DE1611678A1 - Verbindungselement zur Herstellung von Klebeverbindungen - Google Patents
Verbindungselement zur Herstellung von KlebeverbindungenInfo
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- DE1611678A1 DE1611678A1 DE19671611678 DE1611678A DE1611678A1 DE 1611678 A1 DE1611678 A1 DE 1611678A1 DE 19671611678 DE19671611678 DE 19671611678 DE 1611678 A DE1611678 A DE 1611678A DE 1611678 A1 DE1611678 A1 DE 1611678A1
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D75/52—Details
- B65D75/58—Opening or contents-removing devices added or incorporated during package manufacture
- B65D75/66—Inserted or applied tearing-strings or like flexible elements
- B65D75/68—Inserted or applied tearing-strings or like flexible elements extending through wrapper closure or between wrapper layers
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
- Verbindungselement zur Herstellung von Klebeverbindungen Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement in Form eines langgestreckten Körpers zur herstellung von Klebeverbindungen mit einem Träger für den Klebstoff.
- Bei den bekannten Verbindungselementen dieser Art ist der Träger als Band aus Papier oder Kunststoff auge. bildet. Die sich damit ergebende Klebefläche ist verhältnismässig gross und kann mit Rücksicht auf die erforderliche mechanische Festigkeit des Trägers nicht beliebig verkleinert werden. Eine so grosse Klebefläche steht häufig nicht zur Verfügung. Ausserdem ist eine grosse Klebefläche auch dann nachteilig, wenn die Verbindung wieder gelost werden muss, weil beim Losen die Oberfläche des Gegenstandes, die mit dem Verbindungselement verklebt war, beschädigt wird oder Klebstoff festhält, was um so störender ist, Je Grösser die Fläche der Klebestelle ist.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verbindungselement zu schaften, das trotz geringer Fläche der Klebestelle eine sichere und haltbare Verbindung ergibt und das leicht su verarbeiten ist. Diese Aufgabe ist, ausgehend von einem Verbindungselement der eingangs genannten Art, enfindungagemäss dadurch gelöst, dass der Träger als Strang ausgebildet ist.
- Die Strangform gibt dem Träger eine im Verhältnis zur Auflagefliche auf einer ebenen Fläche sehr grosse Querschnittsfläche, so dass es keinerlei Schwierigkeiten bereitet, auch bei einer sehr kleinen Xlebefläche eine ausreichende mechanische Festigkeit des Trägers zu erreichen. Der strangförmige Träger weist ferner den Vorteil auf, dass eine geringe und vor allem auch gleichbleibende Breite der Klebestelle üfer die ganze Länge gewährleistet ist, und zwar in einem Masse, wie es bei einem unmittelbaren Auttragen eines Klebstoffes auf die flebstelle nicht möglich wäre. Der Strang gestattet auch im Gegensatz zu einem Band eine Krammung in Jede Richtung, so dass die Klebestelle Jeden beliebigen Verlauf haben kann.
- Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemässen Verbindungslements besteht schliesslich darin, dass es als Rei#faden zum Lösen der Verbindung benutzt werden kann.
- Als Klebstoff sind bei vorteilhaften Ausführungsformen ein Dispersionskleber und ein Hei#schmelgkleber vorgesehen. Der Heißschmelzkleber ist sowohl wegen seiner hohem Haftkraft, die nur eine relativ geringe Klebefläche erforderlich macht, als auch deshalb besonders vorteilhaft, weil mit ihm das Verbindungselement vor dem Erwärmen des Hei#schmelzklebers und nach seinem Wiedererkalten nicht klebend ist, was die Verarbeitung ebenfalls sehr erleichtert.
- Vorteilhaft ist ferner, dass das Verbindungselement nach dem Erwärmen nur kurzzeitig unter Druck gehalten werden muss, Der als Träger dienende Strang kann ein Faserstrang sein, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn der Strang flexibel sein soll. Die Faser oder Fasern können entweder Natur- oder Kunststoff-Fasern sein. Beispielsweise kann als Faserstrang ein Bindfaden verwendet werden.
- Der Träger kann mit darn Kleber beschichtet oder, sofern sich in seinem Inneren Hohlräume befinden, wie dies beispielsweise bei einem aus mehreren Fasern bestehenden Faserstrang der Fall ist, mit dem Heißschmelzkleber getränkt sein. Ein Tränken hat den Vorteil der besonders guten Verbindung zwischen dem Träger und dem Kleber.
- Im folgenden ist die Erfindung an Hand eines auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemässen Verbindungselements zum Verschliessen eines Beutels im einzelnen erläutert.
- Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines mittels der Ausführungsform des erfindungsgemässen Verbindungselement verschlossenen Flachbeutels ; Fig. 2 eine in vergrössertem Ma#stab dargestelle perspektivische Ansicht des Verb indungselement s; Fig, 3 eine Ansicht des Beutels gemäss Figur 2 während des öffnens.
