DE2541413A1 - Sicherheitsverschluss fuer oeffnungen in den waenden von schalt- und zaehlerschraenken - Google Patents

Sicherheitsverschluss fuer oeffnungen in den waenden von schalt- und zaehlerschraenken

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DE2541413A1
DE2541413A1 DE19752541413 DE2541413A DE2541413A1 DE 2541413 A1 DE2541413 A1 DE 2541413A1 DE 19752541413 DE19752541413 DE 19752541413 DE 2541413 A DE2541413 A DE 2541413A DE 2541413 A1 DE2541413 A1 DE 2541413A1
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Karl Theiss
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ELEKTROTECHNISCHEN BEDARF GmbH
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ELEKTROTECHNISCHEN BEDARF GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/14Shutters or guards for preventing access to contacts

Description

PATENTANWÄLTE F.W. HEtoMcRiCH · GcflD MÖLLEH · U. GROSSE · F. POLLMEIER 12. September 1975 f.wi 72 346
Fabrik für Elektrotechnischen Bedarf GmbH (FEB) Henke + Theiß, 59 Siegen 1, Eisenhüttenstraße 17 - 19
Sicherheitsverschluß für öffnungen in den Wänden von Schalt- und Zählerschränken
Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsverschluß für durch in Führungen einsetzbare Schieber abdeckbare öffnungen in den Wänden von Schalt- und Zählerschränken oder dergl.
Bei Schalt- oder Zählerschränken oder dergl. ist es bereits bekannt, in den Wänden vorgesehene öffnungen durch Schieber zu verschließen, die in an den Wänden vorgesehene Führungen eingesetzt werden. Nachteilig ist hierbei aber, daß die Schieber in ihrer Abdecklage erst nach dem Aufsetzen des Frontrahmens bzw. der vorderen Abdeckplatte gesichert werden und damit die Abdeckung der öffnungen einen komplizierten Aufbau erhält. Außerdem ist mit Hilfe der bekannten Schieber kein bündiger Abschluß der öffnungen mit den Außenflächen der Wände erreichbar.
Zweck der Er±findung ist die Beseitigung dieser Nachteile und es liegt ihr daher die Aufgabe zugrunde,einen Si.cherheitsverschluß der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem die beispielsweise zum Durchführen von Sammelschienen oder anderen elektrisch leitenden Installationsmitteln dienenden öffnungen bei Nichtbenutzung auch dann sicher durch die Schieber verschlossen gehalten werden, wenn der Frontrahmen oder die Abdeckplatte des Schalt- oder Zählersehrankes abgenommen ist. Dabei sollen jedoch die Schieber im Bedarfsfalle von der Innenseite des Schaltoder Zählerschrankes aus mit geringem Arbeitsaufwand zu entfernen, von der Außenseite her jedoch nicht zu lösen sei
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und zugleich einen bündigen Abschluß der öffnungen mit der Außenseite des Schalt- oder Zählerschrankes ermöglichen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung im wesentlichen dadur-ch gelöst, daß der Schieber einer der Wanddicke des Schrankes und der Öffnungsgröße entsprechenden Verschluß teilt und einen gegenüber diesem nach rückwärts abgesetzten sowie mindestens über dessen beide Längskanten seitlich vorstehenden, in die Führungen der Wände eingreifenden Stützrand aufweist, daß die Öffnungsbreite der Führungen mindestens gleich der Gesamtdicke von Veröchlußteil und Stützrand des Schiebers ist, und daß rückseitig zwischen den mit seinem Verschlußteil in die Wandöffnung eingreifenden Schieber und die im Abstand da von liegende Fläche der Führungen wenigstens ein Füllprofil einsetzbar ist.
Dieser grundsätzliche Aufbau des Sicherheitsverschlusses bietet einerseits die Gewähr dafür, daß bei plombiertem Schrankraum von unbefugten die öffnungen verschließenden Schieber nicht entfernt werden können und so die stromführenden Teile gegen Zugang von außen absichern sowie auch die unbefugte Stromentnahme vor den Zählern verhindern. Andererseits ist es jedoch beim Aneinanderbauen mehrerer Einzelschränke zu Schrankgruppen leicht möglich, die öffnungen durch entfernen der Schieber freizugeben, damit dann die Sammelschienen bzw. Leitungen im Bereich der öffnungen von Schrank zu Schrank durchgeführt werden können.
