DE1611895B1 - Foerdervorrichtung an einer Bonbon-Verpackungsmaschine - Google Patents

Foerdervorrichtung an einer Bonbon-Verpackungsmaschine

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DE1611895B1
DE1611895B1 DE19681611895D DE1611895DA DE1611895B1 DE 1611895 B1 DE1611895 B1 DE 1611895B1 DE 19681611895 D DE19681611895 D DE 19681611895D DE 1611895D A DE1611895D A DE 1611895DA DE 1611895 B1 DE1611895 B1 DE 1611895B1
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Germany
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candy
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DE19681611895D
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English (en)
Inventor
Heinz Schmitz
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THEEGARTEN FRANZ
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THEEGARTEN FRANZ
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/30Arranging and feeding articles in groups
    • B65B35/44Arranging and feeding articles in groups by endless belts or chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/06Enclosing successive articles, or quantities of material, in a longitudinally-folded web, or in a web folded into a tube about the articles or quantities of material placed upon it

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung an einer Bonbon-Verpackungsmaschine, mittels der die Bonbons einzeln durch Mitnehmer einer umlaufenden Kette aus seitlich offenen Randtaschen eines Zuführungstellers in einen Umhüllungsschlauch eingeführt werden (deutsche Auslegeschrift 1107 145). Die mit Bonbon-Verpackungsmaschinen erreichbare Leistung hängt im wesentlichen von der Bonbon-Zuführung ab.
  • Bei nach dem Schlauchprinzip arbeitenden Verpackungsmaschinen werden die in den Taschen des Zuführungstellers eingeordneten Bonbons von diesem an einen Förderer übergeben, der sie einzeln und in einem gleichbleibenden Abstand voneinander in den teilweise bereits geformten Schlauch des Umhüllungsmaterials einführt, wobei dann dieses Umhüllungsmaterial beim weiteren Durchlauf durch die Verpackungsmaschine zwischen den einzelnen Bonbons durchschnitten und jede ein Bonbon umschließende Umhüllung an ihren Enden verschlossen wird.
  • Schwierigkeiten ergeben sich dabei leicht an der tkergabestelle der Bonbons von dem Zuführungsteller an den nachgeschalteten, gewöhnlich als Schubförderer ausgebildeten Förderer, sofern eine annehmbare Leistung von der Maschine verlangt wird und daher sowohl der Zuteilungsteller als auch der nachgeschaltete Schubförderer mit einer entsprechend hohen Geschwindigkeit bewegt werden.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung werden die Bonbons aus den ringförmig geschlossenen Taschen des Zuteilungstellers in die Bewegungsbahn des Schubförderers angehoben, wo sie dann von den in waagerechter Richtung bewegten Mitnehmern in den Umhüllungsschlauch eingeschoben werden. Diese JObergabe der Bonbons muß zwangläufig stoßartig erfolgen, zumal mit der Übergabe des Bonbons zugleich eine Umkehrung der Bewegung von der Senkrechten in die Waagerechte erfolgt. Infolge der dabei zur Wirkung kommenden hohen Beschleunigung wird das Bonbon augenblicklich zwischen den benachbarten Mitnehmern hin- und hergeschleudert, und es besteht keine Gewähr dafür, daß es beim Eintritt in den Umhüllungsschlauch einen ganz bestimmten, gewollten Abstand von dem vorher eingeführten Bonbon hat. Dieser Nachteil läßt sich auch nicht durch eine Abbremsung der Bonbons beheben, da die Bremswirkung, je nach der Beschaffenheit der Bonbons, erheblichen Schwankungen unterworfen ist.