- Ein als ganzes mit 1 bezeichnetes Verbindungselement weist, wie Figur 2 zeigt, einen Träger 2 aurS der durch einen aus einer Vielzahl von Hanffasern be stehenden Bindfaden gebildet ist. Der Träger 2 ist mit einem Heißschmelzkleber 3, der im Ausführungsbeispiel aus einem thermoplastischen Kunststoff mit Wachszusatz bestenht, getränkt, und zwar in der Weise, dass auoh die Oberfläche des Trägers 2 mit dem Keißschmelz kleber beschichtet ist.
- Das Tränken kann in einem Bad erfolgen. Nach dem Herausnehmen des Trägers 2 aus dem Bad erstarrt der Heißschmelzkleber 3 sehr rasch0 Im kalten Zustand ist seine Oberfläche nicht haftend.
- Ein Anwendungsbeispiel des Verbindungselements 1 zeigen die Figuren 1 und 3. Zum Verschliessen eines Flachbeutels II wird das Verbindungselement 1 in den won der Beutelöffnung gebildeten Schlitz so gelegt, dass es sich vom einen Ende 5 des Schlitzes Ueber das andere Ende 6 hinaus noch etwa 1 bis 2 cm erstreckt. Das Verbindungselement 1 wird dann im Bereich zwischen den Enden 5 und 6 erwärmt9 bis der hei#schmelzkleber 3 schmilzt. Die am Verbindungselement i anliegenden beutelflächen brauchen nur noch kurzzeitig an das Verbindungselement 1 angedrflckt zu werden, weil der Heißschmelzkleber 3 bei der nun erfolgenden Abkühlung sehr rasch wieder erstarrt. Die Breite der Klebefläche, die Ueber die gesamte Schlitzlänge gleich ist, hängt vom Durchmesser des Verbindungselements 1 ab. Mit einem Träger 2 kleinen Durchmessers kann deshalb eine sehr geringe Breite der Klebefläche zwischen dem Verbindungselement f und dem Beutel JI ersielt werden. Auch bei einer sehr kleinen Klebefläche ist wegen der grossen Klebekraft des Heißschmelzklebers die Haft kraft der Verbindung verhältnismässig gross.
- Zum Öffnen des Beutels wird, wie Figur 3 zeigt, das Verbindungselement 1 als Reißfaden verwendet0 Man erfasst den Aber das Ende 6 des Schlitzes hinaus ragenden freien Endabschnitt 7 des Verbindungselements und zieht dann das Verbindungselement aus dem Beutel heraus. Sollte dabei die innere Oberfläche des Beutels im Bereich der Klebestelle etwas beschädigt werden, so ist dies nicht störend, auch wenn der Beutel beispielsweise als Trinkbecher verwendet wird, weil die beschädigte Fläche äusserst gering ist.
Claims (8)
- P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Verbindungslement in Form eines langgestreckten Körpers zur Herstellung von Klebeverbindungen mit einem Träger für den Klebstoff, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) als Strang ausgebildet ist.
- 2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Strang als Faserstrang aus. gebildet ist.
- 3. Verbindungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Faserstrang ein Bindfaden (2) vorgesehen ist.
- 4. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis II, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (2) mit dem Kleber beschichtet ist.
- 5. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (2) mit dem Kleber (13) getränkt ist.
- 64 Verbindungselement nach einem der Anspruche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Kleber ein Dispersionskleber vorgesehen ist.
- 7. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Kleber ein Hei#schmelzkleber (3) vorgesehen ist,
- 8. Verbindungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Heißschmelzkleber (3) aus einem thermoplastischen Kunststoff mit Wachszusatz besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19671611678 DE1611678A1 (de) | 1967-11-18 | 1967-11-18 | Verbindungselement zur Herstellung von Klebeverbindungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19671611678 DE1611678A1 (de) | 1967-11-18 | 1967-11-18 | Verbindungselement zur Herstellung von Klebeverbindungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1611678A1 true DE1611678A1 (de) | 1972-02-03 |
Family
ID=5681748
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671611678 Pending DE1611678A1 (de) | 1967-11-18 | 1967-11-18 | Verbindungselement zur Herstellung von Klebeverbindungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1611678A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0006652A1 (de) * | 1978-07-03 | 1980-01-09 | Ab Tetra Pak | Öffnungseinrichtung für Verpackungsbehälter |
EP0112660A2 (de) * | 1982-12-21 | 1984-07-04 | Lin Pac Containers International Limited | Sack mit Klemmboden |
WO2023006786A1 (de) * | 2021-07-26 | 2023-02-02 | Mayr-Melnhof Karton Ag | AUFREIßSTREIFEN FÜR EINE VERPACKUNG UND VERFAHREN ZUM HERSTELLEN EINES AUFREIßSTREIFENS |
-
1967
- 1967-11-18 DE DE19671611678 patent/DE1611678A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0006652A1 (de) * | 1978-07-03 | 1980-01-09 | Ab Tetra Pak | Öffnungseinrichtung für Verpackungsbehälter |
EP0112660A2 (de) * | 1982-12-21 | 1984-07-04 | Lin Pac Containers International Limited | Sack mit Klemmboden |
WO2023006786A1 (de) * | 2021-07-26 | 2023-02-02 | Mayr-Melnhof Karton Ag | AUFREIßSTREIFEN FÜR EINE VERPACKUNG UND VERFAHREN ZUM HERSTELLEN EINES AUFREIßSTREIFENS |
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