Nach Erfindung hat es sich auch als zweckmäßig erwiesen, daß Füllprofil ebenfalls als Schieber mit abgesetzten Längsrändern auszubilden, obwohl es auch denkbar ist im Bereich der Führungen hinter die Schiebetfprofilleisten einzusetzen, die den Verschlußteil der Schieber formschlüssig von der Schrankinnenseite her in den öffnungen fixieren.
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Besonders einfach gestaltet sich ein erfindungsgemäßer Sicherheitsverschluß dann, wenn zwei baulich identische Schieber vorgesehen sind, von denen der eine das Verschlußelement für die öffnung bildet, während der andere als Füllprofil eingesetzt ist. Da hia: zwei gleiche Teile verschiedene Funktionen ausüben können, lassen sie sich beliebig gegeneinander austauschen und sind auch mit Hilfe nur eines Werkzeuges kostengünstig herstellbar.
Es kann sich nach einem anderen Merkmal der Erfindung aber auch als sinnvoll erweisen, wenn der das Füllprofil bildende Schieber rückseitig mit Ansätzen zur Befestigung von Schrankeinbauten, z.B. Sammelschienen und/oder Haltegliedern für Einbaugeräte, versehen ist.
Bei geringem Werkstoffaufwand läßt sich eine sichere gegenseitige Abstützung von Verschlußelement und Füllprofil über die ganze Länge und Breite erreichen, wenn der das Verschlußelement und/oder der das Füllprofil bildende Schieber an seiner die Rückseite der Stützränder begrenzenden Fläche mehrere prallele, in Längsrichtung verlaufende Reihen vom Distanz- und FührungsStegen hat, welche das Verschlußelement und das Füllprofil quer zu ihrer Ebene in den Führungen verspannen. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn die Distanz- und Füllstege einen sich von der sich tragenden Fläche weg schneidenartig verjüngenden Querschnitt haben und jeweils aus mehreren im Abstand hintereinander liegenden, in ihrer Längserstreckung kreisabschnittförmigen Erhöhungen bestehen.
Wird ein Sicherheitsverschluß der vorgeschriebenen Art für Schalt- und Zählerschränke oder dergl. verwendet, deren Wände aus Hohlprofilen bestehen, die dach längsverlaufende Stege ausgesteift sind, dann sind gemäß einem anderen Wesensmerkmal der Erfindung die öffnungen in das Hohlprofil zwischen zwei parallelen Stegen ausgeschnitten und dabei weist die öffnung an der Innenwand des Hohlprofils partiell
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eine Breite auf, die etwas größer ist als die Breite der das Verschlußelement und das Füllstück bildenden Schieber. Durch diese Maßnahme wird sicher gestellt, daß sich die Schieber jeweils von der Innenseite des Schrankes aus in den Bereich der öffnungen einführen, bzw. aus diesem Bereich herausnehmen lassen. Die Öffnung kann dabei an der Innenwand des Hohlprofils etwas langer sein als die das Verschlußelement und das Füllstück bildenden Schieber, wobei der die größere Breite aufweisende Bereich der inneren öffnung an einem Ende derselben ausgebildet ist. Werden dann noch die das Verschlußelement und das Füllstück bildenden Schieber aus elastisch biegsamem Material, z.B. Kunststoff, gefertigt, dann ist ihre Handhabung für das Einbringen in die öffnungen bzw. das Herausnehmen aus den öffnungen wesentlich erleichtert.
Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der Erfindung an Ausführungsbeispielen, und zwar in
Figur 1 in räumlicher Ansichtsdarstellung von vorne einen Schalt- oder Zählerschrank bei abgenommener Frontabdeckung wobei die öffnungen in den Seitenwänden zu sehen sind,
Figur 2 in etwas größerem Maßstab und räumlicher Darstellung die einen Sicherheitsverschluß für die öffnungen in den Wänden des Schalt- oder Zählerschrankes nach Figur 1 bildenden beiden Schieber von der Außenseite des Schrankes aus gesehen,
Figur 3 eine der Figur 2 entsprechende Darstellung der beiden Schieber, jedoch von der Innenseite des Schrankes aus gesehen,
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Figur 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV durch eine Wand des Schalt- oder Zählerschrankes mit durch Einsetzen der beiden Schieber gebildetem Sicherheitsverschluß für die öffnung,
Figur 5 einen Schnitt läng der Linie V-V durch eine Wand des Schalt- oder Zählerschrankes während des Einbaues der beiden unterschiedlich gestalteten, gemeinsam einen Sicherheitsverschluß bildenden Schieber und
Figur 6 einen der Figur 5 entsprechenden Schnitt, wobei jedoch die beiden als Sicherheitsverschluß dienenden Schieber gleiche Ausbildung haben.