  • Diese nachteiligen Einflüsse auf die Bonbons sind gemildert bei einer anderen bekannten Vorrichtung, bei der das Ausheben der Bonbons aus den geschlossenen Taschen des Mitnehmertellers durch eine Reihe in vertikaler Richtung bewegbarer Stößel bewirkt wird, die an einer in senkrechter Ebene umlaufenden Scheibe nahe der Peripherie derselben angelenkt und dabei so geführt sind, daß die Stempel stets ihre vertikale Lage beibehalten. Bei dieser Vorrichtung vollführt jeder Stößel, während er ein in einer Tasche des waagerechten Zuteilungstellers lagerndes Bonbon erfaßt und nach oben aushebt, zugleich eine seitliche Bewegung, die der Bewegungsrichtung des nachgeschalteten Schubförderers entspricht. Da aber die Aufnahmetaschen des Zuteilungstellers nahe beieinander angeordnet sind und andererseits die Mitnehmer des nachgeschalteten Schubförderers zur Schaffung des notwendigen Abstandes zwischen den einzelnen Bonbons in einem wesentlich größeren Abstand voneinander angeordnet sein müssen, ist zwangläufig die seitliche Bewegungsgeschwindigkeit der Stößel während des Aushebens eines Bonbons aus einer Tasche des sich drehenden Zuteilungstellers wesentlich geringer als die Schubgeschwindigkeit des nachgeschalteten Förderers in der Waagerechten. Also wird auch bei dieser Ausbildung bei der Übernahme des Bonbons durch den Schubförderer zwangläufig ein kräftiger Stoß auf das Bonbon ausgeübt, wobei sich wiederum die oben bereits genannten Nachteile ergeben. Außerdem werden durch die stoßartigen Beanspruchungen die Bonbons leicht beschädigt (deutsche Auslegeschrift 1 207 853).
  • Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine nach dem Schlauchprinzip arbeitende Bonbon-Verpackungsmaschine, bei der die Bonbons einzeln durch die Mitnehmer einer umlaufenden Kette aus seitlich offenen Randtaschen eines Zuführungstellers in den Umhüllungsschlauch eingeführt werden, so auszubilden, daß unabhängig von der Arbeitsgeschwindigkeit mit Sicherheit jede Beschädigung der Bonbons vermieden wird und gleichzeitig jedes einzelne Bonbon in dem Umhüllungsschlauch exakt seinen vorgeschriebenen Platz einnimmt. Dabei besteht das Neue darin, daß die Kette in einer horizontalen Ebene umläuft und die Mitnehmer an den beiden Kettensträngen an deren einander zugekehrten Seiten angelenkt sind, wobei die Kette derart einerseits dem Zuführungsteller und andererseits dem Umhüllungsschlauch zugeordnet ist, daß der Mitnehmer jeweils dann an der Rückseite eines vom Zuführungsteller geführten Bonbons zur Anlage kommt, wenn dieser Mitnehmer mit geringer Geschwindigkeit die Umkehre an einem Kettenstern durchläuft, während der Mitnehmer beim uebergang aus dem Umführungsbogen in die Gerade des Verpackungsschlauches beschleunigt wird.
  • Vorteilhaft trägt die als Laschenkette ausgebildete Transportkette T-förmige Anschlußglieder, wobei die Länge des etwa parallel zur Kette verlaufenden, den T-Balken bildenden Gliedteils gleich einem Mehrfachen eines Kettengliedes ist, ein Ende dieses Laschenteils mit einem Langloch den zugehörigen Gelenkbolzen der Kette umgreift und der senkrecht auf dem Anschlußgliedteil stehende Schenkel den Mitnehmer für die Bonbons trägt.
  • Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß die Mitnehmer als in ihrer Längsrichtung durch eine Kurvenbahn verschiebbare Stifte ausgebildet sind, die in einer Gleitfùhrung am freien Ende des Schenkels senkrecht zur Ebene der endlosen Kette beweglich sind.
  • Dabei sind zwei in geringem Abstand voneinander, parallel zueinander angeordnete Laschenketten vorgesehen, die beide T-förmige Anschlußglieder für Mitnehmer tragen, die in zwei parallelen Schenkeln verschiebbar geführt sind.
  • Um den synchronen Umlauf des Zuteilungstellers und der umlaufenden Kette unter allen Umständen zu sichern, sind der Kettenantrieb und der Drehantrieb des Zuführungstellers parallel geschaltet. Dabei ist vorteilhaft in dem Antrieb zwischen dem Kettenstern und dem Zuführungsteller eine umlaufende Kurbelschleife mit verstellbarer Exzentrizität eingeschaltet. Durch Veränderung der Exzentrizität wird die Drehbewegung des Zuteilungstellers ungleichförmig. So kann beispielsweise erreicht werden, daß in dem Augenblick, in welchem durch einen Mitnehmer ein Bonbon seitlich aus einer Aufnahmetasche herausgeschoben wird, die Drehgeschwindigkeit des Tellers am geringsten ist oder einen gewünschten sonstigen Wert einnimmt, daß aber dann für kurze Zeit die Drehgeschwindigkeit gesteigert wird, bis das nächste Bonbon in Ausschubstellung gelangt ist. Die Ungleichförmigkeit in der Dreh-, bewegung des Tellers wird zweclcmäßig so gewählt, daß ein Mitnehmer des nachgeschalteten Förderers, sobald er an der Rückseite des auszuschiebenden Bonbons zur Anlage gekommen ist, keine seitlichen Verschiebebewegungen mehr gegenüber dem Bonbon vollführt. So wird selbst bei höchster Arbeitsgeschwindigkeit jede Beschädigung der Bonbons durch die auftreffenden Mitnehmer mit Sicherheit vermieden.
