der Beutel sich von selbst öffnet, wenn eine vom Inneren des Beutels ausgeübte Kraft auftritt. Der Grund dafür ist folgender: Es ist ohne weiteres aus F i g. 3 ersichtlich, daß, wenn vom Inneren des Beutels eine Kraft ausgeübt wird, die das Bestreben hat, den Eingriff zwischen der Spitzrippe 6 und der Hakennut 8 an der Innenseite des Beutels aufzuheben, diese Kraft mittels der Spitzrippe 5 verteilt wird, die als Pufferwand
wirkt und somit ein selbsttätiges öffnen des Beutels verhindert. Die Spitzrippe 5 ist mit dreieckförmigem Querschnitt versehen, der zur Innenseite des Beutels bzw. zur Seite der langspitzigen Rippe 6 etwas schräg verläuft, d. h. mit einem dreieckförmigen Querschnitt,
3r> dessen linke Seite etwas länger als die rechte Seite ist, wodurch die gewünschte Wirkung in großem Ausmaß verstärkt wird. Wenn der dreieckförmige Querschnitt jedoch zu schräg verläuft, wird die Führungsfunktion der Spitzrippe 5 beeinträchtigt. Demgemäß muß das Ausmaß, in welchem die Spitzrippe 5 schräg verläuft, entsprechend den vorhandenen Bedingungen geeignet gewählt werden. Wenn die Spitzrippe 5 zur Innenseite des Beutels in einem Winkel von 10° (Winkel y in F i g. 1) mit Bezug auf eine Senkrechte zur Folienebene
4"> (d. h. der Grundfläche des Hohlbefestigungsteiles A) schräg verläuft, werden zufriedenstellende Ergebnisse erhalten.
Weiterhin ist es selbstverständlich erforderlich, die talartige Nut 10 des Steckbefestigungsteiles B entsprechend den Abänderungen hinsichtlich der Höhe und der Schrägstellung der Spitzrippe 5 gemäß vorstehender Beschreibung abzuändern.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher erläutert.
Beispiel 1
Eine für Prüfzwecke hergjstellte Verschlußvorrichtung wies einen Steckbefestigungsteil B und einen Hohlbefestigungsteil A gemäß den F i g. 1 und 2 auf, die
bo an eine 0,08 mm dicke Polyäthylenharzfolie angeschmolzen waren, wobei der Steckbefestigungsteil und der Hohlbefestigungsteil parallel in einem gegebenen Abstand voneinander angeordnet wurden. In diesem Fall waren gemäß F i g. 1 und 2 folgende Abmessungen
b1) vorhanden: H = 1,4 mm, Λ = 0,7 mm. Die Werte für x, x', y und y' entsprachen den in der Tabelle I angegebenen Werten. In der Tabelle I ist das Prüfbeispiel 1 als Vergleich dargestellt, das eine übliche
Verschlußvorrichtung ohne Spitzrippe verkörpert.
Tabelle I
Prüfbeispiel
Nr.
0
1 1,6
2 1,3
3 1,0
4 0,5
5 1,0
6 1,0
7 1,0
8
mm)
x1 (mm)
1,3
1,3
1,3
0,6
1,3
1,3
1,3
Eine Faltvorrichtung, die beim Herstellen von Beuteln mittels Folien aus synthetischem Harz verwendet wird, wurde dabei mit Rollen zum Ineingriffbringen der Verschlußvorrichtung ausgerüstet, wobei zwei Stahlrollen mit einem Durchmesser von 38,3 mm verwendet wurden, die mit Vinylband doppelt umwickelt waren.
Die verschiedenen bei den vorgenannten Prüfbeispielen 1 bis 8 mit Verschlußvorrichtungen verschmolzenen Folien wurden auf der Mittellinie zwischen dem Paar von parallel angeordneten Steckbefestigungs- und Hohlbefestigungsrippen gefaltet und gleichzeitig zwischen dem Spalt der die Befestigungsteile in Eingriff bringenden Rollen mit einer Geschwindigkeit von 25 m je Minute hindurchgeführt, um ihren kontinuierlichen Eingriff zu bewirken, wobei drei sich ändernde Spalte zwischen den Rollen von 1,3, 1,5 und 1,7 mm Breite angewendet wurden. Die Leichtigkeit bzw. Schwierigkeit, mit welcher die verschiedenen Verschlußvorrichtungen in Eingriff gebracht werden konnten, ist in der nachstehenden Tabelle II dargestellt. In Tabelle II ist die Leichtigkeit oder die Schwierigkeit, mit welcher die Verschlußvorrichtungen in Eingriff gebracht werden konnten, durch einen Wert dargestellt, der durch Zählen der Anzahl von Stellen entlang je 2000 m Länge der Verschlußvorrichtung erhalten ist, an denen die Verschlußvorrichtungen sich nicht im Eingriff befanden, wobei die Zählung in drei Durchläufen vorgenommen wurde und die minimalen Werte und die maximalen Werte angezeigt wurden. Die Markierung »X« in der Tabelle II zeigt, daß praktisch kein Eingriff vorhanden war.
Tabelle II
Anzahl der Stellen, an denen die Verschlußvorrichtung sich auf einer Länge von 2000 m nicht im Eingriff befand
Prüfbeispiel
Nr.
Rollenspalt
1,3 mm
1,5 mm,
1,7 mm
1 6-8 11- 13 13-15
2 X X X
3 0 0 0-2
Prüfbeispiel
Nr.