Bei dem in Figur 1 wiedergegebenen Zählerschrank bestehen sowohl die beiden aufrechten Seitenwände 1 und 2 als auch die obere und untere Querwand 4 aus flachen Rohrprofilen, welche bspw. durch extrudieren aus Kunststoff hergestellt werden können. Mit diesen aufrechten Seitenwänden 1 und 2 sowie den oberen und unteren Querwänden 3 und 4 ist eine Rückwand 5 verbunden. Nach vorne kann der Schalt- oder Zählerschrank durch eine (nicht dargestellte) Frontplatte verschlossen werden.
Solche Zählerschränke lassen sich einzeln, bedarfsweise aber auch zu mehreren unmittelbar neben-oder übereinander anordnen, derart, daß sie mit ihren Wänden 1 und 2 bzw. 3 und aneinander liegen.
Damit bei der Neben- und/oder tibereinander-Anordnung mehrerer Schalt- und Zählerschränke die als Einbauten vorzusehenden Sammelschienen ohne Unterbrechung durch alle Schränke hindurch geführt oder aber die Verkabelungen von Schrank zu Schrank weitergeführt werden können, sind wenigstens einige der Wände 1 bis 4, bspw. nach Figur 1 die aufrechten Seitenwände 1 und mit länglichen öffnungen 6 versehen.
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Da die Seitenwände 1 und 2 aus Hohlprofilen bestehen, die zwei mit relativ geringem Abstand hintereinander liegende Materialschichten haben, befindet sich in der äußeren Materialschicht die öffnung 61 und in der inneren Materialschicht die öffnung 6".
Die öffnung 6' in der äußeren Materialschicht hat dabei eine rechteckige Grundform mit leicht abgerundeten Ecken, während die öffnung 6" in der inneren Materialschicht im wesentlichen eine T-förmige Umrißform besitzt und etwa um die Höhe der T-Flarische nach oben länger als die öffnung 61 ausgeführt ist.
Normalerweise sind die öffnungen 6 jeweils durch einen Sicherheitsverschluß (Figuren 2 und 3) nach außen abgedeckt, welche aus zwei Schiebern 8 und 9 besteht. Der Schieber 8 ist dabei der öffnung 6' in der äußeren Materialschicht und der Schieber 9 der öffnung 6" in der inneren Materialschicht zugeordnet, wie das cfen Figuren 4 bis 6 zu entnehmen ist.
Der Schieber 8 hat dabei einen der Wanddicke der äußeren Materialschicht und der Größe der darin befindlichen öffnung 6' entsprechenden Verschlußteil 8' und einen gegenüber diesem nach rückwärts abgesetzten sowie rundum vorstehenden Stützrand 8". Beim gezeigten Ausführungsbeispiel hat der Schieber 9 im wesentlichen die gleiche Grundform, d.h. er besitzt einen der Dicke der inneren Materialschicht entsprechenden Führungsteil 91 und einen dem gegenüber nach rückwärts abgesetzten rundum vorstehenden Stützraum 9".
Entweder nur einer der Schieber 8 und 9 oder aber beide Schieber 8 und 9 sind an der der Rückseite des Stützrandes begrenzten Fläche mit mehreren parallelen, in Längsrichtung verlaufenden Reihen von Distanz- und FührungsStegen 10 versehen,
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welche vorzugsweise einen sich von der sich tragenden Fläche weg schneidenartig verjüngenden Querschnitt haben und jeweils aus mehreren im Abstand hintereinander liegenden, krexsabschnittförmigen Erhöhungen bestehen. Die Distanz- und Führungsstege 10 sind mindestens um das Maß ihrer halben Breite seitlich und zwar in der selben Richtung versetzt angeordnet. Dadurch lassen sich für die öffnungen 6' und 6" die gleichen Schieber verwenden, ohne daß sich bei deren Einschieben in die öffnungen 6' und 6" die Distanz- und Führungsstege 10 berühren. Die Schieber 8 und 9 können vielmehr so eingesetzt werden, daß die Distanz- und Führungsstege 10 seitlich nebeneinander liegen.