  • Die Gegenstände der Ansprüche 5 und 6 sollen nur in Verbindung mit dem Gegenstand des Anspruches 1 unter Schutz gestellt werden.
  • Gegebenenfalls empfiehlt es sich, den Kurbelarm der Kurbelschleife in Drehrichtung verstellbar gegenüber der Antriebswelle zu machen, um so die Möglichkeit einer Anpassung an die jeweils gegebenen Verhältnisse zu steigern.
  • Entsprechend einer baulich abgeänderten Ausführungsform der Erfindung kann als Mitnehmer eine nach oben gerichtete Aufwinldung am freien Ende des querstehenden Schenkels der T-förmigen Anschlußglieder dienen, wobei das Ausschieben der Bonbons aus den Taschen des Zuteilungstellers dadurch erfolgt, daß die Schenkel durch die Kurvenbahn schräg aufwärts gedrückt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigt Fig. 1 die wesentlichen Teile einer nach dem Schlauchprinzip arbeitenden Bonbon-Verpackungsmaschine schematisch in Seitenansicht und teilweise geschnitten, F i g. 2 eine zugehörige Ansicht von oben, F i g. 3 in größerem Maßstab einen Teil des Zuführungstellers in Oberansicht und das Zusammenwirken mit der Transportkette.
  • Die Zuführung der zu verpackenden Bonbons erfolgt durch den Zuteilungsteller 10, der von dem Vorratstrichter 11 aus beschickt wird. Der Teller 10 dreht sich kontinuierlich. An seinem Rand weist er Aufnahmetaschen 12 auf, in die sich die Bonbons 13 einlegen. Aus diesen Taschen werden die Bonbons 13 durch die in der Waagerechten umlaufende Mitnehmerkette 14 herausgeführt. Die Mitnehmer 15 sind senkrecht aufragende Stifte, die in Führungsaugen am freien Ende des Schenkels 16 der T-förmigen Glieder 17 gleitend geführt sind. Ein derartiges Glied ist zur Verdeutlichung in F i g. 3 der Zeichnung durch Schraffierung hervorgehoben. Der laschenförmige Teil 18 desselben hat die mehrfache Länge eines einzelnen Gliedes der Laschenkette 14. Ein Ende ist durch einen Gelenkbolzen 19 mit der Kette 14 verbunden. Das andere Ende umgreift mit einem Längsschlitz 20 einen anderen Gelenkbolzen der Kette.
  • Wie in Fig. 1 der Zeichnung ersichtlich ist, sind zwei derartige Mitnehmerketten 14 parallel zueinander und in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet Dabei wird jeder der Mitnehmerstifte 15 zweimal in je einem Schenkel 16 der beiden Ketten 14 geführt. Die axiale Führung der Mitnehmerstifte 15 erfolgt durch eine Kurvenbahn 21, die nur in F i g. 1 der Zeichnung angedeutet ist.
  • Die Mitnehmerstifte 15 bewegen sich auf einer Führungsbahn 22, die in Fig. 3 der Zeichnung strichpunktiert angedeutet ist. Solange die Kette geradlinig verläuft, verläuft die Führungsbahn 22 der MitnehmerlS ebenfalls geradlinig und parallel zu den Ketten. Von Bedeutung ist dabei, daß bei der Bewegung in der Geraden der Abstand der einzelnen Mitnehmer 15 voneinander seinen größten Wert einnimmt Er ist gleich dem Abstand der laschenförmigen Teiles der einzelnen Mitriehmerglieder 17.