Rollenspalt
1,3 mm
1,5 mm
1,7 mm
0 0-1 0-2
6-7 10-12 13-14
0-1 1-3 3-5
3-5 4-6 6-8
21-25 24-29 27-33
Beispiel 2
Es wurden Beutel aus Folien hergestellt, die mit Verschlußvorrichtungen nach den Prüfbeispielen 1 bis £ gemäß Beispiel 1 verschmolzen waren, wobei übliche Beutelherstellungsvorrichtungen für synthetische Harzfolien verwendet wurden. Der Öffnungswiderstand der Verschlußvorrichtung wurde von der Innenseite der Beutel und von der Außenseite der Beutel bei einer Temperatur von 20±l°C und bei einer Feuchtigkeit von 65 ± 5% gemessen. Die Ergebnisse der Messungen sind in der Tabelle III angegeben. Die Öffnungswiderstände, deren Werte in der Tabelle III angegeben sind, sind Mittelwerte, die durch Messen von 10 Stücken eines Prüfbeispiels erhalten wurden.
Tabelle III
Prüfbeispiel Öffnungswiderstand (g/cm)
Nr. Außenseite Innenseite
38,6
166,2
42,6 181,3
41,8 177,4
40,1 173,5
30,6 201,3
26,3 214,0
8,7 401,0
Die Überlegenheit der aus synthetischem Harz gebildeten Verschlußvorrichtung gemäß der Erfindung gegenüber den bekannten Verschlußvorrichtungen ist hinsichtlich der Leichtigkeit, mit welcher Steckbefestigungsteil und Hohlbefestigungsteil miteinander in Eingriff gebracht werden können, und hinsichtlich des Zustandes des Eingriffs aus den vorgenannten beiden Beispielen klar ersichtlich. Aus diesen Beispielen ist weiter klar ersichtlich, daß, wenn die Höhe der Spitzenrippe 5 des Hohlbefestigungsteiles A zu hoch oder zu niedrig ist, daß Ineingriffbringen der beiden Befestigungsteile der Befestigungsvorrichtung schwierig gemacht ist, so daß dies unerwünscht ist. Außerdem ist es unerwünscht, die Schrägstellung der Spitzrippe 5 in Richtung gegen die Innenseite des Beutels zu groß zu machen, weil dann der Beutel von der Außenseite leicht geöffnet werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Aus synthetischem Harz gebildete Verschlußvorrichtung zum Verschließen des Endes eines Beutels od. dgl. mit einem Hohlbefestigungsteil und einem Steckbefestigungsteil, die leistenförmig ausgebildet und mit der Beutelwand verbunden sind und von denen der Hohlbefestigungsteil zwei einander zugewandte. Grundrippen, deren freies Ende mit einem schräg nach innen und nach unten gewandten langspitzigen Vorsprung bzw. einem ähnlichen kurzspitzigen Vorsprung versehen ist, und der Steckbefestigungsteil an seinen beiden Seiten eine schräg nach außen und nach oben gewandte tiefhakige Nut bzw. eine ähnliche flachhakige Nut zum Eingriff mit dem langspitzigen Vorsprung bzw. dem kurzspitzigen Vorsprung des Hohlbefestigungsteils aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlbefestigungsteil (A) in dem Raum zwischen den Grundrippen (1 und 2) eine Spitzrippe
(5) dreieckförmigen Querschnitts aufweist, die in Richtung gegen den langspitzigen Vorsprung (6) in einem Winkel bis zu 10° mit Bezug auf eine Senkrechte zu der Grundebene des Hohlbefestigungsteils schräg verläuft, und daß der Steckbefestigungsteil (B) in seinem mittleren Teil eine talartige Nut (10) dreieckförmigen Querschnitts aufweist, welche der Spitzrippe (5) des Hohlbefestigungsteiles im Querschnitt und in der Neigung genau entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem langspitzigen Vorsprung
(6) versehene Grundrippe (1) von der Spitzrippe (5) aus gesehen dem Beutelfüllraum benachbart und die mit dem kurzspitzigen Vorsprung (7) versehene Grundrippe (2) von der Spitzrippe aus gesehen auf der Seite des zu verschließenden Endes des Beutels angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem kurzspitzigen Vorsprung (7) und der ihn tragenden Grundrippe (2) gebildete Winkel (ß) bzw. der zwischen der flachhakigen Nut (9) und einer Seite des Steckbefestigungsteils (B) gebildete Winkel (/?') größer als der zwischen dem langspitzigen Vorsprung (6) und der ihn tragenden Grundrippe (1) gebildete Winkel (λ) bzw. der zwischen der tiefhakigen Nut (8) und einer Seite des Steckbefestigungsteils (E) gebildete Winkel (α') ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dreieckförmige Spitzrippe (5) eine Höhe hat, die wenigstens höher als die Höhe der freien Enden der spitzen Vorsprünge (6 und 7), welche an den Grundrippen (1 und 2) gebildet sind, ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzrippe (5) eine Höhe hat, die etwa der Höhe der Grundrippen (1 und 2) entspricht.
DE1968H0065580 1968-03-13 1968-03-13 Aus synthetischem Harz gebildete Verschlußvorrichtung zum Verschließen des Endes eines Beutels o.dgl Expired DE1611935C3 (de)

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DE1611935B2 DE1611935B2 (de) 1978-10-12
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