Zum Verschließen der öffnung 6 bzw. der öffnungen 6' und 6" wird zunächst der Schieber 8 von der Innenseite der Wände 1 und 2 aus durch den breiteren Teil 6"1 der öffnung 6" so eingeschoben, daß sich die größeren Längskanten seiner Stützstege 8" an Querstegen 11 führen, welche die beiden Materialschichten der Wände 1 und 2 gegeneinander absteifen. Diese QuerStege 11 bilden zusammen mit zwei jeweils an die Längsränder der öffnugen 6' und 6" angrenzenden Flanschteil 12 und 13 der beiden Materialschichten Längsführungen für die Schieber 8 und 9, deren öffnungsweite größer als die Materialdicke eines einzelnen Schiebers 8 oder 9 ist. Nachdem der Schieber 8 vollständig durch die öffnung 6" eingeschoben ist, tritt sein Verschlußteil 8' in die öffnung 61 der größeren Materialschicht ein und füllt diese vollständig und bündig aus (Figuren 4 bis 6). Sodann wird in gleicher Weise der Schieber 9 durch den breiteren Teil 6"1 der öffnung 6" eingeführt, wobei sein Stützrand 9" sich ebenfalls an den Querstegen 11 und den Flanschteilen 13 führt. Andererseits greift aber sein Führungsteil 9' auch in die öffnung 6" der inneren Materialschicht ein und schließt diese nach innen bündig ab. Die Distanz- und Führungsstege 10 bewirken dabei eine gegenseitige Querverspannnung der beiden Schieber 8 und 9 und sichern diese dadurch in ihrer Lage.
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(Der Übersichtlichkeit wegen wurden in Fig. 5 die Distanz- und Führungsstege 10 des Schiebers 9 nicht gezeichnet).
Es ist ohne weiteres erkennbar, daß der Schieber 8 das eigentliche Verschlußelement für die Öffnung 6 bildet, welches von der Außenseite des Schalt- oder Zählerschrankes nicht entfernt werden kann, weil der Schieber 9 den Schieber 8 in die Öffnung 6' der äußeren Materialschicht hinein verspannt und dabei im Zusammenwirken mit den Distanz- und Führungsstegen 10 ein Füllprofil bildet, welches den Querschnitt der Führungen 11 bis 13 so verringert, daß sich der Schieber 8 darin nicht quer zu seiner Ebene verlagern läßt.
Aus den Fign. 3 und 5 geht hervor, daß der als Füllprofil dienende Schieber 9 eine andere Grundform haben kann als der das Verschlußelement bildende Schieber 8. Der Schieber ist an seiner Innenseite mit angeformten Ansätzen 14 und 15 versehen, an denen die Samme1schienen in den Schalt- oder Zählerschränken befestigt werden können oder aber die als Halteglieder für Einbaugeräte zu benutzen sind.
Demgegenüber werden nach Fig. 6 für das Verschlußelement und das Füllprofil zwei baulich völlig identische Schieber 8 und benutzt. Beide Schieber lassen sich dann in vorteilhafter Weise mit dem gleichen Werkzeug fertigen.
Sollen die Schieber 8 und 9 zwecks Freigabe der Öffnungen 6 bzw. 6* , 6" ausgebaut werden, dann wird zunächst das dem Bereich 6' · ' benachbarte Ende des Schiebers 9 durch Ansetzen eines Schraubenziehers im Bereich einer Ausklinkung 6"" soweit angehoben, daß der Schieber 9 durch eine Längsverschiebung nach der Schrankinnenseite aus der Öffnung 6" herausgleiten kann. Daraufhin wird dann in gleicher Weise auch der Schieber 8 angehoben und nach der Schrankinnenseite aus der Öffnung 61 und der Öffnung 6" herausbewegt.
Damit sich die Schieber 8 und 9 in dieser Weise leicht handhaben lassen, sind sie zweckmäßigerweise aus elastisch biegsamem Material, z.B. Kunststoff, gefertigt.
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Selbstverständlich läßt sich ein Sicherheitsverschluß der vorstehend beschriebenen Ausführung auch in Verbindung mit Schalt- und Zählerschränken verwenden, deren Wände nicht aus mehrwandigen Rohrprofilen bestehen, sondern die im Bereich der öffnungen mit angeformten Führungen für die Schieber versehen sind.