  • Wenn aber ein solches Mitnehmerglied 18 aus der Geraden kommend durch einen Kettenstern 23 in eine bogenförmige Umführungsbahn geführt wird,. dann erfolgt zunächst eine gewisse Verschwenkung des Mitnehmergliedes 17 gegenüber den übrigen Kettengliedern. Die Verschwenkung erreicht ihren größten Wert, wenn die beiden Enden des Mitnehmergliedes 17 in die Umführungsbahn eingetreten sind. Von da ab bewegt sich der zugehörige N Mitnehmer 15 auf einem kleinen Kreisbogen 24, der koaxial zum Kettenstern 23 verläuft. Wichtig ist dabei, daß im Umkehrbogen der Abstand der Mitnehmerstifte 15 voneinander wesentlich geringer wird, wie in F i g. 3 der Zeichnung deutlich erkennbar ist. Entsprechend dem geringeren Abstand ist rauch die Bewegungsgeschwindigkeit der Mitnehmer 15 auf dem Bogen 24 geringer.
  • Die Mituehmerkette 14 ist unterhalb des Zuführungstellers 10 derart angeordnet, daß sie den Tellerrand an einer ganz bestimmten Stelle untergreift, wie das in F i g. 3 der Zeichnung erkennbar ist. Dabei ist die Kette derart ausgebildet, daß die Mitnehmer 15 im Bogen 14 die Geschwindigkeit und dieBewegungsrichtung haben, die in F i g. 3 der Zeichnung durch den Pfeil 25 angedeutet ist. Die gleiche Bewegungsrichtung und die gleiche Bewegungsgeschwindigkeit 25 haben auch die Bonbons 13 in den Aufnahmetaschen 12 des Zuteilungstellers 10. Das besagt, daß der Mitnehmer 15, der nach F i g. 3 der Zeichnung durch die Kurvenbahn 21 hinter dem Bonbon 13 hochgefahren wird, sogleich an der Rückseite des Bonbons 13 zur Anlage kommt, ohne daß ein Stoß auf das Bonbon ausgeübt wird. Bei der weiteren Drehung des Zuteilungstellers 10 und dem gleichzeitig erfolgenden Umlauf der Kette 14 bleibt der Mitnehmer 15 in Anlage an dem erfaßten Bonbon 13, wobei er dieses seitlich aus der Aufnahmetasche 12 herausschiebt in die Bahn, die durch die beiden Schienen 2 beiderseits begrenzt ist. Dabei ist von Wichtigkeit, daß die Bewegungsgeschwindigkeit des Mitnehmers 15 ansteigt, sobald das Mitnehmerglied 17 mit seinem vorderen Ende die Umführungsbahn 23 verläßt und in den gestreckten Teil der Kettenbahn übergeht. Die Bewegungsgeschwindigkeit des Mitnehmerstiftes 15 steigt dann an, bis das hintere Ende des Mitnehmergliedes 17 in die gestreckte Kettenbahn eintritt. In diesem Augenblick erreicht der Mitnehmerstift 15 die normale Umlaufgeschwindigkeit der Mitnehmerkette 14. Das hinterfaßte Bonbon wird dabei ebenfalls auf die genannte Umlaufgeschwindigkeit der Kette 14 beschleunigt. Von da ab schiebt der Mitnehmer 15 das erfaßte Bonbon 13 mit gleichbleibender Geschwindigkeit vor sich her. Da beim Übergang von dem Umführungsbogen 23 in den geradlinigen Teil 22 der Kettenbahn die Verschwen kung der Mitnehmerschenkel 16 gegeneinander rückgängig gemacht wird, haben die Mitnehmerstifte 15 auf den geradlinigen Abschnitten 22 einen wesentlich größeren Abstand voneinander als beim Durchlaufen der Umführungsbahn 23. Diesem Abstand entspricht auch der Abstand der einzelnen Bonbons 13 in dem Verpackungsschlauch 27, der aus einem von der Rolle28 ablaufenden Folienstreifen 29 durch geeignete Führungsorgane gebildet wird und in dem die einzelnen Bonbons 13 durch die Mitnehmer 15 hineingeschoben werden, solange der Schlauch unterseitig noch nicht vollständig geschlossen ist. Dann werden die Mitnehmer 25 zurückgezogen. Die Bonbons mit ihrer Umhüllung werden von seitlich angreifenden Bändern 30 erfaßt und den weiteren Verpakkungsorganen zugeführt.
  • Das Ausschieben der Bonbons 13 aus den Taschen 12 könnte durch einfache Aufwinklungen am freien Ende der Schenkel 16 der T-förmigen Mitnehmerglieder 17 bewirkt werden. Alsdann brauchten die Schenkel 16 durch die Kurvenbahn 21 nur etwas schräg angehoben zu werden.