Abschließend sei lediglich noch darauf hingewiesen, daß anstelle der einstückigen Schieber 9 auch Füllprofile Verwendung finden können, die nur in den Bereich der Führungen 11 bis 13 eingreifen und dadurch den das Verschlußelement bildenden Schieber 8 gegen unerwünschte Querverlagerung sichern.
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Claims (12)

  1. 254U13
    PATENTANWÄLTE F.W. HEMMtRiCH · GErtD WÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER 12. September 1975 f.ke 72 346
    Fabrik für Elektrotechnischen Bedarf GmbH (FEB) Henke + Theiß, 59 Siegen 1, Eisenhüttenstraße 17-19
    Patentansprüche
    .J Sicherheitsverschluß für durch in Führungen einsetzbare Schieber abdeckbare öffnungen in den Wänden von Schalt- und Zählerschränken oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (8) einen der Wanddicke des Schrankes und der Öffnungsgröße entsprechenden Verschlußteil (81) und einen gegenüber diesem nach rückwärts abgesetzten sowie mindestens über dessen beide Längskanten seitlich vorstehenden, in die Führungen (11 bis 13) der Wand (1 bzw. 2) eingreifenden Stützrand (8") aufweist, daß die Öffnungsbreite der Führungen (11 bis 13) mindestens gleich der Gesamtdicke vom Verschlußteil (81) und Stützrand (8") des Schiebers (8) ist und daß rückseitig zwischen den mit seinem Verschlußteil (81) in die Wandöffnung (61) eingreifenden Schieber (8) und die im Abstand davon liegende Fläche (13) der Führungen (11 bis 13) wenigstens ein Füllprofil (9 bzw 91, 9") einsetzbar ist.
  2. 2. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllprofil (9) ebenfalls ein Schieber mit abgesetzten Längsrändern (9") ist.
  3. 3. SicherheitsVerschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei baulich identische Schieber (8, 9) vorgesehen sind (Fig. 6) von denen der eine (8) das Ver-
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    Schlußelement für die öffnung (61) bildet, während der andere (9) als Füllprofil eingesetzt ist.
  4. 4. Sicherheitsverschluß nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der das Füllprofil bildende Schieber (9) rückseitig mit Ansätzen (14, 15) zur Befestigung von Schrankeinbauten, z.B. Sammelschienen und/oder Haltegliedern für Einbaugeräte, versehen ist (Fign. 3 und 5).
  5. 5. Sicherheitsverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß der das Verschlußelement und/oder der das Füllprofil bildende Schieber (8 bzw. 9) an seiner die Rückseite der Stützrändern begrenzenden Fläche mehrere parallele, in Längsrichtung verlaufende Reihen von Distanz- und Führungsstegen (1o) hat, welche das Verschlußelement und das Füllprofil quer zu ihrer Ebene in den Führungen (11 bis 13) verspannen.
  6. 6. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanz- und Führungsstege (1o) einen sich von der sie tragenden Fläche weg schneidenartig verjüngenden Querschnitt haben (Fig. 4) und jeweils aus mehreren im Abstand hintereinander liegenden kreisabschnittförmigen Erhöhungen bestehen.
  7. 7. Sicherheitsverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 für Schalt- und Zählerschränke, deren Wände aus Hohlprofilen bestehen, welche durch längsverlaufende Stege ausgesteift sind, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (61, 6") in das Rohrprofil zwischen zwei parallelen Stegen (11) ausgeschnitten sind und
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    PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER
    dabei die Öffnung (6") an der Innenwand des Hohlprofils partiell (6111 eine Breite aufweist, die etwas größer ist als die Breite der das Verschlußelement und das Füllstück bildenden Schieber (8f 9).
  8. 8. Sicherhextsverschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (6") an der Innenwand des Hohlprofils langer ist als die das Verschlußelement und das Füllstück bildenden Schieber (8, 9) und dabei der die größere Breite aufweisende Bereich (6"1) der inneren öffnung (6n) an einem Ende derselben ausgebildet ist.
  9. 9. Sicherhextsverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
  10. dadurch gekennzeichnet, daß die das Verschlußelement und das Füllstück bildenden Schieber (8, 9) aus elastisch biegsamem Material, z.B. Kunststoff,"bestehen.
  11. 609844/0275
  12. Leerseite
DE19752541413 1975-09-17 1975-09-17 Sicherheitsverschluss fuer oeffnungen in den waenden von schalt- und zaehlerschraenken Withdrawn DE2541413A1 (de)

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