  • Der Antrieb des Zuteilungstellers 10 und der Zuführungskette 14 erfolgt über die Welle 31. Von dieser Welle 31 wird einer der Umkehrsterné 32 der Kette 14 über die Kegelräder 33 angetrieben. Von der gleichen Welle 31 aus erfolgt der Antrieb der Welle 34 des Zuteilungstellers über eine Kurbelschleife 35 und ein Schneckengetriebe 36. Die Kurbelschleife erzeugt je nach der Exzentrizität der beiden Wellen 31 und 35 eine wechselnde Ungleichförmigkeit in der Drehung der Schnecke 36 und damit auch des Schneckenrades 36 und des Zuteilungstellers 10. Bei der in F i g. 1 skizzierten Ausführung kann die Exzentrizität durch Verschiebung des Schneckengetriebes 36 entlang der Welle 34 verändert werden. Im übrigen erfolgt die Kraftübertragung in der Kurbelschleife durch einen Stein 37, der zwischen zwei parallelen Führungsschienen 38 eines Kurbelarmes 39 in radialer Richtung verschiebbar ist. Der Mitnahmestein 37 ist drehbar an dem Kurbelarm 40 am freien Ende der Schnecke 36 angeordnet. Zu erwähnen bleibt noch, daß der Kurbelarm 39 in Drehrichtung gegenüber der Nabe 41 verstellt werden kann.
  • Patentansprüche: 1. Fördervorrichtung an einer Bonbon-Verpakkungsmaschine, mittels der die Bonbons einzeln durch Mitnehmer einer umlaufenden Kette aus seitlich offenen Randtaschen eines Zuführungstellers in einen Umhüllungsschlauch eingeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (14) in einer horizontalen Ebene umläuft und die Mitnehmer (15, 16) an den beiden Kettensträngen an deren einander zugekehrten Seiten angelenkt sind, wobei die Kette (14) derart einerseits dem Zuführungsteller (10) und andererseits dem Umhüllungsschlauch (27) zugeordnet ist, daß der Mitnehmer (15, 16) jeweils dann an der Rückseite eines vom Zuführungsteller geführten Bonbons (13) zur Anlage kommt, wenn dieser Mitnehmer mit geringer Geschwindigkeit die Umkehre (23) an einem Kettenstern (32) durchläuft, während der Mitnehmer (15, 16) beim Übergang aus dem Umführungsbogen(23) in die Gerade des Verpackungsschlauches (29) beschleunigt wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Laschenkette ausgebildete Transportkette (14) T-förmige Anschlußglieder (17) trägt, wobei die Länge des etwa parallel zur Kette verlaufenden, den T-Balken bildenden Gliedteils (18) gleich einem Mehrfachen eines Kettengliedes ist, ein Ende dieses Laschenteils (18) mit einem Langloch (20) den zugehörigen Gelenkbolzen der Kette (14) umgreift und der senkrecht auf demAnschlußgliedteil (18) stehende Schenkel (16) den Mitnehmer (15) für die Bonbons (13) trägt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer als in ihrer Längsrichtung durch eine Kurvenbahn (21) verschiebbare Stifte (15) ausgebildet sind, die in einer Gleitführung am freien Ende des Schenkels (16) senkrecht zur Ebene der endlosen Kette (14) beweglich sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch zwei in geringem Abstand voneinander, parallel zueinander angeordnete Laschenketten (14), die beide T-förmige Anschlußglieder (17) für Mitnehmer (15) tragen, die in zwei parallelen Schenkeln (16) verschiebbar geführt sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Antrieb des Zuführungstellers (10) eine umlaufende Kurbelschleife (35) mit verstellbarer Exzentrizität eingeschaltet ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelarm (39) in Drehrichtung verstellbar ist gegenüber der Antriebswelle (31).
    7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Mitnehmer. eine nach oben gerichtete Aufwinklung am freien Ende des querstehenden Schenkels (16) der T-förmigen Anschlußglieder (17) dient, wobei das Ausschieben der Bonbons (13). aus den Taschen (12) des Zuteilungstellers (10) dadurch erfolgt, daß die Schenkel (16) durch die Kurvenbahn (21) schräg aufwärts gedrückt werden.
DE19681611895D 1968-03-14 1968-03-14 Foerdervorrichtung an einer Bonbon-Verpackungsmaschine Pending DE1611895B1 (de)

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DE2932431A1 (de) * 1979-08-10 1981-02-26 Rose Verpackungsmasch Vorrichtung zum vereinzeln und zufuehren von gegenstaenden, insbesondere von bonbons, zu einer verpackungsmaschine

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